Ich und mein BA sind glücklich

  • Ja, wie fange ich denn an? Ich hatte einen langen Weg mit meinem BA. Wir sind nach etlichen Anläufen seit einem Jahr fest zusammen und wohnen auch zusammen.
    Wir haben beide emotional Kopf und Kragen riskiert. Er genauso wie ich. Und es klappt. WIr können es manchmal beide nicht fassen, wie tief diese Beziehung ist. Dass da ein Mensch ist, der mich besser kennt als jeder andere, zu dem wirkliche Nähe besteht in all ihren Facetten. Der alle meine Gefühle erlebt, schöne und weniger schöne . Mein BA erwidert meine Gefühle, mehr als ich mir das je hätte vorstellen können, er spricht oft darüber, wie sehr er in der Vergangenheit das Opfer seiner Ängste gewesen ist und wie froh er ist, dass er seinem Glück eine Chance gegeben und seine Dämonen über den Haufen geschmissen hat, dass er den Sprung ins eiskalte Wasser gewagt hat. Wie schön es ist, Gefühle zu fühlen für einen Menschen und zuzulassen. Er kennt seine Ängste - genau wie ich die meinen - und dadurch werden sie für uns beide greifbarer, sind noch vorhanden, verlieren aber langsam ihre Macht.


    Alle, die mich seit Jahren aus dem Forum kennen, wissen, wie weit und schmerzhaft der Weg zu mir selbst war. Noch viel länger war der gemeinsame Weg von mir und BA aufeinander zu. Sogar eine ernsthafte Zwischenbeziehung gab es bei mir, nachdem ich meinen BA abgeschrieben hatte, die ich jedoch beendete, als eben jener Partner anfing rumzueiern und nicht mehr zur mir stand. Das ging ganz schnell. Auch das ist inzwischen lange her. Ich habe mich hier im Forum nicht blicken lassen, weil ich dem "Braten" mit BA (der wievielte Anlauf ist es eigentlich - der Fünfte in sechs Jahren?) selbst nicht getraut habe. In mir gab es ganz immense Zweifel, ob es denn realistisch ist, was da zwischen uns stattfindet, ob es nicht wieder nur Wunschdenken ist.


    Aber - und das ist, was ich sagen möchte - auch mein BA hat tiefe Prozesse hinter sich gebracht, Ängste durchgestanden. Was unsere Beziehung und LIebe ausmacht, ist viel, viel Kommunikation, die er genauso lernen musste wie ich und eine nie gekannte Annahme. Aber es funktioniert. Wir sind sehr glücklich miteinander und es fühlt sich das erste Mal nach sechs Jahren richtig und stabil an. Das Unfassbare ist passiert. Ich lebe mit dem Mann, den ich immer wollte und den ich bis zum Umfallen geliebt habe und auch heute noch immer liebe. Es war eine kranke, abhängige Liebe, die mich selbst in die Freiheit geführt hat.
    Wünscht mir Glück!


    Eure Eisfee

  • Juhu!!! Vom Herzen grossen Glückswunsch!!! Und bravo - freue mich wirklich für euch :applause:
    Es passiert ja hier auch noch so selten, dass die Erfolgsgeschichten einen gemeinsamen Weg erzählen, das macht es noch erfreulicher, sowas zu lesen.
    Einfach wunderschön und Hut ab!!!
    lg
    kerran

  • Liebe Eisfee
    Magst du nicht ein bisschen mehr erzählen wie der Erfolg entstanden ist? Habe in deinen alten Beiträge gesucht, um ein bisschen mehr über deine Story zu wissen, aber eigentlich nur recht alte Threads gefunden...Was ist in diesen letzten Anlauf anders gewesen, bzw wie und wann hat er eingesehen, dass er mit sich arbeiten muss? Und was hast du bei dir lernen müssen, oder anders machen? Wenn du Zeit und Lust hast, würde ich (und sicher auch andere) mich sehr freuen, die long story zu lesen...
    lg
    kerran

  • Hallo Eisfee,


    das ist ja eine Freude, erstmal überhaupt von Dir zu lesen und dann auch noch in Form einer Erfolgsgeschichte :)


    Auch wenn so ein Ausgang wohl doch eher selten ist, aber genau dafür wurde diese Rubrik einst eingerichtet. Die Erfahrung zu machen, dass eben solch unwahrscheinliche Dinge, eben doch möglich sind, -egal ob in Beziehungen, Heilungen, der Mauerfall damals oder was auch immer... - das berührt mich jedesmal sehr.


    Ich freu mich für Euch!!! Das ist dann wohl ein ganz besonderer Lohn nach all den Jahren "Arbeit". Genieß Dein Glück und ich wünsche Dir von Herzen dass es von Dauer ist!!!


    Also, hab vielen Dank für Deine Zeilen!!! :dank:


    Liebe Grüße
    Bianca

  • Ich hab mit meinen BA den zweiten Anlauf hinter mir.
    Dein Beitrag gibt mir Hoffnung, dass es sich zu kämpfen lohnt. Immer weiter zu machen.


    Ich hoffe nur, dass die Liebe meines Lebens sich auch irgendwann wagt diesen großen Schritt zu gehen.


    Ich freu mich riesig für euch und euer Glück gibt mir Kraft. Danke dafür

  • Hallo meine Lieben,


    nach vielen Jahren Kampf, Tränen, Versöhnungen und unzähligen Gesprächen heiraten mein Davonläufer und ich am 12.08.2015. Wir kennen uns jetzt seit April 2006. Da hat die Odysee unserer Liebe begonnen; An Felsen zerschellt, auf Riffe aufgelaufen, Sand unterm Kiel. Das Schiff immer wieder aufgebaut, gegen Wind und Sturm und bei unvergesslichen Sonnenuntergängen die Segel gehießt. Und jetzt schließlich den Hafen angelaufen. Aber die Segel sind wieder gesetzt: Ich liebe Wellen, die See, den Wind. In den letzten drei Jahren hat sich unsere Beziehung enorm stabilisiert, sie ist aber immer spannend geblieben, nie langweilig und wir sind beide aneinander gewachsen. Was soll ich sagen? Ich freue mich. Wünscht mir Glück und immer nen Handbreit Wasser unterm Kiel!


    Eure Eisfee

  • hallo Eisfee,


    wünsche Euch auch alles Gute. Auch ich bin der Meinung, daß eine Beziehung mit einem BÄ durchaus gutgehen kann, sofern beide dran arbeiten und der BÄ sich seines Problemes bewußt ist und versucht, es in den Griff zu bekommen. Ich kenne auch Beziehungen, von denen einer BÄ ist - teilweise aber nur leichte BA - und es funktioniert.


    LG
    Mary

  • Hoffentlich muß er nicht kurz vor der Trauung noch dringend Zigaretten holen gehen... :blackeye:


    Ein ganz, ganz schlechter Scherz, ich weiß, bitte entschuldigt!! Konnte ich mir einfach nicht verkneifen. :oops:


    Nein, im Ernst: auch ich wünsche alles, alles Gute! Freue mich ehrlich sehr für jede/n mit, der/die es soweit geschafft hat. Meinen Glückwunsch! :salut:


    :flower:


    Falls Du noch einmal die Ruhe und die Zeit dafür hast, fände ich es schön, wenn Du vielleicht abschließend kurz zusammenfassen könntest, wie der Weg bis hierher verlaufen ist. Wie lang hast Du / habt Ihr an Eurer Beziehung gearbeitet, was hast Du / habt Ihr unternommen... das wäre sicher für viele hier informativ und hilfreich. Welche Ratschläge könntest Du uns geben?

  • Hallo all ihr Lieben, deren Gesellschaft ich so lange gesucht habe (wer meine Threads gelesen hat, weiß wovon ich rede).


    Erst einmal herzlichen Dank für eure Glückwünsche oder sagt man "Anteilnahme"??? ;-) Nein, im Ernst, ganz, ganz lieben Dank dafür.
    Ich habe schon des Öfteren darüber nachgedacht über meine/unsere Geschichte zu schreiben. Ich hatte 2012 sogar eine Verlegerin, nämlich dieselbe die "Jein" verlegt hat und die mein Exposé, das ich an den Verlag schickte, so spannend fand, dass sie mich unter Vertrag nehmen wollte. Denn ich wollte die Vergangenheit und somit die einzelnen Situationen bzw. Entwicklungsphasen aus zweierlei Perspektiven aufzeigen: aus meiner eigenen und aus der meines BA´s. Er wollte sie sogar selbst verfassen, wir wollten das Buch zusammen schreiben. Das hat sich aber dann zerschlagen: zum einen, weil Stephanie Stahl therapeutische Erklärungen abgeben wollte (was ich aufgrund meiner eigenen therapeutischen Vorbildung gern selbst verfasst hätte); zum anderen, weil BA auf einmal kopflos bei dem Gedanken wurde, man könnte ihn trotz seines ALIAS identifzieren, und mich er mich darauf hin bat, von dem Gedanken Abstand zu nehmen. Das habe ich nach langer Überlegung dann auch getan, denn so ganz unbedarft empfand ich seine Bedenken im Zeitalter der digitalen Recherche nicht. Da ich heute nur noch journalistisch arbeite und meine therapeutische Tätigkeit 2010 nach meinem Burnout aufgegeben habe, weiß ich dass er Recht hätte behalten können.


    Langer Rede, kurzer Sinn: Vielleicht erhält meine "Erfolgsstory" Sinn, wenn man sich vor Augen führt, dass ich BA jetzt seit April 2006 kenne. Mehr als 9 Jahre. Und dass unser glückliches Zusammenkommen zum großen Teil daher rührt, dass er sich seinen inneren Dämonen kompromisslos gestellt hat. Ich glaube nicht, dass das jeder Mensch möchte und auch kann. Es gibt viele Davonläufer, und ich schätze mal, die meisten von ihnen hören damit nicht auf. Ich habe damals, als es um das Zugeständnis einer festen Beziehung ging, ultimative Forderungen an BA gestellt und ich bin keinen Zentimeter mehr davon abgewichen. Meine Geduld und mein Einfühlungsvermögen waren restlos aufgebraucht. Ich war müde von den vielen Achterbahnfahrten und unmöglichen Situationen, in die er mich ehemals brachte. Was wir aber hatten, war eine lange Vorgeschichte, in der genug Zeit (für ihn) blieb, Vertrauen aufzubauen, in einen Menschen, der blieb, egal, was er mit diesem veranstaltete. Bis zu einem Punkt am Tage X, wo der Vorhang fiel und kein Raum mehr für Spielchen, Tests u.ä. möglich war. Das war der Punkt, an dem sich mein BA (und irgendwann jeder BA) entscheiden musste. Und diese Entscheidung konnte ihm niemand abnehmen. Es ist ein Weg, den nur er gehen kann.


    Ach, zum Schluss noch was zum Schmunzeln! Hatte ich schon erwähnt, dass mein BA keinen Ehering tragen will? Grins. Aber damit kann ich gut leben... Ich find meinen schön.


    Es grüßt euch.
    Eure Eisfee

  • Wie interessant! Das Buch hätte ich natürlich sehr gern gelesen.


    Und Frau Stahl hätte Kommentare für Euren Text verfaßt? Widerspricht Dein Beispiel nicht dem, was sie in ihren Büchern den BA-Partnern rät: sich das widersprüchliche und z.T. verletzende Verhalten des BÄlers nicht gefallen zu lassen, sondern sich möglichst rasch zu trennen? Du hingegen bist ja offenbar drangeblieben und hast dafür so einiges an Zeit und Nerven investiert... :salut:


    Aus Deinen Zeilen schließe ich, daß Dein Partner eine Psychotherapie o.ä. gemacht hat, was in der Literatur ja allerseits als unabdingbare Voraussetzung für eine gelingende Beziehung gesehen wird (auch von Frau Stahl). Wie lange kanntet Ihr Euch denn, bevor er damit anfing? Und wie lange dauerte dieser Prozeß bei ihm? Hast Du ihn dazu bewegt, oder hatte er anderweitigen "Leidensdruck"?


    Außerdem schreibst Du, daß Du viel Zeit gebraucht hast, um eine Vertrauensbasis zu ihm aufzubauen. Wieviel Zeit war das ungefähr, und wie sah Eure Beziehung in dieser Zeit aus? Hast Du ihn immer wieder "hervorgelockt", oder ihm auch mal die Tür zugeschlagen, woraufhin er dann von selbst wieder ankam? Wie lange dauerten die Off-Phasen, falls es diese bei Euch gab?


    Wahrscheinlich sind das zu viele Fragen auf einmal. Aber ich fände es toll, wenn Du die eine oder andere davon beantworten könntest, gern auch stichwortartig in Kurzform... Es gibt einfach zu wenig Erfolgsgeschichten, aus denen man etwas lernen könnte.


    :dank:

  • Zitat

    Das er keinen Ehering tragen will finde ich bedenklich , wenn jemand schon vor der Hochzeit so rumeiert deswegen dann würde ich es lieber lassen .


    Diese Einstellung habe ich auch, hab vorhin schon beim lesen so ein mulmiges Gefühl, aber da wußte ich nicht, wie ich mich äußern mußte, mein Kopf ist mehr in meine Renovierung drin, aber schön ist es geworden, freue mich richtig.


    Ich hab meinen Ehering immer getragen, mein Ex-Mann hat nur bei seiner Arbeit nicht tragen dürfen als KFZ-Mechaniker, sonst hat er immer getragen. Meinen Ehering hab ich noch hab ihn gefragt ob er ihn wieder haben will, wollte er nicht :-)

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Liebe Eisfee,


    auch ich freu´ mich sehr für dich und deinen Partner... solche Erfolgsstorys zaubern in der Tat ein Lächeln auf mein Gesicht :flower: .


    Wegen dem Ehering mach´ dir mal keine Gedanken: Ich kenne viele Leute, die verheiratet sind und keinen tragen - und zwar nicht nur Leute mit BA. Es gibt z. B. auch Menschen, die Schmuck einfach generell nicht mögen. Die Frau meines alten Schulfreundes gehört dazu. Sie hat vor der Heirat zu ihm gesagt, dass Eheringe unnötig seien und sie darauf verzichten sollten. Sie ist allgemein sehr sparsam, ihr Hochzeitskleid hat gerade mal 11 € gekostet und die Hochzeit wurde sehr sparsam gefeiert (sie hatten nur 8 Gäste, selbst ich als langjährige Freundin war nicht eingeladen). Der Mann hat dann aber auf Eheringe bestanden. Inzwischen tragen sie beide keinen Ring mehr, weil sie ihnen nicht mehr passen und sie nach mehreren Änderungen keine Lust mehr hatten, die Ringe schon wieder zu erweitern oder enger zu machen *g*.


    LG
    Reni

  • Zitat

    Ich kenne viele Leute, die verheiratet sind und keinen tragen


    mein vater hat seinen nur am Hochzeitstag getragen und der steht in der Öffentlichkeit voll zu meiner mutter. der trägt generell keinen schmuck. ich trage auch keine ringe, generell nicht, weder ehe- noch andere ringe, weil ich das gefühl am finger unangenehm finde. ich würde nen Ehering zur Trauung tragen, und dann in eine Schatulle legen zur Erinnerung an diesen besonderen tag. und ihn natürlich schon zu besonderen anlässen anziehen: taufen, hochzeiten, Beerdigungen, Firmungen usw. Ich würde ihn im alltag nie tragen, weil er mir zu schade wäre zum abnutzen. der meiner mutter ist mittlerweile sooo häßlich, weil sie ihn sogar zu Hausarbeit trägt. ein kumpel hat seinen Ehering auch nicht am finger getragen, sondern sich an einer kette um den hals gehängt, weil ihm das lieber war.

  • Ich würde es auch komisch finden, wenn man den Ring nicht trägt. Als ob man damit was verbergen möchte. Ich trage meinen Verlobungsring mit vollem Stolz und mein Partner auch ( wir haben beide BA). Er ist da noch empfindlicher wie ich, wehe ich vergesse den mal anzustecken wenn ich ihn aus welchen Gründen auch immer ablegen musste :roll:


    Würde für mich auch nicht in Frage kommen, den nicht zu tragen. Wir lassen uns sogar noch die jeweiligen Namen unter den Ring tatowieren. 8-)

  • Zitat von SugarLea

    Als ob man damit was verbergen möchte. Ich trage meinen Verlobungsring mit vollem Stolz und mein Partner auch ( wir haben beide BA).


    Was würdest du machen, wenn dein Verlobter prinzipiell keinen Schmuck mögen würde? Würdest du trotzdem darauf bestehen, dass er den Ring trägt? Meiner Erfahrung nach wird das Thema Ringe etwas überbewertet. Ich kenne mehrere glückliche Ehepaare ohne BA, die noch nie ihre Eheringe getragen haben.


    Vor 1,5 Wochen haben mein Bruder und seine Partnerin geheiratet. Er trägt Ehering, sie nicht. Das hat aber einen besonderen Grund. Sie ist hochschwanger, ihre Finger sind angeschwollen, der Ring passt ihr nicht. Bei der Hochzeit hat sie ihn noch am kleinen Finger getragen, jetzt geht das auch nicht mehr bis zur Geburt des Kindes. Ihren Verlobungsring trägt sie noch, aber den kriegt sie nicht mehr vom Finger runter. Wenn der Ehering wieder passt, will sie ihn anstecken und gar nicht mehr vom Finger machen... auch nicht beim Schlafen oder Duschen. Da bin ich anders. Ich lege meinen Schmuck vor dem Schlafen, Duschen und vor Schwimmbadbesuchen komplett ab.



    Zitat von SugarLea

    Wir lassen uns sogar noch die jeweiligen Namen unter den Ring tatowieren. 8-)


    Das käme für mich nicht in Frage. Ich habe eh Angst vor den Schmerzen beim Tätowieren, und der Name eines Partners wäre selbst ohne diese Angst kein Thema für mich...

  • Ich würde ihn nicht heiraten :) Meine ich ernst. Für mich ist der Ring in einer Ehe ein Zeichen der Verbundenheit und gehört für mich absolut dazu. Und wenn er das Ding um den Hals hängt, weil er auf Arbeit nichts tragen darf. Ehe ohne Ring würde es bei mir nicht geben.


    Und ja, vor ihm hab ich das auch immer gesagt. Hab ja paar Tattoos aber der Name eines Mannes wäre mir nie in den Sinn gekommen. Bei ihm ist halt alles anders. In zwei Wochen hab ich Termin für einen weiteren Stern in meiner "Ahnengalerie" gefüllt mit seinem Anfangsbuchstaben. Mach ich deswegen, weil ich mir bei ihm zu 100 % sicher bin, das er der Richtige ist und wir zusammen bleiben. Das war keine Schnapsidee oder so, sondern ist ein Geschenk an ihn.


    Mein Verlobungsring hat meinen Finger nie mehr verlassen seit ich ihn habe. Ich trage ihn IMMER. Beim arbeiten, duschen, baden, beim Sport. Immer. Der gehört da hin und wird da auch nicht mehr verschwinden. Das mit der Schwangerschaft sehe ich ein, gesundheitilche Gründe. Das ja kein Dauerzustand.


    Kann ohnehin jeder halten wie er das will. Für uns, mich und meinen Partner gehört das absolut dazu und er ist da noch viel empfindlicher als ich.