Ich bin auf ein Lied gestoßen, das schon ziemlich alt ist, scheint ein Volkslied zu sein.
Für mich paßt das überraschenderweise wie A** auf Eimer.
Ein grüner Berg, ein dunkles Tal
Da fließt ein Wasser nieder
doch schwimmt, ich weiß nicht wie es heißt
mein Herz drin hin und wieder
Schneid, schneid, mein Sichel, oh schneid
um Blüte und Frucht ist kein Leid
Schneid, mein Sichel, oh schneid
um Blüte und Frucht ist kein Leid
[Gegensätze hoch zehn: Berg - Tal.
Und die werden auch noch durch nen Fluß getrennt, wo mein Herz drin schwimmt... und ich verstehe es (das Herz) einfach nicht
Schneid, oh Schneid: => Beende es endlich. Es wird nie blühen und Früchte tragen]
Ein grüner Berg, ein dunkles Tal
und das ist Jubeln und Klagen
ich hab kein Seel und hätt ich eins
ich würd´s auch keinem sagen
Schneid, schneid, mein Sichel, oh schneid
um Blüte und Frucht ist kein Leid
Schneid, mein Sichel, oh schneid
um Blüte und Frucht ist kein Leid
[Jubeln und Klagen => klar, brauch ich nicht ausführen
ich hab kein Seel' => Selbst-Abwertung? Gefühlsleere?
]
Ein grüner Berg, ein dunkles Tal
und das ist Lust und Leide
Wir hatten einander kaum gesehn
da verdorret die Heide.
Schneid, schneid, mein Sichel, oh schneid ...
[ohne Worte...]
Ein grüner Berg, ein dunkles Tal
und das ist Hoffen und Bangen
Und warum hab ich auch so sehr
mich an ihm festgehangen
Schneid, schneid, mein Sichel, oh schneid...
[wieder ohne Worte... paßt auf mich total... ohne Erklärung]
Ein grüner Berg, ein dunkles Tal
und das ist Finden und Scheiden.
Und wenn ich länger singen wollt´
was hülft´s uns allen beiden?
Schneid, schneid, mein Sichel, oh schneid ...
Hachja, irgendie schon traurig...