Crazymaking

  • Unter diesem Stichwort ist das englischsprachige Web voll mit interessanten Beiträgen, unten mal ein Link. Auf den Punkt gebracht bedeutet es: Es gibt Menschen, die machen uns verrückt und zwar im Wortsinne. Sie verhalten sich (in der Regel unbewusst) so, dass wir irgendwann an unserem Verstand und unserer Wahrnehmung zweifeln. Dieses Verhalten ist eine Form des psychischen Missbrauchs. Ich kann nur jedem BA Partner empfehlen, mal zu schauen, ob er sich da als Opfer wiederfindet....(als Einschub für bianca und zaza: es geht nicht um "böse", sondern um eine Verhalten, das manche Menschen eben nun mal haben, die einen mehr, die anderen weniger, und das für den Partner definitiv schädlcih ist).


    Wenn das so ist, bedeutet das nicht, den schwarzen Peter komplett dem anderen zuzuschieben. Jeder darf sich fragen, warum er sich lange und (manchmal) intensiv missbrauchen lässt. Die Mechanismen einer solche Beziehung werden so aber viel verständlicher und es wird deutlich, dass manche Taktik nach hinten losgehen muss. Es wird dafür gezeigt, welche Taktiken zumindest zum Selbstschutz geeignet sind...


    http://www.psychologytoday.com…403/how-handle-crazymaker

  • Mir haben am meisten die Double-Binds zu schaffen gemacht. Eben dass die Worte nicht immer in Einklang mit den Taten standen, so dass man nicht wusste, welche Botschaft man annehmen soll. Ich habe natürlich lange die empfangen (wollen), dass sie mich noch liebt. Letztendlich habe ich ihre innere Zerrissenheit gespürt und lange gar nicht losgelassen, weil ich darauf hoffte, dass sie sich endgültig für mich entscheidet.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Zitat von Griselda

    (als Einschub für bianca und zaza: es geht nicht um "böse", sondern um eine Verhalten, das manche Menschen eben nun mal haben, die einen mehr, die anderen weniger, und das für den Partner definitiv schädlcih ist).


    Ich habe rein gar nichts gegen diesen Thread! :-D


    Mir ging es nebenan nur um Pauschalverurteilungen und ich wollte dafür plädieren, einen Menschen nicht mit seiner Diagnose zu verwechseln.