Beiträge von szem2000

Das kenn ich auch...
Aber ich trinke nichts.... und meine BA-Partnerin ungefähr 1,5 - 2 Flaschen Hugo und es war ein sehr schöner Abend mit geilem Sex... und auch sie war mir so nah wie selten...

Übermäßiger Alkoholkonsum war es bei meiner BA-Partnerin auch nicht... aber es wurde immer mehr... irgendwie... nicht das sie betrunken war... aber doch angetrunken...

Irgendwo im Laufe meiner Recherchen (hoffe hab ich richtig geschrieben..:) ) hab ich mal wo gelesen, das BA Alkohol durchaus als Betäubungsmittel nehmen, damit sie sich öffnen können bzw. die Angst nicht so durch kommt. Meine BA-Partnerin hat immer wenn wir zusammen waren Alkohol getrunken. Sie meinte sie wisse, das sie da ein Problem aht und sie würde es auch in Griff bekommen.

Ich kenn das von meiner BA-Partnerin... sie trinkt immerw enn wir zusammen sind... und etwas mehr wenn wir danach sex haben... bzw. wenn sie sex will.
Sie sagt auch immer das mit dem Wein trinken bekommt sie auch noch in den Griff...

LG

Bei mir war es ein wenig anders...

Ihrer Familie hat sie mich vorgestellt... ihren Arbeitskolleginnen... eigentlich allen aus ihrem Bekanntenkreis... wurde ich immer als ihr "Neuer" vorgestellt.
Auch ihren Nachbarn hat sie mich vorgestellt. Und wir gingen auch Händchenhaltend durch die Stadt auch küssen in der öffentlichkeit..., alles kein Problem für sie.
Ihre Eltern denken auch noch immer ich wäre der "richtige" für sie...

Und was private Dinge anbelangt, war auch kein Problem für sie. Im Gegenteil, sie wollte von mir ein benutztes T-Shirt, damit sie mich "riechen" konnte, wenn ich nicht da war.

Übernachten bei ihr war auch kein Problem. Sie wollte lieber mit mir bei ihr übernachten, als sie bei mr. Nach 3 Monaten blieb ich sogar eine ganze Woche bei ihr, weil sie es wollte. Einen Monat später wieder eine ganze Woche bei ihr, weil sie es wollte.

Nur manches Verhalten war auffällig. Sie sprach immer wieder das sie Probleme mit Beziehungen hätte. Und die Diskussionen wurden immer mehr. Und auch Alkohol spielte eine große Rolle. Was mich noch stützig machen hätte können (wenn ich es vorher gewusst hätte was BA bedeutet), sie hatte sehr viele Beziehungen und selten länger als 2 Jahre. Und die Trennungsgründe waren manchmal nicht zum nachvollziehen (darauf gehe ich aber jetzt nicht ein!).

LG

michael3000:

Das kannst Du so nicht sagen...
Meine BA-Partnerin hat mich ihrer kompletten Familie vorgestellt als neuen Partner...
wurde auch von ihr auf dieverse Familienfeiern mitgenommen... und auch Freunden und Arbeitskolegen wurde ich als "neuer" vorgestellt...
Und doch in dem Buch "Jein!" hab ich so viele übereinstimmungen gefunden. Fast schon so ob das Buch über uns geschrieben wurde.

Aber bei mir ist sowieso irgendwie alles anders...

GVLG

Hallo...

Zitat ( Buch Jein! Bindungsängste erkennen und bewältigen. S. Stahl):

"Da ich ja in diesem Buch Menschen mit Bindungsängsten viele
Ratschläge gegeben habe, wie sie sich aus ihrem Problem befreien
können und auch als Psychotherapeutin mehrfach die Erfahrung
gemacht habe, dass dies möglich ist (zumindest eine erhebliche Verbesserun)..."

Gibt es doch mehr Fälle, als die hier beschriebenen Fälle.
Vielleicht macht es doch Mut...!

GVLG

Hallo...
Vielleicht wäre es eine Idee, hier eine Liste zu veröffentlichen, über Psychologen, die sich auf diese Thematik spezialisiert haben.
Und über eventuelle Erfahrungen schreiben. Damit die Suche nach einem adäquaten Psychologen nicht so imens lange dauern würde.
Sollte ein BA die Motivation verspüren, sich helfen lassen zu wollen, dann müsste er nicht ewig lang suchen, sondern hätte eine Anlaufstelle.
Denke wenn eine Suche zu lange dauert verschwindet die Motovation meist wieder und die Chance ist vertan.

Noch eine Frage, lieg ich da Richtig, es sind 2700 Mitglieder in dem Forum untergwes?

GVLG

Zitat von Ratsuchend

Ich hatte ein sehr schönes halbes Jahr mit ihr - so wie man sich eine Beziehung vorstellt. Und als dann die nächste Stufe der Verbindlichkeit bestiegen werden müsste, kam ihre Angst und ihre Rückzüge. Ab dem Zeitpunkt, an dem Erwartungen im Raum stehen, Verantwortung übernommen und sich zur Beziehung bekannt werden müsste, gerät das anfänglich gut funktionierende Konstrukt meist in Schieflage...

Was ist die nächste Stufe der Verbindlichkeiten? Welche Erwartungen?

Hypothetisch... wenn ein "normaler" Partner seine Bedürfnisse und Erwratungen zurück schraubt (fast null), verliert dann der BA-Partner nicht das interesse?
Wenn der BA-Partner merkt, das der "normale" Partner Rücksicht nimmt, könnte doch eine gewisse "Sicherheit" herrschen. Somit kann bzw. könnte sich der BA-Partner
besser auf die "Beziehung" einlassen.

Nochmal wegen Therapie, gänzlich verschwinden wird die BA nie, oder sehe ich das falsch?
Bzw. würde mich interessieren, wie eine Beziehung nach einer Therapie aussieht.

Das Problem, was ich auch noch sehe, am Anfang einer Beziehung mit einem BA-Partner fällt sein BA-Problem nicht auf und somit kann sein "normaler" Partner ja gar nicht von Anfang an auf den BA-Partner eingehen. Auch wenn der BA-Partner am Anfang darüber spricht, kann sein "normaler" Partner gar nichts damit anfangen und versteht es nicht. Dadurch, weil der "normale" Partner gar nicht weiß um was es geht, kann er keine Rücksicht nehmen und der BA-Partner wird überfordert.

Ich persönlich für mich glaube, das meine Partnerin vielleicht anders reagiert hätte, wenn ich von Anfang an verstanden hätte um was es geht. Leider war es schon fast zu spät als ich mich mit der Thematik befasst habe. Sonst wären sicher, ganz sicher manche Dinge anders gelaufen. Dann hätte ich vieles verstanden und darauf reagieren bzw. eingehen können. Habe es einfach nicht verstanden.

GVLG

Hallo...
habe auch heute wieder eine Frage...

Gibt es hier im Forum Leute, die eine einigermaßen funktionierende Partnerschaft mit einem BA-Partner haben (ohne On/Off)?
Und was macht ihr damit es funktioniert?

GVLG Stefan

Hallo,
kann eine Frau, die jetzt unter BA leidet in einer früheren Beziehung ganz "normal" gwesen sein und ganz viel Liebe gegeben haben.
Sogar von sich aus Zukunftspläne geschmiedet hat und von gemeinsamen KIndern geträumt hat. Und die Beziehung dann daran gescheitert ist,
weil sie zu viel Liebe gegeben hat und den Partner damit erdrückt hat? Oder ist das nicht möglich?
Könnte dieses Verhalten des "Liebens" durch eine Therapie wieder zum vorschein kommen?

LG

Zitat von Darkstar

Es wurde nicht irgendetwas falsch gemacht, es handelt sich bei Menschen mit schwerer BA/PS/BL um sehr schlimme Dinge,
die ihnen in ihrer Kindheit angetan wurden.

Das meine ich ja auch, irgendjemand hat mit dem menschen in seiner kindheit was gemacht. Irgendetwas ist falsch gelaufen, was der mensch sein leben lang ausbaden muss. und auch deren partner.

Hallo,
muss einfach mal was loswerden.

Nur weil in der Kindheit irgendetwas falsch gemacht wurde, muss der Mensch ein lebenlang darunter leiden. Nicht nur der, der die Kindheit erlebt hat, sondern auch die kommenden Partner, die darunter leiden.

In unserem Jahrhundert können wir auf dem Mond landen, aber einem solchen Menschen kann man nicht helfen. Es muss doch irgendwie möglich sein, dass man solchen Menschen helfen kann, damit der auch eine erfüllte Partnerschaft haben kann.

Ich finde es wirklich sehr, sehr traurig.

GVLG

Hallo,
in welchen Zusammenhang steht das innere Kind mit BA?
Kann das innere Kind auch BA beeinflussen? Z.b. Das das innere Kind Angst hat, den, der es in sich trägt an einen anderen zu verlieren?
So eine Art Abwehr?

GVLG

Hallo,
meine Frage...

Wie passt BA und Sex zusammen?
Welche Erfahrungen habt ihr?
BA und Sexsucht?
Und alles was mit deisem Thema zusammen hängt?

Danke schon mal für die Antworten!

GVLG