Liebe Lea,
danke für Deinen Beitrag. Ich denke, dass ich jetzt noch besser verstanden habe, wo Du gerade für Dich stehst und was Du Dir aktuell wünschst.
Es ist sicher gut, dass Du keinen Kontakt mehr mit ihm hast und das auch so durchhältst.
Ich denke, dass es im Moment wohl das Wichtigste ist, dass Du Dich versuchst weiterhin voll auf Deine Prüfungen zu fokussieren. Ich bin mir sicher, dass Du am Ende stolz auf Dich sein wirst, das geschafft zu haben.
Viele Grüße
Mylo
Okay, dann frag doch bitte künftig ganz konkret hier im Forum nach Hilfe. Teilweise hast du das ja schon gemacht, aber vieleicht bekommst du eher das was du dir an Unterstützung wünschst, wenn du genauer danach fragst? Sonst ist es für uns ja wirklich wie Topfschlagen. Jeder interpretiert in deinen Text rein und dabei spielt vermutlich das eigene Erleben und die eigene Prägung stark mit rein. Daran ist ja auch nichts falsch, aber für dich ist fühlt es sich dann nicht wie die richtige Hilfe an. Ich glaube ich und andere können sich besser auf dich einstellen wenn du nach Hilfe in konkreten Punkten fragst. Oder du sagst "ich will mich einfach mal ausheulen" oder "bitte jetzt einfach nur Verständnis und keine Ratschläge" oder "Wie kann ich meine Trauer bewältigen?"
Denn wir waren in diesen Thread schon mehrmals an dem Punkt, dass es dir nicht gut geht und die gut gemeinte Hilfe nicht so ankam. Vielleicht können wir ja wenigstens hier für dich und uns weiterkommen, zumindest einen Minischritt? Würde mich freuen.
Denn auch für mich ist es frustrierend, wenn ich hier bei deinen Themen mitlese und versuche aus der Ferne zu helfen und dann lese wie das bei dir angekommen ist. Offensichtlich nicht gut. Ich glaube das kann auch dazu führen, dass ich nicht mehr weiß was ich dir noch schreiben soll.
Also bitte denk mal drüber nach ob du da ab hier konkreter werden kannst und willst. 
Okay, dann frag doch bitte künftig ganz konkret hier im Forum nach Hilfe.
Der Umkehrschluss aber wäre für mich aber auch, wenn hier jemand keine konkrete Frage stellt, warum teilweise doch der Impuls entsteht, unbedingt helfen zu wollen und warum man selbst enttäuscht ist, wenn die eigene gut gemeinte Hilfe nicht ankommt und das schnell auch mal dem anderen vorgeworfen wird. Das betrifft ja immer zwei Seiten, die da an sich arbeiten können.
Ich habe den Eindruck, dass das "wir geben Hilfe" sehr überbetont wird, aber das "warum sind wir gekränkt, wenn die Hilfe nicht gut ankommt" unter den Tisch fallen gelassen wird. Da kommt dann eher mal eine fadenscheinige Begründung, dass das ja ein SelbstHILFEforum sei und somit ist die Frage für einige offenbar schon geklärt. Was hilfreich ist, kann doch für jeden anders aussehen und manch einer ist vielleicht hier, der gar keine Hilfe sucht von außen (!), sondern der hier andere Lernerfahrungen machen will oder muss, aber nicht über den direkten Wissensinput.
Wobei ich es auch richtig gut finde, was man hier an Wissen und Hilfe untereinander austauschen kann, aber für mich sind diese technisch übermittelten Informationen oder dieses 'ich zeige dir wie es geht' nicht die einzigen Wege, wie man für sich weiterkommen und sich gegenseitig unterstützen kann. Manchmal ist ein 'ich werde so gesehen wie ich bin und darf so sein' viel hilfreicher und wertvoller als alle zielorientierten Tipps, die darauf abzielen, dass man anders/besser werden soll. Ich denke, das trifft gerade auf Bindungstraumatisierte zu, denen oft die Erfahrung fehlt, so angenommen zu werden, wie sie sind.
Leben…. Weil das hier ein Forum ist und kein Blog?!
In einem Forum, zumindest hier und in allen die ich kenne, ist es üblich, dass in öffentlichen Threads auch geantwortet wird, sofern nicht ausdrücklich anders gewünscht.
Und am Ende ist es hier im Forum wie überall im Leben: Wenn hier jemand das Gefühl bekommt, dass die Kommunikation nicht passt, Grenzen überrannt werden oder irgendwo sonst der Schuh klemmt, dann muss die Person das selber ansprechen. (zumal danach gefragt wurde)
Dein Verhalten könnte man doch genauso als übergriffig und bevormundend auslegen?
So ist eben jeder Mensch unterschiedlich in seinen Bedürfnissen. Und ja, am Ende müssen wir alle lernen diese als erwachsene Menschen zu kommunizieren.
Der Umkehrschluss aber wäre für mich aber auch, wenn hier jemand keine konkrete Frage stellt, warum teilweise doch der Impuls entsteht, unbedingt helfen zu wollen und warum man selbst enttäuscht ist, wenn die eigene gut gemeinte Hilfe nicht ankommt und das schnell auch mal dem anderen vorgeworfen wird. Das betrifft ja immer zwei Seiten, die da an sich arbeiten können.
Ich habe den Eindruck, dass das "wir geben Hilfe" sehr überbetont wird, aber das "warum sind wir gekränkt, wenn die Hilfe nicht gut ankommt" unter den Tisch fallen gelassen wird. Da kommt dann eher mal eine fadenscheinige Begründung, dass das ja ein SelbstHILFEforum sei und somit ist die Frage für einige offenbar schon geklärt. Was hilfreich ist, kann doch für jeden anders aussehen und manch einer ist vielleicht hier, der gar keine Hilfe sucht von außen (!), sondern der hier andere Lernerfahrungen machen will oder muss, aber nicht über den direkten Wissensinput.
Wobei ich es auch richtig gut finde, was man hier an Wissen und Hilfe untereinander austauschen kann, aber für mich sind diese technisch übermittelten Informationen oder dieses 'ich zeige dir wie es geht' nicht die einzigen Wege, wie man für sich weiterkommen und sich gegenseitig unterstützen kann. Manchmal ist ein 'ich werde so gesehen wie ich bin und darf so sein' viel hilfreicher und wertvoller als alle zielorientierten Tipps, die darauf abzielen, dass man anders/besser werden soll. Ich denke, das trifft gerade auf Bindungstraumatisierte zu, denen oft die Erfahrung fehlt, so angenommen zu werden, wie sie sind.
Liebe Lebenleben,
für mich ist nicht so ganz klar, wie Du darauf kommst, dass hier Mitglieder generell gekränkt sind, wenn ihre Tipps nicht angenommen werden. Ich bin dadurch zumindest nicht gekränkt. Warum auch.
Und ein "Ich zeige Dir, wie es geht" kann ich hier auch nur vereinzelt erkennen. In den allermeisten Fällen wird absolut auf Augenhöhe und nicht bevormundend kommuniziert. Zumal Lea ja grundsätzlich auch weiß, wie es geht. Wir haben nur versucht, sie genau daran zu erinnern.
In der Regel habe ich im Forum zudem das Gefühl, dass jeder so angenommen wird, wie er ist. Aber ich sehe auch keinen Sinn darin, wenn das dazu führt, dass nur auf Harmonie und "Kuschelkurs" gesetzt wird. Dann ist nämlich zumindest in meinen Augen keine Weiterentwicklung möglich. Und ich würde die These aufstellen, dass wir alle uns in diesem Forum angemeldet haben, weil ein Leidensdruck besteht und wir mit dem Status quo nicht zufrieden sind. Zumal es ja auch kein Widerspruch sein muss, so angenommen zu werden wie man ist und gleichzeitig Hilfe, Hinweise und Tipps zu bekommen.
Viele Grüße
Heiko
Der Umkehrschluss aber wäre für mich aber auch, wenn hier jemand keine konkrete Frage stellt, warum teilweise doch der Impuls entsteht, unbedingt helfen zu wollen und warum man selbst enttäuscht ist, wenn die eigene gut gemeinte Hilfe nicht ankommt und das schnell auch mal dem anderen vorgeworfen wird. Das betrifft ja immer zwei Seiten, die da an sich arbeiten können.
Ich bin nicht enttäuscht und habe keinen Vorwurf gemacht, sondern eine Bitte formuliert und eine Idee entworfen wie man weiterkommen könnte. Mehr nicht. Ich weiß, dass wir schon mehr als einmal an diesem Punkt waren und würde da gerne weiterkommen. Es muss aber auch nicht sein. Es geht ja nicht um meine Probleme, die hier besprochen werden.
Teilweise habe ich Lea auf konkret gestellte Fragen geantwortet, teilweise auf welche, die ich wohl eher vermutet habe. Lea hat nun hier formuliert dass sie nicht so happy mit den Beiträgen ist/war. Ich versuche auf meine Art darauf einzugehen.
Allerdings ist mir anhand der ganzen Sache hier aufgefallen, dass ich selbst auch unklar in meinen Beiträgen bin und ich will da ab jetzt mehr drauf achten. Ich glaube das hat nämlich auch was mit meiner eigenen Beziehungsfähigkeit zu tun. Wenn ich nicht Schritt für Schritt übe klar zu kommunizieren, wird es in meinen Beziehungen weiterhin Probleme geben, egal ob hier im Forum oder "da draußen".
Weißt du Lebenleben ich hab das Gefühl, dass du Kommentare, die auf Beziehungsebene stattfinden, als negative Kritik aufnimmst.
Ich hatten diesen Eindruck schon, als ich auf deine, für mich sehr langen und unübersichtlichen, Beiträge einging mit dem Hinweis, dass es mir, und vlt auch anderen Lesern, schwer fällt dem zu Folgen.
Nach meinem Empfinden hast du das schon als Angriff aufgefasst.
Und ich hab hier gerade das Gefühl du empfindest es ebenso bei Lea.
Mein Eindruck ist du versuchst die User in eine Anpassung zu schieben (alle sein lassen, wie sie sind und nur das Geben, was der andere will), aus der sich hier viele in mühsamer, jahrelanger Arbeit mit Biegen und Brechen herausgezogen haben.
Wenn sogar Ano, die hier meiner Ansicht nach die vorsichtigste, mitfühlendste und geduldigste von allen ist, das Gefühl hat sich rechtfertigen zu müssen, dann hab ich das Gefühl hier läuft etwas in die falsche Richtung.
Klingt jetzt vlt blöd, aber in der Kindeserziehung muss man auch ein Mittelmaß zwischen zu locker und zu streng finden und da driftet man auch mal mehr hier und mal mehr dorthin.
Jedenfalls finde ich dieses Forum hier unglaublich human! Wenn ich sehe was teilweise in Gruppen auf Facebook abgeht, dann ist das hier das reinste Paradies.
Deshalb finde ich, liebe LebenLeben, deine letzen, tadelnden Beiträge, einfach überzogen.
Ich hab auch ein wenig das Gefühl es geht hier gar nicht ausschließlich um Lea, aber das ist nur mein Empfinden.
Liebe SugarLea,
ich kann an dieser Stelle nur für mich sprechen, obwohl ich denke es geht vielen ähnlich: ich erkenne sehr viel von meiner Beziehung mit dem Grinch hier wieder.
Es gab zwar keine Schwangerschaft und Gott sei Dank auch keine andere Frau, aber die liebevolle Art, das eigentliche Wollen und nicht Können, das kenne ich auch alles vom Gegenüber.
Und ich habe mich exakt so gefühlt wie du und ich wollte auch nicht aufgeben, nicht aufhören, hab mir gesagt ich KANN nicht aufhören.
Ähnliches hab ich ja schon mal hier geteilt.
Doch jetzt, nachdem ich endlich meinen Fokus auf mich gelegt habe, geht es mir viel besser und er ist trotzdem noch in meinem Leben. Nicht als Partner, aber als…man könnte sagen als Fels in der Brandung. Denn er ist für mich da. Hat mir beim Umzug geholfen, mit mir meine Tiere bestattet, mit sogar etwas zum Geburtstag geschenkt. Er ruft mich an, er fragt wie es mir geht, wenn ich krank bin. Und das ganz ohne Rückzüge.
Komisch finde ich, dass seine Nase irgendwie viel größer ist als früher, O-Beine hat er auch und wo kommen eigentlich die grauen Haare her?
Aber wichtig ist es geht mir besser!
Und unterm Strich ist es das, was wohl die meisten hier wollen, dass es mir besser geht?🤔
Nein, natürlich dass es einem selbst besser geht.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich denke wir wollen alle nur helfen und keiner meint es böse. Und ja ich sage helfen, denn helfen wollen ist nichts böses.
Siehst du, er ist noch in deinem Leben....Das ist wunderschön! 
Meiner ist nicht mehr in meinem Leben, obwohl er ein sehr wichtiger Teil meines Lebens wurde das letzte Jahr. 14 Monate, die wir geschrieben haben miteinander. Er fehlt mir unendlich und ich bin enorm traurig, dass es momentan so ist.
Und ja, auch ich habe das Gefühl, dass ich nicht aufhören kann, aufgeben, denn ich liebe ihn. So sehr. So sehr....
Und irgendwas in mir drin ist einfach noch nicht so "fertig" mit ihm/uns, dass ich mich ganz abwenden und nur noch auf mich selbst schauen kann.
Haltet mich ruhig für verrückt, aber ich fühle mich noch immer zutiefst mit ihm verbunden - auch ohne Kontakt.
Mir hilft es gerade nicht, wenn man mir rät ihn überall zu blockieren, ihn zu vergessen, abzuschließen, weil das noch so weit von dem weg geht, was ich innerlich empfinde und ich mag nicht was erzwingen, was ich noch nicht innerlich beendet habe. Und ja, es mag auch weh tun, wenn man die sozialen Netzwerke stalked, aber ich bestätige mir auch oft einfach mein inneres Gefühl und das ist mir irgendwie wichtig zu sehen, dass ich mir keine Dinge einbilde, wenn ich sie fühle, sondern dass sie tatsächlich so sind. Ich hatte total im Gefühl, dass da irgendwas bei ihm läuft - ohne Kontakt mit ihm zu haben und ohne was zu wissen. Ich hab es einfach gespürt und hab sie direkt zusammen gesehen. So auch jetzt wieder, dass seine "Freundin" gar nicht seine Freundin ist, sondern mit Sicherheit eine, mit der er sich mal kurz getröstet hat. Woher ich das weiß? Die gute Frau sammelt auf ihrem Profil permanent Kerle wie andere Leute Briefmarken. Jede Woche zig neue Kerle, die sie aus der Dating App sucht und alle ähnliches Beuteschema. Das ist nie im Leben seine Freundin. Ich weiß, dass das jetzt nichts zur Sache tut, weil er sich getrennt hat von mir aber für mich ist das ganz entscheidend für mein Gefühl, ob das was ernstes ist, oder eben nicht. Das fühlt sich für mich komplett anders an zu wissen, dass es da nicht um Gefühle geht, sondern tatsächlich eher um Flucht und Ablenkung, denn auch er war neun Monate nahezu jeden Tag bei mir und hatte enorm viel Nähe mit mir...
Ich bin schon wieder krank zu Hause. Zum davonlaufen 
Dieses Mal wird es nicht er sein, der heute Abend nach mir schaut. Dieses Mal bin ich alleine krank. Er war jedes Mal da, wenn ich krank gewesen bin. Ob ich Corona hatte, oder zweimal Grippe. Er kam trotzdem zu mir und hat meine Seele gewärmt....
Wo soll ich solche Dinge denn rauslassen, wenn nicht hier? Diese BA Scheiße versteht doch sonst keiner
Ich lese gerade die Stahl "Das Kind in dir muss Heimat finden". Ich schau schon auch noch nach mir selbst. Aber ich hab mein eigenes Tempo, so wie jeder von euch Lieben hier auch Auch wenn es so gar nicht danach aussieht, dass das nochmal passieren wird, aber vielleicht müsste ich nochmal eine Runde drehen, vielleicht auch nicht. Musste jeder von uns hier, egal was andere dazu gesagt haben. Wer weiß das schon? Vielleicht bin ich in ein paar Wochen auch "geheilt" von der Geschichte...
Das ist so ein bisschen wie mit dem Rauchen aufhören, wenn es da nicht DEN Zeitpunkt trifft, wo der eigene Willen so groß ist aufzuhören, kann man noch so oft versuchen aufzuhören, man wird immer unter Entzug und Rückfällen leiden - ich hab vor 11 Jahren endgültig die Kippe ausgemacht und nie wieder an. Nie wieder den Ansatz von Schmacht und ich hab schon fast Kette geraucht kann man sagen. Das klappte aber erst, als ich wirklich bereit war, nicht mehr rauchen zu wollen!
Ich kann eure Ansichten und Meinungen allesamt verstehen, wirklich und ich bin euch dankbar, dass ihr euch schon so viele Jahre um mich kümmert und euch mit mir befasst aber dennoch möchte ich euch bitten, holt mich dort ab wo ich gerade aktuell stehe und nicht dort wo ich eurer Meinung nach sein sollte und wenn ich an meinem Platz noch eine Zeitlang verweilen möchte, setzt euch ruhig zu mir
Wenn sogar Ano, die hier meiner Ansicht nach die vorsichtigste, mitfühlendste und geduldigste von allen ist, das Gefühl hat sich rechtfertigen zu müssen, dann hab ich das Gefühl hier läuft etwas in die falsche Richtung.
Na ja, hier wird ein Konflikt ausgetragen. Nur weil ein Konflikt ausgetragen wird, läuft nicht etwas automatisch in eine 'falsche' Richtung. Die Frage ist, wer richtig und falsch definiert. Und damit sind wir doch schon wieder bei der Ausgangsfrage angelangt.
Na ja, hier wird ein Konflikt ausgetragen. Nur weil ein Konflikt ausgetragen wird, läuft nicht etwas automatisch in eine 'falsche' Richtung. Die Frage ist, wer richtig und falsch definiert. Und damit sind wir doch schon wieder bei der Ausgangsfrage angelangt.
Hm, also einen Konflikt kann ich hier nicht erkennen.
Wie flogdok geschrieben hat, hat er das Gefühl, dass etwas in die falsche Richtung läuft. Insofern finde ich Deinen Beitrag erneut ein wenig übergriffig.
Er hat, wie offenbar einige andere in diesem Thread auch, das Gefühl, dass etwas in die falsche Richtung läuft. Das kann man auch einfach mal so stehen lassen, ohne Diskussion auf der Metaebene, wer jetzt definiert, was falsch oder richtig ist.
SugarLea Machst Du Dir jetzt wieder Hoffnungen, wo Du gesehen hast, dass die Dame offenbar keine sammelt und er eventuell nur ein weiterer Mann in dieser Reihe ist?
In jedem Fall wünsche ich Dir gute Besserung!!
Danke. Ich mach mir schon die ganze Zeit Hoffnung, da ändert auch diese Dame nix daran... Sinnlos. Ich weiß das.
Siehst du, er ist noch in deinem Leben....Das ist wunderschön!
Naja aber das das nicht von jetzt auf gleich passiert ist, sondern seeeehr viel Blut, Schweiß und Tränen gefordert hat, weißt du ja auch
Und das ging auch erst nachdem wir 1,5 Jahre absolut null Kontakt hatten.
Ich halte dich im Übrigen nicht für verrückt, weil du nach wie vor eine Verbindung spürst. Ich fand’s eher merkwürdig, wenn es anders wäre.
Ich sage auch nicht blockiere ihn, vergiss ihn oder ähnliches.
Ich sage auch überhaupt nicht, dass er ein schlechter Mensch ist.
Aber ich sage mit euren jeweiligen Mustern seid ihr einfach nicht kompatibel für eine gesunde Beziehung.
Ich will auch gar nicht mehr allzu viel dazu schreiben. Du weißt das ja auch alles selbst und weißt auch, dass du viel hilfreiches in diesem Thread finden wirst, wenn du denn möchtest.
Ich sitze übrigens auch gerade mit Grippe zu Hause. Auch allein. Ich kann also gut nachfühlen, wie das ist. Mir helfen meine Tiere dann immer sehr! Du hast doch auch einen Hund, oder? Kannst du den nicht als Kuchelbär etwas zweckentfremden? 
Ich bin übrigens auch Nichtraucher. Hab allerdings vor 12 Jahren aufgehört und meine „Ersatzdroge“ war leider Essen🙈😂
Na ja, hier wird ein Konflikt ausgetragen. Nur weil ein Konflikt ausgetragen wird, läuft nicht etwas automatisch in eine 'falsche' Richtung. Die Frage ist, wer richtig und falsch definiert. Und damit sind wir doch schon wieder bei der Ausgangsfrage angelangt.
Aus meiner Sicht gibt es bei Meinungen kein richtig oder falsch und für mich führt das dann auch irgendwie zum Diskutieren um des diskutieren Willens und dazu habe ich, profan gesagt, keine Lust.
Interessant und Schade finde ich, dass du auf die Punkte meines Kommentares, die dich betreffen, leider gar nicht eingehst.
Musst du natürlich nicht, weckt bei mir aber den Eindruck, dass du dich lieber mit anderen beschäftigst als mit dir selbst. Aber auch das ist selbstverständlich ok.
Danke Mylo für deine Ansicht! Kleine Info meinerseits: ich bin weiblich
Hey Lea...tut mir Leid, dass Du jetzt auch noch krank bist. Gute Besserung.
Radi hat mal geschrieben, dass das Vermissen schlimmer wird, wenn es einem eh schon nicht gut geht. Ich für meinen Teil kann das bestätigen. Ich hoffe, es zieht Dich nicht noch weiter in die Tiefe.
Umsorg Dich gut.
Diese Hoffnung...ich kenne sie. Irgendwie beruhigt sie einen. Denn so lange scheint der Ofen noch nicht aus zu sein.
Man hat das Gefühl, sie hält einen irgendwie am Leben. Vermutlich hört das irgendwann mit der Zeit auf. Ich kann es mir momentan auch noch nicht vorstellen.
Vielleicht steuert man unterbewusst das Festhalten dieser Hoffnung, damit man länger im Trauerprozeß verweilt. Denn ich finde tatsächlich, dass man durch die Traurigkeit besser in die Tiefe kommt.
Und manchmal bin ich es müde, mich so matt und düster zu fühlen. Aber ehrlich gesagt nie so richtig leid (sonst würde ich aktiver etwas dagegen unternehmen- tue ich aber nicht).
Habe mich gefragt, warum das so ist.
Ich glaube mir gelingt es so besser ins Fühlen zu kommen.
Bei Dir ist die Trennung ja noch sehr frisch.
Zu diesem Zeitpunkt geht es ja noch fast jedem mies.
Aber weil Du sowas schon öfter (freiwillig unfreiwillig) durchlebt hast - vielleicht ist es für ja Dich ebenfalls der für Dich umsetzbarere Weg, fühlen zu können.
Der einzige Schmerz im Leben, der uns so weit in die Knie zwingt, dass wir garnicht anders können als uns mit uns zu beschäftigen.
Gib weiterhin nicht auf.
Ich kenne die anderen Männergeschichten nicht genau. Aber aus dem, was ich den letzten Monaten entnehmen konnte, war Dein letzter Freund schon bedeutend besser für Dich bzw. zu Dir als es die anderen waren. Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass Du durchaus bei Dir schon ein Stückchen weiter gekommen bist.
Alles anzeigenAus meiner Sicht gibt es bei Meinungen kein richtig oder falsch und für mich führt das dann auch irgendwie zum Diskutieren um des diskutieren Willens und dazu habe ich, profan gesagt, keine Lust.
Interessant und Schade finde ich, dass du auf die Punkte meines Kommentares, die dich betreffen, leider gar nicht eingehst.
Musst du natürlich nicht, weckt bei mir aber den Eindruck, dass du dich lieber mit anderen beschäftigst als mit dir selbst. Aber auch das ist selbstverständlich ok.
Danke Mylo für deine Ansicht! Kleine Info meinerseits: ich bin weiblich
Sorry, Flogdok, ich weiß ja eigentlich, dass weiblich bist. Ich war vorhin nicht auf der Höhe...
Interessant und Schade finde ich, dass du auf die Punkte meines Kommentares, die dich betreffen, leider gar nicht eingehst.
Musst du natürlich nicht, weckt bei mir aber den Eindruck, dass du dich lieber mit anderen beschäftigst als mit dir selbst. Aber auch das ist selbstverständlich ok.
Auf was hätte ich denn deiner Meinung nach eingehen sollen? Du hast deine Ansichten dargelegt. Ich habe andere Ansichten und nicht das Bedürfnis, mich für meine Ansichten verteidigen zu müssen. Ist doch dann alles in Ordnung, oder nicht?
@flog,
Ich wünsche dir gute Besserung! Ich hab gerade alle zwei Monate so einen Scheißdreck, der mich zu Hause aufs Sofa fesselt und jedes Mal hab ich noch Verpflichtungen, die ich nicht loswerde, so wie morgen der Stalldienst mit zwei Stunden unter freiem Himmel den Offenstall misten müssen. Heut kommt der Tierarzt, weil mein Pferd krank ist. Meine Freundin wird dabei sein zum Glück. Aber nachdem ich alleine schon zwei Stunden im Auto sitze um zu meinem Pferd zu kommen, möchte ich auch da wieder heulen, weil mir auch da auffällt wie alleine ich immer bin mit allem Das zieht mich natürlich noch mehr runter und ich bin noch depressiver als ohnehin schon...Mein Hund ist eh immer 24 Stunden des Tages bei mir
Ich schreibe nächste Woche ne wichtige Klausur und kann nicht lernen, jetzt noch weniger als vorher...in mir drin wächst total der Druck auch noch da zu versagen....
PS: Ich hab auch deutlich über 10 kg mehr seid ich nicht mehr rauche 
ja, der Schmerz ist irgendwie auch eine Art Verbindung, wenn man schon sonst nichts mehr hat. Ich würde ihn am liebsten schütteln dafür, dass er mir das antut. Ich habe nichts getan außer ihn zu lieben und dafür darf ich jetzt wieder durch die Hölle gehen. Aber ich komme nicht drum rum zu hoffen wegen der Feiertage, dass er mich doch noch vermisst und feststellt, wie doof er wieder war 
Gerade weil es viele Dinge an ihm gab, die mir echt gut getan haben, kann ich noch weniger loslassen und habe noch viel mehr das Gefühl "Das muss doch jetzt endlich mal klappen!" und kann nicht schon wieder so enden. Vor allem gerade bei ihm will ich nicht ohne Kontakt sein...
Ich sitz gerade heulend auf dem Sofa. Oh Gott. Diese Aussichten sind so düster.... Hier in meinem Dorf, alle mit ihren Familien und Häusern und man selbst hockt mit 39 Jahren wieder verlassen und alleine auf Null zurückgesetzt zu Hause....Das kommt noch dazu, dass ich 0,0 Hoffnungen und den Glauben mehr daran habe, dass es für nochmal jemanden gibt, der mir auch nur im Ansatz so ein Gefühl vermittelt, wie er das getan hat. Alleine das viele kuscheln und das er jeden Tag hier sein wollte. Sowas hatte ich vor ihm nie...
Und dann die Angst jetzt wieder, dass es dann wieder nicht echt wäre und für mich wieder so endet.....
Ich bin so traurig, so leer gerade....
Gestern hab ich mit jemandem übers Motorradfahren geredet, da hat es mir auch gleich wieder den Stecker gezogen. Das ist seine Leidenschaft, ich bin mal mitgefahren bei ihm hintendrauf, zusammen mit seinem Vater haben wir ne größere Tour gemacht. War total toll und ich so glücklich. Ich hab mir selbst ne Maschine gekauft im Sommer. Die Maschine hat das Kennzeichen unserer Initialien. Er hat mir beigebracht zu fahren, damit die Stunden in der Fahrschule nicht so teuer werden. Ich kann sie nicht mal mehr anschauen, weil ich´s sofort mit ihm verbinde....
Ich weiß gar nicht, wie es ohne ihn aussehen soll, er fehlt mir so sehr...
Im übrigen rege ich mich seit Monaten auf, dass mir die richtigen Leute fehlen für diverse Unternehmungen. Ich wollte zB schon vor einem halben Jahr auf das Konzert meiner Lieblingsband (ursprünglich sogar mit Ex und dessen Vater, weil die beide durch mich die Band auch geil fanden),die gerade in Deutschland touren aber habe dann niemanden gefunden, der Lust hatte mitzugehen. Völlig gefrustet über diese Tatsache und weil ich eben alleine nicht gehen wollte, hab ich das Ad Acta gelegt....
Seit ein paar Tagen schreibe ich mit jemandem aus meiner Nähe, genau wie ich auch Liebeskummer (nach 20 jähriger Ehe) und nur auf der Suche nach neuen Freunden und Chatpartnern. Und wo ist der heute Abend?! Richtig! Auf dem Konzert meiner Lieblingsband! Hat gleich gesagt, dass ich das nächste Mal mitkommen muss! Selber Musikgeschmack, selbe Interessen, Null Hintergedanken auf beiden Seiten. Voll gut!
Im übrigen rege ich mich seit Monaten auf, dass mir die richtigen Leute fehlen für diverse Unternehmungen.
Vielleicht würde es besser klappen, wenn du nicht 50% der Menschheit ausschließen würdest?
