Beiträge von Darkstar

    Zitat von zahirch


    wenn man als erwachsener lernt, sich selbst zu lieben und anzunehmen, dann braucht man das nicht mehr von aussen, so wie es als kind überlebensnotwendig war.
    diese unabhängigkeit von der zuwendung anderer führt dazu, dass man im wahrsten sinn des worten selbst-sicher wird.
    und diese autonomie führt dann logischerweise auch zu einem ganz anderen beziehungsverhalten.


    Wenn ich jetzt mal von mir ausgehe, also ich nehme mich so an wie ich bin, mit Ecken und Kanten, ich komme
    gut mit mir klar.


    Ich bin aber sicher nicht unabhängig von der Zuwendung anderer, Menschen brauchen doch Liebe. Mir reicht es
    nicht, nur mich selber zu lieben. Wenn ich mir vorstelle, keiner würde mich mögen, das ist doch schrecklich.

    Es geht hier um Borderline, ist aber trotzdem interessant


    Der Chef der Abteilung für PS in einer Klinik in Hamburg behauptet, die BPS ist nicht heilbar, weil die Ursachen bleiben
    und nicht geheilt werden können.
    Man kann aber lernen, mit den Symptomen dieser Störung besser umzugehen. Das ist natürlich wahnsinnig schwer und wird oft nicht oder nur teilweise erreicht.

    Ich habe mich nach der Trennung oft gefragt, warum ich die Beziehung nicht verlassen habe. Ich habe sie zwar
    zweimal beendet, einmal am Anfang(sicher nach der ersten Abwertung) und sechs Wochen vor dem endgüligen Aus
    durch ihn, aber das war nur halbherzig und als Hilferufe zu verstehen.




    Woran erkennt man eine ausbeuterische und destruktive Beziehung?
    Meistens erkennt man sie daran, dass der unter einer solchen Beziehung Leidende gar nicht den ausbeuterischen und zerstörerischen Charakter dieser Beziehung selber erkennt! Was er (vielleicht, aber auch nicht sicher) als einziges erkennt, ist, dass er LEIDET.


    Das klingt wie ein Widerspruch. Aber nur von außen betrachtet. Wer in einer solchen Beziehung mitten drin steckt, der sieht keinen Widerspruch.


    Deswegen kommt er ja auch nicht aus dieser Art von Beziehung heraus. Wenn er den zerstörerischen Charakter erkennen würde, dann hätte er es sehr viel leichter, sich aus dieser Beziehung zu lösen.


    Also: wer an etwas sehr stark leidet, sich benutzt ("wie ein Schuhabstreifer behandelt") vorkommt oder dergleichen, der sollte sich fragen, ob nicht vielleicht eine zerstörerische Beziehung hinter diesen (manchmal nicht aussprechbaren) Gefühlen stecken könnte.


    Ansätze beim Partner
    Wer in einer destruktiven Beziehung lebt, sollte sich daraus lösen, denn sie lässt sich so gut wie nie reparieren.


    Es ist zwecklos, einen Partner ändern zu wollen. Wirklich von Grund auf beeinflussen kann man nur eines:


    Der wichtigste Einfluss-Faktor ist, wen man sich als Partner wählt.


    Diese Binsenweisheit ist nicht leicht in die Praxis umzusetzen. Bei lange dauernden abhängigen Beziehungen ist man als Partner oft suchtartig von einem destruktiven Partner abhängig und kommt aus dieser inneren Abhängigkeit nicht heraus.

    Zitat von mary12345

    Na gott sei dank, habe ich meine ich-identität schon. Da hab ich wohl echt glück gehabt, daß bei dieser mutter nicht doch bl draus geworden, sondern ich nur ba habe.


    Du bist, denke ich, eine starke Person, eher ein Kämpfer und dadurch nicht anfällig für BL oder etwas ähnliches.
    Das vermute ich einfach so, ich weiß es nicht. Es liegt bestimmt auch mit an den Genen.


    Zitat

    Ich denke, wenn ich den genauen auslöser meiner ba mal rausgefunden habe, daß ich durchaus eine relativ normale beziehung führen kann, wenn der partner nicht klammert, sondern jeder seinen freiraum hat.


    Ich sehe das bei dir auch so, ich wünsch dir viel Glück.



    Zitat

    Jetzt fehlt dir halt nur noch der passende partner dazu.


    Im Moment noch nicht, erst mal erholen. :) Ich glaube, beim nächsten Partner bin ich schon dankbar, wenn keine PS
    vorhanden ist. Vielleicht bin ich jetzt wesentlicher anspruchsloser.


    Zitat

    Verliebtheit ist mit nervosität und keinen-appetit-haben bei mir verbunden. Und das will ich einfach nicht. vermeiden lässt sich das leider nicht. das steht nun mal am anfang einer beziehung, da muß ich halt durch.


    Ok, das hört sich nicht so gut an, aber das hört ja 100%ig auf.


    Zitat

    Das schlimmste scheinst du ja jetzt überstanden zu haben. Jetzt heißt es, zuversichtlich in die zukunft zu gehen. und gut auf dich aufzupassen.


    Danke, das mach ich. Das gilt aber auch für dich.


    Liebe Grüsse

    Hallo Mary,


    Zitat von mary12345

    Dann scheint ba bei nem borderliner erst in einer späteren phase aufzutreten.


    Ein BLer will einerseits viel Nähe, andererseits hat er große Ängste, vor dem Verlassenwerden und davor,
    von seinem Partner verschlungen zu werden.
    Ein BLer dosiert von Anfang an Nähe und Distanz, er hat Angst, dass sein Partner seine innere Leere und seine fehlende
    Ich-Identität bemerkt und ihn dann verläßt.
    Mein Ex hat sich nach ca.3 Monaten sexuell verweigert und das ziemlich heftig.
    Wann der erste Rückzug war, kann ich nicht mehr sagen.


    Es gibt auch Borderliner, die sich nicht mehr richtig auf eine Beziehung einlassen. BLer können sehr unterschiedlich sein.


    Zitat

    Ein bä will auf gar keinen fall symbiose.


    Hier wird die Symbiose erklärt:
    Sie definiert den Beginn der symbiotischen Phase etwa im zweiten Lebensmonat, innerhalb der oralen Phase. In dieser Zeit ist das Kind körperlich und seelisch von der Mutter abhängig. Es erlebt sich noch als mit der Welt verbunden. Es kann noch nicht zwischen Innen und Außen unterscheiden, zwischen sich und Gegenständen, zwischen sich und der Mutter. Es erlebt die Mutter noch als Teil seiner Person, sich als untrennbare, symbiotische Einheit mit ihr.Die Mutter muss sich in die Bedürfnisse des Kindes einfühlen, um für deren Befriedigung sorgen zu können, da sie dem Kind selbst noch nicht bewusst sind. Steht die Mutter dem Kind in der symbiotischen Phase angemessen zur Verfügung, kann es das grundlegende Sicherheitsgefühl und Urvertrauen entwickeln. Diese Beziehung zwischen Mutter und Kind bildet die Grundlage für spätere Beziehungen.


    Beim Borderliner wurde diese Symbiose mit der Mutter frühzeitig beendet, und die Sehnsucht, diese unerfüllte symbiotische Bindung, die wichtig für weitere Entwicklung ist, fehlt! Diese Symbiose wurde von der Mutter unterbrochen, und ein Borderliner sucht sein Leben lang danach.
    Bei Abbruch einer symbiotischen Bindung mit der Mutter, entsteht ein Schmerz, weckt Todesangst nicht überleben zu können… und das Kind fühlt sich nicht mehr mit der Mutter verbunden, sondern mit der ganzen Welt…da die Mutter fehlt.


    Und ein Borderliner bleibt emotional GENAU da stehen! Er sucht zwanghaft nach Zugehörigkeit, nach der Mutter und der Bindung, die das Leben bedeutet… Er sucht diese Bindung in jeder Beziehung, und trotzdem fühlt er sich verbunden mit der Welt, aber allein gelassen… alles verwirrend und ambivalent…


    Anfangs in einer Beziehung fühlt sich der Borderliner gut aufgehoben… Verschmelzung, Symbiose… genau da wo es damals aufgehört hat… Nach einer gewisser Zeit, nach der Idealisierungsphase wenn die „Normalität“ einkehrt, bekommt der Borderliner Todesangst, die Angst die er schon so gut kennt, die Angst die ihn die Schutzmechanismen um zu überleben „beschert“ hat und was macht er dann? Er aktiviert wieder die Schutzmechanismen die ihm damals das Leben gerettet haben... Er geht abrupt auf Rückzug…er macht GENAU das was die Mutter damals getan hat…er bricht die Symbiose ab, aus Angst nicht zu überleben, und projiziert alle negativen Emotionen auf den Partner… Emotionen, die eigentlich unbewusst an die Mutter gerichtet sind (denn der Partner hat in den Moment diese Rolle unbewusst übernommen). Als Säugling weiß man nicht was hassen ist, man weiß als Kind nicht was passiert… nur Angst und Überleben… mehr nicht… alle anderen Emotionen konnte er nicht spüren, da er ums reine Überleben kämpfen musste… Und jeder Partner der mit ihm Symbiose eingeht, reaktiviert diese Angst und alle anderen Mechanismen die das pure Überleben bedeuten!!!!
    Diese negativen Emotionen, die der Partner als Hass und Abwertung erlebt, sind Schutzmechanismen, die aus dieser Urangst heraus reaktiviert werden… Angst vor dem Schmerz den man damals mit der abrupten Trennung von der Mutter erlebt hat, Angst vor dem Alleinsein in dieser Welt, Angst vor dem Tod! Wann hätte das Kind andere Emotionen kennen lernen können? Es hat erfahren dass es nur Gut und Böse gibt (Mutter ist da - gut, Mutter ist weg - böse), andere Emotionen wurden im Keim erstickt.


    Ich wußte nicht, dass er mit mir eine Symbiose eingeht oder andersherum. Ich war einfach nur verliebt.


    Ich habe ihn aber einmal, als wir nebeneinander lagen, gefragt: Suchst du eine Mutter?
    Die Frage war natürlich nicht ganz ernst gemeint und ich habe auch keine andere Antwort erwartet als "Nein".
    Aber ich habe noch keinem früheren Partner so eine Frage gestellt.


    Es ist auch nicht so, dass wir ständig aufeinander gehockt haben. Einen Abend in der Woche und am Wochenende von
    Samstag ca.20 Uhr bis Sonntagmittag.


    Ich brauche auch meinen Freiraum, ich habe auch viele andere Dinge zu tun. Ich hatte sogar manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn wir uns für den Abend verabredet haben und ich dann telefonisch abgesagt habe, weil ich es zeitlich einfach nicht geschafft habe oder sehr müde war.
    Oder als wir eine Woche zusammen im Urlaub waren und ich gelesen habe und das Buch einfach nicht weglegen konnte,
    habe ich ihn gefragt, ob ihn das nervt, dass ich die ganze Zeit lese. Hat es natürlich nicht, er war bestimmt heilfroh :-D .


    Ich trage meinen Partner im Herzen und mein Herz habe ich ja immer dabei.


    Zitat

    Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, wie man einen bl gleich am anfang erkennt.


    Deshalb informiere ich mich auch über diese Persönlichkeitsstörung, damit ich keine Angst mehr davor haben muss.
    Und ich höre jetzt immer auf meinen Magen-Darm-Trakt, auf den ist ja Verlaß.


    Zitat

    Außerdem hasse ich diese verliebtheitsphase.


    Ich finde das schön, ich sehe das auch nicht als Phase, sondern als schönes Gefühl.


    Zitat

    Aber nichts gefühlsmäßiges auf und ab, sondern einfach so ein ruhiges wohlfühlen


    Ja, das brauche ich auch.


    Zitat

    Sei mal echt froh, daß du von dem bl-typ weg bist. Hast noch hin und wieder „entzugserscheinungen“ oder bist du schon wieder auf normalniveau?


    Ich bin froh und mir geht es eigentlich wieder ziemlich gut ohne Entzugserscheinungen.
    Auch körperlich bin ich wieder richtig fit und nicht immer soo müde.


    Ich habe aber sehr gelitten, dass ist mir auch erst im Nachhinein richtig bewußt geworden.


    Einmal habe ich ihn in einer Rückzugsphase angerufen und er war so eiskalt und abweisend,
    dass ich geweint habe und ihm sagte: "Mein Herz tut so weh"
    Ich mußte den Satz ein paar Mal wiederholen, weil er vor lauter Heulen nichts verstehen konnte.


    Und ich bin wirklich nicht nah am Wasser gebaut.


    Die Beziehung kommt mir jetzt auch so unrealistisch vor und wie ein schlechter Film, den man
    am besten schnell wieder vergisst.
    Ich kann meinen Ex als Mensch auch nicht beschreiben, er ist liebevoll-lieblos, verständnisvoll-abweisend, mitfühlend-gefühlskalt, zuverlässig-unzuverlässig, er war mir so nah und er ist mir so fremd.
    Hilfsbereit war er immer, selbst in Rückzugs-oder Depri-Phasen.


    Ich bin auch nicht mehr wütend auf ihn, er hat seine Krankheit für sein ganzes Leben, er ist schwer gestraft.


    Liebe Grüsse

    Hier wird einmal die normale Verliebtheitsphase erklärt und dann die Borderlineliebe, das ist für die Partner von "nur"
    BÄ sicher ähnlich, wenn auch nicht in so starker, krasser Form. (Borderliner haben immer starke BA)



    Jeder von uns kennt das Gefühl des frisch Verliebtseins. In dieser ersten Verliebtheits-Phase sind wir wirklich gut drauf. Unglaublich stark, glücklich und beschwingt laufen wir durch die Gegend bzw. wir laufen nicht, sondern schweben auf Wolke sieben. Die Welt scheint neuerschaffen. Schmetterlinge im Bauch und rundum glücklich. Dafür verantwortlich sind biochemisch gesehen die Glückshormone im Gehirn. Dopamin,Serotonin,Noradrenalin und die Endorphine. Diese Glückshormone werden jetzt im Übermaß produziert und lassen uns happy sein. In einer normalen Beziehung steigt dieser Spiegel kontinuierlich nach oben. Der Höhepunkt ist nach ungefähr 6 Monaten erreicht,dann fällt er langsam wieder ab, pendelt sich aber auf einem immer noch erhöhten Level ein.Dafür besitzen wir Schutzmechanismen, bedingt durch ein gesundes Nähe-Distanz Verhalten. Diese Mechanismen sorgen dafür das sich die Psyche einstellen und regulieren kann. Das ist notwendig damit wir nicht dauerhaft high-level fahren und nach ca. 6 Mon. langsam von der Verliebtheits in die Liebesphase überwechseln können.


    In einer Borderline-Geschichte wird das Pferd aber etwas anders aufgezäumt. Da er die Symbiose sucht, also die absolute Verschmelzung zur Erlangung eines "Ich", idealisiert er. Das bedeutet er gibt nicht Stück für Stück und nicht die 100% sondern sofort alles und mit 300%. Damit erhalten wir sofort unser Wunschbild, welches wir unbewusst auf ihn projizieren und das er wieder zurückspiegelt. Dadurch werden unsere kognitiven Sperren im Gehirn ausgehebelt. Wir bekommen einen Flash. Unser Hormonspiegel steigt nicht kontinuierlich sondern er knallt mit einem Schlag nach oben. Das Feeling dabei wird von keiner anderen Droge erreicht, auch nicht von Heroin! Dieser Zustand wird vom Borderliner einige Wochen absichtlich aufrechterhalten. Das führt dazu, das langsam aber sicher unsere Psyche den gesamten Stoffwechsel nicht mehr kontrollieren kann. Unser Suchtgedächtniss jedoch merkt sich fortan diesen "Glückshormon-Dauer-Highlevel" und wird immer wieder danach verlangen. Koste es was es wolle.


    Wenn man ihm aber zu Nahe kommt, muß der Borderliner in die Rückzugs-Distanzphase. Das sind nicht die Ausraster, die es vorher schon gab. Es ist die erste Abwertung mit darauf folgender Spaltung. Damit ist die "Beziehung" urplötzlich und "endgültig" vorbei. Der Junkie ist nun völlig unerwartet von seiner Droge abgeschnitten und somit trocken gelegt. Von 300% auf Null. Das ist ein sehr übler kalter Entzug. Das es dem Dealer dadurch erstmal auch nicht toll geht, darauf kann dieser keine Rücksicht nehmen. Er "muß" in die Distanz, bedingt durch seine Krankheit. In so einer Phase ist unser Borderline-Partner das genaue Gegenteil von dem, was er vorher war. Und jetzt ist er auch sofort offen für eine neue Beziehung. Läuft ihm ein geeignetes Objekt in diesem Moment über den Weg, werden wir nie wieder etwas von ihm hören. Wir sind dann für ihn höchstens noch ein entfernter Bekannter, den er irgendwann einmal gekannt hat und den er jetzt meidet wie der Teufel das Weihwasser.


    In der Regel läuft es aber zumindest die ersten 1 bis 2 Jahre "leider" anders ab. Der Betroffene hat während dieser Zeit noch nicht so den extremen "Weitersuchen müssen" Druck, weil die natürliche Symbiosezeit von ca.2,5 Jahren noch nicht überschritten ist. Da es ihm auch durch die aufgelöste Symbiose sehr schlecht geht, wird er am ehesten heulend und dem Tode nah daheim rumhängen. So lernt man schlecht jemand Neues kennen. Wenn er aber weiterleben will, bleibt ihm also nichts anderes übrig als in einer Talwelle des Hasses reumütig zum alten Idol zurückzuspalten. Zumal dieser durch den kalten Entzug bedingt ja auch wirklich alles tut um ihn zurückzugewinnen. Nach einigen "klärenden" Gesprächen, bei denen beide festgestellt haben, wie sehr sie sich doch lieben und das sie ohne den anderen nicht mehr leben können, kommt nun die unvermeidliche "Versöhnung". Der Borderliner fordert jetzt "unverzüglich" die erneute Symbiose und knallt dem abhängigen Partner wieder eine Überdosis. Der Entzug ist damit zu Ende.Vorläufig.


    Da sich dieses Drama aber unendlich wiederholt und dieses Auf und Ab kein Mensch auf Dauer unbeschadet durchhält!!!!, kommt es zu einer fortschreitenden "Destabilisierung" der Psyche des Abhängigen. Ohne prof. Hilfe kann er diesen Suchtkreislauf nicht mehr durchbrechen. Der Gehirn-und damit auch der Körperstoffwechsel des "Borderline-Junkies" laufen vollkommen aus dem Ruder. Aus einer vielleicht einst starken Persönlichkeit wird mehr und mehr ein energieloser, ausgetrockneter Schwamm, der der Droge immer weniger entgegenzusetzen hat. Ein Wrack ,das zur Energiegewinnung, Symbiose und Ich-Projizierung für den Betroffenen völlig wertlos geworden ist. Denn für ihn sind diese Dinge existentiell überlebensnotwendig. Spätestens jetzt muß und wird er wirklich endgültig gehen. Zurück bleibt nur noch eine leere Hülle.

    Zitat von mary12345


    Ich vermute ja mal, daß dein ex was viel schlimmeres als ba hatte. wahrscheinlich war er wirklich borderliner. Viellecicht vermischt sich das bei einigen der expartner hier im forum, daß die auch bl hatten. und das hab ich definitiv nicht.


    Ja, hat er, ich bin mir da absolut sicher (bin weder Arzt noch Psychologe).
    Ich glaube dir ja, dass du BA hast, ich bin diejenige, die hier im falschen Forum gelandet ist. Ich habe in ein paar BL-Foren
    gelesen, da hätte ich hingehört, aber jetzt wechsel ich nicht mehr.


    Deine Angst kann ich doch verstehen, deine Kindheit war wirklich grausam, das weiß ich doch. Mein Ex hat nie über seine
    Kindheit gesprochen, er lässt auch nichts auf seine Mutter kommen. Ich weiß wirklich nicht, was genau ihm widerfahren ist,
    schlimm war es, sonst wäre er nicht so schwer gestört und seine Schwester auch.


    Ich meinte damit auch, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand vor einem Partner, der einen liebt, Angst haben
    kann oder muss.
    Aber das geschieht sicherlich unbewusst.


    Zitat

    Oder wenn ich bei anderen leuten im auto mitfahre.

    Die Angst kenne ich ja auch, ich fahre nachts auch
    nicht alleine mit dem Fahrrad nach Hause. Das sind doch, für mich jedenfalls, normale Ängste.


    Zitat

    Meine nicht-.bä-bekannten können das gar nicht verstehen. Die verstehen einfach nicht, wie man mehr als 2 std liebeskummer haben kann. Selbst wenn bei denen jahrelange partnerschaften auseinander gehen, haben die innerhalb weniger tage nen neuen partner. Da ist keine trauer um den anderen, gar nichts. Ich glaube, das hängt gar nicht mit ba oder nicht-ba zusammen. Manche leute lieben und trauern einfach stärker, andere eben nicht.


    Ja, aber bei BL spaltet man ab, man ist entweder schwarz (böse) oder weiß (gut), das machen Kinder im Alter bis 4 Jahren so. Graustufen gibt es bei BL nicht. Deshalb wurde ich auch direkt nach der Trennung weggeschmissen und behandelt
    wie Dreck.


    Zitat

    Ich denke, die erlebnisse, die man als baby oder kleinkind hatten, prägen einen menschen am stärksten. Je älter man wird, desto weniger spuren hinterlassen negative erlebnisse. Aber ein kleines kind ist ja noch so zart, so verletztlich, so formbar.


    Ja, das ist wohl so, BL gehört auch zu den frühen Störungen, deshalb sind diese Krankheiten, die in frühester Kindheit
    entstehen, auch nicht wirklich heilbar, man kann aber sicherlich Linderung bewirken.
    Ich habe heute noch zu meiner Therapeutin gesagt, dass ich mir, als ich meine Kinder bekommen habe, überhaupt
    keine besonderen Gedanken gemacht habe, was man alles falsch(auch unabsichtlich) machen kann.


    Liebe Grüsse

    Hallo Ratsuchend,


    ja, ich habe auch alles darüber gelesen, verstehen kann man es wohl nur, wenn einem so etwas widerfahren
    ist.


    Mein Kollege erzählte mir gestern, er hätte die Mutter meines Ex laut lachend auf dem Aldi-Parkplatz gesehen.


    Ist das normal, dass ich darauf innerlich so heftig reagiere? Das heißt, ich werde wütend: Wieso ist diese
    Frau fröhlich, wo sie doch mindestens zwei psychisch kranke Kinder hat.


    Ich habe meinen Kollegen gebeten, mir sowas nicht mehr zu erzählen.


    Leider wohnt diese Frau nicht nur neben meinen Eltern, sondern auch in der gleichen Strasse wie ich, zum Glück
    am anderen Ende.
    Meinen Ex habe ich beim Einkaufen auch schon wiedergesehen. Wir haben uns nicht beachtet, ich bin fast
    ganz in die Fleischtruhe getaucht und habe innerlich ganz doll gezittert und mich wie ein einziger Klumpen angefühlt.


    Er war auch ganz schnell wieder aus dem Laden verschwunden.

    Zitat von Ratsuchend


    Tja, die Scheiß-Angst, die Scheiß-Todesangst, die sie wieder gespürt haben wird...


    Diese "Angst" ist für mich unerklärlich. Warum, wovor, ich verstehe sowas nicht.


    Kann mir das jemand versuchen zu erklären? Was kann denn passieren, dass man solche Angst davor hat?


    Zitat

    Und Erinnerungen zählten bei ihr wirklich nichts. Genau, wie in dem Text beschrieben...


    Ja, das ist bei meinem EX zweifellos auch so.


    Wo sind die hin? Vielleicht kann mir das jemand mit BA erklären, damit ich das verstehen kann.


    Liebe Grüsse

    Hallo Griselda,


    nein, der Text stammt nicht von mir, sondern von einem Expartner einer Borderlinerin.


    Ich dachte, vielleicht erkennen sich auch andere darin wieder.


    Es trifft aber vieles auf mich zu, wenn auch nicht ganz so extrem. Ich habe mich in der Beziehung nie mit seinem "Verhalten" abgefunden und immer versucht, dass "Problem" zu klären, d.h. mit ihm darüber zu sprechen und
    Lösungen zu finden.
    Das war natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, das weiß ich jetzt. Ich verstehe die Mechanismen in einer BL-Beziehung nun
    und ich weiß ganz genau: Nie wieder!


    Gefühlsmässig habe ich ihn schon losgelassen (das Schlimmste habe ich überstanden) und ich bin in therapeutischer Behandlung, damit ich eben keine Folgeschäden, sprich: Anderen Menschen nicht mehr vertrauen, glauben kann.



    Der Originaltext geht auch noch weiter, bleibt nicht stehen:



    Das Problem:


    Die emotional instabile Persönlichkeit braucht konstante Bestätigung, Zuwendung und Beachtung. Weil sie kein emotionales Gedächtnis hat. Sie lebt Gefühlsmässig nur im JETZT. Gemeinsame Erlebnisse wie z. Bsp. Urlaube, schwere Zeiten, Feiern usw… hinterlassen bei ihr keine emotionalen Spuren. Sie erinnert sich daran – aber nicht an die Gefühle. Es schweisst sie nicht mit ihrem Partner zusammen.


    Sie kann eine Liebe nicht aufbauen sondern lebt nur intensiv im hier und jetzt. Wochen, Monate oder Jahre bedeuten ihr nichts. Sie lebt und liebt nur im Jetzt. Und im Jetzt braucht sie Beachtung und Zuwendung, Sicherheit. Sie liebt. Und zwar stark. Aber nur JETZT. Vertrauen KANN sie nicht.


    Als Partner empfindet man anders. Man ist gebunden. Drückt die Knöpfe. Liebt. Liebt immer mehr. Endlos. Die Liebe wächst im Laufe der Zeit. Man merkt nicht mal mehr, dass man die Knöpfe drückt. Man vertraut. Oft blind. Ist komplett Abhängig.


    Bis man nicht mehr drücken kann oder den falschen erwischt.


    Dann scheitert die Beziehung und die emotional instabile Persönlichkeit entzieht ihre Liebe blitzschnell und eiskalt. Sucht sich oft bereits einen neuen Partner oder neue Partnerin vorab. Denn wie gesagt – sie liebt stark. Aber nur im HIER und JETZT. Und sie hat ANGST. Der Partner war böse (wie gesagt, Jahre bedeuten nichts).




    Was passiert mit dem Partner:


    Dadurch wird der Partner in einer Art und Weise zurückgelassen, die ihn fast zerstört. Er kann nicht mehr vertrauen, ist verwirrt, ihm werden extreme Schmerzen zugefügt. Wo ist die Liebe? Die gemeinsame Zeit? Ich tue doch alles für Dich? Habe ich das nicht bewiesen? Zählt das nicht? Wie ist es möglich, dass ein Mensch so ist? WER bist DU? WIE kannst DU mir das antun - nach all der Zeit?????


    Unerfreulicherweise kann der instabile Partner nicht über seine Gefühle sprechen – und Antworten wird der Partner niemals bekommen.


    Verstehen kann man es nicht. Gleichzeitig hat der Partner gelernt – er muss Knöpfe drücken, damit er von seinem instabilen Gegenüber Liebe erhält.


    Eine grössere Bestrafung als der komplette Rückzug hat der Partner noch nie gespürt. Also drückt er erst mal. Und zwar sehr, sehr oft. An sich selber denkt er dabei zuletzt. Dazu gehört z. Bsp. auch, dass er geradezu unmenschliche Anstrengungen vollbringt um zu VERSTEHEN. Nicht sich selber - sondern primär was der Partner (jetzt EX Partner) gerne möchte...


    Es ist ein grauenhaftes Erlebnis. Keine normale Trennung.




    Mein persönlicher Weg raus:


    Ich habe das alles ebenfalls erlebt. Und ich will es niemals wieder erleben. Ich erspare mir hier genauere Details.


    Ich musste lernen, dass meine frühere Partnerin anders ist. Dass nicht alle Menschen so sind. Dass sie mir das nicht Absichtlich angetan hat. Und dass ich das wirklich verstehen und akzeptieren muss. Und ihr vergeben muss. Und dass sie ärmer ist als ich – denn ich kann konstant Lieben. Sie nicht.


    Ich musste nachdenken. War es wirklich so, dass ich mich automatisch untergeordnet habe? Habe ich wirklich sehr viele Dinge einfach akzeptiert? Als normal hingenommen? Eigene Bedürfnisse zurückgestellt?


    War ich bereit ALLES zu geben? Nur damit ich von IHR geliebt werde?


    Weshalb habe ich das getan? Was führte jeweils dazu, dass ich so reagierte wie ich dachte dass ich reagieren solle – obschon sie ja nichts sagen konnte? Welche Mechanismen liefen da ab? Gab es welche?


    Was sagte sie mir beispielsweise in eine Email wörtlich. Und wie habe ich das VERSTANDEN und INTERPRETIERT? Das kann ein sehr, sehr grosser Unterschied sein…


    Als ich verstand was ablief, die Mechanismen in der Partnerschaft sah – es war meine Befreiung.



    Das habe ich noch vergessen - bin etwas Müde ... hoffe es kommt trotzdem richtig rüber:


    Die Kommunikation mit einer emotional instabilen Person ist oft sehr undeutlich / ungenau.


    Beispiel:
    Auf die Frage, liebst Du mich noch wird man kein Ja oder Nein erhalten nach einer Trennung. Sondern ein "momentan eher weniger", "aktuell und zurzeit bin ich mir eher weniger sicher".


    Generell legt sie sich nur extrem selten fest und achtet sehr darauf, möglichst wenig von sich preiszugeben. Dadurch könnte man ihr zu nahe kommen.


    Das eigentliche Thema in einem Gespräch wird komplett vermieden. Um jeden Preis.



    Und damit man die Angst wirklich versteht:
    Es ist eine existentielle Angst. Todesangst. Sie zu vermeiden, dafür würde eine entsprechend betroffene Person alles tun.

    Was mir Menschen gesagt haben:


    Mir haben zuviele Menschen gesagt, dass sie aus Beziehungen total traumatisiert rauskamen. Dass sie nicht mehr der Mensch waren, der sie zuvor waren. Die ein Stück Ihrer Seele verloren haben. Komplett verwirrt waren, depressiv und zutiefst verängstigt.


    Mir haben zuviele Menschen gesagt, dass sie jemandem Nachtrauern den sie unendlich geliebt haben. Der das Eine für sie war. Der ihnen das gab, was sonst niemand konnte. Und die nicht daran Glauben, dass jemals wieder ein anderer Mensch Ihnen das geben kann.


    Mir haben zuviele Menschen gesagt, dass sie in einer Falle sitzen aus der sie nicht rauskommen. Dass sie einen Berg erklimmen und immer wieder scheitern. Dass sie immer wieder tief stürzen. Dass sie kleinste Details immer und immer wieder an diese Person erinnern.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie unendliche Angst haben nochmals so verletzt zu werden. Sich deshalb Zurückziehen. Nicht mehr so reagieren wie sie wollen. Dass sie sich selber nicht mehr kennen. Keine Erklärung haben.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie nach der Trennung den Menschen, den sie lieben nicht mehr erkannt haben. Dass sie weggeworfen wurden wie ein Stück Dreck. Alles gaben.. Nichts – und doch so viel bekamen. Aber keine Ahnung haben, WAS sie bekamen.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie sich selber in einer Beziehung langsam aufgaben. Stückweise und langsam sich selber und ihre Bedürfnisse immer weiter zurückstellten. Immer mehr akzeptierten. Sich komplett unterordneten.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie gezwungen waren eine Beziehung zu beenden. Dass sie es tun mussten, weil sie körperlich und mental komplett am Ende waren. Dass sie es gegen ihre eigene Liebe tun mussten. Und dass sie danach versuchen mussten, die Liebe in sich zu töten.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie selber eiskalt wurden. Den Satz „In mir ist keine Liebe mehr!!!!!“ schreien könnten. Dass ihr Leben von Misstrauen und Argwohn geprägt ist und sie so reagieren wie der frühere Partner.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie sich selber und ihr Leben verloren haben. Nicht mehr wissen wo es ist. Wer sie sind. Was sie sind. Die einfach nur noch durch den Tag leben.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie jedes Wort eines anderen Menschen filtern. Nach Bedeutungen suchen. Absichten erkennen wollen. Blind verstehen wollen was das Gegenüber wohl erwartet. Angst haben dem nicht zu genügen. Das Vertrauen in andere Menschen verloren haben. Und deshalb scheitern.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie nur noch einen einzigen Wunsch haben – dass es aufhören soll. Dass die Schmerzen weggehen sollen. Dass sie seit Jahren leiden. Warten oder hoffen.


    Mir haben zu viele Menschen gesagt, dass sie den Glauben an Liebe verloren haben.



    Immer:


    Immer waren das hilfsbereite, liebevolle und sehr sensible Menschen. Die anderen gut Zuhören und Mitfühlen können. Die Ratschläge geben, die gerne angenommen werden. Lieber etwas geben als nehmen. Die andere Menschen oft blind verstehen können. Ueber ein hohes Einfühlungsvermögen verfügen.


    Immer waren Ihre Partner emotional instabile Persönlichkeiten. Die Probleme hatten über sich selber zu sprechen oder mit Ihren Gefühlen umzugehen. Keine echte Nähe zulassen konnten. Inkonsistent waren. Sich zurückzogen oder vorpreschten. Unberechenbar waren. Konstante Beachtung und Bestätigung brauchten.


    Immer haben diese emotional instabilen Persönlichkeiten schlimme Dinge erlebt. Schlechteste Beziehungen gehabt. Immer wird das sehr schnell vermittelt. Immer wird es von den Partnern als Entschuldigung für alles akzeptiert. Denn die Partner sind ja sehr mitfühlende Persönlichkeiten. Und immer bekamen die Partner das Bild vermittelt, dass es mit ihnen anders sei. Endlich.


    Immer haben diese emotional instabilen Partner ein Bild vermittelt, welches nicht der Realität entsprach. Nicht der Realität entsprechen konnte. Immer war es die perfekte Liebe, die grosse Verbindung, das intensive und nie zuvor erlebte tiefe gemeinsame Erleben. Das gemeinsame Verschmelzen. Verstehen ohne Worte.


    Immer endete es mehrfach. Immer wurden Partner bestraft. Durch Liebesentzug, Betrug, Kälte, Abweisung, Rückzug, Beleidigung. Ein Wechselbad aus Bestrafung und absoluter und einzigartiger Liebe. Eine zarte Vergewaltigung der Seele.


    Und immer endet es brutal und eiskalt. Die emotional instabile Persönlichkeit übernahm keine Schuld, keine Verantwortung. Die gemeinsame Zeit bedeutete ihr NICHTS. Keine Gnade, kein Mitgefühl für den Partner. Keine Erklärung. Ausser die emotional instabile Persönlichkeit will wieder zurück. Was oft der Fall ist. Ausser sie hat einen Neuen / Neue.




    Was passiert:


    Durch die Verbindung zweier Persönlichkeitstypen die Zusammenpassen, entsteht beim Einen eine sehr hohe Abhängigkeit vom Anderen.


    Die emotional instabile Persönlichkeit hat in sich eine unglaubliche Angst. Sie macht ihren Partner gefügig, manipuliert ihn, setzt ihn unter Druck um dadurch konstante Beachtung und Sicherheit zu bekommen. Bekommt sie das nicht, wird der Partner bestraft. Das macht sie nicht absichtlich. Aber sie macht es. Sie muss es tun. Sie hat Angst.


    Der Partner lernt, wie er sich verhalten soll. Er wird konditioniert, geradezu dressiert. Weil er das selber nicht versteht, passiert das langsam und schleichend.


    Wie eine Ratte lernt er, dass ein Knopf Liebe bedeutet. Der andere Schmerzen. Ganz automatisch konzentriert er sich immer mehr darauf, den richtigen Knopf zu drücken. Nichts falsch zu machen.


    Im Laufe der Zeit werden die Knöpfe komplizierter. Liebe gibt es nicht mehr beim ersten Mal drücken – sondern nach dem Zufallsprinzip. Einmal beim fünften Mal, einmal beim zehnten Mal oder gar nicht. Der emotional instabile Partner kann ja leider auch nicht genau sagen, wie man und wo man genau drücken muss. Er kann ja nicht über sich und seine Gefühle sprechen. Verlangt nach blindem Verstehen.


    Dadurch entsteht eine komplette Fixierung auf das Drücken der Knöpfe. Man drückt und drückt und drückt – und dafür bekommt man vielleicht Liebe. Man ordnet sich unter. Man merkt das nicht mal. Es passiert schleichend und man gibt immer mehr und mehr und mehr.


    Das ist keine Liebe. Das ist Sucht und Abhängigkeit.