Beiträge von flamencochill

    ... darueber habe ich letztens auch recherchiert, weil ich mir immer nicht sicher bin, ob das nun Liebe oder verliebt sein ist bei mir oder einfach nur eine gewisse gewoehntheit an die person neben mir.


    bin dabei auf das hier gestossen:


    Liebe ist wenn... es weh tut, dass die/der Andere leidet.
    ...wenn die Entfernung keine rolle spielt ...
    ...wenn Zuhause stets dort ist, da wo er/sie ist...


    des weiteren die wissenschaftliche seite:


    Wer seinen Partner liebt, denkt häufig an ihn, sehnt sich bei längerem Getrenntsein nach ihm, achtet bzw. schätzt ihn, ist zärtlich zu ihm, hat volles Vertrauen zu ihm und freut sich über das Zusammensein mit ihm bzw. fühlt sich in seiner Gegenwart wohl (usw.).
    "Verliebtsein" wird nicht etwa als weniger intensiv eingestuft als die "Liebe", sondern sie ist in der Beziehungsgeschichte zweier Personen eine frühere Phase, die entweder nach einiger Zeit in "Liebe" übergeht oder aber endet. "Verliebtsein" ist also ein beziehungsgeschichtlich erstes Stadium, in dem man zwar heftigste körperliche Empfindungen verspüren kann, ständig an die geliebte Person denken muß und sich nach ihr sehnt, zugleich aber noch kein Vertrauen zu ihr haben kann, nicht offen und ehrlich zu ihr sein kann (im Gegenteil: ihr eigene Schwächen eher verheimlicht), und für die man noch keine Verantwortung übernehmen will, eben weil man die andere Person noch zu wenig kennt.
    Offensichtlich erwartet man von seinem Partner mehr Liebesbeweise, als man selbst bereit ist zu zeigen.
    Wahrscheinlich hat dieses Ergebnis etwas damit zu tun, daß die Befragten befürchten, bei einseitiger Liebe emotional verletzt werden zu können. Daher möchten sie möglichst sichergehen, daß sie von ihrem Partner auch wirklich wiedergeliebt werden.



    nur ein auszug...aber einige bemerkungen koennen ja durchaus bei der selbstanalyse helfen :roll: