Beiträge von MissBat

    Ha, so... Malwieder den eigenen Thread hier etwas bespaßen heute!


    Ich fühle mich heute ein wenig wie ein Glückskind, ich hatte meine 2. Therapie - Kennenlern-Schnupperstunde.

    Erstmal hab ichs wieder als sehr angenehm empfunden. Also was das Miteinander betrifft.

    Ich hab erstmal meine zwei mir aktuell bewussten dunkelsten Punkte anvertraut und abgeladen und mich dabei nicht dämlich, schrecklich oder beschämt gefühlt.

    Erstmal. Ist aber ja soweit eine gute Voraussetzung beim Kennenlernen denke ich.


    Und dann sieht es so aus, daß sie ab in 2 Wochen wohl tatsächlich wöchentlich einen Termin frei hat.

    Ich muß das nochmal genauer hinterfragen ob ich das alles richtig begriffen habe und ob und wie lange das alles noch unter "Sondierung" läuft oder ob das dann ein fester Therapieplatz ist.

    Oder obs einfach ineinander übergeht wenn beide wollen...

    Irgendwie war die Zeit so schnell rum und dann war mein Kopf zu voll das heute alles zu hinterfragen ganz genau...

    Ich hätte noch Stunden weiter einfach "abladen" können...!

    So weit, so gut erstmal.

    Man muß auch mal Glück haben!

    :D :thumbup:

    ..... dann gestern zum Feierabend pünktlich eine eine SMS von ihr mit "ich möchte keine Beziehung". - Da möchte ich auch nicht, dafür ist alles zu früh. Auch wenn ich Sie schon lange ins Herz geschlossen habe

    Da wäre ich mit heutigem Erfahrungsschatz schonmal hellhörig bis ganz vorsichtig.

    Ich würde sagen das wird sich sehr wahrscheinlich dann auch nicht ändern.

    Das hat mein Ex damals auch so ähnlich öfters fallen gelassen, daß er "eigentlich" kein Typ für Beziehungen ist.

    Ich dachte mir dasselbe wie Du, wir lernen uns doch gerade kennen, wird sich schon gut ergeben alles usw usw.

    Nee. Ne Zeit lang ja, aber dann ging die Dynamik los bei ihm...

    Und das führte dann eben irgendwann zu on/off und letztlich Trennung.

    Sie hat eben die Fähigkeit die richtigen "Knöpfe" bei mir zu drücken, ich fühle mich in ihrer Gegenwart einfach verstanden und wohl. Liegt unteranderem daran an ihrer ausgeprägten Rationalität und Analytik .

    Ich fühlte mich schon damals in voller Sicherheit bei ihr und war einfach gesagt Blind vor Liebe...... Mir kommt das ganze wie ein Flashback vor, umso mehr ich drüber schreibe

    Geht das nicht ganz vielen hier so?

    Mich eingeschlossen.

    Ich sage noch immer so gut und so wohl habe ich mich noch nie in einer Beziehung gefühlt. So gesehen, verstanden.

    Und so Elend wenn er malwieder weg war.

    Auf nichts mehr reagiert hat.

    Was so in die Richtung geht, Deine Dame taucht bei Verabredungen nicht auf.


    Wirft die Frage auf wieso fühlt man sich so wunderbar bei einer Person, wo es ja ganz offensichtlich nicht funktioniert, das stabile Miteinander?

    Man immer wieder Verunsicherung und Schmerz empfindet.

    Ich fange gerade an da bei mir zu wühlen - in Form von Therapie.


    Und weil Du schreibst Du bist stabil usw.... DAS dachte ich auch bis vor so 4 Jahren. Aber irgendwas klemmt da ja doch bei einem selbst.

    Immernoch, oder wieder.

    Wie Radieschen schon schrieb ich glaube auch man ist nie so richtig fertig mit sich selbst.

    Wenn man Muster hat dann kann man dran arbeiten, lernen damit umzugehen... Aber man vergisst das ja nicht, man ist ja trotz Therapie kein komplett neuer, anderer Mensch. Das ist glaube ich lebenslange Arbeit.

    Danke, ja möglich daß das spiegeln ist... Wobei ich an diesen Begriff dabei gar nicht bewusst gedacht habe weils mir in dem Zusammenhang zu "bewusst" vorkommt.


    Ich hatte einfach nur überlegt was MIR da helfen würde und ich glaube hätte ich persönlich den Gedanken mein Partner verhält sich ganz bewusst irgendwie, um eine bestimmte Reaktion bei mir zu vermeiden oder hervor zu rufen... Würde mir das schonwieder Druck machen.

    Mir manipulativ vorkommen.


    Kann es gerade nicht besser beschreiben, sorry.

    Ist auch eine schwierige Situation wie oben geschildert...

    Okaaayyy... Ich muß dazu mal sagen... Ich wäre da gerade wenn ich mit jemandem frisch zusammen bin wahrscheinlich ultimativ gernevt von der Situation. Auch wenn ihr Euch schonmal von früher kanntet ists ja jetzt wieder frisch und man lernt sich neu kennen.


    Und ich wäre wahrscheinlich am nächsten Morgen auch distanzierter gewesen - und das hätte rein gar nichts mit Bindungsängsten zu tun sondern mit purer Verunsicherung ob das dann immer so laufen wird, ob mein "Nein" vielleicht mal gar nicht akzeptiert wird usw....

    Das wären einfach Überlegungen, die ich treffen würde für die Zukunft.


    Was würde ich mir also wünschen, hätte es so eine Situation mal gegeben.

    Erstmal wahrscheinlich Ruhe um es im Kopf voreinander zu kriegen.

    Ich wäre glaube ich genervt, käme die gefühlt 6378 Entschuldigung per WhatsApp.

    Ihr habt ja drüber gesprochen.

    Du hast Dich entschuldigt.

    Und mehr und mehr Worte würden MIR persönlich da nichts bringen weil Worte eben nur Worte sind und nix über Taten sagen, die in der Zukunft liegen eventuell.


    Ich würde also abwarten was sie macht. Kommt sie auf Dich zu von allein, dann reagiere drauf.

    Wenn ihr Euch trefft lass Sie machen. Mach das, was sie macht und nicht mehr.

    Das wäre so das was ich bräuchte um mich nicht unter Druck zu fühlen.


    Also das auch Leben, was Du ihr gesagt hast.

    Ja ich bin da ja auch neugierig und frage jeden möglichen Sch... Nach halt.

    Nun, ob ich drin hängen bleibe, ob das Tatsächlich DIE Diagnose ist oder sich ändert, wer weiß es.

    Fakt ist, ich gehe zum lachen NICHT in den Keller, würde also auch nicht sagen äh sorry, ich bin da jetzt chronisch depressiv, geht nicht.

    :P

    Naja, also weißt wie ichs meine....!


    Na zuerst kommen jetzt ja die Schnuppersitzungen. Hoffe die sind dann auch gut passend... Echt.

    Wäre wirklich cool wenn das harmonisch weiter läuft und ich dort bleiben könnte fest.

    Ich werde berichten, auf jeden.

    Liebes Tagebuch, äh Forum...!

    Na ist ja manchmal wie Tagebuch, und manchmal antwortet es, das ist cool!

    Wäre als Teenie schon so cool gewesen, aber da gab's kein Internet für mich...

    Vielleicht aber auch besser!

    :)

    Ja, ich finde so der erste Eindruck ist ja Bauchgefühl.

    Da entscheidet sich ja oftmals sympathisch oder nicht. Selten hatte ich das, daß es sich nochmal grundlegend ändert.

    Und JO!! Ich gehe davon aus, daß es

    nicht immer locker flockig wird, sondern wohl ein steiniger Weg wird.

    Erstverschlimmerung, genau.

    Bin ich zumindest kopftechnisch im Klaren drüber. ;)


    Ich habe zum Ende der Stunde so gefragt was sie denn meint in welche Richtung Ihre Diagnose denn gehen würde...

    Sie meinte dann sie würde erstmal, aus dem was ich alles so erzählt habe in Richtung Dysthymie gehen.

    Weiß nicht obs Dir so was sagt, sowas wie chronische depressive Verstimmung, ggf schon sehr lange meinte sie, wenn sie sich das alles aus meiner Kindheit anhört.


    War aber in der Stunde natürlich alles auch nur angerissen.

    Aber das Grundgefühl ist ja passend bei mir.

    Hang zur Melancholie....

    Ich danke Dir :)

    Ich freu mich auch noch ne Runde weiter.

    Mal gucken wie es so weiter geht- wenns sackt und ich in 2 Wochen wieder hin bin usw.

    Bin gespannt!

    Auf jeden Fall ist das Gefühl gut mal irgendwas ins Rollen zu bringen für sich.

    Gaaaanz für sich alleine.

    Sooo :)

    Heute war ja der Tag meines Erstgespräches und ich muß sagen im Moment fühle ich mich... Beseelt! Beruhigt. Sehr zufrieden damit.

    Wollte das hier mal als positives Erlebnis mitteilen.


    Vorher hatte ich sowas wie ich Prüfungsangst, kalte Hände, nervöser Magen, Herzklopfen...

    Aber die Frau war mir tatsächlich gleich sympathisch. Vom Aussehens, die Stimme, ich hatte nicht das Gefühl daß sie denkt ich bin nicht ganz dicht wegen "sowas" zur Therapie zu wollen.

    Sowas... Ich habe mal alles raus gehauen was mir in den Kopf kommt. Was mich traurig macht, wo ich Schuldgefühle habe... Kindheit... Daß mir das Gespräch Streß macht weils mir eben vorkommt wie eine Prüfung... Bzw vorkam. Die Angst hat sie mir gleich genommen.


    Und sie war echt lieb, das Beste daran ist, daß sie mich nicht gleich weg geschickt hat (von wegen ich bin voll, keine Plätze) sondern meinte sie könne mir in etwas unregelmässigeren Abständen von 1-2 Wochen Termine anbieten wo wir dann weiter abchecken wie wir harmonieren und ob wir zusammen arbeiten wollen -

    Bis April, Mai ist sie voll aber ab dann können wir wenns passt fest los legen.


    Und diese OPTION nimmt mir schonmal mega viel Druck.

    Daß ich nicht sofort wieder 100 weitere Praxen abtelefonieren muß sondern dort erstmal weiter schauen kann obs passt. Auf ein paar anderen Wartelisten stehe ich ja zusätzlich als Backup.


    So, finde ich für heute auf jeden erstmal mega cool.

    Nun genieße ich noch die letzten Stunden Sonne und Sommer bis um 22 Uhr oder so ähnlich der Herbst offiziell beginnt nachher..

    :flower:

    Und hier zu :

    . Sie hingegen hat alles in Bewegung gesetzt, um mich, respektive uns, irgendwie noch dazwischen zu stopfen. Dass wir uns nur alle 10, 14 Tage sehen, kein Problem für mich. Doch sie wollte komplett alles, am besten jede Minute telefonieren und sehen, wann immer es geht

    Das war bei mir sehr ähnlich.

    Aber da ist eben der Partner auch verliebt und hormongesteuert, das überdeckt erstmal alles.

    Ist ja auch nicht so, daß sie nicht wollen.

    Aber wenn die ersten Hormone wieder normaler laufen, dann überdecken die Ängste nicht mehr so gut...

    Dann kommt mehr Alltag, die Beziehung wird "ernster", dauert schon etwas an, wird also fester...

    Los geht's.

    Dazu kann ich sagen, dass meine Ex zum Schluss auch sagte, sie selbst habe es vermasselt, da sie sich durch das Verliebtsein selbst aufgegeben hat. Sie sich unbewusst dermaßen anpassen und an diese "Liebe" klammern wollte - und damit die eigenen Grenzen überschritten hat. Zack -> Panik, flüchten müssen

    Ja, die "Schuld" hat sich meiner auch an allem gegeben.

    Allerdings damals lange nicht so reflektiert.

    Er sagte (O-Ton) "Ich bin auch eben nicht ganz richtig im Kopf"...


    Wenn Deine ex das oben original so gesagt hat, dann hat sie aber ja zumindest gute Ansatzpunkte bei sich selbst erkannt... Wenn sie denn dran arbeiten mag.

    Es kommt eben so auf den Leidensdruck an.


    Mein Ex zB sagte "Ja nee, gut geht's mir damit nicht, aber ich bin eben so. Dann bleibe ich lieber alleine."

    Der Druck ist bei ihm eben nicht groß genug wirklich zu gucken ob es ihm nicht besser gehen KÖNNTE.

    Mit welchen Mitteln auch immer.


    Was auch der Grund ist, daß bei ihm die Chancen, daß er sich selbst meldet gegen Null gehen.

    Nun denn.... Gibt mir genug Zeit zu überlegen was ich überhaupt wirklich will.

    Was ich mit all dem noch anfangen möchte oder überhaupt kann noch...

    Inzwischen bekomme ich Panikattacken, wenn ich mit mehreren Menschen zusammen sitze. Nicht immer, aber doch auffällig oft. Da bekommt der Anpassungs-Modus einen Overload. Man kann sich wirklich schlecht an alla gleichzeitig anpassen ;-) Prosecco oder eine sehr sehr lockere Gesellschaft hilft.

    Es ist nicht selten, dass Menschen mit Bindungsproblemen auch einen instabilen Freundeskreis haben.

    Das ist aber kein Muss.

    Ja das kann ich mir vorstellen, daß das Panik auslösen kann, man kann sich ja unter Umständen schon nicht auf 2 Leute einstellen wenn da gewisse Geschmäcker auseinander gehen.

    Da wüsste ich aber auch nicht, wie ich da ruhig bleiben sollte.

    Mir macht das manchmal Probleme wenn ich zB mit Kollegen essen gehe und weiß da kann ich ja nicht so sein wie unter Freunden. Das stresst mich schon, weil ich ja professionell "spielen" muß.

    Wenn ich das jetzt ausweite... Klingt das echt nach heftiger Arbeit und 3 Tage Urlaub nach so einem Abend...


    Also mein Ex... Der hatte eigentlich kaum nen Bekanntenkreis. Gegen Null.

    Ein paar Mädels aus dem Stall nehmen ihn manchmal mit zum Essen gehen, würden die aber nicht fragen... Dann gäbe es da tatsächlich niemanden.

    Und er sagte mal selbst eigentlich hat er da auch keine Lust mehr zu, weil die sich kaum noch was zu sagen haben...

    Er meidet also im Grunde jede Art von Kontakt und Beziehung.


    Meinst Du, in dem Alter ging das los, oder ab dem Alter kannst du dich aktiv erinnern?

    Ich meine ab dem Alter von 8-10 ging es los, daß es meiner Mama richtig schlecht ging, und sich das ab da irgendwann mit dem Schweigen eingeschlichen hat.

    Vorher konnte sie ja noch selber laufen. Das fing zwar alles an als ich so 3 Jahre alt war, da ging es dann schleichend bergab, aber so früh kann ich mich an zumindest dieses Verhalten zumindest nicht erinnern.


    Hmmm...

    Mit größter Wahrscheinlichkeit hat er so nicht gedacht. Um so aktiv zu denken, hätte er es im Bewusstsein haben müssen. Da liegt diese Anpassung eigentlich nie, die klemmt im Unterbewussten.

    ... Aber irgendwann, wenn das Fass über läuft kommt ein Teil davon ja Dich hoch. Das "ich bin gar nicht mehr ich selbst"... Irgendwie muß ja auch er da gefühlt haben, daß er nicht tut, was er sonst tun würde.

    So wie fremd bestimmten, vereinnahmt.


    Nun, und das waren alles Aussagen als wir ein Paar waren.

    Und jetzt im Nachhinein fallen mir auch viele Situationen ein, wo es geknirscht hat, auch für mich.

    Es war vieles toll, und vieles was seltsam war für mich.

    Das würde ich gar nicht mehr idealisieren.


    Aber all das, was da für mich geknirscht hat fiel in den letzten 1,5 Jahren weg.

    Wirklich.

    Und wenn was geknirscht hat konnten wir das klären. Wirklich drüber reden was sich da komisch angefühlt hat für einen, und es dann lösen.

    Das war aber auch ein ganz anderer Rahmen mit ganz anderen "Erwartungen" oder eben "nicht Erwartungen" , weil eben kein Paar.

    Und ich würde sagen vom Verhalten her hat er sich echt um zumindest 180 Grad gedreht

    gehabt.


    Deswegen - was diesen Teil angeht würde ich nicht sagen da idealisiere ich oder rede was schön.

    Da ist tatsächlich Fakt, daß ich nur Gutes aus dem Kontakt gezogen habe - -

    bis er jetzt so geflüchtet ist.

    Und DAS ist so doof daran.


    Der Gedanke wir hatten echt nen guten Weg gefunden anscheinend wo es passt für jeden und dann so, nee ätsch, auch nicht.

    Falsch gedacht.

    Wieder auf Anfang. Oder Ende.

    Wie man's nimmt.

    Nicht böse sein gleich, mir fällt das nur bei Deinen Beträgen echt krass auf (meiner Meinung nach, nech)

    Es muss ganz furchtbar sein, innerlich diese Ambivalenz zu haben. Zu sagen - es in dem Moment auch fühlen, es gäbe keine Gefühle mehr, um im nächsten Moment Eifersucht zu spüren

    ... dass Du ebenfalls in Deinem Empfinden echt schwankst.

    Was absolut normal ist bei einer Trennung und schon gerade bei einer Trennung mit gewissen Dynamiken...

    Ich habe das selbst extrem erlebt und stelle das auch heute bei mir noch fest.


    Einen Tag schreibst Du halt sehr stark, Du bist gefestigt, musst nun los lassen, Du bist auf einem guten Weg.

    Klingt alles sehr positiv.

    Und dann bist Du doch wieder traurig, hast Mitgefühl, machst Dir eben Gedanken um die ganze Sache usw.

    Und schreibst Du betäubst das zur Zeit mit Alkohol.


    Das schwankt eben auch,vielleicht auch weil Sie ebenfalls unterschiedliche Signale sendet.

    Man wird selbst emotional extrem durchgerüttelt.


    Und deswegen, auch wegen der Schwankungen UND besonders dem Betäuben mit Alkohol lese ich von außen auch etwas "Selbstbetrug" da raus (Deine Worte) von wegen der gute Weg, gefestigt im Leben stehend. ..


    Pass da auf Dich auf, zur Zeit nach der Trennung musst Du nicht voll gefestigt sein.

    Aber versuche das auch nicht allzu sehr zu verdrängen mit welchen Mitteln auch immer (Wort und Tat)

    Soll nicht heißen, daß Du nun 24 Std heulend in der Bude hocken sollst.

    Soll einfach heißen mach was Dir gut tut und sei nett zu Dir selbst.

    Und wenns mal ne geil teure Flasche Wein ist, auch jut.

    Nur vll nicht jeden Abend oder nicht alleine ;)

    Zucker...mein Laster

    Ach, ich halte mit, im nächsten Leben heirate ich nämlich Willie Wonka, oder wie der Typ mit der Schokofabrik so hieß. :P


    Ich kenne dieses Verhalten des "nicht mehr reagierens, Schweigen, sich tot - stellens" ja nur von meiner Mutter. Dabei setzt die Erinnerung aber erst ein mit so 8-10 Jahren, wo sie dann echt im Rollstuhl gelandet ist und dann gar nichts mehr alleine konnte.

    Und sich dann in Streitsituationen so "abgegrenzt" hat. Die Stimme war auch angegriffen, da ging nur noch flüstern. Kein mal lauter werden. Eine Situation verlassen eh nicht mehr.

    Also Schweigen.

    Ich kann mich da aber nicht erinnern ob ich dabei Verlustangst hatte.

    Irgendwie... War meine Mutter ja schon länger nie so wirklich "da" , wie es andere Mütter sind.

    Anwesend meistens, aber... Alles andere war eben stark eingeschränkt.

    Möglich, daß ich da ganz andere Verlustängste schon viel früher aufgebaut habe, aber ich habe echt keine Ahnung.

    Bekannt vorkommen tut mir da eben nur dieses Schweigen.

    Und das hat mich schon damals wütend gemacht.


    Du beschreibst das mit den Verlustängsten und dem sich auf den Partner "einstellen" sehr anschaulich, Danke...

    Wen ich darin wieder finde ist in ganz ganz vielen Dingen IHN.

    Musik, Essen, Unternehmungen... Er hat sich immer rückversichert ob irgendwas OK ist, auch oftmals ob ER so ok ist (nimmst Du mich so mit...? Sowas)

    Mir ist das schon immer aufgefallen und ich habe echt oftmals versucht ihn zu eigenen Wünschen zu animieren ^^

    Mir war da auch null klar, daß das alles

    auch Verlustängste sind und vor allem nicht, wohin das führt oder führen kann.


    Ich weiß nur er sagte als er Schluß machte damals er sei gar nicht mehr er selbst irgendwie.

    Ich hab mir damals nur gedacht "ja aber was kann ICH jetzt dafür, ich zwing Dich ja zu nix"...

    Ich hatte keinen Plan!


    Und obwohl er der erste ist, der bei mir diese fiese, starke Verlustangst ausgelöst hat kann ich bei mir solche Anpassungen nicht feststellen.

    Bis auf, daß ich innerhalb der Beziehung irgendwann anfing mir Gedanken zu machen OB und WIE ich etwas sage, daß er es bloß nicht in den falschen Hals kriegt.

    Aber ansonsten mit nichts.

    Das was ich vorher war, war ich ansonsten auch da an Geschmack und Aussehen usw.


    Als wir dann befreundet waren habe ich dann viel offener mit ihm reden können.

    Da fiel dieses "ob ich das so sagen kann?" weitestgehend weg.

    Das war eine riesen Erleichterung und eben so schön.

    Weil wir auch tatsächlich über Nähe - Distanz Probleme von uns beiden gesprochen haben.

    Da wusste ich schon so viel mehr über das Thema, konnte also ganz viel auch auf mich Münzen und in vielem hat er mir da für sich auch zugestimmt und Parallelen gezogen.


    Aber SEINE Anpassung war eigentlich ansonsten... Dieselbe wie damals in der Beziehung.

    Das hat es anscheinend für mich so wunderbar gemacht, aber es macht mich total traurig jetzt der Gedanke, daß er das gemacht hat weil er denkt er darf keine eigene Meinung haben weil ich sonst weg bin. Das ist so schade.

    Ich wünschte einfach er könnte daraus auch positive Erfahrungen mit nehmen.


    Plus.. Was es noch bekloppter macht... Er grenzt sich ab indem er verschwindet... Und ich bin tatsächlich verschwunden weil DIESE Art seiner Abgrenzung meine Grenzen verletzt.

    Ätzend.


    Darf ich fragen... Hat Dein Partner mal gefragt in Situationen "was möchtest DU denn am liebsten?"... - weil ihm ggf auch aufgefallen ist, daß er fast alles entscheiden soll? Und wenn ja, wie ging es Dir mit so einer Frage, ist das dann Streß pur innerlich? Wie ein Test?

    Weil... Ich hab sowas ja öfter gemacht weil ich dachte ich will ihn eben NICHT übergehen...

    Oh, mir kam gerade bei Kaffee & Kippe (ja, auch nicht gesund aber irgendwie lecker, irgend n Laster braucht man ja :D)

    noch ein Gedanke wieso mir diese "Beziehung" auch fehlt, bzw was sie mir emotional so gegeben hat wie keine andere :


    Ich habe mich so "gesehen" gefühlt, ohne daß ich dafür "kämpfen" muß.

    Ich musste ganz viel nicht erklären, einfach weil wir fast gleich ticken was zwischenmenschliche Beziehungen angeht.

    Und - er hat ja fast immer zuerst auf mich geguckt, egal bei welcher Entscheidung.

    Worauf habe ich Lust, spazieren gehen, einfach abhängen, wo fahren wir mal hin, was essen wir... Ich musste da keine Kompromisse eingehen.

    Ich musste IHN immer fragen was ER denn am liebsten machen würde.

    Das gab mir echt das Gefühl es ist ihm wichtig, daß ich mich wohl fühle.

    Ohne dafür was tun zu müssen.

    Und das hat sich so unglaublich gut, leicht und angenommen angefühlt.


    Und wahrscheinlich hat er dabei 1000 x seine eigenen Grenzen überschritten und sich am Ende auch verschluckt gefühlt.

    Egal ob ich gefragt habe was er will...

    Ist nur eine mögliche Interpretation am Rande jetzt.

    Nein, das macht mich nicht wütend, gar nicht.

    Hab jetzt einige Zeit in mich hinein gelauscht, die einzigen beiden Impulse sind ein leises schmunzeln weil Du Recht hast mit der Idealisierung und der Impuls ihn teilweise in Schutz zu nehmen (geht wohl Hand in Hand mit der Idealisierung)


    Genau, also er ist nicht die Konstante, die ich brauche in Partnerschaften, genauso wie in einer Freundschaft,auch nicht.


    Dass das für mich deswegen nicht als Paar nicht für mich funktioniert habe ich ihm relativ früh, als wir uns wieder enger befreundet haben auch mal an Hand der Beispiele aus der Beziehung erklärt. Weil ich da einfach das Vertrauen verloren habe, daß er nicht wieder weg ist urplötzlich.

    (wir hatten da so einige Themen von früher beackert wo er selbst sagte JETZT versteht er mich endlich, was ich mit verschiedenen Dingen meinte damals)

    Das war das Zitat oben, mit den heraufbeschworenen Dramen, die ich nicht verstanden habe - wo er dann weg war,das war als Paar.


    Und dann war ja auch echt lange Zeit gar nix in der Richtung als wir befreundet waren - länger als wir überhaupt ein Paar waren damals ging das echt gut.

    Deswegen dachte ich echt ja, da hat sich irgendwas getan.

    Er ist offener, sogar reflektiert, das läuft echt richtig gut.


    Und daß jetzt wieder komplett Funkstille ist... Ja das fühlt sich ähnlich an als wäre er tot.

    Es macht ja kaum einen Unterschied ob er lebt wenn er auf gar nix reagiert.

    Und er könnte tatsächlich tot sein, würde ich ja nicht erfahren.

    Der Gedanke ist besonders bitter.

    Der geht wieder Hand in Hand mit ob es das alles wert ist weg zu werfen wenn ein Mensch einem grundsätzlich so viel bedeutet.


    Ob es zu viel Stolz ist das für immer ruhen zu lassen.

    Ob die für mich schlechten Eigenschaften überwiegen oder eher die Guten?

    Da waren also 1,5 Jahre wo es super war und dann grätscht irgendwas da rein (in seinem Kopf) auf Grund dessen alles platt gemacht ist.

    Was ist mehr wert für mich. Gibt er mir mehr als daß mir so ein Verhalten nimmt?

    Weißt?

    Ich glaube Du meinst das, was ich an meiner "besten/längsten" Freundin beschrieben habe, daß ich dort das Gefühl hatte sie konnte meine Gefühle nach dieser Trennung nicht so nachempfinden, und auch jetzt nicht, wieso mir dieser Mensch so viel bedeutet an sich.

    Ja, das ist auch so, was genau DAS Thema betrifft und genau darüber rede ich auch kaum noch.

    Sie hat sich ihr Leben, was sie jetzt führt hart erkämpft auch mit Therapie etc., ich bin da auch total stolz auf sie und bewundere das,nur ist da ein kleines Fitzelchen "freundschaftliches Verständnis" bei weg gekommen, weil sie glaube ich in ihrem Leben so etwas nicht mehr duldet, sie sich mit so etwas nicht mehr belastet und nicht möchte, daß ich das mache.

    Irgendwie soooo...

    Alles andere geht da auch gut. Da ist nur blöde, daß sie fast eine Stunde weg wohnt inzwischen mit Auto... Und daß wir echt schwierig Termine für Treffen finden weil sie selbständig ist, auch an Wochenenden arbeitet, sich fortbildet...

    Das hat sich halt krass geändert zu früher als wir um die Ecke wohnten.


    Die andere Freundin ist eine aus dem Stall, die sehe ich so oder so mehrmals die Woche.

    Die kenne ich nicht so lange, aber das ist so meine zweit engste.


    Auf IHN bin ich irgendwie anders... fokussiert, klar.

    Fokussiert nicht als einzige Person sondern als die Art der Verbindung die wir irgendwie hatten.

    Den Draht zueinander in letzter Zeit.

    Auch weil wir uns doch auch so verdammt ähnlich sind.... In echt Vielem.

    Wir haben eine Vergangenheit als Paar,uns verloren - haben uns wieder zusammen gerauft, sind dann auf eine viel andere, engere Ebene als vorher als Paar zusammen gewachsen, ich kann das nicht anders beschreiben, - aber als wir ein Paar waren hatten wir niemals die Gespräche, die wir in den letzten 1,5 Jahren hatten.

    Da hat er sich 1000 x mehr geöffnet auf einmal. Früher war er nie so der Reder, da war er eher der Meinung man muß nicht alles tot diskutieren.

    Das war komplett anders.

    Ist auf meine Sachen eingegangen.

    Auf einmal gab es sowas wie Selbstreflektion, Entschuldigungen... Einsichten.

    Ich war echt angenehm überrascht.

    Ich nehme an weil der Druck da einfach nicht da war.

    Und dann irgendwann ja doch anscheinend, sonst wäre er ja nicht knall auf Fall weg.


    Nun, ich weiß einfach nicht ob das nun einfach normales Vermissen ist von einem sehr wichtigem Menschen oder aber die ganze Thematik mit der Verlustangst und unserer ganzen Geschichte.

    Beides wahrscheinlich.


    Auch da denke ich oft meine Güte, das Leben ist so kurz und dann versaut man sich gute Sachen wegen... Ängsten.

    Immer wieder. In so vielen Dingen.

    Und irgendwann ists zu spät und man bereut es... Nicht einfach Klartext geredet zu haben.

    Aus Angst, aus Stolz und dem ganzen Kram.


    Amen. Und gute Nacht ^^

    Ach Mensch, zuerst mal, das tut mir sauleid mit Deinem Hund. Ich hasse Krebs, das ist so eine miese Scheiß Krankheit...

    Ich habe selbst zwei Menschen aktuell im Bekanntenkreis... Und mein erstes Pferd an Krebs verloren, ich kann mir vorstellen wie fertig Du da warst. Bist...? Der Hund lebt noch wenn ich es richtig deute?


    Nuuuun, also die Sache ist die... Ich habe Ende letzten Jahres 1 Chinchilla verloren, dann neuen Partner gesucht und diesen 3 Monate später auch verloren durch Zahnabzesse /Fehlstellungen.

    Bei beiden Fällen war mir dieser Freund eben die größte Stütze. Emotional, sowie auch auf der Suche nach neuen Partnertieren (nehme immer von Privatabgaben, Tierheimen auf).

    Der war da.

    Am Telefon, bei Spaziergängen zur Ablenkung.

    Der ist da nicht geflohen.

    Und ich habe da natürlich mit vielen drüber gesprochen. Und viel Zuspruch erhalten.

    Keine Ahnung, aber ich habe wirklich mit ihm so eine Ebene, die mich beruhigt, die ankommt bei mir.


    Genauso wie jetzt in der Situation mit den zwei Pferden...

    Ich saß Sonntag lange mit meiner Freundin zusammen und habe auch über diese Tier- Themen geredet.

    Wir verstehen diese Sorgen gegenseitig echt gut, jede von uns hat schon viel an Tier- Krankheiten erlebt und die Angst, das Leid, die Traurigkeit.

    Und ich kann mich auch nicht erinnern dort jemals das Gefühl gehabt zu haben von irgend einer Beklemmung oder Verpflichtung... Oder oder... Wir haben uns schon gegenseitig urlaubsvertretungstechnisch um unsere Pferde gekümmert, ich um ihre Katze... Sie hat mir angeboten das auch für die Chins zu tun...

    Und wir können echt gut reden über alles.

    Sie kennt auch den Ex Freund /Partner ganz gut weil wir mal alle in einem Stall standen früher.... Eine, die noch viel Verständnis hat für diesen ganzen "Beziehungskram" mit ihm und ihn auch schätzt.

    Ich kann Dir da momentan echt keine Antwort drauf geben ob das dann auch so ein Ding ist mit nicht zu nahe ran lassen....


    Dennoch kam mir abends der Gedanke es ist so traurig nicht mit DEM Freund das noch bequatschen zu können.

    Ich bin einfach traurig diesen Menschen nicht mehr um Rat und Tat fragen zu können, nen schwarzen Humor Witz los zu lassen mit ihm...

    Mir fehlt das in so vielen kleinen Dingen die passieren,die wir so durch diskutiert haben was passiert in der Welt, Politik... Bis hin zu deep talk usw.

    Nicht nur als Trost, sondern da ist einfach ein wichtiger Mensch nicht mehr da.


    Ich habe vor 4 Jahren eine sehr enge Freundin verloren (die Geschichte ist echt lang, also die lebt noch, ich musste sie aber aus meinem Leben entfernen, daß gings um Betrug, Lügen, Diebstahl am Ende, echt heftig) und ich vermisse auch die noch heute.

    Und DAS was da gelaufen ist sind für mich wirklich Gründe wieso ich sie nie wieder in mein Leben lassen würde.

    Aber ich vermisse sie so wie sie war bevor das alles passierte und ich nichts davon wusste.


    Dagegen kommt mir "abtauchen" weils bei ihm nicht anders ging irgendwie schon fast banal vor. Respektlos mir gegenüber , ja.

    Aber unverzeihlich?

    Unlösbar?

    Wert alles Gute deswegen auf immer zu begraben statt doch zu sagen ich finde es schade, können wir eine andere Lösung finden die für beide klar geht?

    Keine Ahnung....!


    Ich wünschte echt, ich hätte schon nen festen Therapieplatz, wäre schon weiter mit mir selbst und könnte dann mit nochmal mehr Abstand drauf gucken.

    Wenns mich dann noch interessiert.

    -um mal an den letzten Post anzuknüpfen, zur Zeit ist mein Seelenfrieden etwas gestört und abhanden gekommen.


    Um etwas auszuholen - es war ja einige Zeit relativ ruhig in mir drin.

    Nun bin ich vorletztes Wochenende mit meiner Kollegin an die Küste gefahren weil sie sich dort mal Orte anschauen wollte, die sie noch nie kennt...

    Ich sagte dann mal "da war ich schon öfters, ist ganz süß dort..."

    Ich war da schon öfters weil mit meinem Ex (Partner) und nun ex Freund.

    Sie mich also gefragt ob ich mit komme.


    Ich hab dann zugesagt, dachte mir aber oh oh, mal gucken ob dieser Ort irgendwas triggert.

    Hat er nicht.

    Normale Erinnerungen. Etwas Wehmut.

    Aber nichts Schlimmes was ich als zu viel empfunden hätte. Alles gut.

    Ich hab immer in mich reingelauscht... Nix.


    Letztes Wochenende allerdings... Es sind bei uns im Stall 2 Pferde verstorben.

    Ich hab dann mit meiner Freundin auch drüber geredet, weil wir das beide traurig fanden und wir beide das Gefühl haben es kann so schnell gehen wenns doof läuft, man muß die Zeit viel mehr genießen, Wertschätzen usw...

    Ich war und bin es immernoch - traurig, schonmal prophylaktisch weil ich weiß, daß mein Pferd auch irgendwann gehen wird.

    Also auch Verlustangst.

    Und mit einmal habe ich hier auch den fast

    übermächtigen Wunsch das mit meinem Ex Freund zu bequatschen.

    Aus irgend einem Grund habe ich das Gefühl, daß mir das mehr geben würde,

    als mit den Leuten, mit denen ich schon drüber gesprochen habe.

    Keine Ahnung wieso.

    Als wäre die Verlustangst ums Pferd übergesprungen auf ihn, hat die Verlustangst um ihn wieder gezündet.


    Gott, was würde ich drum geben so viele Dinge des Alltags mit ihm zu bereden.

    Weil er schlau ist. Und beruhigend.

    Und weils mir so fehlt und ich es so hohl finde nicht mehr miteinander zu reden.


    Und ich wünschte ich würde zumindest den Mut finden ihm zu sagen DASS ich es schade finde, und ob es nicht einen Weg gibt Situationen respektvoller (aus meiner Sicht und mir gegenüber) lösen zu können als Stumpf den Kontakt abzubrechen.


    Und da dreht es sich wieder im Kreise.

    Wieso sollte ich dort mehr Trost finden, ausgerechnet?

    Was hat sich geändert, daß es besser laufen könnte in Zukunft und ich nicht wieder angeschwiegen werde?

    Und kann ICH überhaupt soweit "verzeihen", wäre die Freundschaft nicht aus meiner Sicht nun zu sehr belastet?

    Kann ich überhaupt noch vertrauen, so daß das alles Sinn macht?

    Denn vergessen kann ich es nicht wie ich da angebügelt wurde.

    Aber vergessene kann ich auch die ganzen guten Dinge nicht.

    Es kommt ja immer malwieder hoch.

    Auch nach nun 3,5 Monaten keinen Kontakt mehr.

    :(

    dass sie es irgendwann, wenn die Angst wieder verflogen ist, vermutlich bitter bereuen wird, mich weggeschickt zu haben. Sie konnte es nur nicht anders.

    Es ist ja nicht soooo unüblich, dass es mehrere Runden gibt.

    Die Runden müssen ja irgendwo her kommen :P

    Und es sind nicht immer nur die VA - ler die das anstoßen.

    Wenn der aktive BA also nicht arg vermeidend ist Kanns eben gut sein, daß sie wieder einen Neustart versuchen.


    Und... Dieses in Kontakt bleiben wollen ist auch nicht selten. Weil das das Türchen eben immer einen Spalt offen lässt.

    Man ist nie ganz aus den Augen, keine wirklich finale Entscheidung.

    Mit Worten, ok.

    Aber in Kontakt bleiben, sofort nach der Trennung dürfte für den Verlassenen immer schwierig sein denke ich.

    Kann mir niemand erzählen, daß da nicht mal der Hoffnungsschimmer aufblitzt.


    Tja, die lockere Affaire... Meist will irgendwann auch wieder einer mehr, dann haste dasselbe in grün, nur daß es nicht Beziehung heißt.

    Viele scheuen sich ja schon, das Ganze Konstrukt überhaupt als Beziehung zu betiteln... Obwohl es eine ist.

    Da ist schon der Name zu verbindlich...

    :S

    Ja, Phantasien... Vieles davon bleiben ja welche... Phantasien gab's bei meinem Ex auch viele, das Meiste davon blieb es halt auch.

    Der Kopf spinnt das aber ja weiter.

    Man verliert nicht nur den Menschen, sondern auch diese Zukunft MIT dem Menschen, wo ganz viele schöne Dinge ja noch in Aussicht standen... Urlaube... Keine Ahnung was sonst noch.

    Auch alles weg... Die ganze rosa rote, strahlend glitzernde Illusion.


    Also, streicheln wir weiter unser inneres Verletztes...!