Synnes Heilungsweg

  • Ich geb dir schon recht, dass man nicht starre Regeln befolgen sollte, sondern es individuell betrachten sollte. Regeln mögen für den Durchschnitt gelten aber nicht für jeden.


    Es wird ja sehr sehr oft geraten, von Paartherapeuten, kein Sex bei den ersten dates. Nicht sofort heiraten. Freunde von mir hatten das beim ersten Date und haben 3 Monate später geheiratet und sind seit Jahren glücklich.


    Aber ich finde, Ano hat mit ihren Punkten recht und es passt hier einfach auch.


    Es schafft wirklich viel Nähe.

    Es hat mich schon extrem erleichtert, dass er nun Bescheid weiß, was in mir vorgeht. Das hat viel "Aha Effekt" auf seiner Seite für manches meiner Verhalten geschaffen.

    Dennoch weiß ich jetzt natürlich nicht, wie es jetzt bei ihm ist, die Last dieser Offenbarung tragen zu müssen.


    Auf der anderen Seite hat er sich mir anvertraut mit seinen Themen und das macht ja auch klar etwas mit mir.

    Also locker ist da gerade nicht möglich

  • Es schafft eine Nähe! Absolut. Klar.


    Aber es schafft für dich auch viel mehr Weitsicht und Einsicht.

    Und um ehrlich zu sein, kann das nach hinten raus auch viel erleichtern.

    Vielleicht kann er verstehen lernen, warum du manchmal Distanz brauchst. Ohne, dass er es auf sich beziehen muss. Und ohne, dass du Manöver fahren musst, die ungesund wären.


    Du kannst es als Basis nutzen.

    Oder eben auch nicht, wenn dir das nicht gefällt.

    Aber das Wissen schafft überhaupt erst Optionen. Oder?

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  • Geh ich mit.

    Was ihn angeht.


    Aber nun die andere Seite der Sache.

    Er hat sich mir anvertraut, mit seinen Issues und kurz darauf gesagt, er weiß nicht, ob das nicht ein Fehler war, weil ich ihn nun anders sehen würde.

    Da hat er nicht Unrecht. Ich hab mir eigentlich jemand gewünscht, der weniger Themen hat oder diese schon gut aufgearbeitet hat.

    Jemand der selbstbewußter ist und sein Mangel an Selbstbewußtsein, finde ich nicht so attraktiv.

    Auch, daß er Angst hat, daß er zu langweilig für mich ist etc.

    Das brauch er gar nicht. Wirklich nicht.

  • Mal ein Gedankenspiel, der mir zu einem anderen Thread kam.


    Sehr oft landen hier im Forum ja die VAs, die unter einem BA gelitten haben.

    Sehr oft wird dem BA sein Verhalten vorgeworfen und das eigene Verhalten nur im positivem Licht gesehen.

    Es wird oft so geschildert, als hätte der BA durch sein Verhalten den Partner in die VA getrieben.


    Nun mein Gedankenspiel.


    Ich kenne die Seite eines VA nur zu gut. Ich war es 2 Jahrzehnte selbst.

    Die Seite des BA lerne ich gerade erst kennen. Ganz frisch.


    Aber mir fällt auf, dass meine BA sich sehr genau an mein Gegenüber anpasst.

    Also das Maß der VA auf der andren Seite bestimmt meine BA.

    Da sind kleine Verhaltensweisen, die sie auslösen.

    Wenn zu schnell, zu früh schon Erwartungen gestellt werden, ich spüre, dass der andere mich auf einen Podest stellt oder auf mich etwas projeziert.

    Zu viel Raum fordert. Zu viel Aufmerksamkeit.


    Meine these.

    Es kann genauso der VA sein, der mit seinem Verhalten erst die BA auslöst beim Partner.


    Jetzt wäre man bei den Thema, was zuerst da war. Huhn oder Ei. Löst der VA die BA aus oder der BA die VA?

    Klar, es ist eine Dynamik aber irgendwo hat sie ja einen Anfang.

  • Ich denke hier könnte man in Richtung Traumabond schauen.

    (Nicht immer, aber sehr oft) :)

    Man triggert sich quasi gegenseitig.

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  • Ich denke auch, es ist gegenseitig.

    Und ich denke, es ist zweitrangig, was zuerst ausgelöst wird und wodurch.

    Ein VÄ wird irgendwann seine VA spüren, auch wenn das Gegenüber

    nicht BÄ ist.

    Ein BÄ wird seine BA spüren, auch wenn es keine antsprechenden Aktionen vom Gegenüber gibt.

    Aber klar,es wird ist in der so häufigen Konstellation BA/VA ein

    krasser Turbo und enorm gepusht. Gegenseitig.

  • Würde bei einem Bindungsgesunden es dann so ablaufen, daß der BA/VA hin und wieder seine Angst spürt und auslebt aber auf der andern Seite im Gegenzug nichts passiert, was die Ängste verstärkt?


    Und es dadurch zur Stabilisierung kommt?


    Oder kommt es doch dazu, daß BAs sogar stabile unsicher bekommen?

  • Wie meinst du das?

    Die erste Frage habe ich nicht so richtig verstanden

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  • Ich merke, ich habe mich verschrieben.

    Ich meinte, dass bei einem bindungssicheren vermutlich auch VA/BA ihre Ängste spüren werden aber vermutlich geringer und dadurch, dass die Dynamik fehlt, diese nicht permanent sich gegenseitig hoch triggern, so dass es deutlich milder läuft.


    Ich finde es ja immer wieder interessant, wie viele hier in das forum kommen, wegen einem BA aber sich selbst für absolut Bindungssicher halten. Aber allein die härte ihres toxischen Liebeskummers und auch teilweise die Berichte, was sie so in der Beziehung gespürt/gemacht haben. Das kann einfach nicht Bindungssicher sein.

    Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der Partner einfach so extrem bindungsangst hätte, daß er ihr "gesundes" bindungssystem, so zerstört hat

  • Hm, ich glaube auch, dass so, wie Du es schreibst, diejenigen, die hier landen, so massiv getriggert sind, dass sie irgendwie Hilfe brauchen und das hat etwas mit eigenen Verletzungen aus der Vergangenheit/Kindheitstraumata zu tun. Aber ich finde es schwierig pauschal zu sagen, dass ihre Verlustangst die Bindungsangst des Partners erst so richtig zum Ausbruch gebracht hat. Das gibt es sicherlich auch.


    Es gibt aber eben oft auch den Fall, dass ein Mensch bindungsvermeidend ist und emotionale Nähe per se nicht zu lässt. Wenn sie dann entsteht, wird der Partner entsorgt. Und das ist für mich - auch in meinem persönlichen Fall - die extrem schmerzhafte Erfahrung, plötzllich fallen gelassen zu werden wie eine heiße Kartoffel mit wagen Ausflüchten, die jeweils gar nichts mit unserem Verhältnis zu tun hatte, Stress, Lebenskrise etc.. Ein persönliches Gespräch findet nicht statt, die Möglichkeit dazu etwas zu sagen oder zu fragen, ist nicht gegeben. Man wird aus heiterem Himmel vor vollendete Tatsachen gestellt. Diese Art Abschüsse sind symtomatisch für einen "Hardcore-Bindungsvermeider" und sind in der Regel in den Beziehungen vorher auch genauso vorgekommen. Und diese Art Abschuss schmerzt auch bindungssichere Menschen enorm. Ich glaube nur, dass diese gar nicht erst besonders lange mit einem "Vermeider" ein Verhältnis eingehen. Sie äußern ihre Bedürfnisse ziemlich früh und setzen bei Hin- und Her-Verhalten direkt Grenzen. Dann erledigt sich so eine Beziehung gesunderweise sofort und das Leid hält sich deswegen verhältnismäßig in Grenzen.


    Mein Anteil ist der, dass ich auf bindungssichere Männer nicht so richtig anspringe, sondern auch gerne das Gefühl habe, dass jemand nicht so viel von mir erwartet und die Sache nicht so schnell vorantreibt, also klassisch passiv bindungsänglich. In jungen Jahren war ich es auch aktiv. Daran kann und werde ich auf jedenfall arbeiten und das ist hilfreicher als jemanden zu verteufeln. Verlustangst habe ich bislang in keiner Beziehung stark verspürt, nur in der vergangenen mit dem - aus meiner Sicht - Hardcore-Fall, der leicht von Anfang an als solcher erkennbar war und insoweit hätte ich das vermeiden können.


    Ich habe aber bis heute das unterschwellige Gefühl, dass da Verlustangst auch bewusst provoziert wurde, um selbst mehr Sicherheit in der Beziehung zu generieren. Das Ganze war darauf angelegt, nicht auf Augenhöhe stattzufinden.


    Es gibt da vermutlich diverse Varianten...


    Das Thema ist so interessant und wahrscheinlich so vielschichtig, dass es eigentlich einen eigenen Thread wert wäre ;)

  • Also wenn wir mal annehmen, dass mein „Date“ ziemlich sicher gebunden ist, dann merke ich da meine Baustellen aber 24/7. Sehr stark sogar, weil so ein Mensch ja viel extremer den Ball zurück spielt als es ein BA/VA machen kann und würde.

    Beim Traumabond ist es ja richtig Tennis.

    Bei einem sicheren bleibt der Ball vor dem Netz auf der eigenen Linie liegen.


    Plötzlich muss man kommunizieren, was im Traumabond unter tausend Ausreden gar nicht notwendig gewesen wäre.

    Dadurch guckt man den ganzen Tag in den unangenehmen Spiegel.

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  • Es gibt aber eben oft auch den Fall, dass ein Mensch bindungsvermeidend ist und emotionale Nähe per se nicht zu lässt. Wenn sie dann entsteht, wird der Partner entsorgt. Und das ist für mich - auch in meinem persönlichen Fall - die extrem schmerzhafte Erfahrung, plötzllich fallen gelassen zu werden wie eine heiße Kartoffel mit wagen Ausflüchten, die jeweils gar nichts mit unserem Verhältnis zu tun hatte, Stress, Lebenskrise etc.. Ein persönliches Gespräch findet nicht statt, die Möglichkeit dazu etwas zu sagen oder zu fragen, ist nicht gegeben. Man wird aus heiterem Himmel vor vollendete Tatsachen gestellt. Diese Art Abschüsse sind symtomatisch für einen "Hardcore-Bindungsvermeider" und sind in der Regel in den Beziehungen vorher auch genauso vorgekommen. Und diese Art Abschuss schmerzt auch bindungssichere Menschen enorm. Ich glaube nur, dass diese gar nicht erst besonders lange mit einem "Vermeider" ein Verhältnis eingehen. Sie äußern ihre Bedürfnisse ziemlich früh und setzen bei Hin- und Her-Verhalten direkt Grenzen. Dann erledigt sich so eine Beziehung gesunderweise sofort und das Leid hält sich deswegen verhältnismäßig in Grenzen.

    Aber weißt du, ich hab so viele Berichte gelesen von Leuten, denen das passiert ist und da war vor dem off des Bindungsängstlers, schon so viel los. Was war niemals alles total schön, gesund, stabil, nahe, ohne trigger und plötzlich kam das off, aus völlig heiterem Himmel.

    Meist haben die Leute die Muster nicht gesehen währenddessen aber die reflektierten haben sie danach erkannt, dass sie da waren und auch Sie sich angepasst haben, auf Eierschalen gelaufen sind und Ihre eigentlichen Bedürfnisse übergangen sind.

  • Jetzt muss ich nachfragen, weil ich es nicht ganz verstehe. Meinst du deine BA ist bei einem bindungssicheren höher, als bei einem VA?


    Was meinen Taucher angeht, kann ich noch nichts sagen. Allerdings ist sein Selbstzwert sehr schlecht( der Dreh und Angelpunkt von allem) und er rechnet zu jeder Zeit abgelehnt zu werden und fürchtet mehr, nicht abgelehnt zu werden.

    Und ich fühle mich auf einen Podest gestellt (was er aber verneint).

    Also das sind schon Anzeichen

  • Aber weißt du, ich hab so viele Berichte gelesen von Leuten, denen das passiert ist und da war vor dem off des Bindungsängstlers, schon so viel los. Was war niemals alles total schön, gesund, stabil, nahe, ohne trigger und plötzlich kam das off, aus völlig heiterem Himmel.

    Meist haben die Leute die Muster nicht gesehen währenddessen aber die reflektierten haben sie danach erkannt, dass sie da waren und auch Sie sich angepasst haben, auf Eierschalen gelaufen sind und Ihre eigentlichen Bedürfnisse übergangen sind.

    Ja, absolut! Das meine ich damit, dass ein ebenfalls unsicherer Bindungstyp so eine Dynamik viel zu lange mitmacht und ein sicherer früh klare Grenzen setzt, so dass das Ganze schnell ein Ende findet. Dennoch ist so ein einseitiger Abschuss ohne Erklärung oder nur ansatzweise ein Gespräch, genau das, was es so schwer verdaulich macht. Allerdings war es bei uns auch kein explizit geäußerter "Schluss", sondern ein Abtauchen mit Ausrede, so gesehen ein typisches "Off", woraufhin ich mich aus Selbstschutz auch nicht mehr gemeldet habe. Ich denke, ein bindungssicherer Mensch verliert schlicht schnell das Interesse an so einer Dynamik. Und selbst, wenn man noch nicht bindungssicher fühlt, kann man ja schon einmal möglichst so handeln, klare Entscheidungen für sich treffen, eigene Bedürfnisse und Grenzen erkennen und äußern... Und das ist schon einmal gar nicht so einfach...

  • Sie ist dann überhaupt erst da :) bzw zu fühlen und zu sehen.


    Innerhalb eines Traumabondes haben doch beide Seiten so krass gute Argumente. Keiner muss sich wirklich mit sich selbst befassen.

    Die VA Seite denkt an die totale Verschmelzung, daran dass das gegenüber ja nicht will/nicht kann … what ever. Da wird ja zu aller größten teilen nur auf die BA Seite geguckt und man vermisst ja irgendwie über den ganzen Tag.

    Die BA Seite ist entweder genervt von dem Geklammer. Oder hat super Argumente, warum die Beziehung nicht geht. Nicht selten auch sehr stark argumentiert am Gegenüber und dieser Einzel-Beziehung.

    Beide denken doch leicht, dass es ja in der Theorie gehen würde, wenn doch nur der andere jeweils dieses oder jenes tun oder lassen würde.

    Ganz ganz ganz selten passiert da Beziehungsarbeit.

    Auf der Va Seite nicht, weil jede Möglichkeit zur Anpassung genutzt wird. Auf der BA Seite nicht, weil jede Möglichkeit zur Distanz genutzt wird.

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  • Das sehe ich nicht so. Bzw kann ich das nicht so glauben.

    Das würde im Umkehrschluss bedeuten, daß bei allen aktiven BA die hier im Forum schreiben (Mylo etc) der Partner immer Bindungssicher war.


    Ich glaube, dass man die BA besonders spürt, wenn der andere ein VA ist.

    Weil die BA eben nochmal mehr getriggert wird

  • Naja setz das ganze mal ins Verhältnis.


    Wie viele reflektierte BA sind denn hier im Forum? Verglichen mit den VA?

    Ich möchte behaupten, dass die klare Mehrheit eben nicht der Ba ist, der sich gerne reflektieren möchte. Mylo und Co sind da ja eher in der Unterzahl.


    Und wenn wir jetzt schauen, wie viele VA sich trauen, mal an ihre eigene Ba zu gehen, dann sieht’s ähnlich dünn(er) aus.


    Dieses mit sich selbst beschäftigen ist ne Hausnummer. Für beide Seiten.

    Der BA Part leidet in den Traumabonds nur meistens viel weniger.

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  • Mit „Leiden“ meine ich z.B. diese in der VA Seite bekannte Angst/Panik. Sie lässt einen ja auf dem Zahnfleisch laufen.

    Die Ba Seite hat auch ihre „Symptome“, aber durch Leidensdruck ins Forum kommen vermehrt die VA oder?


    Super super selten die Ba.

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  • Mit „Leiden“ meine ich z.B. diese in der VA Seite bekannte Angst/Panik. Sie lässt einen ja auf dem Zahnfleisch laufen.

    Die Ba Seite hat auch ihre „Symptome“, aber durch Leidensdruck ins Forum kommen vermehrt die VA oder?


    Super super selten die Ba.

    Irgendwie weiß ich nicht, ob wir wieder aneinander vorbei reden 😅


    Also ich stimme dir zu 100 % bei deinen letzten beiden posts zu!


    Und ja, der VA leiden offensichtlich und für unreflektierte BA ist das Leiden recht gering. Die spüren eher Genervtheit, einen Fluchtreflex, Schwächenzoom. Da ist weniger Leiden.


    Aber die es sind ja trotzdem BA Symptome.


    Und ich glaube, die sind stärker zu spüren in einer Beziehung in der der andere VA ist und diese noch richtig raus triggert als in einer mit einem Bindungssicheren

  • Ich für mich fühle keinen Unterschied.

    Es bleibt dieser „Druck“ den anderen weg haben zu wollen. Nur mit der minimalen Empörung, wenn das gegenüber diese Manöver eben nicht mit VA beantwortet, weißte?


    Ergänzend: die VA macht die Spirale vielleicht schneller?!

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    Einmal editiert, zuletzt von Radieschen ()