hallo an alle,
mein urthema, die grenzen setzen hat mich wieder.
in der kindheit wurde mir meine gefühlswelt u die wahrnehmung abgesprochen.
es verfolgt mich bis heut.
komischerweise konnte ich meinem ex nun meine grenze wirklich zeigen.
ich gehe auf distanz, ich kommuniziere nicht mit ihm unnötig, ich lass mich nicht mehr einwickeln.
ich verlange mein geld zurück, das er mir schuldet.
je mehr ich mich körperlich distanziere umso mehr energie habe ich für mich.
ich habe mich das erste mal wirklich auf die hinterfüsse gestellt u ihm vor 2 wochen all das gesagt, was mich angekotzt hat die letzten jahre.
das schmarotzertum, das manipulieren, das trüben meiner wahrnehmung sodas ich meinte ich werde irre, ich tick nicht richtig.
ich hab das erste mal ihm ins gesicht gesagt, wie blöd ich war, mich von ihm einlullen zu lassen.
und das es nun genug ist und ich nicht mal ne freundschaft mit ihm will, weil dieser mann, mir nicht gut tut und es für mich genug ist.
und es tat gut, und ich fühle mich gut und stimmig.
meine grenze war erreicht und ich tue nichts mehr für ihn.
rein gar nichts mehr.
und er ist mir egal, es ist mir wurscht was mit ihm ist.es geht mich nichts mehr an und punkt.
leider holt mich jetzt meine vergangenheit bei der arbeit ein, ich hab gerade so probleme bei der arbeit, ich hab wohl nie meine grenze gesetzt, u versucht immer lieb kind zu sein.
und nun eskaliert es dort, ich lasse mir meine wahrnehmung trüben u ich hab um versetzung gebeten, weil ich die manipulationen und das verarschen u ausgrenzen von den männl. arbeitskollegen nicht mehr ertragen mag.
ich werde langsam stärker, es ist mir egal, ob ich versetzt werde, denn woanders wird es tausendmal besser sein, als hier.
als ich letztes jahr intern verliehen war, ging es mir arbeits und kollegentechnisch super gut. ich bin aufgeblüht.
hier wird mir suggeriert, das ich schwierig und unbequem, stur, dickköpfig bin.
und keiner will mit mir zusammenarbeiten.
der gruppendruck ist leider zu groß, ich hab keine chance u mir ist es mittlerweile egal.
ich weiss nur, ich passe mich nicht mehr an, ich bin nicht unterwürfig, und ich lasse mir meine gefühle nicht zerreden.
nur weil ich nicht kompatibel für die abteilung bin.
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klar es zehrt mich an den nerven, und 25 jahre bei der firma sind eine lange zeit.
aber nun ist es mir egal, hauptsache raus, aus dieser abteilung u ich habe den chef involviert und ich werde sehen , wo sie mich hintun.
ich habe mir den respekt versauen lassen, weil ich dacht ich solle gutmütig und nett sein.
hab mich kleingemacht um gemocht zu werden, und jetzt ist schluss.
es fliessen bei mir viele tränen, auch bei der arbeit, ist mir jacke wie hose.
es reinigt mich und ich wachse weiter.
endlich stelle ich mich meiner vergangenheit,
ist gnadenlos im moment und doch spüre ich wie ich innerlich wachse.
und ich habe keine angst, das ich den job verliere,
dann finde ich was anderes.
viell. liegts an dem, weil ich keine angst vor der zukunft mehr habe.
ich gebe gern alles materielle auf, hauptsache ich kann mich im spiegel anschauen.
so das war es für s erste
was habt ihr so für erfahrungen mit grenzen setzen?
lg
jule