Beiträge von Ratsuchend

    Zitat von Jojo200

    ich weiß nicht, ob ich damit zurecht käme?


    Gelegenheit, einen Schutzpanzer aufzubauen, der die schönen Gefühle zulässt, die schmerzlichen Gefühle aber abschwächt. Ein Spagat, aber einen Versuch wert. Sich einlassen, sich aber auch schützen.

    Ach JoJo :knuddel: - wenn ich wüsste, warum wir bestimmte Menschen immer wieder anziehen, würde ich es dir sagen. Aber das ist ja die Frage, die ich mir auch stelle. Aber die Geschichte, die du erzählst, erlebe ich gerade ähnlich. Ich bin einer Ex von vor langer Zeit wieder begegnet, sie hat einen Freund (noch nicht lange), aber zwischen uns knistert es gewaltig. Die alte Vertrautheit war sofort wieder da. Ich glaube noch nicht mal, dass wir eine Beziehung anfangen werden, aber der Kitzel ist definitiv da und der Wunsch nach Abenteuer auch...Bei dir ist es wieder die Vertrautheit zu einer anderen Frau, die dir dazwischen funkt. Aber das scheint mit dem fortschreitenden Lebensalter zu tun zu haben. Wenn man jemand Neues kennen lernt, hat dieser immer auch eine Vergangenheit - und der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Aber dennoch muss man weiter vertrauen. Denn es gibt auch genug Menschen, die offen für neue Menschen / Beziehungen sind.


    Ich versuche jetzt den Wunsch nach einer Beziehung hinten anzustellen, meine Erwartungshaltung zu reduzieren, mich von keiner Frau mehr über Maßen verletzen zu lassen und zunächst den Spaßfaktor in den Vordergrund zu rücken. SB war einen Versuch wert, aber als Frau dürftest du ziemlich wahrscheinlich u.a. auch ein Männerbild präsentiert bekommen, das ziemlich niveaulos ist, eben einfach billige Sex-Anfragen. Sieh es als Trainingsplatz für Kommunikation zwischen den Geschlechtern. Im Idealfall entsteht eine Beziehung, vielleicht ein Abenteuer oder aber eine Freundschaft.

    Es fängt schlicht und einfach mit einem Nein an. Wenn man für einen anderen gerade keine Zeit hat, einfach sagen "Nein, ich kann jetzt nicht" und in Kauf nehmen, das eine verärgerte Reaktion kommt. Weil andere ein "Nein" bislang nicht von einem gewohnt waren. Und auch nicht in Erklärungen/Entschuldigungen verfallen. So wie andere das Recht haben, uns eine Bedürfniserfüllung zu verweigern, haben wir ebenfalls das Recht. Man darf ein Bedürfnis aussprechen, aber die Einlösung nicht einfordern.


    Anderes Beispiel: die mir sehr lieb gewordene Frau ließ mir die Entscheidungsfreiheit zu gehen oder Sex. Früher bin ich aus Anstand gegangen und hätte mich geärgert, nicht geblieben zu sein. Von mir aus hätte ich den Schritt zwar nicht gemacht, aber es passte dazu, den eh schon tollen Abend stimmig abzurunden. Und ich wusste, wenn ich gehe, ärgere ich mich schon im Auto schwarz. Und so griff ich zu, nahm mir das, was mir angeboten wurde und was ich mir eh gewünscht habe.


    "Es ist besser, etwas zu bereuen, weil man es getan hat als etwas zu bereuen, weil man es nicht getan hat" (natürlich im Rahmen der Legalität). Und in jenem Fall bereue ich nichts. Sie hat sich zwar nicht für mich entschieden, hätte es aber auch nicht getan, wenn ich gegangen wäre. Und so habe ich ein Erlebnis, an das ich gern zurück denke - weil ich nach dem Leben gegriffen habe.


    "Wenn dir Jemand vorwirft, dass du dich verändert hast, meint er damit, dass du aufgehört hast, nach seinen Vorstellungen zu leben."


    Veränderung im eigenen Verhalten fühlt sich auch für einen selbst zunächst etwas fremd an. Man muss in diese Rolle hineinwachsen, wenn man sich damit auch identifizieren kann/will und das zu einem ausgeprägeteren Wesenszug bei sich selbst machen will. Es soll keine Schauspielerei betrieben werden, um andere Menschen zu täuschen, sondern dem eigenen inneren Wachstum dienen.


    Reni, du bist berechenbar für deine Leute. Halte ihnen mal den Spiegel vor, spiegel ihnen ihr Verhalten, sei mal unzuverlässig, sage kurzfristig was ab - was meinst du, wie sehr sie dann verunsichert sind. Kann sogar sein, dass sie den Kontakt zu dir von sich aus suchen. "Willst du was gelten, mach' dich selten". Ist zumindest mal den ein oder anderen Versuch wert.


    Und alles natürlich ohne Garantie auf Gelingen.

    Zitat von many

    an deiner "Kurzschlussreaktion" auf Kritik hat man aber gemerkt, wie unsicher du bist (oder scheinst).
    Ich denke an der Stelle solltest du dein Ego noch ein bisschen pushen, damit dich Kritik das nächste Mal nicht zu solchen Aktionen/Reaktionen hin reißt.


    Ja, ich bin in in einer Phase der Neuorientierung und da gibt es Tage, wo mich manches mehr trifft als an anderen Tagen. Das ich Kritik standhalten kann, dass ich für mich eintreten kann, dass weiß ich, weil ich es früher sehr gut konnte. Es ist also in mir, muss in der Tat nur wieder etwas mehr von mir gepusht werden.


    Und wegen Forum-Beteiligung, ich war ja schon mal zwei Jahre untergetaucht. Ich wünsche mir nur, dass ich nur noch als BA-Ratgeber aktiv bin und nicht noch mal selbst wegen einer BA-Beziehung hier aktiv werde.

    Ich habe nach der finalen Trennung ein Tattoo stechen lassen, das mich immer daran erinnern soll, niemals aufzugeben, egal, was im Leben passiert. Ein anderes Tattoo dient der Erinnerung und ist gleichzeitig Wunsch.
    Zwei andere Tattoos dienen meiner Motivation. Ein anderes meinem Schutz. Das Tattoo sollte aber in erster Linie etwas für dich bedeuten und nicht direkt mit einer Person zu tun haben, die du als Partner geliebt hast - denn das Tattoo steht dann immer zwischen dir und einem neuen Partner.


    Meine Schwester meint ja, ich stände auf Schmerz wegen der Tattoos. Ich sage aber "Schmerz entsteht, Schmerz vergeht". Übersteht man eine schmerzhafte Tattoo-Session (meine längste ging 5 Stunden), übersteht man auch andere Schmerzen. Das ist mein Symbolcharakter bzgl. dem Prozess des Stechens.

    Zitat von gigola

    Hallo Ratsuchend, ja das kann man verstehen, dass man, wenn jahrelang das Wort, an das man täglich am häufigsten Gedacht hat "Bindungsangst" ist, irgendwann einfach keine Lust mehr darauf hat, dass man aufhören will zu analysieren und einfach wieder leben will.


    Ich zitiere Nitzsche: "und wenn du lange in den Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Ich habe mich sehr, sehr intensiv mit dem Thema Bindungsangst etc. beschäftigt und habe etwas Angst, dass ich das Thema selbst zu verinnerlicht habe. Aber es war/ist auf jeden Fall ein gutes Lehrstück für mich.


    Ich denke, ich werde mich zunächst auf meinen eigenen Thread beschränken, auch um weiterhin Feedback/Kritik etc. zu erhalten. Und mich des Weiteren auf die Leute beschränken, mit denen hier schon länger etwas gewachsen ist und mich dort hin und wieder einbringen. Auf neue Themen werde ich zunächst wohl nicht mehr eingehen und diesbezüglich einen Urlaub einlegen.


    Und dann werde ich eines Tages möglicherweise wieder als Ratgeber aktiv.


    Danke auf jeden Fall für euer Feedback!

    Zitat von Griselda

    Du scheinst auch in der Realität des Online-Daring angekommen zu sein. So gehts da nun mal zu.


    Das Witzige daran ist ja, dass so richtig Bewegung erst entstanden ist, nachdem ich mich in der Single-Börse abgemeldet habe. Die eine Frau hatte ich dort zwar kennen gelernt, aber erst nach meiner Abmeldung kamen wir uns näher. Und die anderen beiden Kontakte kamen über Facebook zusammen. Und was neu ist, ich mache jetzt auch schon mal den ein oder anderen Scherz auf Kosten der Frau, also nicht verletzend, aber etwas veralbernd und ich bin flirty geworden. Das Verkopfte ist etwas in den Hintergrund getreten.


    Und was meine "Jammerei" in den letzten Tagen hier anging, es fühlt sich so an, als ob das Nachwehen waren, als ob ein weiterer Häutungsprozess stattgefunden hat.

    Oh mein Gott, was passiert hier gerade um mich herum? Meine Traumfrau geht zu ihrem Traummann. Eine eigentlich souverän wirkende Frau zickt rum. Und dann taucht eine Ural-Ex auf und zwischen uns brennt es wie einst. Obwohl sie mir damals sehr viel Schmerz bereitet hat. Als wären die langen Jahren des Nichtkontakts nie gewesen, funken wir sofort auf gleicher Wellenlänge. Das Leben ist schon manchmal ziemlich komisch...und ich merke, dass ich dabei bin, einige meiner Moralvorstellungen über Bord zu werfen. Ich nehme mir das Leben, ich greife nach dem Leben...

    Zitat von gigola

    Aber warum willst Du Deine Beiträge löschen? Die sind doch gutes Informationsmaterial für alle, die sich hier neu informieren wollen über Bindungsangst..


    Sollte Teil des Loslassens sein. Aber vielleicht lasse ich auch nur den Thread "Stillstand" löschen, weil der sehr, sehr persönlich ist.

    Ich weiß im Moment nicht, wo mir der Kopf steht - und natürlich wieder nur wegen der Frauen. Erst tut sich lange nichts und jetzt ein hin und her an zig Fronten.


    Ich weiß im Moment auch nicht, was richtig oder falsch ist - weder im Umgang mit den Frauen, weder im Umgang mit mir, weder im Umgang mit dem Forum hier...

    Zitat von many

    Und die Ersatzbank ist nicht MEINE Position. Ich bin zu toll und zu wichtig und gehöre auf Platz Nr 1!!!
    Vielleicht gehörst du das ja auch Rasu? ;)


    Danke Many! Dein Satz war mein O-Ton gegenüber meiner Ex, als sie wieder Kontakt suchte, trotz ihres Neuen.


    Ich denke, jede(r) gehört auf die Nr. 1.

    Zitat von many

    Beim Kennenlernen mit deiner jetzigen Bekanntschaft hast du schon geschrieben, dass sie noch nicht über die Trennung hinweg ist. Das ist doch eigentlich schon eine sehr deutliche Ansage, dass du dir vorerst keine Hoffnungen machen brauchst. Zumindest ist das bei mir so - wenn ich einem Mann sage, dass ich noch nicht über meine Trennung hinweg bin, dann kann Traummann vor stehen und ich werde mich emotional nicht so tief einlassen können, dass es für eine Bezihung reichen würde.
    Das hat nichts mit dem Mann zu tun, sondern mit der Situation. Dann ist die aktuelle Bekanntschaft eher eine "Ablenkung" und das Sprungbrett zum nächsten Partner, weil ich mich von demjenigen "heilen" lasse (gelassen habe). Und ich befürchte, dass dir genau DAS gerade passiert.


    Many, du hattest Recht - es ist genau das eingetreten, was du befürchtest. Sie war noch in einen verheirateten Mann verliebt, der sich nicht trennen wollte. Das hat er nun getan - für sie. Hat sie mir nun mitgeteilt, was ich einen sehr anständigen Zug von ihr finde, zumal sie mir gegenüber immer offen war. Ich habe es wohl irgendwie geschafft, mich trotz der gemeinsamen Nacht zu schützen. Wir werden Freunde bleiben, das war mein Wunsch, weil ich das Gefühl habe, noch viel von ihr für mich selbst lernen zu können.


    Ich bin traurig, aber nicht am Boden. Aber ich bin dieser Frau begegnet, weil ich initiativ war. Das nehme ich als Positives mit und die schöne, gemeinsame Zeit sowieso.

    Zitat von nichtmeinewelt

    Es scheint, bestimmte Frauen suchen nur ihr Bild in einem bestätigt. Solange das besteht, ziehen sie uns die Energie gerne ab. Ist man das mal nicht, sind sie überrascht und knicken ein. Keine Augenhöhe oder?


    Scheinbar nicht, obwohl es anfänglich so rüberkam.

    Aktuell mache ich einen Fortschritt. Telefoniere ja seit 2 Wochen regelmäßig mit einer Frau, die mich über FB kontaktiert hat. Jetzt hatte ich mal nicht sofort geantwortet, habe ja auch noch dies und das zu tun, da war sie schon angepisst. Dann ging es gestern um ein Treffen, was bei mir aber nie so ankam, dass sie mich bei dieser Veranstaltung treffen will. Ich dachte immer, sie will da mit ihrem Kind hin. Habe ihr zudem schon vor ein paar Tagen gesagt, dass ich denke, eine Erkältung zu bekommen. Gestern kam sie auch durch und als sie wegen der Veranstaltung fragte, sagte ich, ich sei krank. Dann wurde sie ganz komisch und sagte, sie wäre raus. War mir dann auch zu blöd und ich habe ihr nur noch gesagt ich bin krank und so macht es keinen Spaß rauszugehen. Habe jetzt auch nichts mehr gehört. Ein klassisches Missverständnis, aber wenn sie gleich so blöd reagiert...Früher wäre ich noch gesprungen, jetzt warte ich einfach ab und bin mir auch nicht sicher, ob ich noch mal Kontakt suche...Kein guter Start sowas...zumal sie schon kürzlich am Telefon gemerkt hat, dass ich erkältet bin...


    Insofern, ich weiß, wie sich bedrängen anfühlt und habe so bei der anderen Frau nicht reagiert, sondern sie in Ruhe gelassen, wenn sie den Wunsch signalisiert hat und mich nur nach längeren Abständen gemeldet.

    Die Idee, das Forum zu verlassen ist ja nicht neu.


    Allerdings ist Schreiben eine Art therapeutische Hilfe für mich, es befreit.


    Ich muss wissen, was ich will - das allein zählt. Und ich will mehr das Leben genießen, nicht mehr so verkopft sein. Und dazu muss ich ins Leben gehen...


    Danke Griselda :knuddel:


    Eine Gewohnheit entsteht, wenn man bestimmte Dinge ein paar Mal gemacht hat und ist dann verinnerlicht. Um diese (schlechte) Gewohnheit zu ändern, muss man das Gegenteil mehrfach praktizieren. Klingt einfach, ist es aber nicht unbedingt.


    Ja, das Gefühl habe ich so verinnerlicht, dass es sofort da war. Aber ich habe mich davon nicht runterziehen lasse. Ich dachte, "hm, was hat sie nur?" und verhielt mich ganz normal. Irgendwann wurde sie dann auch wieder zahm. Ich denke, sie wollte damit eine Grenze ziehen und die zuletzt vorhandene Nähe zwischen uns etwas behindern. Etwas ganz simples. Wenn ich eine Frau zu Gast habe, dann trete ich als Gastgeber auf und umsorge sie. Jetzt fragte sie, ob ich noch einen Kaffee will, ich sagte Ja und sie kochte ihn. Sonst wäre ich aufgesprungen und hätte ihn gemacht. Ich habe mich entschleunigt und das fühlte sich gut an.


    Angst vor Verletzung/vorm Verlassenwerden - selffulfilling prophecy sagt mein Therapeut. Aber ist halt die Summe meiner Erfahrungen. In der neuen, erwachsenen Rolle sage ich mir "wer mich verletzen will, verlassen will, wird es tun, wenn er es möchte - ich kann es nicht verhindern und muss das Risiko in Kauf nehmen".


    Ich nehme immerhin war, welches Rolle gerade in mir aktiv wird und muss jetzt nur noch lernen, gegen die alte Rolle zu leben und die neue mehr und mehr zu verinnerlichen.

    Hallo!


    So, Sara sprach es gestern an, initial habe ich mir selbst schon länger Gedanken gemacht. Nach langen Jahren hier im Forum wird es Zeit für mich Goodbye zu sagen.


    Ich kam als Ahnungsloser in Sachen BA. Wollte meine damalige Freundin und ihre Handlungsweisen verstehen und verstand immer mehr, dass ich mich selbst verstehen muss. Und so kam eins nach dem anderen. Ich stieß auf meine unverarbeiteten Kindheitswunden. Machte Therapien. Ergründete meine Verlustangst und sah meine eigenen BA-Anteile von ganz früher. Es tat vieles (wieder) weh. Ich bekam Antworten auf viele Fragen. Habe in Eigeninitiative vieles gelesen. Vieles half, einiges war nutzlos.


    Ich bekam hier als Ratsuchender viel Rat und konnte irgendwann als Ratgeber dienen. Mein Wunsch ist eine beidseitig erfüllende Beziehung mit "normalen" Höhen und Tiefen. Keine Dramabeziehung. Keine Angsgbeziehung. Stinknormal. Um das zu bekommen, muss ich wahrscheinlich von der Beschäftigung mit den Abgründen der Seele/des Lebens mehr loslassen und mich anderen Themen, freudigeren Themen widmen. Begegnen werde ich den Schattenseite wohl immer mal wieder, doch will ich besser gewappnet sein.


    Ich habe hier viele tolle Menschen kennengelernt, einige auch persönlich. Auch das war Teil meiner positiven Entwicklung. Aber ich muss jetzt loslassen. Bianca hat hier etwas ganz tolles geschaffen und hier werden weiter Leute Hilfe und Unterstützung finden.


    Ich werde Bianca in den nächsten Tagen bitten, all meine Beiträge/Threads und meinen Account zu löschen. Das ist Teil des Loslassens.


    Danke für alles, ihr Lieben und ich wünsche euch allen das Beste!


    LG Ratsuchend

    Zitat von zahirch

    dass du das aber noch nicht wirklich tust, weil du unbewusst immer noch den alten schmerz FÜHLST? immer noch mehrheitlich in der alten rolle bist und agierst, obwohl du weisst, wie die neue rolle aussehen könnte?


    ich weiss nicht ob ich verständlich machen kann, was ich meine.....


    Ich denke, ich verstehe was du meinst. Nein, ich fühle den alten Schmerz nicht mehr. Aber ja, ich agiere bisweilen noch in der alten Rolle, obwohl ich weiß, wie die neue Rolle aussehen müsste.


    Ich habe die neue Rolle in gewissen Situationen schon bewusst angenommen (wenn die alte sich meldete), aber dann ist da die Angst, dass der Schmerz wieder kommen könnte, dass ich wieder verletzt werde.


    Ein Beispiel: eine Frau war kürzlich mir gegenüber etwas Aggro drauf (ohne dass ich wusste warum) und ich fühlte mich dabei wie ein kleiner Junge, der sich duckt anstatt sie zu fragen, was ihr Problem ist.