Ich verstehe Dich.
Du hast auch einen hardcore Streifen hinter Dir. Und auch ohne dieses einschneidende Erlebnis fühlt sich VA manchmal wie 3 Tage sterben an. Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Distanz, wenn auch nur zeitweise, und die Bereitschaft, der Realität ins Auge zu blicken (in unserem Fall: Die Beziehung wird nicht mehr besser und wahrscheinlich enden auf kurz oder lang), die Angst erträglicher macht. Vor allem, weil man, mit etwas Abstand, die Hormone von der Achterbahn in den Autoscooter bekommt. Und die Rahmenbedingungen, die Dinge etwas klarer zu sehen, somit viel günstiger sind. Sobald ich Zeit mit ihm verbracht habe, gehe ich ab wie Schmitz' Katze und bin dann - nicht beleidigt aufnehmen, es ist leider die traurige Realität- ähnlich geistig verwirrt wie Du Anfang der Woche 🤷♀️ Dieser Kick, den wir uns da immer wieder holen, lässt uns im Rausch alles vergessen und vernebeln