Also mein "Problem" war ein echter BÄ, nicht ich ein Klammeraffe, da bin ich sicher...
Oder ist es etwa "zu eng", wenn man in einer Fernbeziehung Verabredungen treffen will, weil die Chance, sich zufällig zu begegnen mit über 400km Abstand ja wohl doch ein wenig klein ist?
Goldene Mitte? Keine Frage, völlig einig. Partnerschaft heißt für mich nicht, daß sich beide Individueen völlig auflösen.
Wie auch immer:
Das Forum hier hat mir im letzten Jahr durchaus einen Halt geboten und auch viele Denkanstöße geliefert. Danke, aus ganzem Herzen.
Allerdings hat mein persönliches Loslassen auch das Ende der Beziehung bedeutet.
Als ich ihm - aus aller Freundschaft, nachdem ich den Schlußstrich schon gezogen hatte - einen Hinweis auf sein Beziehungsproblem geben wollte, hat er es glatt mißverstanden, er meinte, ich hätte das Problem, seine Einstellung "unplatonische Freundschaft" wäre ganz normal und richtig und völlig ausreichend.
Witzigerweise hat er dann hinterher auch gemeint, er hätte die Beziehung beendet, obwohl das definitiv ich war.
Wie war das noch: Ja keine Nähe, aber auch nicht wirklich loslassen.
Am nächsten war er mir immer, wenn ich ihm innerlich fern war.
Für mich ist zu diesem Mann keine Beziehung möglich, es frißt mich auf und ich habe es nun wirklich innerlich friedlich beerdigt. (seit mittlerweile fast einem halben Jahr)
Er hat mich Silvester so lange angerufen, bis ich es im Silvestertrubel gemerkt habe. 
Ich hoffe inständig, er (34) lernt endlich etwas daraus.
Sonst schreibt hier bald die nächste Frau, die es mit ihm vergeblich versucht - ich bin es sicher nicht!
Ich wünsche Euch allen ein wunderbares 2008, das Euch viele Freude bringen möge.
Ich habe meine Mitte wiedergefunden. Als Single.