Hallo!
Ich bin mir sicher, ich habs mit einer BA zu tun, und ich weiß mit der Situation nicht so recht umzugehen, da wir schon eine längere Historie haben - und ich das Thema erst jetzt gehört habe.
Freue mich, wenn mir jemand da helfen kann, wie oder ob ich weiter vorgehe.
Kurzfassung:
Wir haben uns nach 8 Jahren, beide erwachsener, wieder getroffen. Schnellt sprudelten Gefühle und Sehnsucht hin und her, besonders von ihr. Dabei sagte sie zwischendrin „keine Gefühle!“, aber was von ihr kam waren Gefühle.
Wie es nun kommen muss: Nach ein paar Wochen kühlt es ab. Sie beginnt mit ihren „Spielchen“. Halt ich mich fern, kommt sie näher. Drücke ich, rennt sie weg.
Wir haben nie drüber gesprochen, aber viel zu einer Beziehung fehlt nicht wirklich.
Nun hab ich das jetzt erst begriffen, dass sie Bindungsangst hat. Und ich wahrscheinlich zu einem Teil auch. Ich habe aber an mir gearbeitet und bin der emotional stabilere Teil, im Vergleich zu früher was zu extrem intensiven on-off Geschichten geführt hat.
Ich mag sie echt, bin mir aber bewusst, dass ich sie nicht „retten“ kann und eine Beziehung auch möglicherweise nie zustande kommt. Ich finde es aber dumm, es nicht wenigstens einmal richtig probiert zu haben. Scheinbar mag sie mich ja schon, auch wenn sie es nicht sagt; ihre Taten sprechen da eben Worte.
Und da bin ich jetzt. Mein nächster Schritt wäre es, das Thema mal anzusprechen. Bin mir aber unsicher, ob eine Konfrontation derart sinnvoll ist?
Oder spiele ich einfach mit, bleibe stabil - ohne je über irgendwas zu sprechen?
Ich muss dem ganzen keinen Namen geben, aber ich habe bemerkt, dass ich generell eine Partnerin möchte. Das heißt nicht, dass ich morgen zusammenziehen muss. Ich brauch auch meinen Freiraum. Ich glaube ich will einfach nicht 2-3 Monate „verschwenden“, aber irgendwas liegt mir schon an der Frau.
Vielleicht kann mir ein(e) BAler was dazu sagen