• Hallo,
    meine Frage...


    Wie passt BA und Sex zusammen?
    Welche Erfahrungen habt ihr?
    BA und Sexsucht?
    Und alles was mit deisem Thema zusammen hängt?




    Danke schon mal für die Antworten!



    GVLG

  • Hallo
    also ich hatte mal 2 Jahre einen BA .....seit dieser Elendsbeziehung glaube ich das auch zu haben und jetzt habe ich (glaube ich) wieder ein solches Exemplar erwischt.
    Mein erster BA hatte sehr viel Spaß am Sex und wir hatten dementsprechend auch viel Sex.
    Ich bin mittlerweile so, dass ich am Anfang gerne Sex habe und wenn ich dann anfange mich zu distanzieren brauche ich es überhaupt nicht mehr.
    Mein jetziger braucht nur sehr wenig Sex was mich aber überhaupt nicht stört.
    VG

  • Hallo,


    ich bin neu und der festen Überzeugung mit einem BA so etwas wie eine Beziehung zu haben.


    Also bei uns ist es so, dass zwar sehr viel über sein Verlangen nach mir und seine Fantasien gesprochen wird, aber es sehr wenig Sex gibt und zwar von Anfang an schon.


    Oft klappt "es" im entscheidenden Moment nicht.


    Ich persönlich denke, dass er durch die rationale Denkweise und das Verhalten , immer mit angezogener Handbremse zu agieren, einfach wahnsinnigen "Druck" auf sich selber ausübt. ( Im Sinne von Kontrolle behalten)


    Vielleicht auch, weil SEX ja noch mehr Nähe und Verbundenheit herstellt und somit das "fallen lassen" schwer fällt.


    Ich sehe das entspannt. Ich weis, er steht sehr auf mich und ich bin auch sehr scharf auf Ihn, aber ich thematisiere das einfach nicht.
    Er wird immer entspannter und öffnet sich auch langsam.


    Ich denke ja eher, dass ein BA'ler ein gestörtes Sexualleben hat, also eher weniger Sex , oder eben nur mit sich fremden Partnern und durchaus extrem in den Praktiken. Also
    ausgefallener Sex , Partnertausch, Swingerclubs etc. Dinge die nicht viel mit Romantik zu tun haben.
    Was ja durchaus logisch ist, wenn man seine Angst vor Nähe und Verbindlichkeit bedenkt.



    LG

  • Zitat von supernovam

    Ich denke ja eher, dass ein BA'ler ein gestörtes Sexualleben hat, also eher weniger Sex , oder eben nur mit sich fremden Partnern und durchaus extrem in den Praktiken. Also ausgefallener Sex , Partnertausch, Swingerclubs etc. Dinge die nicht viel mit Romantik zu tun haben.
    Was ja durchaus logisch ist, wenn man seine Angst vor Nähe und Verbindlichkeit bedenkt.


    Ich sehe das nicht so. Ich denke, ich bin passiver Vermeider und ich hab immer gern Sex. Ich bin auch sehr romantisch, aber die BA bricht bei mir eben nicht bei Sex aus, sondern bei Alltag. Da bekomm ich es mit der Angst. Wenn ich mir denke, dass ich in dieser Wohnung mein restliches Leben verbringen soll und so, dann löst das die BA aus.
    Beim Sex "denke" ich meist wenig, das ist Nähe pur. Wenn ich eine Partnerin hatte, die auch, wie ich, ständig Sex wollte, kommt die BA nicht auf. Dazu fehlte es einfach an Ruhe. Wir sind nach der Arbeit aktiv im Sport, gehen abends aus oder machen es uns vorm TV gemütlich. Dann müde ins Bett und in Löffelstellung eingeschlafen. Einsame, ruhige Minuten hab ich da wenig erlebt und wenn, kam leider gleich die BA.

    Damit eine Beziehung niemals aufhört, darf sie gar nicht erst beginnen!

  • Ich kenn das...
    Sobald es heißt, für immer und ewig, schnürt es mir den Brustraum zu und ich bekomme keine Luft mehr.


    Als passiver Vermeider ist der Alltag auch eher weniger bestimmt von der BA. So empfinde ich es zumindest. Bei mir ist es eher eben die Angst betreffend der Zukunft.
    Ich mag es auch nicht lange im Voraus zu planen. Lieber alles schön spontan...


    Sex hab ich auch gerne, nur ist es für mich schwer einen zu finden, den ich interessant genug finde, mich da zu öffnen. Da kann ich laaaange abstinent sein :lol:

  • ich kenne es leider nur extrem von meiner ba ex. :kotz:


    extremes sexleben / grenzerfahrungen testen. ständig wechselnde, versch. partner! möglichst anonym, ohne verpflichtungen. kranker geist, kranke haltung gegenüber sex..um der liebe und zuneigung (nähe) zu entkommen!
    nachdem ich nach der beziehung erfahren habe was da alles (ohne mich) abgelaufen ist, habe ich tatsächlich geko :kotz:


    ich führe es nicht weiter aus...aber swingerclubbesuche und "sklavenhaltung" (kein scheiss) gehörten da noch zu den "normalen" dingen...und davon erzählte sie mir nach unserem 3-4 date ganz stolz! dachte damals sie wollte sich halt ausprobieren, bis langsam ein bild draus wurde und ich mich schließlich getrennt habe!


    sie ist schwer krank bzw gestört. wie ich vor ein paar monaten von einer gemeinsamen bekannten mitbekommen habe - hat sie sich nun auch mit geschlechtskrankheiten angesteckt und musste deswegen stationär ins krankenhaus! vielleicht ist ihr das rotlichtmilieu oder ein anonymer "ficker" auch zum problem geworden...als ich sie das letzte mal gesehen habe in der stadt hatte sie min 10KG abgenommen und war ein wandelndes häufchen elend! sie erkannte mich nicht mal mehr..auf 10meter! keine ahnung ob sie heute auch drogen nimmt, zu ihrer family hat sie ein schwieriges verhältnis und ich bewußt keinen kontakt mehr!


    nicht mehr mein problem...wer ist da nicht froh so jemanden los zu sein...der sex zwischen uns war immer ok, bis es ihr wohl hu "nah" wurde...nach ca.3-4 Monaten! dann nur noch distanz und sie hat ihr 'ding' hinter meinem rücken gemacht. kann daher nix positives mehr in ihr bzw der kurzen beziehung oder gar der ba sehen! nichtmal mehr mitleid für den/die BA!

  • Kruppstahl, kann es nicht sogar sein, dass sie Borderlinerin ist? Das, was du schilderst, hört sich so krass an und weniger nach BA, sondern mehr nach Borderliner. Das geht ja schon in den Bereich der Selbstverletzung und auch HWG deutet mehr in Richtung Borderliner.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • hi ratsuchend, ich denke auch das borderline ihre begleiterkrankung ist. die BA ist aber felsenfest! max. 1-2 mal die woche sehen, "fluchtimpulse" nach einer schönen nacht / tag etc. hinter jeder sms eine erwartungshaltung, die zum teil erst stunden später oder gar nicht beantwortet wurde..z.B auf die frage wann wir uns heut abend sehen können? es ging da um die uhrzeit..aber erst nach 2-3 monaten, also der "nähephase"! :jump::alien:


    sie ist damals von sich aus (zum spaß) in den swingerclub. allein! zu was es dort gekommen ist muss ich nicht weiter ausführen. sagen wir es ist alles rüber (auch zugleich) was wohl keine normale frau an sich ranläßt :kotz::kotz::kotz: und sie ist echt eine hübsche (gewesen), kommt aus einem "guten" elternhaus! sie hatte keine schnittwunden am körper, das thema borderline wurde entgegen der BA aber nicht thematisiert! ich vermute es aber auch! sie hat von sich selbst gesagt das sie bindungsängstlich ist, da sie mit/bis 26 nie einen festen freund hatte...nur lockere geschichten. war der erste...und wohl letzte! :salut:

  • Zitat von kruppstahl

    sagen wir es ist alles rüber (auch zugleich) was wohl keine normale frau an sich ranläßt


    Ich war ab und an im Swingerclub und ich kann nicht sagen, dass da üble Leute rumlaufen. Die meisten sind sehr angenehme Zeitgenossen gewesen und meist sehr intellektuell. Klar, das Thema Sex steht natürlich im Vordergrund, aber es gibt sicher auch einige positive Gründe, die für solch einen Laden sprechen. Auf jeden Fall waren mir die meisten PärchenClubs meist recht teuer, so dass man dort nicht auf üble Zeitgenossen traf. Und in Clubs, wo auch einzelne Männer reinkamen, brauchten die nur mal falsch zu lächeln, da flogen sie schon raus.
    Alles in allem hab ich die SwingerClubs als genauso spießig erlebt, wie die meisten Menschen draussen. So bewachten die Männer ihre Frauen geradezu, wenn sie auf dem Barhocker an der Bar saßen, so dass niemand sie einfach ansprechen konnte. Im Restaurant setze man sich soweit wie möglich auseinander, obwohl man kurz zuvor im Darkroom noch die Frau des Kollegen befummeln durfte. Eine Frau sagte einmal zu ihrem Mann, der niemanden zu nah an seine eigene Frau heran ließ: "Du, soll ich noch ein wenig rüberrutschen? Dann kommst Du an ihre Brüste dran."
    Ich finde den SwingerClub weniger schlimm als Fremdgehen, denn im Club verliebt man sich nicht.

    Damit eine Beziehung niemals aufhört, darf sie gar nicht erst beginnen!

  • nichtmeinewelt: ich denke gerade in dieser szene kannst du es schlecht verallgemeinern! denn es gibt auch gangbang partys, wo es fast nur "herren" und recht wenige frauen gibt!
    es kommt also auf das motto und sicher auch auf die "führung" des clubs und ihren gästen an. auch ich habe gute (erotische) partys gefeiert, die hatten aber entgegen dem publikum was ich in swingrclubs gesehen habe klasse und stil. und nicht den "druck" möglichst viele frauen für ihren eintritt wegzuvögeln, und ja, das sogr OHNE gummi. :kotz:


    zum verlieben sollte man tatsächlich wonanders hingehen *g*

  • Zitat von kruppstahl

    zum verlieben sollte man tatsächlich wonanders hingehen *g*


    Ich meinte das eher im umgekehrten Sinne. Ich kannte ein Pärchen, wo sie mehr sexuelles Verlangen hatte als ihr Mann. Dieser hatte die ständigen Affären sat und ging mit ihr in den Swingerclub. Stolz berichtete er mir von seiner guten Wahl, da sie so einerseits ihr Verlangen stillen konnte, sich aber andererseits nicht mehr verliebte.
    Was dem Hausfrieden wohl sehr entgegen kam.

    Damit eine Beziehung niemals aufhört, darf sie gar nicht erst beginnen!

  • ich denke dann hat die beziehung als solche schon einen schweren knacks, wenn der sex nicht mehr stimmt oder ausreichend ist. ich kann nur etwas teilen was mir lieb und teuer ist, nicht umgekehrt. das verschenke ich gern! 8-)


    für mich ist/war und wäre es immer ein i punkt, so eine nette party mit klasse und stil, kein muss in der beziehung..aber ba´s haben dort ihre "widerliche freiheit" - ohne verpflichtungen. was da für ein haufen elend hinter den genitalien hängt, scheint egal. was ich in diesem sc gesehen habe, würde mir als frau alpträume bescheren wenn diese auch noch in und auf mir waren! :kotz: .. triebbefriedigung brauch ich nicht und bin sehr froh darüber! :cheers: scheint mir ein paar kopf und geschlechtskrankheiten gespart zu haben :flower: