Beiträge von MissBat

    Vielen Dank für deine Nachrichten. Sie sind mir wirklich eine Hilfe. Ich hoffe, ich kann in Zukunft auch etwas beitragen

    Gerne... Hätte nie gedacht, daß ich auch mal hilfreich sein kann hier...


    Zum zweiten Abschnitt... Ich bezeichne "Runden" bei mir, also mit meinem Ex wenn er sich tot gestellt hatte und einfach null erreichbar war für mich.

    Tagelang auf nichts reagiert.

    Ich natürlich hinterher gerannt ich hatte null null Plan was da los ist, dachte anfangs natürlich irgendwas ist passiert, Unfall, Handy kaputt, was weiß ich.

    Irgendwann hat er dann ja wieder auf WhatsApp reagiert und kam dann mit seltsamen Dingen, die ihm nicht gepasst hatten usw., wo er sich blöde gefühlt hätte usw. - bei mir hats immer nur ein Hä?! ausgelöst...

    Entschuldigt habe ich mich dennoch - weil er sicherlich doof gefühlt hat.

    Das ist so in innerhalb der Beziehung 3x passiert oder so... Beim vierten Mal, als er dann endlich mal reagiert hat auf nen Anruf hat er sich dann getrennt von wegen nicht genug Gefühle.

    Keine Liebe entstanden.

    Dann war auch Ende und lange kein Kontakt...

    Und dann nach keine Ahnung nem Jahr oder so hat er mal was zu nem whatsapp status von mir kommentiert...

    Dann hatten wir ganz losen Kontakt so über ca 1, 5 Jahre nur via WhatsApp...

    Und irgendwann waren wir dann mal nen Kaffee trinken, daraus ergab sich dann irgendwann die recht enge Freundschaft.

    Und daaaann... Vor so 3,5 Monaten war er zack... Wieder weg.

    Auf ne Art und Weise die mich richtig pissig machte.,also die ganze Situation war völlig absurd.

    Da habe ich dann genau 1x nachgefragt was nun los ist... Keine Antwort und seitdem...

    Funkstille.

    . Aber dann ist sie dermaßen abgegangen im Verliebtsein, wollte jede freie Sekunde mit mir sein. Ich habe immer wieder gesagt, Achtung, Achtung, aber sie wollte es genau so, nicht anders. Und da es auch für mich schön war, vertraute ich darauf, dass sie weiß, was sie tut. Der Höhepunkt: Sie sagt, sie liebe mich, sie habe noch nie so gefühlt. Und ZWEI Tage später ruft sie weinend an, es sei alles weg. Sie spüre mir gegenüber nichts mehr

    Genau das ist leider sehr verbreitet.

    War bei mir 1:1 genauso.

    Er sagte anfangs er wolle eigentlich nie wieder eine Beziehung haben aber jetzt ist alles anders mit mir usw. Usw...

    Das Ende auch so, es hat sich keine Liebe entwickelt.

    Ja, wie auch?egal...

    Der Witz ist, sie WOLLEN ja eigentlich Nähe und Beziehung, sind auch genau wie alle anderen im Hormonrausch und fühlen da auch so.

    Aber sie übertreten ständig dabei ihre eigenen Grenzen, auch weils ganz vielen schwer fällt diese überhaupt klar zu kommunizieren.

    Vielleicht wissen sie die auch nicht.

    Es gibt also Nähe, Nähe, Nähe... Und somit kommt irgendwann die Verlustangst.

    Des Partners, der eigenen Freiheit, vielleicht durch gefühlte zu viel Anpassung an die Beziehung noch das Gefühl sich selbst irgendwo zu verlieren... (meiner hat zB immer gesagt Entscheide Du... Ich richte mich nach Dir... Es war Sau schwierig ihn mal dazu zu bringen zu sagen was ER am liebsten tun würde usw)

    Naja, das alles in Summe macht dann eben die Angst zu groß und zack - die Zweifel kommen auf... Und dann meist bald das Ende.

    Vielleicht ahnt da die eine oder der andere daß da mehr hinter steckt .. Aber fühlen tun sie nur, daß es doch nicht passt in dem Moment.

    Kann sich wieder ändern.

    Aber... Es wird dann eben meist nie mehr so unbeschwert wie beim ersten Mal.

    Wie soll das gehen...? Bei beiden Seiten nicht.

    Mit dem Wissen es kann sich alles wiederholen. Mit ständiger Verlustangst.


    Und nein, ich habe auch nicht immer den gleichen Typ Mann.

    Das war der erste /einzige bislang wo ich auf der VA Seite gelandet bin.

    Sonst bin ich ja eher diejenige, die mehr Distanz braucht.

    Bin ich aber auch erst dadurch so drauf gekommen, daß in mir auch echt BA Teile schlummern und was ich so dafür mache, bloß nicht abhängig zu werden oder jmd allzu nah zu sein...

    :idea:

    Ich habe gelitten wie ein Hund, tu ich im Grunde ja auch schon wieder.

    Natürlich nicht ganz so mega heftig wie als nach der Beziehung Schluß war, aber schon.

    Und dabei glaube ich, wenn ich hier andere Threads lese ist mein Ex echt noch ein freundlicher, äh... Sanfter BA - will meinen der hat mich nie abgewertet, beleidigt, es gab nie Streit, sowas in der Art.

    Er war eben dann halt "nur" weg und nicht mehr erreichbar für mich.

    Ist natürlich auch MEGA respektlos, aber auf die passive Art eher.

    Ich habe ewig immer die Schuld daran bei mir gesucht, jedes Wort fünf mal analysiert - jetzt bin ich mal an dem Punkt, daß ich tatsächlich fühle :ES IST NICHT MEINE SCHULD.

    Und DAS!! Ist schonmal so unglaublich erleichternd.

    Weil das der Punkt war wo ich erstmalig aufgehört habe hinterher zu rennen, weil ich einfach tun kann was ich will - so lange er nichts ändert wird das nix.

    Soll aber NICHT heißen, daß ich meine Hand dafür ins Feuer lege... Ihm nicht vll irgendwann zum Geburtstag zu gratulieren oder oder...

    Das ist Stand jetzt, aktuell.



    Das Muster ist eben noch immer dasselbe, das wirkt.

    Plus, klar fehlt mir der Mensch an sich, wäre der nicht in ganz vielen Dingen toll dann wären wir nicht eng befreundet (gewesen).

    Mir fehlen die Gespräche total.

    Die Spaziergänge.

    Vieles eben.

    Euch allen ist das total klar, was da gerade läuft. Und vom Kopf her weiß ich es auch. Aber es kommt einfach nicht im Herzen an.

    Ist ja auch noch immer mein Problem.

    Die eigene Ambivalenz zwischen Wissen und Gefühl.

    Inneres Kind... Google das mal, das ist nicht ganz uninteressant.

    Und hilfreich um sich selbst auf die Spur zu kommen.

    Es ist ja nicht das Reduzieren, sondern das Erkennen, daß eben auch die Angst zu diesem Menschen gehört - und auch wenn es noch so tolle Seiten an dem Menschen gibt, die Angst funkt leider immer wieder dazwischen...

    Und das sorgt ja jetzt schon dafür, daß es nicht rosa - rot läuft wie es doch laufen sollte.

    "nur von BA" - naja, die steht ja nicht unbedingt alleine, ich habe da selbst keine Ahnung von, hier aber schon oftmals gelesen, daß BA an sich keine Diagnose ist.

    Die resultiert wohl aus anderen Dingen.


    Und... Ich habe es ja auch schon geschrieben daß ich mir bei MIR ziemlich sicher bin, daß wenn ich mit Hilfe der Therapie an meine eigenen Muster ran komme, ich wahrscheinlich meinen Ex BA gar nicht mehr so anziehend finden würde.

    Oder nicht mehr in dem Maß wie ich das jetzt empfinde.

    Aber eine Glaskugel habe ich natürlich auch nicht, kann ich erst wirklich irgendwann beurteilen dann.


    Deswegen - jeder muß seine Runden drehen wie er es empfindet.

    Ich hätte es im ersten Off auch niemals als richtig empfunden die Beziehung "einfach aufzugeben".

    Ich hab ja auch so 4-5 Runden gedreht als Paar.

    Die letzte Runde jetzt, nach lange keinem Kontakt, freundschaftlich.

    Und selbst da greifen die Muster jetzt wieder.

    Nur daß ich jetzt eben nicht mehr hinterher bettel - so wie ich es als Paar /Freundin getan habe.

    Ich lasse ihn ziehen bislang.

    Klar macht mich auch das wieder traurig und klar hat es mich komplett überrascht, daß es auch so wieder soweit kam....


    Leider sind das jetzt Erfahrungswerte über insgesamt 5 Jahre mit dem Menschen als Paar und in Freundschaft die mir zeigen daß man noch so viel reden und besprechen kann und leider hat es bei MIR nichts geholfen.

    Plus... Ja, ER Würde niemals nie eine

    Therapie machen.

    Schade um ihn, aber ich Kanns nicht ändern.

    :(

    Ich kann mir ums Verrecken nicht erklären, was mich da so krass bindet. Am logischstem erscheint mir noch die Erklärung, dass ich solch eine überwältigende, schnelle und tiefe Verbundenheit noch nie erlebt habe. Ein Rauschzustand

    Genau das ist die Frage, die in die richtige Richtung geht.

    Ich hab mich das auch sehr lange gefragt, hab dann so ne Idee bekommen... Und da werde ich nun weiter dran arbeiten.

    Ich racker mich da mit Mustern aus der Kindheit ab zum Beispiel.

    Klar kann man sich auch überwältigend verbunden fühlen wenn alles super toll passt usw., ja, das dachte ich auch laaange Zeit.

    Und Fakt ist auch, bei mir und meinem Ex hat super viel total gepasst.

    Aber dann kamen eben gewisse Verhaltensweisen dazu, die ich normal vielleicht einmal toleriert hätte, weil es einfach no gos waren für mich.

    Dieses Tot stellen, auf nichts mehr reagieren, keine Erklärung wieso.

    Aber nicht vier, fünf Mal.

    Man ist ja fertig. Man ist auf Entzug.

    Wieso also macht man das so oft mit obwohl es einen mega fertig macht?

    Da liegt schon ein guter Anteil bei einem selbst,da muß man dann graben.

    Wenn man will.

    Und wenn man diese Spirale nicht ewig mitmachen will.


    Natürlich hat man echte Gefühle... Das ist ja das hundsgemeine daran.

    Nur wenn diese Gefühle einen eher fertig machen als glücklich... Wirds schwierig.

    nge. Es muss ein klares Bekenntnis geben und Regeln, und wenn es dann für beide Seiten gut läuft, ist das ein Lebensmodell, das für beide eben läuft. Kann letztlich jeder so machen, wie er will

    So der optimale Fall...

    Nur meist verhält es sich für BA - ler mit es muss... Usw. Eben wie Druck =erzeugt Flucht.

    Und klar kommunizierte Regeln und Grenzen hauen meist nicht hin, weil diese den Druck nicht wirklich nehmen.


    Beispiel... Ich habe auch immer gesagt ich komme da super drauf klar wenn Du sagst ich brauche Zeit für mich, will alleine sein usw., aber sage das und stell Dich nicht einfach tot. Sag was Sache ist, dann ists ok für mich wenn ich Dich erstmal in Ruhe lasse usw.

    Hat er "verstanden".

    Aber konnte es nicht umsetzen...


    Na, ihr müsst gucken, Euren Weg finden. Bin gespannt. Vielleicht haut sowas bei Euch ja hin.

    Jeder ist anders. :)

    Erstmal geht es ja um das eigene Wachstum. Das wünsche ich ihr sehr.

    ... Interessant wird es, wenn man beginnt sich zu fragen wieso man eigentlich selber auf eine solche Art von Beziehung steht, die ja nun nicht so ganz "sorgenfrei" abläuft...

    Inzwischen interessiert mich nicht mehr der überwiegende Teil weshalb mein Ex ist wie er ist, inzwischen interessiert mich eher was mich das alles als anziehend empfinden lässt...

    Dazu hatte ich gerade gestern so nen passenden Spruch gelesen, der brachte mich zum grinsen und passt auf so Vieles :


    "Gib dem Clown nicht die Schuld dafür, daß er sich wie ein Clown benimmt. Frag Dich lieber wieso Du noch immer in den Zirkus gehst."

    ;)

    Merkt sie irgendwann, es passt mit mir nicht, ist das halt so. Das kann allerdings auch jedem und jeder in einer "normalen" Beziehung - und auch ohne Therapie - passieren

    Najaaaa... Eigentlich war sie ja schon an dem Punkt, daß es für sie nicht passt.

    Trennung, blockieren... Etc....


    Du sagst es schon... Zusätzlich Angst machen. ZUSÄTZLICH . Die Verlustangst ist ja schon da. Bei Dir - , Ihre Angst ist auch da weil sie schon geflüchtet war, nur eben anders verpackt.

    Schwierig ist das... :?


    PS: Ich denke, wir sind uns alle einig, dass die anfängliche Anziehung, Sehnsucht - also das Verliebtsein - irgendwann endet. Und dann wird es ernst und bestenfalls Liebe

    .. Soweit muß man aber erstmal kommen mit einem BA - ler.

    Ich war mit meinem 10 Monate zusammen als Paar. Da war gar keine Zeit, daß Liebe entsteht.

    Das war die Verliebtheitsphase.

    Null Alltag. Man hat den anderen noch gar nicht mit allen Macken kennen gelernt.

    Wie auch?

    Und wenns zu nah würde oder er was als komisch empfand war er dann mal "weg"...

    Meine Definition von Liebe ist eben eine sehr langfristige.

    Die den schnöden Alltag beinhaltet, mit aller Langeweile und allen auch mal hässlichen Seiten.

    Und wenn man dann noch immer für den anderen da sein möchte, Spaß hat, sich respektvoll behandelt, gute Kommunikation pflegt und auch Grenzen respektiert ... Dann wird das für mich mal Liebe.

    Kann dauuueern (bei mir.)


    Aber dafür tickt eben jeder anders.

    Wäre cool wenns gut endet, gut wird...!

    Das ist irgendwie beinahe "lustig" :

    Ich habe grade vorhin das Zitat von Jean-Paul Belmondo gelesen:

    "Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie vom Glück zu viel verlangen"

    ... Weil passt ein wenig zu einem Artikel, den ich gestern gelesen habe und zwar über das

    "Paris Syndrom", vereinfacht ging es um die Differenz zwischen Erwartung und Realität und was daraus resultieren kann...


    Ja, diese Liste der "Erwartungen" kann mit allem und ewig fortgesetzt werden....

    Man versucht eine Lücke in sich selbst zu stopfen mit Dingen, die diese Lücke nicht stopfen können.

    Wieder von außen nur.

    Als wäre die Laune/das eigene Glück von ALLEM abhängig.

    Wetter, Personen, Klamotten, Dinge... Keine Ahnung.

    Was ich durchaus zu schätzen weiß, wo der Kopf IMMER ruhig ist und ich glücklich ist auf dem Pferd,beim aus reiten.

    Klingt vll nach "kleine Mädchen Romantik" usw... Jaja, Pferde... Aber das funktioniert für mich tatsächlich als einziges wo echt Seelenfrieden ist.

    Aber... Geht ja nicht 24 /7, da zeigt der mir n absoluten Vogel!

    :D

    Na das klingt ja grundsätzlich schonmal gut :

    Die Voraussetzung für solch eine Beziehung ist in jedem Fall die Psychotherapie; die Einsicht der eigenen Problematik und der Wille zur Veränderung. Das ist bei uns der Fal

    Habt ihr denn beide schon Plätze oder sucht ihr?

    Das Dumme ist ja, daß es Ewigkeiten dauern kann einen Platz zu finden überhaupt...

    Dann kann die Therapie an sich ja auch was länger dauern als 5 Wochen...

    Plus, ich will jetzt nicht als Spielverderberin rüber kommen, ich schreibe das nur weil ich das von mir selbst stark vermute...

    Wenn man per Therapie gewisse Muster aufarbeiten kann, dann kann es auch sein, daß man diesen Partner nicht mehr möchte weil es für einen nicht mehr passt.


    Ich denke ich weiß zB bei mir, welche Muster greifen, wieso ich so an diesem einem Menschen hänge.

    Was ich da versuche aus der Kindheit abzuarbeiten.

    Ich nehme an wenn ich endlich einen Platz ergattere und das lösen kann für mich dann hat es sich sehr schnell mit dieser Anziehung

    ;)

    Kann. Muß nicht.

    Zeigt die Zeit.

    Damit kann ich leben :P


    Warte mal ab, es wird nie einfach alles gut, aber es wird trotzdem großartig. :-)

    Okay, ich meinte auch eher so... Alles wird gut weil man sich selbst helfen kann zur Ruhe zu kommen, mehr Frieden mit sich selbst schließen kann und einem nicht alles immer doppelt so bedrohlich oder traurig vorkommt wie es vielleicht ist :

    Es kann gar nicht alles gut werden, dann gibt es auch keine weitere Entwicklung mehr auf der Welt

    Stillstand wäre auch laaaaangweilig...

    Dann wäre man ja quasi schon kopftot.

    Nee Danke.

    Einfach ruhiger. Etwas glücklicher.

    Mit 20 dachte ich immer "aaaach, wenn ich so 30 bin und mal richtig erwachsen, dann tangiert mich das bestimmt nicht mehr so!"

    Mit 30 dachte ich... Äh ja.

    Mit 40+ denke ich "ey das wird immer schrulliger hier, nun geht's aber los!"

    =Auf auf, tu was!

    ;)

    Okay, letzten Endes kann das nur jeder für sich selbst entscheiden ob er oder sie so damit klar kommt.

    So bedingungslos lieben kann.

    Ohne daß einen sowas auf Dauer fertig macht weil es doch nie ganz reicht, immer

    Unsicherheit besteht:

    Sich nur sehr sehr wenig stehen, oder aber viel sehen und von heute auf morgen ist der Partner eben abgetaucht ohne ein Wort...


    Ich würde auch selbst noch immer unterschreiben, dass mein Ex ein toller Mensch ist. Der mir in mancher Situation unheimlich viel gegeben hat.

    Und in anderen dann eben nicht.

    Und dann war er malwieder komplett weg.

    Ich finde Liebe dafür ein unheimlich großes Wort und das passt für mich nicht mehr.

    Ist nicht meine Definition davon.

    Leidenschaft, Aufregung, unglaubliche Anziehung... Viele Gemeinsamkeiten-alles ja.

    Fühlt sich an wie Liebe, aber sind im Endeffekt Hormone auf Entzug.

    Ich will nicht ständig den kompletten Entzug.


    Euch geht's ja auch nicht toll, sonst wäre ja niemand hier....?

    Wollt ihr das SO auf Dauer?

    Ohne daß sich was ändert? Genau so?

    Wie gesagt, muß jeder selbst probieren wie lange und auf welche Art das machbar ist,... Ich meine nur, geht's Euch gut damit?

    Wochen bleibt ihr bei dem ganzen "nicht allein lassen, für Sie da sein"...

    Wer ist für EUCH da?

    Naja, mal als Gegenfrage... Wenn SIE Dich da gesehen hat, dann war sie dort doch ebenso unterwegs...?

    Wo ist da der Unterschied?

    Gleiches Recht für alle.

    Und sie wollte ja die Trennung, was also sind Ihre Erwartungen nach einer Trennung, wie Du damit umzugehen hast?


    Finde ich schon etwas unangemessen und egoistisch dann so auszurasten.

    Sagt mir aber auch... Gefühle sind komplett weg kann schonmal nicht stimmen, wenn etwas so enttäuschen und wütend machen kann.

    Egal sieht anders aus bei mir.

    Da hätte ich weder nach dem Ex gesucht dann und schon gar nicht kommentiert.

    Soll jetzt nicht ein großes Hoffnung machen sein, ich meine nur es passt nicht so ganz zusammen. Ambivalent.

    Was will sie denn nun?

    Ewige Treue aber ohne Kontakt?


    Nun, ich glaube bei mir ist auch der Punkt wieso es so unglaublich lange gedauert hat mit der Beziehung abzuschließen (und auch jetzt mit der engen Freundschaft danach) - daß für uns als andere Seite des Duos in dem Moment kein greifbarer Grund vorhanden ist, den unser Gehirn nachvollziehen kann weil er entweder logisch ist, oder weil wir das selbst schon so "gefühlt" haben.

    Streitet man sich nur bringt es nix mehr.

    Will der eine Kinder, die andere nicht... Bringt es auf Dauer auch nichts.

    Alles logisch irgendwie.

    Aber Gefühle komplett weg von heute auf morgen... Kann nur logisch sein wenn man 100% genauso tickt.


    Ich bin eher auf der "ich brauche viel Distanz" Seite... Nicht so ausgeprägt im Sinne von plötzlich abtauchen, trennen etc., aber ich würde niemals zusammen ziehen oder sich jeden Tag sehen wollen, heiraten... Nee Danke.

    Aber glaubt mir- mein Ex hat mich gelehrt, was Verlustangst bedeutet.

    Hatte ich in keiner Beziehung vorher.

    Da habe ich meinen persönlichen "Meister" gefunden gehabt!

    Nun weiß ich... Ich kann beide Seiten.

    Ja, das hattest Du meinem "Erwachsenem - Ich" Gott sei Dank schonmal gut beschrieben und erklärt, in der Sache, daß ich da jmd ganz akut den Platz "klaue" bin ich auch innerlich beruhigt :thumbup: :)


    Aber das Kindchen in mir findet eben immer wieder Wege die alten Schuldgefühle, die alten Unsicherheiten erstmal auszuleben. So schnell kann ich es manchmal gar nicht auf den Arm nehmen wie das durchkommt...

    Da schreit es schon los, bevor man "alles wird gut" sagen kann....

    ;)

    P. S. Alles wird gut. Bald. Bestimmt!

    Ja, das trifft es absolut auf den Punkt...!


    Da schlägt sofort wieder das "Ich muß funktionieren, alle Erwartungen erfüllen" durch, damit man mich "genug lieb hat" um überhaupt Hilfe zu bekommen, oder gehört zu werden.


    Ja ich denke das werde ich auf jeden Fall ansprechen, daß mir das wie ein Test vorkommt, mir Druck macht...

    Genau, - (geht's mir wirklich "schlecht genug..." - - das ist dieselbe Sache, nur fortgesetzt - als ich mal geschrieben habe ich denke immer ich nehme ggf jemandem den Platz weg, dem es noch viel schlechter geht.

    Der oder die vielleicht akute Suizid Gedanken hat...Oder sonstwas. Und dann passiert da was Schlimmes.

    Weil ich den Platz bekommen habe statt der anderen Person.


    Alles eine Sparte...! Immer schlechtes Gewissen wenn ich das eigene Wohl an erste Stelle setze.

    Danke Euch, - - das beruhigt mich schonmal etwas, obwohl ich es dennoch weiterhin irgendwie als eine Art "Prüfung" empfinde.

    Oder Aufnahmetest.


    Echt, ich bin anscheinend so Kontroll - freakig, daß ich mir gestern schon echt dachte ich mache mir eine Liste fertig mit allen Punkten - damit ich bloß nichts vergesse dort...

    Äh Jaaaa!

    Ich versuche mich mal zu entspannen dann, nech...

    :oops: :)

    Huiiii, ich telefoniere mich ja jeden Tag durch ein paar Therapeuten durch um mal irgendwo einen Termin zu bekommen - nun gab mir heute eine Therapeutin den Tipp mit einer Vermittlungsstelle, und tadaaa, die haben tatsächlich nen Termin für ein Erstgespräch gefunden...


    Ich frage dann so obs denn Sinn macht Erstgespräche zu führen wenn dann aber gar kein Platz frei ist, damit es mal weiter gehen kann usw., da erzählte mir die Dame am Telefon, daß es beim Erstgespräch um eine erste "Diagnose" geht, damit auch die Krankenkasse dann entscheiden kann ob die Therapie übernommen wird...

    Und ich dachte immer es geht da vorrangig drum zu gucken obs passen könnte und was man so weiterhin machen kann an Therapieform usw.


    Jetzt fühle ich mich so latent unter Druck.

    Obs denn auch reichen kann für die Kasse.

    Mein "Leiden"

    Ich weiß nicht mal wie ich in EINER Stunde all das zusammen fassen soll was mir wirr über mich durch den Kopf schwirrt.

    Das geht ja von.... Bis... Und keine Ahnung.

    WO ANFANGEN???


    Elternhaus? Geringes Selbstbewusstsein?

    Dann die Beziehung zum BA, die mir selbst nochmal so richtig vor Augen geführt hat, daß auch ich Probleme mit zu viel Nähe habe...? Ich irgendwie nie richtig glücklich bin, immer das Gefühl habe mir fehlt etwas, obwohl ich alles habe?


    Wie soll das alles in eine Stunde passen und zwar so, daß auch tatsächlich die Kasse mal sagt "Die kann etwas Hilfe brauchen."

    Ich habe nämlich die Verhaltenstherapie damals vor 6 Jahren schon für 2 Jahre aus eigener Tasche bezahlt... Und najaaaa, also sagen wir mal so, Geossverdienerin bin ich nicht, das tat schon weh auf dem Konto...


    Wäre cool wenn das dieses Mal anders ginge.

    Habe etwas Kopfpanik gerade, daß ich wieder nicht "ausreiche" daß jmd sagt ich helfe Dir...!

    8|

    Ich weiß nun das es defentiv zu früh ist, mich auf was einzulassen. Brauche meine Zeit, obwohl gerade jetzt es mehere Dateanfragen gibt. Gerade dann, wenn ich das nicht so möchte.

    Najaa, es gibt ja auch die Möglichkeit sich nett zum Essen zu treffen, oder auf ein Glas irgendwas oder oder... und wenns gesprächstechnisch zumindest echt nett läuft das klipp und klar zu sagen. Wie Deine Situation inzwischen ist.

    Ich nehme an das ist übers Internet jetzt gelaufen mit dem Date - Anfragen?


    Ich bin ja auch nicht das Kind von Traurigkeit und finde ein wenig Ablenkung schadet auch nicht, wenn man offen mit seiner Situation umgeht. Keinem weh tut.

    OK, ist n schmaler Grat aber Du weißt wie ich es meine.


    Ich finde nämlich, daß die Kummerzeit, zB bei mir nach der Beziehung zu meinem Ex unverhältnismäßig länger dauerte als sonst obwohl die Beziehung nicht einmal ein Jahr ging, und irgendwann hab ich mir gesagt egal, ich date... Fertig.


    Daß ich damals Kontakt suchte bei seinen Rückzugen lag auch einfach dran, daß ich gar nicht wusste was los war. Erst dachte ich es ist was passiert, dann wurde ich richtig wütend... Usw., daß musste raus.

    BA hatte ich noch nie gehört, erst als eigentlich fast Schluß und Ende war.

    Und da hatten wir auch lange keinen Kontakt.

    Nun, Freundschaft bin oder her, ist ja dasselbe in grün jetzt wieder.


    Und ich weiß, daß er sonst nur ganz wenige oberflächliche Bekannte hat, würden die sich nicht bei ihm an und an melden und nach dem Treffen fragen... Dann hätte er wohl absolut niemanden.

    Er hat also ne Zeit lang bei mir investiert, aber da wir so viel schon voneinander wussten waren wir uns ja schon näher, haben auch über viele "tiefere Themen" gesprochen - - und Zack - - da hat er wohl selbst seine Grenze des Aushaltbaren überlatscht und weg war er.


    Und da ist nun nach wie vor MEINE Grenze überschritten. Ich renne da nicht mehr hinterher.

    Anfangs war ich mega traurig. Inzwischen bin ich bei tja, schade, ich Kanns nicht ändern, sondern allein er.


    Wenn er jetzt ankäme mit Entschuldigungen oder Erklärungen... Keine Ahnung.

    Ich würde auf jeden Fall sagen, daß dieses von jetzt auf gleich tot stellen für mich nicht einmal in einer Freundschaft lebbar ist und daß er sich überlegen muß ob er das in den Griff kriegt.


    Naja ich denke da wird nix mehr kommen, er ist eindeutig der vermeidende... Und er wird wissen, daß ich stinksauer bin und sich aus Angst vor Abfuhr eh nicht mehr von selbst melden...


    hidden

    Danke :)


    Ja ich denke Punkt zwei wird meine Lösung werden, bei unserer IT nachfragen dann.

    Es regt mich aber einfach auf, bedeutet halt Aufwand für mich der nicht nötig wäre, hätte der Herr genügend Anstand und Schneid mir das zurück zu geben.


    Bin im Homeoffice und könnte mir den Weg sparen.


    Und genau betrachtet ist auch das ja so eine Art "Hintertür", die da offen gehalten wird.

    Ach, ich habe ja noch was von ihr und weiß sie braucht das wieder.

    Möge das Fußvolk bitte hinterher betteln.

    Vielleicht lässt der König Gnade walten.

    Am liebsten würde ich das kaufen und ne Rechnung hin schicken!!!

    :D

    Echt nee, ich denke mich in Rage deswegen, auch das lohnt nicht...

    Aber es ist ein weiterer Punkt auf meiner Liste der Unverschämtheiten mir gegenüber.

    Macht dann andere Dinge einfacher.


    LOSLASSEN... (Auch meine Programme)

    :roll:

    Mir fällt hier heute gerade eine Sache ein, die auch eine Grenze bei mir im Sinne von "Anstand haben" überschreitet.

    Das macht mich heute gerade so richtig pissig...!

    Aktuelle Situation ist, daß die Firma in der ich arbeite durch einen Virus (IT) gerade lahm liegt.

    Wir kommen an ganz viele Anwendungen und Programme nicht ran, müssen deswegen vieles mit privatem Equipment überbrücken.


    Nun habe ich blöder Weise eine Office CD, auf der ich diverse Programme habe an den werten Herren verliehen gehabt, seiner Zeit schon mit der Ansage ich brauche die bitte wieder - - weil ich die Programme bislang nicht installiert habe, was nun aber ggf akut werden könnte, daß ich die tatsächlich brauche.


    Grrrrrr!

    Mich fuuuuuuckt es gerade so richtig ab, daß er sich tot stellt und nicht einmal den Anstand hat mir das UNGEFRAGT auch zurück zu geben.

    Eben weil ich schon sagte ich brauch das wieder! Ätzend! Ätzend! Nochmal ätzend.


    Denn eigentlich will ich ihn nicht anschreiben. Andererseits sehe ichs nicht ein, mir das alles neu zu kaufen.


    Anschreiben bedeutet aber ich habe Angst, daß ich wieder traurig werde.

    Bin ich gerade nicht mehr, eher Gefühlsneutral.

    Glaube aber wenn die Antwort zu "kalt" wäre, oder es käme keine, sondern nur n Päckchen - - würde es mir wieder weh tun.

    Und wäre die Antwort "zu freundlich" würde ich mir nicht über den Weg trauen ebenfalls zu freundlich zu reagieren.


    Eigentlich gefällt es mir so ganz gut wie es gerade um meinen Gemütszustand bestellt ist.


    Ich werde es wohl auch dabei belassen, aber ich musste mal eben Dampf ablassen weil die Situation mit der Firma echt mega kacke ist und deswegen akut diese Überlegungen auftauchten....

    Grrrrrrrr

    :hoelle:

    Mist, eben vergessen... :

    Was ich möchte? Nach 4 Wochen ist das "Ich möchte sie wiedersehen und zurück" noch sehr stark.
    Was ich aber viel mehr möchte, ist, sie einfach vergessen.

    Das ist anfangs glaube ich bei allen immer die erste Antwort.

    Ich möchte bitte den Partner zurück.

    So, wie es am Anfang war.

    Und das ist bei den meisten glaube ich immer eine absolut leidenschaftliche Zeit, komplett verliebt, Wolke 76546-drölfig - tausend.


    Und wenn man irgendwann an den Punkt kommt zu erkennen, daß es mit "Ich will das alles zurück wie es anfangs war " nichts werden kann weil ja auch zu viele Dinge passiert sind, die es nie wieder so werden lassen wie am Anfang - dann wünscht man sich man könnte die Person komplett vergessen, hätte sie am Besten nie kennengelernt. Würde" geblitzdingst "werden wie in" Men in black " (wenns Dir was sagt)

    ;)

    Beides geht nicht.

    Deswegen ist die Frage was wünscht Du Dir eher ein was brauchst Du wirklich um glücklich zu sein.

    Im Leben. In einer Partnerschaft.

    Und da fällt dann die Antwort den Ex zurück raus, weil der einen persönlich ganz offensichtlich nicht glücklich macht.

    Von daher sind Hobbies etc., Unternehmungen mit Freunden, gute Gespräche etc etc ein guter Anfang.

    Und dann kann man weiter überlegen.

    Was sind die eigenen Grenzen, Standarts, die ich in Partnerschaften brauche...

    Ach... Und all das braucht Zeit, je länger oder tiefer man drin steckte auch umso länger.