ZitatSehr gut erkannt, reni.
Meinst Du?
Na ja, wenn ich die erwartung deutlich spüre, kann es durchaus sein, daß es mich unter druck setzt. Hatte mal eine situation mit nem verehrer. ich wusste genau, der typ würde mich gern in den arm nehmen. der hat null anstalten gemacht, mcih zu berühren, aber trotzdem hab ich mich unter druck gesetzt gefühlt, weil ich wusste, er wartet nur drauf, bis ich soweit bin.
Ich denke es liegt in der natur des menschen, etwas zu erwarten. Selbst die, die sagen sie hätten keine mehr, erwarten tief im inneren doch was. Klar kann ich vom verstand her sagen „ich gebe etwas und erwarte nicht, daß ich was zurückbekomme“. Aber im innern hoffe ich es doch, und das ist doch erwartung. Wenn man immer nur gibt und nie zurückbekommt, dann gibt man nicht lange. So heilig ist keiner.
Einzige ausnahme: fast alle eltern erwarten von ihren babies und kleinkindern nichts, die geben nur, weil es da ncihts zu nehmen gibt.
Klar kann ich einen menschen mögen oder lieben, ohne daß der andere mir zuneigung entgegenbringt. Aber da gebe ich auch nichts, das gefühl ist halt da, mehr aber auch nicht.