Beiträge von Tinadreena

    Hallo Guido,
    "normalerweise" erfolgt ein Rückzug bzw. ein Stopschild dann, wenn einer von beiden mehr will. Vielleicht will sie ja grundsätzlich eine Beziehung, aber einfach nicht mit Dir zusammen sein. Es bleibt immer die Möglichkeit, dass Du mehr in der Sache gesehen hast als sie.


    Tina

    Guido, ich finde es fraglich, eine Art Mama, Krankenpfleger oder Kindergärtner für einen Erwachsenen zu spielen.
    Was ist, wenn DU mal in den Arm genommen werden willst? Wenn DU mal Angst hast oder schwach bist? Ein BÄ wird Dich dann zurückweisen oder fallen lassen. Das ist es, was dabei herum kommt.
    Er schafft es doch nicht mal, Dir eine Frage zu beantworten.
    Ist sowas auf Dauer ok für Dich?
    Hier gibt es keine einzige Geschichte, die zeigt, dass jemand das fehlende Vertrauen oder Selbstvertrauen eines BÄ durch entsprechenden Umgang herbeizaubern konnte. Und die Partner waren vermutlich sehr lange Zeit alle sehr geduldig, sehr einfühlsam und haben dem BÄ immer Ehrlichkeit und konstante Zuneigung signalisert. Was sie am Ende davon hatten, war ein arg angeknackstes eigenes Vertrauen und Selbstvertrauen, weil sie immer wieder gekränkt, hintergangen oder allein gelassen wurden.
    Vergiss die Idee, dass Du etwas hervorrufen kannst, was nicht ist.
    Such Dir lieber eine Frau, die Dir mehr entgegenbringen kann.

    Es ist auf jeden Fall spannend, auch die zu lesen, die einen nicht betreffen, allein schon um manche Mitmenschen besser zu verstehen.


    Bei mir spielen genau die Lebensfallen keine Rolle, die mein Ex-BÄ ganz offensichtlich hatte. Irre komisch, wie sich das offenbar "ergänzt" hat, zumal ich ja von Anfang an so ein Gefühl hatte, dass wir überhaupt nicht ähnlich ticken, und außerdem er dort Schwächen hat wo ich Stärken habe und umgekehrt - da hatte ich wohl intuitiv recht mit ;).

    Hi C.W.,
    bei mir sind hauptsächlich zwei Lebensfallen relevant.
    Letztendlich spielen aber noch mehr ab und an eine Rolle oder haben früher mal bei mir eine Rolle gespielt.
    Es gibt nur 4 Lebensfallen, die bei mir überhaupt keine Relevanz haben.

    Hallo Guido,
    es ist nicht in erster Linie der Mangel an Vertrauen bzw. eine gewisse Paranoidität, die BÄs beziehungsunfähig macht.
    Sondern vor allem der Mangel an Selbstgefühl und Selbstvertrauen.
    Was Du beschreibst, wäre möglich bei einem Menschen, der die Reife besitzt, mit Wünschen und Forderungen eines Partners umzugehen und sie verantwortlich mit den eigenen Bedürfnissen zu vereinbaren. Dazu bedarf es vor allem aufrichtiger Kommunikation.
    Die meisten BÄs haben aber die Eigenschaft, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle nicht klar wahrnehmen, keine Verantwortung tragen und sich daher nicht klar positionieren und gesund abgrenzen können (einen Partner mit halbwegs gesundem Bindungsstil werfen sie damit übrigens damit in ein großes Dilemma mit ähnlichen Auswirkungen).
    Eine Initiative wie von Dir beschrieben würde bei einem BÄ nur Druck und Überforderung auslösen und damit Angst und Rückzug bewirken.


    Tina

    Hi ColaWodka,
    Ich hab meinen Top 1 Hit gefunden. ;)
    Siehe unten, sein Leben neu erfinden. Der Titel lässt leider nichts gutes hoffen, der Inhalt dagegen ist Gold wert. Und zwar egal ob man Bindungsangst hat oder nicht. Alle Menschen haben ihre Baustellen, wissen aber oft nicht genau, wo.
    Das Buch ist ein Augenöffner. Du wirst es nicht bereuen.

    Hi Guido,
    das Problem äußert sich meist eher darin, dass sich BÄs von Typ 2 meist ausschliesslich in Menschen verlieben, bei denen der Verlust vorprogrammiert bzw. keine sichere Bindung möglich ist.


    Dass es verschiedene Typen gibt, hast Du richtig erkannt. Manche haben Verlassenheitsangst, manche haben Schuldgefühle oder Gefühle der Unzulänglichkeit, manche haben Angst davor, verschlungen zu werden. Aber letztendlich basieren alle diese Probleme auf ungesunden Mutter- oder Elternbeziehungen.


    Der Wunsch nach Nähe bzw. die Sehnsucht danach ist bei ALLEN Menschen vorhanden, auch bei den völlig bindungsgestörten (denen, die Du als bindungsunwillig bezeichnest).
    Manche Menschen haben bereits in ihrer frühen Kindheit eine Deprivation des Selbstgefühls erlitten und deswegen können sie keine Wege finden, gesunde Nähe (Liebe) zu leben. Ihre Beziehungen sind daher ausschliesslich Pseudo- oder Suchtbeziehungen.


    Tina

    Update:
    Es hat mir sowas von die Augen geöffnet und den Weg gezeigt zu meinen persönlichen Wunden, die für meine Lebensfallen und Ängste verantwortlich sind.
    Und ich bin endlich dahinter gestiegen, warum mein BÄ mich so "fasziniert" hat und mich die derzeitigen Ereignisse so heftig aus der Bahn werfen konnten - und kann, nebenbei, auch erstmals eindeutig verstehen, was in ihm so alles los ist... und wo es in Wahrheit zwischen uns "gehakt" hat.
    Erkenntnis über Erkenntnis. Ich bin platt. ;)
    Nebenbei erfährt man interessantes über die Baustellen, die man sonst noch so mit sich durchs Leben schleppt (Alltag, Job, Freunde, Familie etc.) und wo man häufig an immer wieder denselben Punkten Schwierigkeiten erlebt.
    Man bekommt sehr freundlich aufgezeigt, wie man sich aus seinen vertrauten schädlichen Mustern heraus arbeiten kann.
    Also, Ihr BÄs und Nicht-BÄs, unbedingt dieses Buch anschaffen, danach seid Ihr schlauer. :)

    Hallo Judith,
    ich finde Deine Beiträge sehr gut, Du hast vieles richtig erkannt.


    Meiner Meinung nach gehört zur Heilung von BA dazu, dass man das Problem, was eigentlich dahinter besteht, erstmal für sich selbst behebt - nicht ohne Unterstützung, aber: ohne Krücke.


    Was ich als Grundvoraussetzung für eine gesunde Beziehung empfinde, ist die Fähigkeit, sich selbst zu spüren, zu akzeptieren, zu respektieren und Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und ECHTE LEBENSFREUDE zu empfinden.
    Meiner Meinung nach fehlt diese Fähigkeit den meisten Menschen mit Beziehungsstörungen.


    Ein Partner sollte nicht zwangsläufig Teil der "Therapie" sein - er ist nicht umsonst der Partner: er erfüllt eine Funktion, denn er hat sich ja ursprünglich (häufig!) zum Bindungsängstlichen gefunden aufgrund dessen destruktiver Muster und seiner eigenen, greifenden.
    Was die Persönlichkeits-Probleme beiderseits eher kompensiert (sie verdeckt oder verstärkt), als sie behebt.
    Eine parallel zur Entwicklung laufende Beziehung kann in so einem Fall auch ein Hindernis anstatt ein Mittel zum Zweck sein. Aber: nichts ist unmöglich, wenn beide an sich arbeiten. Therapeutische Begleitung für beide muss dann aber sein.

    Hi Wiesenblume,
    Danke für das Verständnis, ich bin selber ein wenig überrumpelt von diesen Gefühlen.
    Mir geht es eigentlich soweit gut... aber ich hab irgendwie noch so ein mulmiges Nachklingen.
    Ich weiß nicht, ob das jetzt bloß Scham ist, oder aktivierte Erinnerung an meine Wut?... oder doch wieder ein Anflug Mitleid?
    Seine Kumpels hatten Spaß, nur er wirkte völlig freudlos und unbeteiligt. So wirkt er immer, das ist auch Freunden von mir schon aufgefallen...
    Er scheint nach der Kneipe mit einem Kumpel noch feiern gefahren zu sein, jedenfalls haben die ein Taxi genommen obwohl er ja nur um die Ecke wohnt. Ich dachte direkt, geil, jetzt geht er bestimmt in ne Disco, Frauen abchecken und seine Eitelkeit bestätigen, und mir wurde richtig schlecht. Gott beschütze die Frauen, auf dass kein passendes Opfer dabei ist.
    Es kam auch eine Spur Wut in mir auf bei dem Gedanken, dass er eine rumkriegt mit seiner "Ich bin so cool/du taust mich auf!"-Nummer, die er dann, wenn sie was für ihn empfindet, wieder ausbeutet, abwertet, auflaufen und fallen lässt. Denn hey, bei allem Verständnis für seine inneren Wunden, so läuft es doch einfach bei ihm, er kriegt es nicht anders hin, der Verdrängungskünstler.


    Und was ich noch gemerkt habe: der Gedanke, in seiner Erinnerung bloß eine Eroberung gewesen zu sein, beschämt mich total. Idiotisch oder? Wenn, müsste er sich doch schämen - immerhin hat ER mich doch in sein Leben geholt und in das seines Sohnes, und dann nicht den Mumm gehabt, die Beziehung mit liebevollem und authentischem Verhalten in irgendeiner Form aufrecht zu erhalten.
    Warum schäme ich mich also dafür, dass ich so "dumm" war, in diese Beziehung zu investieren? Obwohl ich mir schon denken könnte, dass er sehr wohl noch etwas anderes in mir sieht als eine Bettgeschichte, immerhin bin ich ihm mal bedrohlich nahe gekommen.


    Eins hat mich gestern aufm Heimweg wieder beschäftigt: die Erinnerung an diese Versuchung tauchte auf, ihn mit Wärme "lebendig" zu machen (so wie es mir vorletztes Jahr ja scheinbar mal unabsichtlich gelungen war). Warum ich diesen Wunsch überhaupt entwickelt habe, darüber bin ich mir noch nicht ganz klar. Ich steh nämlich nicht auf kalte, unnahbare Typen, um die mache ich normalerweise instinktiv einen Bogen, so wie bei ihm früher auch.
    Was hab ich also an ihm auf einmal bloß so "toll" gefunden? Klar, sein Aussehen, aber das war nicht alles. Ich glaube es war dieses süße, unschuldige, jungenhafte an ihm... Oder war es sein verborgener tiefer Schmerz, seine Einsamkeit, was mich so sehr gerührt hat?


    Gegrüßt haben wir uns nicht. Ich hab ja weg geschaut, als er mir in die Augen sah. Ich glaube, ich würde spontan den Drang verspüren, wegzulaufen, sollte er mich jemals nochmal ansprechen.
    Außerdem bin ich ihm immernoch böse für sein Verhalten zum Schluss.
    Und obwohl ich normalerweise echt kein nachtragender Mensch bin, und sein "So-Sein" auch begriffen und ihm verziehen habe: diese prinzipielle Intoleranz gegenüber seinem Verhalten empfinde ich als absolut notwendig.

    Kleines Update aus aktuellem Anlass:
    Habe ihn gestern wieder gesehen. Selbe Situation wie beim letzten Mal.
    Der Unterschied: mein Liebeskummer hat nicht angeschlagen.


    Ich hab ihn ne Weile beobachtet, und er sah plötzlich nur noch gut aus, weil er optisch was mit dem Menschen gemeinsam hatte, der mir mal in ein paar Momenten nahe war und in den ich verliebt war.


    Aber wer da saß, objektiv betrachtet: der hat mir das Blut in den Adern gefrieren lassen. Soviel Verschlossenheit und affektierte Coolness... fast schon abstoßend. Echt, wie ein Stein oder ein Roboter. Keinerlei Gemütsregung, total kalt und arrogant-jovial.
    Was mir nochmal so richtig deutlich wurde: Er strahlt eine gottverlassene Einsamkeit aus. Er hat echt was von einem Vampir ;).
    Jedenfalls sah er wieder mehr wie der aus, den ich früher schon Jahre lang ab und zu da sitzen sehen hab und den ich immer irgendwie total strange fand.


    Einmal kam er mir plötzlich entgegen, und sein Blick... oh mann! Es ging mir durch Mark und Bein. Ganz schwer zu sagen, was darin lag, doch es war irgendwie nichts gutes.
    Viel Schmerz oder Hass, und diese Verzweiflung einer tiefen Unsicherheit, wie ein Hilfeschrei... aber irgendwie auch stechend und eindringlich.
    Ich hab echt ne Gänsehaut bekommen und musste ganz schnell mein Gesicht abwenden.
    Er war mir ja auch damals auf den ersten Blick nicht geheuer... hätte er nicht auf der anderen Seite diesen fast kindlichen, naiven Charme gezeigt. Ich frag mich immernoch: welches von diesen zwei Gesichtern ist gespielt? Der glatte, eiskalte Habicht oder der unsichere, schüchterne Sunny-Boy?
    Kann denn ein Mensch wirklich so zerrissen sein? Mein Gott, was hat der als Kind denn mitgemacht?
    Ich kann es immer noch nicht fassen. Es ist mir fast, als wäre ich da mit einem Monster zusammen gewesen. Ich bin nahezu schockiert... puh :shock:
    Muss mich erstmal wieder erholen... *schüttel*

    Dieses Buch ist meiner Ansicht nach das bisher erste der sogenannten "Selbsthilfebücher", welches diese Bezeichnung zu recht tragen darf.


    Ich kann jedem raten, sich dieses Buch mal einzuverleiben - insbesondere, wenn er destruktive oder unbefriedigende Beziehungen hinter sich hat (ob zu Eltern oder Partnern).


    Stichworte: Schematherapie, Jeffrey E. Young

    Nach der Theorie wäre es wohl sinnvoll, mir als nächsten Lover einfach jemanden zu suchen, der gewisse Merkmale von ihm hat, inklusive dem Pheromoncocktail.
    Weil wenn das alles ist, was hinter der Liebe steckt, dann kann ich ja im schlimmsten Falle nur einen relativ umgänglichen Vollpfosten erwischen, der mich ungeachtet dessen in totale Höhen aufschwingt ;).


    Ich denke übrigens, dass Du mit der Idee, dass man sich im Grunde trotz aller scheinbaren Gegensätze recht ähnlich ist, garnicht so falsch liegst.
    Vielleicht ist es wirklich so, dass wir zwar in entgegengesetzter Richtung funktionieren, aber gerade deswegen intuitiv spürten, dass wir dem anderen "helfen" können?


    Nach allem was ich neuerdings weiß, steckt ja hinter der Anti-abhängigen Persönlichkeit (alias BÄ) verdeckt eine Co-Abhängigkeit (z.B. durch emotionalen Missbrauch/Parentisierung), also verbergen sich da schon ähnliche Ursachen hinter.

    "Schön ist, was man mit liebenden Augen betrachtet" ;).


    Es ist wohl so, dass man unter dem Einfluss des eigenen Zustands etwas besonders eindrucksvoll empfindet, was eigentlich (objektiv) garnicht so ist.
    Als ich ein Kind war, war Weihnachten zuhause total verzaubert, die feierliche Stimmung, Kerzenlicht und Christbaumschmuck und der Duft von Keksen und Tannen, die Musik, die Erfüllung von Wünschen... das hab ich total verklärt in Erinnerung.
    Wir durften damals erst Heiligabend ins Wohnzimmer, wenn das Christkind klingelte, und vorher war alles geheim - es war also mächtig spannend.


    Später irgendwann fallen Rituale weg, man verliert seine kindliche Sicht der Dinge, es verfliegt der Zauber, man empfindet es nicht mehr als besonders. Und dabei hat sich garantiert zumindest der Christbaumschmuck in den letzten 25 Jahren nicht geändert ;).
    Nur, große Teile der Familie fehlen halt inzwischen.


    Ist doch auch so mit Beziehungen - was die Momente schön macht, das ist doch lediglich die eigene Wahrnehmung. Man hat irgendetwas vertrautes gefunden. Ein Muster evtl.
    Und unter der Droge des Verliebtseins hat man meist ein etwas verändertes Bewusstsein ;).

    Du doofe Kuh nimmst Dir nicht, was Du brauchst. ;)


    Ich hab mir so auf die Zunge beissen müssen, als Du geschildert hast, was zu Weihnachten bei Euch ablief.


    Du und er, ihr habt eindeutig ein Abkommen.
    Er darf Dich schlecht behandeln, und Du liebst ihn dafür und lässt ihn tun, was er will.


    Du und Deine Kids, das ist wie eine SB-Theke für ihn, und Du bist damit auch glücklich.


    Da ist wenig zu machen, solange Du nicht selber mal aus Deiner Rolle aussteigen möchtest.


    Zwischen Euch geht es nur um Kontrolle, sowohl von seiner Seite, als auch von Deiner. Merkst Du das?

    Habe dieses Buch jetzt auch hinter mir - kann das nur wärmstens, insbesondere männlichen Bindungsvermeidern, empfehlen.


    Angenehm, dass der Autor - trotz entsprechender Ausbildung - keine pathologisierenden Begriffe benutzt und Psychologie weitestgehend außen vor lässt, sondern das Ganze von der dualistischen östlich-spirituellen Seite her angeht.
    Dadurch dass er autobiographisch berichtet, entsteht eine empathische Konfrontation.


    Dürfte somit insbesondere für BÄs, die für sich das Lebenskonzept der "splendid isolation" gewählt haben und sich in falsch verstandene Meditation, unerfülltes "Machen", Leistungsstreben, Ausdauersport, stochastisches Rauschen oder Karate flüchten, ansprechend sein. ;)

    Zitat von kerst

    er lehnt mein kind nicht ab, sondern sagt, dass er es liebt und das beste für ihn will, deshalb soll er bestmöglich erzogen werden....


    Sorry, aber wie übergriffig ist das denn bitte?
    Er tanzt in Dein Leben, kommt nichtmal selber klar, und will jetzt die Verantwortung für Deinen Sohn bzw. dessen Erziehung an sich reißen??
    Und dann auch noch nach seinen Idealen?
    Er ist nicht der Vater dieses Kindes. Er kann Dir ja seine Sichtweisen mitteilen, aber er hat sich aus der praktischen Erziehung rauszuhalten, denn das ist allein Dein Job.
    Seine Motive sind selbstsüchtig, denn sie liegen darin, dieses Kind in etwas ihm angenehmeres umzuwandeln, etwas, das sich immer so verhält, wie er es möchte.
    Das geht aber grundsätzlich schonmal nicht, denn es handelt sich um ein Kind, das sein eigenes Selbst entwickeln und stabilisieren können sollte.
    Schütze Deinen Sohn vor dieser Sabotage.

    Zitat von LaLoslass

    Es wird langsam Zeit, die Einsamkeit an solchen Tagen als zu mir gehörig zu akzeptieren.


    Das klingt sehr reflektiert und selbstfürsorglich.


    Ich werd übrigens Heiligabend bestimmt an Dich denken, während ich bei meinen Eltern sitze, gemästet werde und mich zu Tode langweile :)

    Zitat von wiesenblume

    Meiner hatte mit links alle meine Freundinnen richtiggehend um die Finger gewickelt,


    oh, meiner hat das letztes Jahr Silvester auch versucht, mit Berührungen sogar (damals konnte ich darüber noch schmunzeln), aber meine Mitbewohnerin fand ihn wohl nicht so toll ;)


    Zitat von wiesenblume

    ich konnte kaum mit ihm irgendwo hingehen, wo er die Bedienung nicht mit Namen kannte und mit ihnen ein kurzes "Fast-Flirty-Gespräch" führte.


    Exakt dasselbe bei meinem. Naja, die Namen hat er sich glaub ich nicht gemerkt, außer von einer, die ich auch kannte - mit der hat er mich immer versucht, eifersüchtig zu machen.
    Hach, ist das nicht langweilig, Leute? Wir hatten anscheinend alle ein Klon von demselben Kerl... GÄHN