Babsi, man muss ja nicht warten. Man hat ja in den vielen Sendepausen genug Zeit um sein Leben zu leben. Siehe mein Beitrag in Griseldas Thread.
Sukramine, was Du geschrieben hast, finde ich sehr interessant. Ich bin mit meinem nun auch schon 8,5 Jahre "zusammen". Er ist zwar nicht der klassische BA wie hier oft beschrieben, aber er hat auch eine Art von Bindungsangst. Vielleicht ich auch ein kleines bisschen, aber auch nicht so klassisch. Was ich gerade feststelle, als ich Deine Zeilen las: Ich bin jetzt das erste mal innerlich soweit, dass ich ihn (nach 4 Moanten Trennung mal wieder) so sehen kann wie er eben ist. Von echter Harmonie mag ich mal noch nicht sprechen und es sind ganz viele alte Wunden da und die Empfindlichkeit entsprechend hoch. Aber irgendwie ist jetzt in mir mehr Ruhe, weniger Erwartungen. Also nicht generell weniger Erwartungen im Leben, sondern an ihn in Bezug auf das was er eben geben kann und wie er nun eben mal ist. Dadurch brause ihc nicht mehr so auf und dadurch wiederum, nehme ich Dinge wahr, die ich früher oft vor Wut und Enttäuschung übersehen habe. Wie soll ich das sagen.. es ist als hätte ich endlich seine Sprache verstanden ... oder vielleicht noch besser gesagt, bin ich eher bereit, seine Sprache zu sprechen, ohne Angst dass ich mich dabei verliere oder zu kurz komme. Es ist schwer zu erklären, zumal diese Erkenntnis ja gerade erst kam als ich Deinen Beitrag las.