Beiträge von Caddy73

Hi Reni,

dann hab ich das falsch verstanden,...mit dem Samstag. Passt also.

Du willst in Deiner Therapie von der Eifersucht los kommen?
zu große Eifersucht, hängt meist mit einer VA zusammen.

Aber wenn Du Dich entscheidest eh keine Beziehung mehr einzugehen oder haben zu wollen.
Dann kommst Du ja normal gar nimmer an den Punkt, Eifersüchtig zu werden oder?

Gruß

Zitat von Reni

Wenn der Mann bzgl. der Uhrzeiten flexibler ........wäre, würde ich es machen. ...............Mir ist es wichtig, dass ein Therapeut zeitlich flexibel ist und sich in den Abendstunden (notfalls auch samstags) Zeit für mich nimmt.

.

Reni,

Natürlich ist es für jemanden, der in Vollzeit arbeitet, besser, wenn die "Sprechzeiten" nach Feierabend sind.
Ich finde aber,...dass Du mit dem was da oben steht,...auch ganz schön was von Deinem Therapeuten forderst.

Wie sein Tagesablauf ist, weißt Du ja nicht.
Dass er ggf. am WE auch mal Zeit für sich braucht ? Auch er hat ein Leben und ist nicht nur Therapeut.
Ich weiß nicht,...aber ich finde das ein bisschen zu viel verlangt. Ich sehe hier nur dass Du was von ihm forderst. Sehe aber nicht, dass Du bereit bist,...auch in gewisser Weiße flexibel zu sein.

Gruß

Hi Reni,

wenn jemand das für sich so haben will,....kein Problem.

Das passt zwar nicht zu den Urinstinkten eines Menschen,...aber wenn das jemand bewusst für sich entscheidet.

ich frage mich nur,....was tut solch ein Mensch, wenn er Bedarf nach Nähe, Geborgenheit, Zuneigung, Liebe,..usw hat?
Wie geht er damit um? Wo holt er sich das?
Oder haben diese Menschen, diese Grundbedürfnisse überhaupt nicht?

Ich persönlich,...glaube nicht daran,...dass bei einem Menschen,...der sich bewusst für ein Leben ohne Partner entscheidet alles i.O. ist.
Weil ich irgendwo denke, dass das nicht zu den Urbedürfnissen passt, die normal jeder Mensch in sich trägt.

Gruß

Hi Mary,

es geht ja auch nicht um eine Diagnose.

Wenn Du sagts, dass Du z.B. denkst, dass jemand mit starker BA keine Beziehung führen kann.
Meinst Du damit,....dass er schon gar nicht in der Lage ist,..eine Beziehung überhaupt einzugehen? Bzw. sowas auch direkt aus dem Weg geht? Einen anderen schon gar nicht an sich ran lassen kann?

Beziehung führen würde ja schon bedeuten, eine zu haben,...es darin aber nicht aushalten zu können und dann zu flüchten. oder?
So würde ich das jetzt mal sagen,...er will zwar,...wenn er dann aber mal drin ist,...kann er es doch nicht...

Gruß

Hi Sara,

ich will hier auch gar kein Schubladen definieren. Das würde der ganzen Sache nicht gerecht werden.
Ich mag dieses Schubladendenken auch nicht.

Aber ich sehe schon,...das ist alles sehr komplex.

Gruß

Hi

so schreibt es Fr. Stahl ja auch in ihrem Buch JEIN.
dort revidiert sie ja ihre Aussage aus ihrem ersten Buch. Sie ist heute fest der Meinung , dass BA nur durch Erlebnisse aus der frühen Kindheit stammen.

Ich denke,..dass es danach, im späteren Leben, dann schon Erlebnisse geben kann, die dann eben diese "Urwunde" richtig aufreisen,...und die BA dann erst so richtig raus kommt.
Die BA schlummerte so gesehen, eben schon lange im jeweilgen Menschen,..und wird dann teilweise, erst später so richtig "aufgerissen".

trotzdem die Frage mit an Euch:
Gibt es gewisse Dinge,...wo ihr sagen würdet,.. ja,.. das oder das deutet eher auf ein mittlere Ausgeprägte BA hin. Oder das oder jenes Verhalten, deutet auf eine starke BA hin.
Wenn ja,...was wären das für Dinge, wo ihr z.B: sagen würdet,...ja hier liegt ein Fall von starker (großer) BA vor?

Als kurzes Beispiel:
Wenn der BÄ z.B. ab und an so kl. Attacken hat,..wo er mal für 2-3 Tage eine Distanz braucht, sich zurück ziehen muss,..und danach wieder alles gut ist,...dass das dann eher ne leichte oder mittlere BA ist.
oder
Wenn der BÄ doch größere Attacken hat, dann so richtig Dicht macht, die volle Flucht ergreift, sich für viele Tage oder Wochen nicht mehr meldet,...dass das dann eher zu einer starken BA hindeutet?
Sprich wenn die Symsptome der BA heftig zum Vorschein kommen! wie z.B. auch echte starke körperliche Angstzustände bekommt.

Mir hat hier mal jemand folg. geschrieben:

Es gibt eine faustformel: je heftiger and starrer das Muster, das man wahrnimmt, desto schlimmer das, was ursächlich vorgefallen ist.

Gruß

Hallo zusammen,

ich vielen Threads hier wird darüber geschrieben, dass dieses oder jenes davon abhängt, wie stark jemand an BA leidet.
Was mich dazu mal wirklich interessieren würde ist: Ab wann kann man denn von einer mittleren BA und ab wann eher von einer starken BA sprechen?
Kann man das als solches, an den "Handlungen" und Verhaltensmustern sehen oder auch an Aussagen die BÄ treffen?
Sprich, je häufiger und ausgeprägter die Symptome der BA zum tragen kommen umso stärker ist auch die BA?

Oder könnte man das nur so richtig machen,...wenn man die Geschichte das BA genau kennt? Wenn man die tief sitzenden Schicksale der BÄ genau kennen würde? Was quasi im Ursprung zu dieser BA führte?
Sprich je tiefer und "schmerzhafter" die alten Erfahrungen im BÄ eingebrannt sind,..umso stärker ist auch seine BA ausgeprägt?

Oder ist es gar eine Mischung aus beidem?

Und eines,..wäre mir da noch wichtig ! BA Anteile,...hat ja irgendwo jeder Mensch auf diesem Planeten. Verlustängste sind etwas ganz normales,...auch diese hat jeder Mensch.
Nur eben in unterschiedlichen Ausprägungen!

Gruß

Zitat von kowai

So kenne ich das wiederum überhaupt nicht, daß die Therapeutin das Thema bestimmt... Du stehst doch mit Deinem Anliegen im Mittelpunkt und gibst selbstverständlich die Themen vor, die Dich bewegen. So ein Therapeut fragt doch auch zu Anfang, weshalb Du überhaupt da bist...?! Und läßt Dich dann erstmal in Ruhe alles erzählen...

Hi
Wenn das Grundthema "die Arbeit" mit in der Gruppentherapie war?
Dass da nix privates besprochen wird,... hängt halt davon ab was die Masse der Gruppe besprechen will

Hi Reni,

ist schwer zu sagen.

Wichtig ist,...dass die Chemie zw. Euch stimmt.
Mal egal welches Geschlecht und welches Alter der Therapeut / die Therapeutin hat.

Wichtig ist für Dich glaub auch,...dass Du dort nachfragst, ob sie in dem Bereich BA / VA Erfahrung haben.
Denke das ist daher wichtig, dass sie die Zusammenhänge besser verstehen können.

ich vergleiche das ein wenig damit:
Wenn Du wegen einem Bandscheibenvorfall,..zum HNO gehst,...wird das nicht viel bringen....

Gruß

Zitat von zahirch

..

was ich im zusammenhang mit helfen auch immer interessant finde ist die frage, warum jemand helfen will. nicht selten steckt da teilweise auch die durchaus egoistische motivation dahinter, seinem eigenen leben durch das helfen einen sinn zu verleihen.

Hi,

Nun, ich denke,..wir alle hier im Forum, oder zumindest die meisten hier,...sind auf der Suche nach Hilfe,...egal in welcher Art. Sei das Trost, sei das Mitgefühl, sei das Unterstützung, geht es um Tipps, Anregungen? Ratschläge?, Erfahrungsaustausch ....was auch immer.

Und ich finde,..man bekommt hier durchaus gute Anstöße.
Ging mir ja auch selber so,...dass ich hier auf verschiedene Dinge hingewiesen worden bin, Tips kamen,.. Ratschläge kamen,... zu ein und dem selben Punkt mit völlig unterschiedlichen Meinungen...(jeder User hat da eben eigene Meinungen)
Auch von Dir hab ich z.B. Tips und Anregungen bekommen...

Nicht jede Hilfestellung ist unbedingt passend,..aber vieles kann man trotzdem zumindest aufnehmen, versuchen darüber nachzudenken und seine Schlüsse daraus ziehen.
Manches davon, "schmeckt" einem ggf nicht so recht, zumindest in dem Moment wo man es liest,..aber mit etwas Abstand und Zeit,...haben auch diese Dinge (Tips) ggf. ihre reele Berechtigung.

Aber ich denke,...hier im Forum,...geht es als solches um Erfahrungsaustausch und auch um Hilfe,...das eine schließt da das andere ja nicht aus.
Und jeder der sich dabei in irgend einer Form beteiligt,...bietet eben Hilfe (auch in Form von eigener Erfahrung?) an.
Das finde ich auch gut so,..denn dazu ist das Forum ja auch da. oder nicht?

Und ich finde,...es ist doch gut so,....dass es hier Hilfe gibt,....mal egal aus welcher Motitvation heraus das entsteht.

Gruß

Zitat von Reni

@Caddy: Ich habe kein Whatsapp, und gesimst haben wir nie sonderlich viel. ..............

..

Ging mir jetzt nicht um Whatsapp,...das Medium ist da völlig egal.
Ging mir eher darum,...dass ich finde, dass es einem grundsätzlich nicht gut tut,...wenn man den anderen, der vor einem geflüchtet ist, auf so einem Medium immer irgendwie auf dem Schirm hat,..sieht wann er was mit wem so tut.
Denke,...das zieht einen ja eher runter,...

Zitat von podenca

......... Wäre es nicht besser ihn zu entfreunden, dann kriegste nicht mehr so viel mit...

Ja, das wäre meine Frage jetzt auch gewesen?
FB bin ich Gott sei Dank nicht.
Aber geiselt man sich damit nicht immer wieder selber, wenn man schaut was der andere so tut?

Kenne es nur von Whatsapp, wo ich ständig am schauen war ob sie Online ist oder nicht.
Da fängt das Kopfkino so richtig an,...
Ich habe daher alles auf dem Handy gelöscht. So bekomme ich überhaupt nichts mehr mit,...und kann mich auch nicht mehr sooo verrückt machen.
Kopfkino,...hat man so oder so schon genug,...finde ich.

Gruß

Hi Griselda,

Warum ich das nicht einfach so hin nehme?
Weil ich auch in Therapie bin,..und feststellen musste,....dass es in mir Muster gibt,..die in eine überhöhte Verlustangst gehen.

Auch klar ist,...dass das was die letzten Wochen mit mir los ist,...etwas ist, das ich so nicht von mir kenne.
Dass ich noch nie solche Probleme hat los zu lassen,..nach nur 3 Monaten Beziehung.
Es ist für mich, nicht normale, ..gar nicht. Aber ganz klar,...ist es auch so,...dass eben eine BA Beziehung nicht normal ist. Das ist Irrational abnormal, was dort passiert.
Das hat natürlich auch enormen Einfluss auf das was jetzt ist,

Natürlich,..und deshalb hab ich das auch so geschrieben, trifft das nicht jeden,...genau gleich,..
Das kann auch andere Gründe mit haben, wieso manche so lange daran festhalten wollen.

Ja das war meine erste BA Erfahrung,...und ich habe das Ziel, dass das auch gleichzeitig die letzte war !
Diese Dynamik darin, ist etwas abnormales, dass so wie Du schreibst, jeden Menschen aus den Fugen bringen würde.

Gruß

Ja Kowai,

so ist es wohl.
Das was jeder Mensch als Grundbedürfnis in sich hat, kann ein BÄ auf dauer nicht geben. Dort fehlt eine Konstantz, weil sie sie keinen normalen Zugang zu Ihrer Gefühlsebene haben.
Sie hängen in einem ständigen Hin und Her, im stehten Ja und Nein,..im dauerhaften Zwiespalt fest.
Dass auch in normalen Beziehungen, schwankungen der Gefühle da sind, dass man nicht jeden Tag gleich die Liebe spürt ist normal.
Aber in normalen Beziehungen,..flüchtet deswegen keiner,...so schnell und krass.

Warum wir,...an diesen Menschen soo fest halten,...und nicht von ihnen wirklich los lassen können?
Das ist unser Problem,..Wo auch immer das herkommen mag. (Unsere eigene große Verlustangst,...Ein unermesslicher Kampfgeist?,..Die Liebe des Lebens gespürt zu haben?,...???? )

Uns gelingt es eben nicht wirklich, uns vor Augen zu halten,..das man solche einen Menschen, der uns das nicht geben kann, was wir uns wünschen,...einfach mal schnell abhaken sollte.
Es ist ein Kampf, den wir auch mit uns selber führen,...Immer weiter am anderen festhalten zu wollen,...wohlwissend, dass das ein anrennen gegen Windmühlen ist.

Ich denke, es ist etwas tieferes in unserem Unterbewusstsein,..dass uns so schlecht los lassen lässt.
Und dass unser Bewusstsein, unser rationelles Denken, nicht stark genug ist,...gegen das aus dem Unterbewusstsein anzukommen.
Zumindest,...dauert es bei uns,...sehr, sehr lange,...bis wir mehr mit dem Bewusstsein,...arbeiten.

Gruß

Zitat von Griselda

........

Man sollte sich vielmehr fragen, was das für Personen sind, die einen dauernd in so ein Gefühlschaos stürzen und wie man sich vor denen besser schützen kann. Ich habe mittlerweile noch eine gamz eigene Theorie über BÄ- Dynamik: BÄ schießen oft zu Beginn übers Ziel hinaus, spielen sich also selbst mehr Gefühle vor, als sie haben. Und fahren dann auf "Normalmaß" runter. Aber dann hängen wir leider schon an der Angel und es fühlt sich an, als würden sie uns was wegnehmen. Hab das zweimal so erlebt...

Man spürt gaaanz genau, wann der andere sein Verhalten und seine Kommunikation ändert (und einem damit Grund für Verlustangst gibt - mit darauf folgendem Verlust) und wann nur das eigene Kopfkino einem einen Streich spielt. Wenn letzteres der Fall ist, nimmt der andere einem schnell die Zweifel, weil er das Missverständnis aufklärt und einem damit Sicherheit gibt...

Verlustangst gegenüber einem BÄ ist so normal, wie Flugangst in einer klapprigen Propellermaschine bei Windstärke 10. Sie ist begründet.

Alles anzeigen

Da ist was dran ja,

viele hier schildern das und auch im Buch von Carter und Sokol steht so etwas drin.
BÄ haben gerne das Verhalten,...dass sie gerade zu Beginn einer Beziehung richtig Vollgas geben. Es nicht langsam angehen lassen,..sondern in kürzester Zeit die Intensität, Leidenschaft und Offenbarung ganz hoch halten.
Sehr schnell mit Zukunftsperspektiven kommen (Zusammenziehen,..Urlaubsplanungen,..usw.) die uns dann das Gefühl geben,...dass wir genau die Menschen sind, die für Ihre Zukunft die Erlösung sind. Und das gefällt uns natürlich zunächst einmal. Das gibt uns große Wertschätzung. Wir bauen uns in unseren Gedanken, Luftschlösser, verfallen in glückliche Zukunftsillusionen.
Das führt dann oft auch dazu dass es diese gefühlte Seelenverwandtschaft gibt, die in BA Beziehungen Anfans immer beschrieben wird. Ähnlich wie bei Borderlinern,...diese Symbiose! Verschmelzung
BÄ sind dort wohl getrieben von der eigenen VA. Sie müssen schnell und immer wieder kehrend eine Sicherheit und Bestätigung bei uns einholen,...dass wir es mit ihnen Ernst meinen. Für Immer!
Ob diese Gefühle gespielt sind? Weiß ich nicht so recht. Meine Ex versicherte mir immer, dass all das echt gefühlt war. Und ich glaube schon auch, dass das stimmt, dass sie das durchaus so fühlen können, so lange die BA in ihnen noch nicht aktiv ist. Sie sind ja auch Menschen,..die Gefühle haben können. Nur durch die BA eben nicht aufrechterhalten können.
Denn irgendwo spürt und fühlt man das ja auch selbst,...wie intensiv das ist was einem der andere gibt. Kann man sich das vormachen? Ich könnte solche Intensität nicht spielen,...die ist da,...oder nicht.

Wenn man so will,...ist auch dieses Anfangsverhalten, ein Muster das zur BA gehört. Auch diese schnelle Hochlaufphase,...ist nicht normal. Genausowenig, wie die dann folgenden Fluchten.
Das trifft sicher nicht auf jeden BÄ zu,...aber man liest es wirklich immer wieder,....dass gerade die Anfangsphase seeehhr Intenstiv gestaltet wird.

Und dann ist es natürlich klar, dass wir Partner das auch sofort spüren,...wenn sie an diesem so Euphorischen Anfangsverhalten etwas ändern.
Das ist unsere Verlustangst, die diese Abweichungen von ihrem Verhalten, welches wir normal so kennen (z.b. eine regelmäßgie Guten Morgen SMS), deutlich spürt.
Ganz plötzlich,...bekommen wir die Bestätigungen (Sicherheit) von Ihnen nicht mehr so wie wir das kannten,...und dann drehen wir am Rad.

Gruß

Hi,

ja oder Profamilia,...
Die haben auch bei uns hier (auf dem Land) eine Stelle, wo sie Beratung anbieten.
habe ich auch schon Nachgefragt gehabt...das würde auch gehen...und ist nicht so teuer.
Dort sind auch Psychotherapeuten dabei.

So als Übergang z.b. bis ein echter Therapieplatz frei wird.

Gruß

HI Kowai,

ich denke,...das ist sehr davon Abhängig wie stark die Verlustangst ausgeprägt ist!
Da gibt es quasi eine "virtuelle" Skala,....und auf der muss man schauen wo man sich einordnen kann.

Zudem kann es auch auf bestimmte frühere Ergeignisse ankommen. Wenn es da z.B. Was ganz spezielles gab.
Nehmen wir Überstunden,...
Wenn der Papa mal Überstunden machen musste, und sich raus stellte, dass die Überstunden bei einer anderen Frau stattgefunden haben, daran dann die Ehe zur Mama voll scheiterte,...
Was nimmt ein Kind dann daraus mit ?

Uns so kann das eben auch immer völlig unterschiedlich Dinge,..im Hintergrund haben. Bei jedem was anderes.

Und wie gesagt,...die Ausprägung,..ist bei jedem auch unterschiedlich stark,....
Es gibt Menschen mit VA,...die im extremsten Fall in den Suizid gehen,... wenn sie einen lieben Menschen verlieren!
Von daher,....auf die Ausprägung kommt es mit an.

Verlustängste sind etwas ganz menschliches. Die hat jeder auf diesem Planeten.
Es kommt halt drauf an,..ob sich diese im "angemessenen" Rahmen befinden!

Und wenn das so ist wie bei uns z.B. dass wir selbst an eher "Kleinigkeiten" getriggert werden,..ist das nicht mehr so ganz im angemessen Rahmen.

Gruß

Podenca,

was ist an der Aussage falsch, wenn ich schildere was ich aus Deiner Aussage raus lese?
Du kannst und/oder willst Dich dort nicht öffnen. Ist das falsch?

Zitat von podenca

...danach gehts mir meist viel schlechter als vorher... ich mach das nicht mehr... schaff ich einfach nicht.

Wieso Du das nicht kannst,....steht nirgens genau. Aber Du kannst und /oder willst es nicht,..und das wird wohl seine Gründe haben. Was auch O.K. ist.

Eine Diagnose habe ich nirgens gestellt. Wo steht da was?

Manche hier Interpretieren aber auch Dinge rein,...die nirgens wo stehen und fühlen sich angegriffen.

Ich habe hier etwas zum Inneren Kind geschrieben, weil ich damit eben Erfahrung gemacht habe, wie manch andere auch.
Und es ist bei einer Therapie doch immer so,...dass sie sehr davon lebt,...dass man an gewisse Dinge ran geht. Auch wenn es weh tun kann, oder nicht?
Ich verstehe das auch,...dass man diese "bösen" und schmerzhaften Erinnerungen nicht haben will. Und je nachdem um was es da geht,...ist es mit SIcherheit auch mit großer Vorsicht zu bearbeiten, bzw. sich dort ran zu tasten.
Das muss der Therapeut raus finden, was da am besten ist.

Gruß

Zitat von Reni

Bei mir tritt die VA hauptsächlich dann auf, wenn mir etwas entzogen wird,..........

Na,...das ist doch immer so.
Die VA kommt dann hoch,...wenn sie durch irgendwas getriggert wird.

Man wünscht sich innerlich was, erwartet etwas,....hat Bedürfnisse.
Und wenn die nicht "gestillt" werden,...ist das ein Zeichen der Ablehnung. Man ist quasi darauf angewiesen von anderen Leuten etwas zu bekommen. Das ist ganz dicke,...die Verlustangst,...und da hängt zu ganz großen Anteil das eigene Selbstwertgefühl dahinter.

Gruß

P.S. Metalszene ? ich bin auch so einer

Ob Du das nun Routine nennst,...??

Fakt ist,...
In einer zwischenmenschlichen Beziehung bildet sich immer eine gewisse "Bindung", ein Sache oder Aktionen die einen verbindet(n).
Man bekommt (durch was auch immer) Zuwendung, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, usw...
Fällt dieses nun auf einmal weg,...fühlt man sich abgestoßen, nicht wert geschätzt, zurück gewiesen, abgelehnt....-> entzogene Zuneigung !
Man ist von diesen Zuneigungsbekundungen,...also abhängig....weil einem nicht das gegeben wird,...was man gerade als Bedrüfniss hat.

Das ist,....einfach Verlustangst,...die einen davon abhängig macht. Meine Meinung ist das zumindest.
Man sucht (ggf. unbewusst) nach etwas von anderen,...und wenn man das (warum auch immer) nicht bekommt,...werden alte Wunden in einem aufgerissen,...dann kommt die Verlustangst hervor.

Gruß