Welche/r BÄ hat einen Rat?

  • Hallo,
    ich bin bald mit meinen Kräften und Hoffnungen am Ende ... als Partnerin (36) eines Mannes (33) seit 3,5 Jahren. Er verhält sich kindlich und passiv: wartet auf Anweisungen, hat keine Idee, wie er aktiver in der Beziehung werden könnte. Kann sich nicht für oder gegen die Beziehung entscheiden. Er hat einen erdrückenden Familienhintergrund ...
    Ich bin der eher anhängige Part im Puzzle, arbeite aber therapeutisch daran.


    Versuche meinerseits, ohne Lockerung der Problematik: Aufklärung, Paartherapie, den Druck rausnehmen, ihn lieben so wie er ist, ihm Raum zur Gestaltung lassen, Selbstliebepraktik meinerseits, habe neue Hobbies begonnen, ich Einzeltherapie, Geduld, System. Familienberatung in seiner Familie ...
    Wir kommen nicht weiter, weder loslassen noch annehmen funktioniert, sondern endet im Leid. Ich stelle mir eine Beziehung mit ihm dennoch wirklich gut vor, wenn diese Glaswand zwischen uns weg wäre. Was kann denn den Knopf bei ihm lösen???
    LG

  • Hier wird ´n Profi-Rat gesuch?
    Ich kooommeee :lol: (Scherz, ich bin kein pro)


    Macht er selber denn eine Therapie? Also an sich selber?
    Klingt ja, als würdet ihr das Thema BA viel kommunizieren? Er weiß also, wie der Hase läuft?

    I can buy myself flowers

    Write my name in the sand

    Talk to myself for hours

    Say things you don't understand

    I can take myself dancing

    And I can hold my own hand

    Yeah, I can love me better than you can

  • Hallo,
    ja, er hat einen Coach für die Entwicklung in seiner Herkunftsfamilie hinzugezogen, das findet monatlich statt. Da ist so einiges zu regeln.


    Heute habe ich mir gedacht, ach was! Es liegt nicht in meiner Verantwortung, dass er über den Zaun hüpft ...
    Ihn in Liebe lassen und mich dafür mehr verwöhnen.
    LG

  • Äh, ein Coach den man 1 mal im Monat sieht ist aber noch nicht vergleichbar mit einer Therapie.
    Ist der Coach überhaupt psychologisch ausgebildet ?


    Ich habe Bindungsangst und gehe 3-4 mal die Woche zur Therapie.
    Seit Jahren.
    1 x im Monat hilft 0.


    Er sollte sich dringend angemessen helfen lassen.

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  • Psychologisch ja... Da geht es aber um seine Elternbeziehung (was zwar mit uns indirekt zusammenhängt). Ich finde es aber auch viel zu wenig.
    Gestern war ich wiedermal fertig, weil ich diese "Glaswand" zwischen uns uns einfach nicht annehmen kann.
    LG