Beiträge von Loveandfree23

    Eine Therapieform, die ich selbst gerne seit Jahren machen möchte, ist die Schematherapie nach Roediger, eine Mischung Aus Tiefenpsychologischer und Verhaltenstherapie, wo der Therapeut bewusst in die Provokation geht.
    Bücher von Eckhard Roediger über Schematherapie sind erhältlich.
    Alles Gute.


    Hallo Caddy73,
    Verhaltenstherapie und Inneres Kind ist wie den angeborenen Herzfehler mit einem Pflaster zu versorgen. Wenn du Kontakt zu deinem Inneren Kind aufnehmen willst, musst du in jedem Fall tiefenpsychologisch oder sogar analytisch arbeiten. Dazu kann man, nach Geldbeutel und Interesse Ho'oponopono erlernen und anwenden und eine Familienaufstellung machen - kenne hier in Bayern - Nähe Passau - jemanden, der macht beides. Aufstellung und Ho'oponopono.
    Damit hat man dann ne Weile zu arbeiten.
    LG. Alles Gute.

    Liebe/R Jojo200,
    Caddy73 wertet Deinen Status, deine Entwicklung als erstrebenswert, als frei und zufrieden. Zum Teil ist es das auch. Deine Ansicht kommt mir, eine BÄ, sehr bekannt vor. ' ich vertraue nicht mehr leicht.' ' ich bin reservierter. . ' 'ob es sich der andere noch anders überlegt. . ' 'ich hinterfrage. . '
    Ich möchte meine Erfahrungen kurz schildern : ich habe zwei Beziehungen nur aus Angst verlassen. Die eine nach nur 6 Monaten, die andere nach über 6 Jahren. Die erste Beziehung hat mir meine Angst zum ersten mal gezeigt, sehr heftig. Die zweite , lange Beziehung mit Familienplanung hat mich in die Depression geführt. Erst nach dieser Trennung hab ich sie erkannt - meine Angst. Zwei frühkindliche Verluste. .
    Wir vertrauen nicht mehr, wir lassen uns nicht mehr ein, fallen lassen wir uns schon gar nicht mehr. . Wir übertragen keine Verantwortung für unser Wohl einem anderen. DAS sollten wir niemals tun - ob Angst oder nicht. .
    Aber wir erwarten viel. Wir warten ab - machen nie den ersten Schritt. .
    Ich wünsche mir auch, dass ER das von alleine macht.




    Zitat von Jojo200

    Meine Überzeugung, dass man alles erreichen kann, wenn man es möchte und sich entsprechend dafür einsetzt, ist gebröckelt.
    Ebenso vertraue ich nicht mehr so leicht, ich wittere zwar nicht hinter jeder Absage Lug und Betrug, aber ich hinterfrage genauer. Auch was geäußerten Absichten wie gemeinsame Aktiivitäten / Urlaub etc . betrifft, verhalte ich mich reservierter , bin nicht mehr so schnell begeistert. warte ab. Ob der andere es sich doch noch anders überlegt.


    Ebenso projiziere ich nicht mehr meine Wünsche und Sehnsüchte auf den anderen.....ich bin wieder in einer Beziehung, möchte mich aber auf Vorstellungen einer gemeinsamen Zukunft nicht mehr so leicht einlassen.Zumindesten kommt von meiner Seite nichts mehr, Ich träume nicht davon, erwarte nichts....Ich versuche keine Verantwortung für mein Wohl einer anderen Person zu übertragen.....ich wünschte mir, dass er das von alleine macht, ohne das ich irgendwas fordern muss.