Welche Therapieformen werden angewandt ?

  • Wenn ich DeineN Beitrag lese , reni , habe ich das Gefühl , du hast dich schon entschieden.
    ist ja ok.....es soll ja passen!!....nicht nur das Vertrauen , auch die Umstände sollten stimmen.


    Aber es ist leider so, dass die Stunden am frühen Vormittag und am frühen Abend die beliebtesten sind.....ein Therapeut der samstags arbeitet ?....ja warum nicht , er wäre nicht der erste und einzigste der das macht.....aber diese Stunden gibt es noch weniger.


    Und das er eine sofortige Zusage für die 5 Probstunden möchte, ist auch nichts ungewöhnliches, er will schließlich auch planungssicherung und kein großes hin und her.


    Die Frage würde sich mir eher stellen, ob er Erfahrung hat mit BA, welche Methoden er anwendet..etc.

    Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unstillbaren Sommer in mir gibt.
    Albert Camus

  • Ich verlange von keinem Therapeuten, dass er samstags für mich da ist. Mit dem Kommentar oben wollte ich sagen, dass ich im Notfall auch mal an einem Samstag in die Therapiestunde gehen würde.


    Als Sekretärin bin ich nun mal die zentrale Anlaufstelle einer Abteilung und muss mich bzgl. meiner Arbeitszeit 1.) nach dem Chef und 2.) nach den Kollegen richten. Die meisten Mitarbeiter sind so zw. 7 und 17 Uhr im Büro. D. h. wenn ich gegen 14 Uhr gehe und nach der Therapie gegen 17 Uhr wieder am Arbeitsplatz bin (Anreise ist halt auch ein gutes Stück), haben die meisten Kollegen schon Feierabend und ich kann Ihnen keine Auskunft mehr erteilen. Im Gegensatz zu den ganzen Ingenieuren und Kaufleuten darf ich als Sekretärin auch fast nie von zu Hause aus arbeiten, weil ich eben als direkte Ansprechpartnerin im Büro sein muss.


    Selbstverständlich habe ich den Mann auf das Thema BA/VA angesprochen. Er hat sich das alles angehört und mir dann seine Ansicht geschildert. Und die war ganz eindeutig: Seiner Meinung nach schließen sich feste Beziehungen und Lebensstile wie meiner gegenseitig aus. Eine verbindliche Partnerschaft beinhaltet aus seiner Sicht ein gemeinsames Zuhause, Kinder, evtl. Haustiere, ganz viel Nähe... also all das, was ich nicht kann und nicht will.


    Wie ich in dem anderen Thread schon geschrieben habe, denke ich es wäre besser, wenn ich das Thema feste Beziehung ad acta lege und mich auf unverbindliche Sachen konzentriere. Einen Mann zu finden, der einen ähnlichen Lebensstil pflegt wie ich oder meinen Lebensstil akzeptiert und sich trotzdem auf was Festes mit mir einlässt, ist sehr unwahrscheinlich. Mein Hauptziel in der Therapie ist es, meine Eifersucht in den Griff zu bekommen. Das ist mir viel wichtiger als eine Beziehung.

  • Hi Reni,


    dann hab ich das falsch verstanden,...mit dem Samstag. Passt also.


    Du willst in Deiner Therapie von der Eifersucht los kommen?
    zu große Eifersucht, hängt meist mit einer VA zusammen.


    Aber wenn Du Dich entscheidest eh keine Beziehung mehr einzugehen oder haben zu wollen.
    Dann kommst Du ja normal gar nimmer an den Punkt, Eifersüchtig zu werden oder?


    Gruß

    Was Dich ausmacht, ....ist wie Du aufstehst, wenn Du gefallen bist.


    the best view comes after the hardest climb,...

  • Wenn das so einfach wäre... Ich bin leider nicht nur in festen Beziehungen eifersüchtig, sondern generell. Auch wenn ich keine Beziehung habe, wünsche ich mir wenigstens ab und an ein wenig Bestätigung von Männern. Ich flirte gerne und habe nichts gegen unverbindliche Knutschereien. ONS schließe ich auch nicht aus, brauche aber nur selten. Wenn ich aber überhaupt keine Bestätigung von Männern bekomme und andere Frauen immer wieder bevorzugt werden, trifft mich das sehr und ich werde ganz schön unangenehm.

  • Zitat von Reni

    Selbstverständlich habe ich den Mann auf das Thema BA/VA angesprochen. Er hat sich das alles angehört und mir dann seine Ansicht geschildert. Und die war ganz eindeutig: Seiner Meinung nach schließen sich feste Beziehungen und Lebensstile wie meiner gegenseitig aus. Eine verbindliche Partnerschaft beinhaltet aus seiner Sicht ein gemeinsames Zuhause, Kinder, evtl. Haustiere, ganz viel Nähe... also all das, was ich nicht kann und nicht will.
    Wie ich in dem anderen Thread schon geschrieben habe, denke ich es wäre besser, wenn ich das Thema feste Beziehung ad acta lege und mich auf unverbindliche Sachen konzentriere.


    Das klingt für mich nun alles etwas komisch... Der Mann hat Dir seine Meinung über diese Dinge gesagt?! (Keine Fragen gestellt...?) Und Du akzeptierst das jetzt einfach so und meinst, Du müßtest Dich dann wohl von dem verabschieden, was Du Dir - Deinen bisherigen postings zufolge jedenfalls - wünschst? Willst jetzt also Deinen Lebensstil über das (menschliche Grund)bedürfnis nach Bindung stellen...? Ich komm grad nicht mehr so ganz mit... :think:

  • Er hat mich die meiste Zeit erzählen lassen, vieles notiert und nur wenige Fragen gestellt - war ja auch erstmal "nur" ein Vorgespräch. Wie gesagt, ich wäre einer Beziehung nicht abgeneigt, wenn ich einen Mann finde, der sich auf mich einlässt und nicht das klassische Beziehungsmodell von mir erwartet. Aber solche Männer gibt es nur sehr selten, sonst wäre ich schon längst in einer Beziehung.

  • Hmm...sind denn wirklich Probestunden gemeint? Die hat, glaube ich, JoJo erstmals erwähnt. Ich hatte eher den Eindruck, als würde Reni das Ganze privat finanzieren - wenn das so ist, könnte es so sein wie z.B. bei meinem Paartherapeuten: es gibt keine Probesitzungen, sondern man geht einfach nach der 1. Sitzung weiter zu ihm, wenn man will - entweder bittet man dann immer wieder "bei Bedarf" um einen Termin, oder man macht halt im Voraus ein paar Termine aus. Je nach Situation (bzw. Leidensdruck...).


    Kriterien bei der Auswahl eines/r Therapeuten - dazu empfiehlt meine Bekannte, die Psychiaterin/Psychotherapeutin:
    - Lebenserfahrung (also schon ein gewisses Alter, damit man "alles schon mal gesehen und gehört hat")
    - Chemie muß stimmen


    Nicht so wichtig findet sie die Frage, nach welcher Methode gearbeitet wird - weil sie davon ausgeht, daß ein guter, erfahrener Therapeut eben nicht nur auf eine Methode festgelegt ist, sondern vieles im Repertoire hat, womit er helfen kann. Ein guter Therapeut wird seinem Kunden auch nicht ohne weiteres dessen Selbstdiagnose abkaufen und darauf eingehen, so nach dem Motto: "Guten Tag, ich leide unter Bindungsangst, bitte kurieren Sie mich davon. Welche Methode wenden Sie übrigens an?" - "Aha, das ist ja interessant, ja, da kann ich Ihnen helfen, ich beherrsche nämlich die Anti-BA-Methode xy" - sondern er wird erstmal ziemlich viel zuhören, um sich selbst ein Bild davon zu machen, was da wohl im Einzelnen nicht stimmt. Haben wir hier ja auch öfter mal, daß BA nur ein "Symptom" von etwas anderem ist, kann ja auch (noch) was anderes dahinterstecken.


    Ich glaube wirklich, es bleibt einem nichts anderes übrig, als sich erstmal mit einem gewissen Vertrauensvorschuß in die Hände einer Fachperson zu begeben und diese ganz ordentlich zuzuschwallen - in der Hoffnung, dabei sein Störungsbild in voller Pracht zu präsentieren, damit geholfen werden kann. Und dann merkt man schon nach ein paar Sitzungen, ob die Therapie was bringt oder nicht.

  • Zitat von Sukramine

    Das ist bestimmt richtig. Aber ich denke, ein guter Therapeut wird das auch genau so seinen Patienten/ Klienten erklären können, oder?


    Kann sein - aber ich persönlich habe nie danach gefragt, denn es interessiert mich im Grunde nicht. Wenn's nichts bringt, bringt es nichts, und umgekehrt: wenn es hilft, merkt man das auch ziemlich rasch.


    Kann ja auch jemand vor einem sitzen, der methodisch super kompetent ausgebildet ist - nur leider finde ich den Typen total schräg, dann hat es keinen Sinn.


    Ich möchte eigentlich gar nicht zu sehr hinter die Kulissen schauen, sondern lieber bewußt naiv bleiben, weil ich glaube, daß Therapie dann besser funktioniert. Ist mein persönlicher Eindruck. Wenn es mit der Fachperson gut funktioniert, ist das alles, was ich wissen muß. (Dabei bin ich als Patientin durchaus kritisch und habe auch schon Ärzte gewechselt, die mir komisch vorkamen.) Ich möchte mir das nicht zerdenken, weil ich die Erfahrung gemacht habe, daß eine gute Therapie etwas Magisches hat. Nur durch einfache Fragen jemanden heilen... ich bin ehrlich fasziniert davon.


    Abgesehen davon glaube ich auch nicht, daß ich wirklich beurteilen kann, ob das gut und passend ist, wenn mir ein Therapeut was über seine Methodik erklärt. DER hat das ja studiert, nicht ich...


    Zitat

    Ich hab so was früher auch gemacht, dass ich irgendwo hingegangen bin, weil der andere ne Autorität war und ich daher glaubte, der muss schon wissen, was er tut.


    So ist es bei mir nicht - wenn man mit so Leuten studiert hat bzw. sie im Bekanntenkreis hat, nimmt man sie eigentlich nicht als Autorität wahr. Ich gehe eher mit der Einstellung hin: Mal sehen, ob der sein Handwerk beherrscht. Ich erzähl dem einfach mal, was mich bewegt - und dann mal sehen, was der damit anfängt.


    Zitat

    Es ist halt hier immer schwierig zu sagen, was sind Widerstände (die auch - oder gerade- ein kompetenter Therapeut hervorruft) und was ist halt einfach ein begründeter Zweifel an der fachlichen Kompetenz.


    Das ist ein wichtiger Punkt: mein Paartherapeut konfrontierte mich nämlich durchaus auch mit ein paar Dingen, um mich in meiner Sichtweise zu erschüttern bzw. um mich aus meiner BA-Opferrolle rauszureißen - Frau Stahl läßt grüßen! - und wenn ich da nicht gewußt hätte, daß der mir ja helfen will / kann, wäre ich wahrscheinlich tödlich beleidigt von dannen gezogen und hätte über diesen unsensiblen, inkompetenten Menschen geschimpft, der mir ja nur seine Meinung aufdrücken will... Mit jemandem, der immer bloß verständnisvoll nickt, kommt man ja aber auch nicht weiter.


    Daß ich gleich Vertrauen zu dem Mann hatte, lag u.a. daran, daß ich mit ihm auch über die komischen Seiten dieser manchmal ja wirklich sehr skurrilen Geschichten herzlich lachen konnte. Außerdem merkte ich, daß er die ganze BA-Situation sofort durchschaute, daß er sich gut in meine Lage hineinversetzen konnte, daß er sich den jeweiligen BÄler plastisch vorstellen konnte und daß er mir einfach praktisch helfen wollte. Wohlwollende Anleitung. Der Mann hat solche Geschichten schon tausendmal erlebt und ist einfach drin im Thema, das merkte ich gleich. Besser beschreiben kann ich's nicht, woran ich erkannt habe, daß der Therapeut kompetent und für mich passend ist - auch ohne "Methoden-Interview". 100%ige Sicherheit läßt sich eh nicht erreichen.


    Ich gestehe dem Therapeuten übrigens auch gern zu, sich mal irgendwie komisch zu verhalten. Wenn ich meiner Bekannten glauben darf, stimmt es nämlich durchaus, daß viele Psychologie studieren, weil sie selbst ein Problem haben. Das ist mir aber vollkommen egal, denn auch wer selbst ein Problem hat, kann ein guter Therapeut sein. Kleine Holprigkeiten im Umgang nehme ich also gern in Kauf, wenn ich z.B. merke, oh, jetzt strengt der Therapeut sich gerade unheimlich an, wie er das Gespräch wohl sinnvoll fortsetzen kann - wie kriegt er jetzt die Kurve zu dem, was er mir sagen will, um mich in die und die Richtung zu lenken...er hat das Problem offenbar schon erkannt und würde mir jetzt am liebsten direkt sagen, was ich tun soll, aber das geht ja nicht, er muß es ja irgendwie "therapeutisch verpacken" damit ich von selbst dahinkomme.... da muß er dann manchmal schwer nachdenken... was man ihm dann auch überdeutlich ansieht, da wird er echt etwas komisch... :lol: Sind halt alles auch nur Menschen.

  • Mir ist noch eingefallen, nach welchen Kriterien mein guter Freund mit der narzisstischen Persönlichkeitsstörung seine Therapeutin ausgewählt hat: super attraktives Aussehen, etwas "exotischer" Hintergrund, Top-Referenzen (hat früher in internationalen Top-Unternehmen als "Haus-Psychologin" gearbeitet). Typisch Narzisst eben! :-D


    Und die Therapie funktioniert tatsächlich sehr gut! Auch deshalb, weil er sich so darüber freut, soviel Aufmerksamkeit und Wohlwollen von so einer tollen Frau zu bekommen... :-D Und da es ein rein professionelles Verhältnis ist und die Dame auch einen Ehemann hat, besteht keinerlei Gefahr einer Annäherung... die perfekte Wahl!


    :drunken:

  • Zitat von Sukramine

    Ja, und entweder du unterschreibst den Vertrag sofort, oder es wird nix mit der Therapie...


    Also, da scheints bei ihm wenig Grautöne zu geben....;-)


    Ja, ich habe den Vertrag auf sein Drängen sofort unterschrieben... Kann ich das wieder rückgängig machen, ohne etwas bezahlen zu müssen? Bei ihm gilt die Regel: Wer nicht mindestens 96 Stunden vor einem Termin absagt, muss 50 Euro an ihn überweisen. Mein nächster Termin wäre am kommenden Montag, habe also noch bis Donnerstag Zeit.


    Ich bin immer noch unentschlossen und weiß nicht, was ich machen soll. Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Lage und die Gegend. Das Haus ist sehr abgeschieden, und diese "Praxis" befindet sich in einem Keller. Es gibt kein Tageslicht, und gerade im Winter ist mir ein wenig Licht doch ziemlich wichtig. Außerdem fand ich das teilweise doch recht laute Ticken der Wanduhr etwas beklemmend. Wahrscheinlich findet Ihr mich jetzt komisch, aber so habe ich mich gefühlt.


    Als ich ihn fragte, mit welchen Methoden er arbeitet, konnte er mir nicht viel sagen, weil die Zeit abgelaufen war... eigentlich nur, dass er ein guter Zuhörer und Beobachter ist sowie sich viele Notizen macht. Dann war die Zeit vorbei. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Mir wäre es am liebsten, mich erst zu entscheiden, wenn ich mir schon mehrere Therapeuten angesehen habe. Nächste Woche habe ich ein Telefonat mit einem Psychologen und ein Vorgespräch mit einem anderen.

  • Hi


    einen Vertrag habe ich nicht unterschreiben müssen.
    Ich konnte die Sitzungen quasi immer mit etwas Vorlauf so "buchen" wie ich es für mich Notwendig empfand.


    Werde jetzt z.B. auch den Therapeuten wechseln,...werde dann mit einer Verhaltenstherapie arbeiten.
    Dort war auch nie die Rede von einem Vertrag.
    Auf meine Frage, wie lange er da eine Therapie ansetzen würde, meinte er, dass das alleine von mir abhängt, wie ich mitarbeite und wie die Fortschritte sein werden.
    Das kann Monate gehen oder auch Jahre,...je nachdem wie man da vorwärts kommt.
    Sprich,...einen fixen Zeitraum,...hat auch er nicht angesetzt,..mit Vertrag o.ä.



    Gruß

    Was Dich ausmacht, ....ist wie Du aufstehst, wenn Du gefallen bist.


    the best view comes after the hardest climb,...

  • Vertrag...? Das kenne ich auch nicht, daß man beim Therapeuten einen Vertrag unterschreibt... komisch.


    So, wie Du das jetzt beschreibst, klingt es ja fast wie ein Horrorhaus am Rande der Stadt, wo ein pensionierter Therapeut in seinem Kellerverlies hilfesuchende Frauen empfängt... :shock:


    Hattest Du Dich eigentlich auf der homepage des Therapeuten im Vorhinein über ihn informiert? Oder wie bist Du auf den Mann gekommen?


    Also, ich denke, Du kannst entweder so vorgehen, daß Du da alles rückgängig machst - dann hast Du aber auch erstmal nix an der Hand und mußt weitersuchen, was lange dauern kann - oder Du machst da halt ein paar Sitzungen, suchst währenddessen weiter und wechselst dann irgendwann im neuen Jahr.

  • Ein richtiger Vertrag ist das nicht... nur eine Erklärung, dass ich bezahle, wenn ich nicht mindestens 96 Stunden vor einer Sitzung absage.


    Der Therapeut hat keine Homepage. Ich habe bei meiner Krankenkasse angerufen und nach einer Liste mit Therapeuten für Kassenpatienten gefragt. Sie haben mir dann eine Homepage genannt, und ich habe einen Teil der Liste abtelefoniert. Vielleicht ist es doch besser, wenn ich mich hauptsächlich bei Therapeuten melde, die im Netz präsent sind.

  • Reni mir scheint die lange Zeitraum der Absage nicht angemessen. Normalerweise vereinbart man 48 Stunden, also zwei Tage und nicht 4 !!!
    Rechtlich ist das sicher nicht in Ordnung für diesen Zeitrahmen ein Ausfallshonorar zu vereinbaren. Es geht doch darum, dass der Therapeut Möglichkeit hat, einen anderen Patienten einzuschieben.

    Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unstillbaren Sommer in mir gibt.
    Albert Camus

  • Hi Sukramine,


    gibt es das tatsächlich? So Verträge?
    Fände ich komisch,...da eine Therapie ja immer nur so lange gemacht wird,...wie es der Patient,..zu lässt, es wünscht, Bedarf hat,...die KK genehmigt hat,...
    Und Therapeuten kann man ja auch wechseln, wenn es keinen Erfolgt gibt, wenn keine Sympathie da ist,...


    Warst Du denn schon mal in Therapie?



    Gruß

    Was Dich ausmacht, ....ist wie Du aufstehst, wenn Du gefallen bist.


    the best view comes after the hardest climb,...

  • Meine letzte Therapeutin hat dieses Ausfallhonorar in meiner Gegenwart niemals erwähnt. Einmal musste ich wegen Überstunden kurzfristig absagen. Erst ca. 2 Monate später bekam ich einen Brief mit der Bitte um Überweisung dieses Ausfallhonorars. Die Frau hatte die Gruppentherapie nach meinem Nichterscheinen ohne Vorwarnung abgebrochen. Alle Teilnehmer bekamen Briefe, dass die Therapie ab sofort nicht mehr stattfinden würde, weil manche in der Gruppe zu unzuverlässig waren. Ich habe den Brief meinem Hausarzt gezeigt. Er meinte, dass ich nicht zur Zahlung verpflichtet sei, wenn das nicht schriftlich festgelegt wurde. Nach einer Weile kam eine Mahnung, und dann habe ich nichts mehr von ihr gehört. Ein Honorar zu fordern, ohne den Patienten im Vorfeld darauf vorzubereiten, ist unzulässig.

  • Hallo Caddy73,
    Verhaltenstherapie und Inneres Kind ist wie den angeborenen Herzfehler mit einem Pflaster zu versorgen. Wenn du Kontakt zu deinem Inneren Kind aufnehmen willst, musst du in jedem Fall tiefenpsychologisch oder sogar analytisch arbeiten. Dazu kann man, nach Geldbeutel und Interesse Ho'oponopono erlernen und anwenden und eine Familienaufstellung machen - kenne hier in Bayern - Nähe Passau - jemanden, der macht beides. Aufstellung und Ho'oponopono.
    Damit hat man dann ne Weile zu arbeiten.
    LG. Alles Gute.

  • Eine Therapieform, die ich selbst gerne seit Jahren machen möchte, ist die Schematherapie nach Roediger, eine Mischung Aus Tiefenpsychologischer und Verhaltenstherapie, wo der Therapeut bewusst in die Provokation geht.
    Bücher von Eckhard Roediger über Schematherapie sind erhältlich.
    Alles Gute.