Beiträge von Lalilala

    Bestimmt sind in dieser Hinsicht alle Nicht-BÄ absolut gleich. Niemand von denen verhält sich anders als hier beschrieben. ;)

    naja....On-Off-Dynamik kann ja nur kommen, wenn beide sie mit machen. Insofern liegen die toxischen Anteile dann auf jeden Fall auf beiden Seiten. In erster Linie hat mal jeder Mensch Verantwortung für sich und sein Verhalten. Ich sag immer: Es gibt einen, der es macht. Und einen, der es mit macht. Zweiterer ist meiner Meinung nach das größere Problemkind. Ersterer ein Egoist.


    Mir geht es immer nur so schlecht mit Menschen, wie ich mich behandeln lasse.


    Der BAler ist nach meiner Erfahrung der Egoistischere und Verletzendere im Handeln. Der VAler der Leidvollerer und der, der sich gerne in der Opferrolle suhlt

    naja ... Einbruch und Raub kann ja nur passieren, wenn beide mitmachen. Insofern liegen die kriminellen Anteile dann auf jeden Fall auf beiden Seiten. In erster Linie hat mal jeder Mensch Verantwortung für sich und sein Verhalten. Ich sag immer: Es gibt einen, der ausraubt. Und einen, der sich ausrauben lässt. Zweiterer ist meiner Meinung nach das größere Problemkind. ... Jedem geht es immer nur so schlecht, wie er sich behandeln lässt.


    Dies mal als kleines Beispiel, dass es so einfach leider nicht ist. Keineswegs sind stets beide in gleicher Weise verantwortlich, wenn etwas in der Beziehung nicht stimmt. Ich weiß, es ist Lehrbuchmeinung, dass in einer Beziehung stets beide "schuld" daran sind, wie es läuft. Das widerspricht aber der Praxis. Ich habe Paare kennengelernt, wo die Ursache für Beziehungsprobleme unzweifelhaft nur auf einer Seite zu Hause war.

    Hallo Lalilala,


    ich bin grundsätzlich eher auf der passiven BA-Seite, bin aber auch schon rübergeswitcht. .....


    Trotzdem weiß ich nicht, ob das bei einem Mann, der mir total gut gefiele und der zu mir passen würde, auch so wäre. Also was beispielsweise wäre, wenn sich mein jetziger Lieblingsmann für mich entscheiden würde. Gefühlt wäre ich dann einfach nur glücklich und erleichtert, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass ich mich auf dieses Gefühl nicht unbedingt verlassen kann (siehe oben).

    Das klingt alles nach einem sehr leidvollen Zustand. Wenn ich spekulieren darf, ich würde vermuten, dass es bei deinem aktuellen, umschwärmten Traumprinzen wieder so wäre.

    Aus Nichtbetroffenensicht faszinierend (Betroffene finden es vermutlich weniger faszinierend) finde ich, dass du, so liest es sich zumindest, keinen einzigen "echten" Grund benennst, der gegen seine Beziehungs- bzw. Partnerschaftsqualitäten spräche. Das, was (vermeintlicherweise) gegen ihn spricht, ist alles sehr schwammig, sozusagen kein echter/handfester Grund. ... Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt ...


    Wenn ich mich trenne, kann ich klar sagen warum. Es sind konkrete, für jeden logisch nachvollziehbare, sozusagen vernünftige Gründe. Ich schwanke da auch nicht. Es führt ein längerer, aber geradliniger Prozess zur Trennung. Die Gründe, die später zur Trennung führen, sind für mich in der Erwägungsphase (ob ich mich trenne) stets negativ. Die Frage ist eher, inwiefern es noch tolerabel ist, oder eine Trennung notwendig macht. Es ist jedenfalls nicht so, dass ich mir nicht sicher bin, ob der Fehler an ihm ein Fehler ist. Sondern es fragt sich nur, wie einschneidend der Fehler auf die Dauer im Alltag ist.

    Und wie kommst du da wieder raus, bzw. wie endet es/wie geht es weiter? Man bleibt wohl nicht ewig in diesem hochbelastenden Zustand, oder?

    Ich glaube von dieser normalen Verlustangst reden wir hier selten bis gar nicht. Vielleicht ist es einfach unglücklich ausgedrückt. Verlustangst ist natürlich normal, so wie Bindungsangst auch. Es gibt sehr gute Gründe für Bindungangst, die ja auch Verlustangst ist, nur eben Verlust des Selbst, statt Verlust des Anderen. Passen die Begriffe so besser für dich? Beides normale und berechtigte Gefühle.


    Es ist normal Bindungsangst zu fühlen, wenn ich spüre dass das was ich fühle und denke und schon im kleinen tue oder lasse einen anderen Menschen in den Himmel heben oder in den Abgrund stürzen kann. Oder wenn jemand versucht mich zu kontrollieren, zB mit Schuldgefühlen oder direkt meine Privatsphäre missachtet. Oder Anprüche erhebt ohne sich mit mir zu besprechen und abzustimmen und meine Einwilligung zu erfragen. Oder?

    Dem stimme ich nicht ganz zu. Es gibt eine normale/gesunde/situationsadäquate Form von Verlustangst. Es gibt aber keine gesunde Form von Bindungsangst. Bindungsangst zu fühlen bei den hier genannten Beispielen deutet eher auf ein Abgrenzungsproblem hin, welches wiederum "nicht normal" im Sinne von nicht gesund ist.

    Nicht jeder Partner eines BÄ ist VÄ. Und mindestens 1 Off macht zwangsweise jede(r) mit. Partner ohne VÄ machen gar nicht selten das On-Off auch eine Weile mit, aber längst nicht so lange wie VÄ.


    Etwas, das oft übersehen und verwechselt wird (und was mir ehrlich gesagt ziemlich auf den Geist geht ^^ ), jeder Mensch ist in der Lage Verlustangst zu spüren, auch Menschen, die kein Thema mit Verlustangst haben. Es ist normal und gesund, Verlustangst zu empfinden, wenn man merkt, dass sich der Partner entzieht, oder wenn er/sie Schluss macht. Es wäre völlig unnormal, dann keine Verlustangst zu spüren. Das ginge nur, wen einem der/die Partner(in) völlig egal war. Jedoch haben sogenannte "Verlustängstler" eine übertriebene Verlustangst, also mehr Verlustangst, als der Situation angemessen ist.


    Verlustangst zu verspüren bedeutet nicht zwangsläufig, dass man da ein Thema hat. Sondern das hat man nur dann, wenn die Verlustangst "übertrieben" ist, also stärker ausfällt, als es zur Situation passt.


    Wollte ich mal gesagt haben ... :S

    OK - danke für die Erklärung. Kann ich soweit nachvollziehen.


    Allerdings sehe ich auch das Problem, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat, anständig behandelt zu werden. Willkürlich Schluss machen, ohne dass der Partner Grund gegeben hat, ist alles andere als fair. Hier stehen freier Wille in Konkurrenz zu toxischem Verhalten. Der freie Wille und das Recht zum Schlussmachen bleiben natürlich trotzdem erhalten, bloß sollte man fairerweise darüber nachdenken, was man seinen Mitmenschen antut, bevor man etwas tut, wie man fair vorgeht, und ob es wirklich sinnvoll und richtig ist.


    Ich finde es verantwortlungslos, mit jemandem etwas anzufangen, und dann "aus heiterem Himmel" Schluss zu machen. Besonders, wenn sich dieses grundlose On-Off mehrfach wiederholt. Aber soweit reicht die Einsicht bei den meisten Bindungsängstlern wahrscheinlich nicht? Ich verstehe, dass sie im Grunde aus einer seelischen Not heraus handeln. Trotzdem haben sie einen freien Willen, und können für sich entscheiden, ob sie sich ihren "Bindungsängsten" hingeben, und den (Ex-)Partner unter ihren Ängsten leiden lassen, mit denen der (Ex-)Partner gar nichts zu tun hat, oder ob sie sich fair verhalten ... wie auch immer das faire Verhalten konkret aussehen mag.


    Nur mal so ein paar Gedanken ....

    Ich auch nicht aber wenn deine Gefühle weg sind (sie sind ja dann nicht mehr spürbar, weil überlagert), dann sind die wie weg.


    Versetzt dich mal in die Lage eines unreflektierten, der sich seiner BA nicht bewusst ist.

    Wenn sie überlagert sind, sind sie überlagert, aber nicht vollständig weg.


    Ich wollte ehrlich gesagt gern von einem/r Betroffenen wissen, wie sich dieser Zustand für eine(n) BÄ anfühlt, und wie BÄ damit umgehen. Ich wollte mir das nicht einfach zusammenreimen, wie sich das wohl anfühlt, ohne es wirklich zu wissen.

    Es ist doch ein Unterschied, ob jemandes Gefühle aufgrund von zunehmender Nähe schlagartig verschwinden, oder ob es handfeste Gründe für eine Trennung gibt. Das ist doch gerade die Crux beim Bindungsängstler, dass die Gefühle scheinbar ohne Grund weggehen, bzw. liegt der Grund ja nicht in der anderen Person. Fragt man eine(n) Bindungsängstler(in), warum er/sie Schluss gemacht hat, sind die Antworten erkennbar äusserst schwammig. Man hört richtig, dass es keinen richtigen Grund gab. Das Schlussmachen wirkt wenig überlegt, aus einer Laune heraus, beinahe willkürlich. Die genannten Gründe überzeugen einfach nicht als Schlussmachgründe. Da gibt es also einen riesigen Unterschied zwischen Schlussmachen aufgrund von Bindungsangst und Gründen, die in der anderen Person liegen.

    Wie gehen Bindungsängstller(in) eigentlich damit um, wenn nach anfänglicher Verliebtheit die Verliebtheitsgefühle aufgrund der zunehmenden Nähe plötzlich weg sind, oder sich gar ins Gegenteil verkehren? Findet man sich damit ab, hält man die plötzliche Gefühlskälte für ein Anzeichen, dass diese Person doch nicht die richtige ist? Oder ist man eher erschrocken und verwirrt, und wehrt sich dagegen? Oder wie ist das?

    Hallo Mylo, und wenn dich damit eine Frau konfrontiert hätte, für die du mehr empfindest, nicht sie für dich, wie wäre es dann?


    Zu Toni70's Fall: Man braucht keine Bindungsangst und kein eigenes, hausgemachtes Problem, um von einem Bindungsängstler in eine Schieflage gebracht zu werden. Nicht jedes "Opfer" eines Bindungsängstlers hat selber ein Problem. Auch bindungsgesunde Menschen können an einen Bindungsängstler geraten und dadurch Leid erfahren. Im Unterschied zu Menschen mit Bindungsproblemen machen Menschen ohne Bindungsprobleme eine solche Situation aber nur eine begrenzte Zeit mit, und schaffen es durchaus, sich aus der Situation zu lösen. Auch ein Mensch ohne Bindungsthematik löst sich nicht gern von einem lieb gewonnenen Menschen, und überlegt sich den Schritt gut. Ich sehe kein Alarmzeichen darin, dass es Toni70 nicht ganz leicht fällt, sich von ihm zu lösen. Das fällt einem nur dann wirklich leicht, wenn man keine Gefühle hat, auch nicht freundschaftliche, oder anders gesagt, wenn man gar keine Bindung hat. Dann muss ja auch keine Bindung gelöst werden. Toni70 hat keine Angst davor, ggf. auszuziehen, sondern möchte lediglich nicht vorschnell aufgeben.


    Warum können Menschen mit Bindungsangst sich eigentlich nicht vorstellen, dass es Menschen ohne Bindungsprobleme gibt, sondern unterstellen regelmässig jedem, die gleiche Problematik zu haben wie man selbst?

    Tonie70, noch eins. Manchmal, wenn man jemanden mit etwas konfrontiert, sieht es so aus, als wenn nichts davon bei demjenigen ankommt. Das ist aber nicht immer der Fall! Ich habe eine Zeitlang als Lebensberaterin gearbeitet, und dabei beobachtet, dass Dinge, die ich den Ratsuchenden versucht habe zu vermitteln, manchmal scheinbar überhaupt nicht angekommen sind. Ohne das Thema noch einmal anzusprechen, kommt es immer wieder vor, dass ich nach 6-8 Wochen sehen kann, dass meine Rückmeldung doch angekommen ist! Offensichtlich arbeitet es im Unterbewussten weiter, auch wenn man das Thema gar nicht mehr anspricht. Erstaunt hat mich die Konstante, dass es immer 1,5 bis 2 Monate gedauert hat, bis die neue Erkenntnis, die ich versucht habe zu vermitteln, beim Gehirn des anderen ankommt. Vielleicht also arbeitest du dich stückchenweise vor? Präsentierst nicht gleich alles, sondern in verdaulichen Portionsgrößen, wartest 2 Monate, wiederholst dann den "Lernstoff", und wenn du siehst, er hat was gefressen, präsentierst du ihm das nächste Lernkapitel. Nur eine Idee. LG :)

    Hallo Toni70, ich finde, du hast wundervolle Fragen gestellt. Schade, dass du keine einzige Frage beantwortet bekommen hast, oder ich habe es übersehen. In deinem Beitrag deutet für mich nichts darauf hin, dass du selber ein Problem hast, nach dem du suchen und es bearbeiten müsstest. Es ist völlig normal und nachvollziehbar, dass du mit seinem uneindeutigen Verhalten Probleme hast. Wie soll man denn seelisch beschaffen sein, um mit so einem Verhalten zurechtzukommen? Menschlich völlig abgestumpft, oder was? Selbstverständlich sehnst du dich nach Klarheit und Eindeutigkeit, und in meinen Augen hast du es verdient zu erfahren, und er steht in der moralischen Pflicht, dir mitzuteilen, was das mit euch ist und werden soll.


    Ich versuche mal deine Fragen zu beantworten, soweit ich es kann. Ich habe aber keine große Erfahrung mit dem Thema.


    Ich finde es OK, einen nahestehenden Freund auf ein Problem hinweisen zu wollen, dass er offensichtlich hat. Auch dazu sind Freundschaften da. Ich finde an dieser Absicht nichts verkehrt. Du bist ja auch nicht übergriffig, sondern man sieht, du willst ihm wirklich helfen. Und auch das ist ein völlig normales Bedürfnis, das gesunde Menschen haben. Da muss man nicht in sich hineinhören, welche inneren Konflikte man hat, weil man einem Menschen helfen möchte, der einem was bedeutet. Das ist in meinen Augen völliger Quatsch. Eher im Gegenteil: wenn du dieses Bedürfnis nicht hättest, DANN solltest du dir Gedanken machen, ob mit dir was nicht stimmt.


    Ich finde, du hast das Recht, ihn zu konfrontieren, aber nicht die Pflicht. Du kannst frei entscheiden. Klar, die große Frage ist, WIE ihn am besten konfrontieren? Es ist grundsätzlich schwer, einem Bindungsängstler diese Thematik nahezubringen. Wenn es dir nicht gelingt, wie du es dir wünschst, hast du nicht unbedingt einen Fehler gemacht, sondern diese Aufgabe ist einfach sauschwer!


    "Du ich mache mir Gedanken, weil ich habe beobachtet, dass du ..... (dich so und so verhältst). Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich mache mir ein wenig Sorgen (um dich), ob du da vielleicht ein Thema haben könntest? Was meinst du?"


    Oder:

    "Weißt du, ich kann schlecht damit umgehen, dass du dich mal so und mal so verhältst. Ich brauche klarere Verhältnisse. Ich weiß nicht, woran ich bei dir bin. Ich möchte gern auf deine Bedürfnisse Rücksicht nehmen, aber ich muss auch auf mich selber achten. Und wenn du dich so und so verhältst, bringt mich das ziemlich durcheinander, weil ich nicht weiß, was ich damit anfangen soll. Ich würde gern mit dir darüber reden, dass ich das (besser) einordnen kann."


    Du hast jedes Recht dieser Welt, von ihm zu erfahren, woran du bei ihm bist. Wenn er mauert, ist das für dich natürlichermassen sehr belastend. Letztendlich hast du eine schwere Entscheidung zu treffen, wenn du nicht an ihn rankommst. Du akzeptierst die Situation, wie sie ist, und versuchst das beste, daraus zu machen. Vermutlich wird es dir damit nie richtig gut gehen. Das liegt nicht daran, weil du selbst irgendwelche inneren Konflikte hast, sondern es liegt an der Situation, NICHT AN DIR.

    Oder du "verlässt" ihn. Möglicherweise kommt er dann an. Wenn du ihm klar machst, unter welchen Bedingungen du bereit bist, Eure Freundschaft oder Beziehung wieder aufzunehmen, kann ihn das vielleicht motivieren, sich zu ändern und sich endlich mit dem Thema, dass er hat, auseinanderzusetzen. Die Verlustangst, die Bindungsängstler haben, kann da bei manch einem sehr motivierend wirken.

    Aber es ist ein "Risiko". Es kann auch dabei herauskommen, dass du ihn "verlierst", bzw., dass er nicht zurückkommt, oder nicht bereit ist, sich so zu ändern, dass eure Freundschaft/Beziehung auch für dich gut ist. Es ist deine Entscheidung! Du kannst entscheiden, wie du willst. Möchtest du mit ihm glücklich sein, musst du rigoros die Bedinungen stellen, oder du verzichtest auf ihn, wenn er dir nicht entgegenkommt. Oder du lebst damit, dass dich sein Verhalten immer mal wieder verletzen wird, akzeptierst das, und behältst ihn in deinem Leben, auch wenn er sich nicht ändert.

    Oder du könntest versuchen, ihn weiterhin in deinem Leben zu behalten, aber auf distanziertere Weise, also mit selteneren Kontakten und weniger nah, beispielsweise nicht bester Freund, sondern loser Bekannter. Dann ist er in deinem Leben noch vorhanden, aber seine Verletzungen sind dann weniger groß und vielleicht für dich tolerierbar.


    Grüsse :)

    "Mich stören mehr die Schwankungen der anderen."

    Warum stören dich die Schwankungen der anderen?

    Immerhin hast du den Vorteil dich in den anderen besser hinein fühlen zu können, weil du weißt, wie das ist. Ich sitze dann eher da mit 1000 Fragezeichen im Kopf.


    "Bei mir selbst stört macht es nur manchmal schwerer zu wissen was ich will und das konsequent zu verfolgen."

    Das glaube ich dir gerne! Wie löst du das Problem für dich?

    "Beim Online-Dating sind Menschen mit Bindungsthema überproportional oft vertreten."

    Das ist auch mein - leidvoller - Eindruck. Bin froh, dieses Verhalten nun wenigstens ein Stückweit besser zu verstehen. Mein Problem ist, dass ich dieses ständige, für mich grundlose, ändern der inneren Nähe-Distanz so deutlich spüre, mich dann nicht auf eine bestimmte Nähe bzw. Distanz einstellen kann, weil diese ja ständig wechselt, und ohne dass ich es vorhersehen kann, und ohne dass ich Einfluss darauf hätte. Das ist extrem nervig und anstrengend. Es stört mich auch, wenn Dinge "versprochen" werden, sei es nun mit Worten oder nonverbal, die hinterher einfach nicht mehr ernst gemeint sind.


    "Also falls es diese Schwankungen bei Nicht-BAlern nicht geben sollte - mein Glückwunsch! Da bleibt euch ja viel erspart."

    Stören dich deine eigenen Schwankungen? Leidest du darunter?