Beiträge von nitamaus
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Zitat von mary12345
ich hab auch nen behindertengrad, abgesehen davon, gehöre als auch zu dieser gruppe. ich finde weder schwul noch behindert schlimm. ich hab da an den blinden bekannten meines vaters gedacht. ich könnte nicht mit nem blinden zusammenleben, nicht weil der blinde schlimm ist, sondern weil ich unordentlich bin. und ein blinder z. b. absolute ordnung im haushalt braucht. ich habe eine nette arbeitskollegin im rollstuhl, die ich auch privat paarmal besucht habe. ich habe da immer total die ängste, ob ich fragen darf, woher es kommt oder so. weiß da einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. und ich denke, da geht es vielen so. ich bekomme das schon auch manchmal zu spüren, daß mir gegenüber jemand nicht weiß, ob er mit mir drüber reden soll oder darf.
Ich habe auch nichts gegen Schwule und Behinderte (weil ich selbst dazu gehöre), mit Blinden hab ich auch Erfahrungen und weiss, was Du meinst.
Da muß ich grinsen, das kenn ich, wenn mir jemand helfen möchte oder mich was fragen will, sind sehr vorsichtig.
Heute hab ich was Verrücktes gemacht, war bei einem Casting, bin jetzt gespannt
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Jojo: Warum hast Du dein Posting gelöscht ?
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Zitat von Leuchtfeuer
Herzlichen Glückwunsch zu einer derart toleranten und menschenfreundlichen Einstellung!
Leuchtfeuer: Ich glaube, das Du die Mary falsch verstanden hast, was sie sagen möchte, aber es stimmt schon.
Nicht mich schlagen, ich gehöre zu den Menschen, wie DichEins hat Mary ausgelassen die netten Männer sind auch schwul, deshalb kommt eine Frau da nicht dran
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Zitat von Griselda
Du fühlst dich wie du dich fühlst.
Meine Therapeutin hat zu mir gesagt als wir über soetwas gesprochen haben: Jeder Mensch hat einen "Schatten", was sich darin befindet, kann er nicht sehen. Deshalb ist die Verwunderung und Überraschung auch echt, wenn man ihn darauf anspricht. Es ist für ihn, als würdest du etwas absurdes behaupten. oder als ob DU selber einen Schuss hats, weil du ihm sowas unterstellst oder als wolltest du etwas böses wollen.
Das gilt vor allem, wenn derjenige noch nie sein Selbst reflektiert hat. Und aus meiner Erfahrung stellen sich äußerlich erfolgreiche Menschen, die zB attaktiv sind oder beliebt oder erfolgreich im Job oder alles zusammen, die stellen sich selbts viel weniger in Frage als jemand mit Depressionen oder jemand der sich sozial isoliert oder sonstwie "gescheitert" ist.
Ihr Verhalten ist für die BÄ bzw. Menschen mit persönlichkeitsstörung nicht zu durchschauen. Auch wir selber haben solche nicht reflektierten Seiten. Wer selber an sich schon ein wenig gearbeitet hat und sowas dann schon mal an sich erkannt hat, weiß wie schwer das zu erkennen ist, selbst wenn man sich ganz viel Mühe gibt.
Als Methapher: Wenn du in einem Gefängnis aufwächst und dieses nie verlässt, dann besteht die Welt für dich aus diesem Gefängsnis. Du kannst dir nicht vorstellen, dass es anders sein kann, dass man auch anders leben kann. Auch wenn dir davon erzählt wird, es geht über deine Vorstellungskraft. So ähnlich ist es mit der Psyche. So wie du die Welt erlebt hast als Kind und das bild, das du dir von dir selbst, anderen menschen und von Beziehungen gemacht hast, so stimmt es für dich immernoch als Erwachsener. Und nochmal zu der Gefängsnismetapher: Selbst wenn dir irgendwann schwant, dass es doch noch eine andere Welt gibt, dann kann es sein, dass die Vorstellung nicht ertragen kannst, die ganzen Jahre in der "falschen" Welt gelebt zu haben und lieber den Rest des Lebens an deiner vorstellung festhälst...Deshalb ist es auch sooo schwer sich in die Welt des anderen hinein zu versetzen...
das war jetzt etwas ausufernd, aber ich hoffe verständlich...
Griselda
Hallo Griselda,
sehr gut und verständlich formuliert von Dir
Ich wünsche allen schöne Ostern!
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Zitat von Phönix
Er fliegt morgen arbeitstechnisch (er hat dort Termine) nach Frankreich und kommt Mittwoch wieder zurück.
ich könnte im Moment nur
Es gibt genug Beispiele dafür, dass man Beides ... Erfolg im Beruf und eine glückliche Beziehung.... haben kann ...natürlich nur wenn man(n) will!
Klar, geht das beides, wenn man es will.
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Warum erst nach Ostern miteinander reden, warum nicht an den freien Tagen ?
Und immer die Ausrede zuviel los auf der Arbeit. *grummel
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Zitat von mary12345
Hallo ratsuchend,
also ich träume zur zeit auch sehr viel. Aber oft so wirres zusammenhangloses zeugs. Kompletter mist. Und manchmal auch was, vor dem ich angst habe. z. b. daß ein einbrecher in meiner wohnung ist. und ich denke mir oft „ich muß aufwachen, das ist nur ein schlechter traum. Und dann denke ich „jetzt bin ich aufgewacht“. Merke aber, daß ich immer noch im traum bin. und kann einfach nicht aufwachen, obwohl ich es unbedingt will. und irgendwann bin ich dann doch wach….
Oder ich träume von meinen eltern. Meist machen sie dann was, was mich richtig ärgert. Oder sie zeigen mir deutlich, daß sie mich nicht mögen. Wie in wirklichkeit. Aber im traum prügle ich oft auf sie ein mit aller kraft oder werfe ihnen gegenstände nach. (im traum werden anscheinend wünsche wahr). aber irgendwie macht ihnen das nichts aus. Ein ganz schlimmer traum war, als mich meine mutter geärgert hat, und ich ihr beide hände um den hals gelegt habe, und fest zugedrückt. Da war der tag schon am morgen für mich gelaufen.
Und oft träume ich davon, einen mann zu küssen oder so. das fühlt sich dann richtig echt an. aber leider wache ich dann wieder alleine auf…..
Das mag ich auch nicht. so „freizeitstammtische“ sind mir ein graus. Wenn ich neue leute kennenlerne, dann am liebsten 1 person. Auch unternehmungen sind mir lieber zu zweit. Selbst meine guten freunde möchte ich nicht alle gleichzeitig um mich haben. nicht, weil es mir zuviel wäre. Aber man kann sich doch eh immer nur mit 1 person unterhalten, und die anderen laufen nur so am rande mit.Ich war mal paar jahre in nem verein. Aber irgendwie habe ich da nie fuß gefasst. Irgendwas ist an mir so anders als die norm, daß ich mir echt schwer tue, freunde zu finden. irgendwie bin ich immer und überall nur der außenseiter, das 5. rad am wagen. Bei meinen freunden kommen meist auch einige andere freunde in der rangfolge vor mir. die beste freundin bin ich,glaube ich, nirgends. Außer meine beste freundin, die hat glaube ich, außer mir keine anderen freunde.
Irgendwie muß man ja dann doch das machen, was die anderen wollen. Ich mag das nicht. wenigstens in meiner freizeit will ich das tun, was mir spaß macht, und nicht, was andere bestimmen.
So geht es mir auch.
Bei mir haben die momentan alle nen partner und da sind freunde abgeschrieben. Oder freundschaft wird nur noch mit pärchen aufrechterhalten, aber nicht mit singles.
So ist es bei mir auch. Also was männer immer für riesen-unruhe in mein leben gebracht haben. vielleicht sollte ich doch single bleiben, irgendwie habe ich das gefühl, männer machen eh nur ärger – lach.Lg
MaryHallo Ratsuchend und Mary,
ich träume eigentlich nicht, aber die letzte Zeit oft und auch so sinnlose Sachen.
Ja, Mary ich bin jetzt auch erst mal zum Entschluß gekommen, das ich irgendwie mit Männern nur Stress hatte und alleine bleiben will, glücklich kann ich mich selbst machen, hab ich schon unbewußt getan, bekomme auch oft gesagt, man Dir geht es gut, sag ich immer, jeder wie er es verdient, hab lange zurückstecken müssen
LG
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das ist vom ersten Link:
Wir gehen durch unsere offenen Wunden und wandeln uns. Wir wachsen. Unser Gegenüber bleibt, wie und wer er immer war und beobachtet argwöhnisch (und ent- wertend) unseren Wachstumsprozess. Wie üblich, so sucht der in seiner Geschichte Gefangene in uns eine Projektionsfläche für seinen Frust, weil ihm dies verständlicherweise sehr viel leichter fällt als der Blick in den Spiegel, der Griff an die eigene Nase und die Übernahme der Verantwortung für seine Gefühle, für sein Denken, Tun und Unterlassen: für sein Leben. Wer sich selbst nicht leiden kann, traut sich dies nicht zu.
Wie wahr das fettgedruckte.
Danke Ratsuchend
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Ratsuchend, leider geht das mit meiner Mutter nicht, sie lebt in einer Scheinwelt wie ihre Schwester auch, deshalb ist für mich keinen Kontakt aufzunehmen, so geht es mir besser, ich hab einfach angenommen, was alles schief gelaufen ist, denn ändern kann man es nicht mehr, aber ich kann was auf meinem Weg ändern
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Also, ich habe unbewußt von 1999 bis 2003 Kontaktabruch mit meiner Mutter gehabt, dann ist mein Bruder 2008 gestorben, ich dachte das sie mal aufwacht, aber 2009 hat sie sich was bei mir geleistet, das ich mein Leben hinwerfen wollte, aber dann in Ruhe nachgedacht habe. "Nö, das tust Du nicht wegen ihr, dann hat sie erreicht, was sie wollte, jetzt erst Recht und lebe Dein Leben und nehme alles mit."
Und letztes Jahr im November hat mein Gefühl bestätigt bekommen, das ich unerwünscht war und bis vor der Schwangerschaft zurückgegangen bin und ab da war meine Mutter dann für mich erledigt, sind danach noch so einige Sachen hoch gekommen, was so gelaufen ist, das sie viel dran Schuld ist.
Vor 2 Wochen hat mich ihr Freund angerufen und mich gefragt, wie es mir geht und das meiner Mutter mit mir sprechen wolle, hab ich gesagt, nein, tschüß und aufgelegt.
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Zitat von Ratsuchend
Erst jetzt habe ich verstanden, dass sie nur auf meine unverheilte Verlassenheitswunde der Kindheit reagiert haben. Es ist jetzt an mir, diese heilen zu lasse Manchmal sind solche schmerzhaften Wiederholungen notwendig, um an das eigene Lebensthema herangeführt zu werden. So oft, bis man erkennt, dass da ein bestimmtes Muster abläuft und man im berühmten Leidensdruck gelandet ist. Dann kann man an die Aufarbeitung / Heilung seiner Traumata gehen, was ich getan haben. Ob erfolgreich, wird sich in der nächsten Beziehung zeigen - fühlt sich momentan jedenfalls so an, dass ich wesentliche Fortschritte erreicht habe.
Die Wiederholungen nenne ich die Lektionen die ich durchmachen mußte, bis ich aufgewacht bin und mir gesagt habe, da stimmt war nicht und dann hab ich bei mir geschaut.
LG
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Das stimmt, die Partner leiden drunter
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Hallo Griselda,
irgendwann kann man es nicht mehr mitmachen, ich kenn es, wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und viel Glück
http://www.youtube.com/watch?v=SMFU2Ti1AYw
http://www.youtube.com/watch?v=His0grlMS9A
LG
P.S. Mit ihnen kann man nicht dadrüber reden und verstehen tun sie uns auch nicht.
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Zitat von Rebecca1
Bei mir wars wohl mein Verständnis über Liebe (habe ich -glaube ich- damals ansatzweise unter "Loslassen und nie die Mitte verlieren" geschrieben. Das war der Knackpunkt in mir. Nämlich IHN sogar mit Liebe ziehen zu lassen. Doch das war nicht nur schnell hingesagt sondern wirklich gefühlt und die Hoffnung auf eine Paarbeziehung war erloschen.
Durch mein "Abschied" wie ich es ihn gesagt habe, war sein Knackpunkt erreicht.]Ich hole es mal hoch, wegen dem LOSLASSEN, so wie da steht hab ich es auch getan.
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Zitat von mary12345
hallo nitamaus,
denkst du, dein bekannter, mit dem du dich gestern unterhalten hast, hat auch ba?
ich würd mir den an deiner stelle einfach mal rein freundschaftlich näher anschauen. vielleicht wird ja was draus. scheint ja mal ein guter start ins neue jahr zu sein.lg
maryIch denke eine leichte BA, er hat gesagt die letzte mit der er es versucht hat, wollte ihn Bevormunden, was er zu tun hat und nicht, das will er nicht und zuviel Nähe kann er nicht ertragen, weil er ein Seefahrer war und früher in der ganzen Welt unterwegs und jetzt hat er es schwer eine Frau zu finden. Ja, freundschaftlich starten wir, ich bin wie Du ich lass es langsam angehen und prüfe
Er ist gerne unter Gesellschaft, aber immer alleine will er nicht sein und macht andere gerne glücklich (Geschenke).
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Zitat von Ratsuchend
Ich denke auch, wer es nicht selbst erlebt hat, kann die ganze Dramatik nicht nachvollziehen.
Dysfunktionale Familien (und dein Ex kommt aus solch einer) leben ja von der Fassade, damit man nicht sieht, wie kaputt es dahinter ist. Da wird Co-Abhängigkeit entwickelt und gelebt. Es wird alles getan, um nach außen nichts durchdringen zu lassen. Die Krankheit/Abhängigkeit etc. eines Familienmitgliedes wird vertuscht, damit der Schein bewahrt bleibt.
Ich bin meiner Ex nicht mehr begegnet. Keine Ahnung, was das bei mir auslösen würde...
Es klingt hart, aber wißt ihr was ich oft gehört habe in meine Verwandschaft jetzt kommen so einige Erinnerungen: "Es ist eine Schande, wenn jemand in der Familie körperlich behindert ist oder sowas ähnliches. Meine Tante wollte meine Oma im Rollstuhl nicht zu der Beerdigung meines Bruder mitnehmen.
Meine Tante und meine Mutter leben in eine Scheinheilige Welt.
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Zitat von Darkstar
Diese "Angst" ist für mich unerklärlich. Warum, wovor, ich verstehe sowas nicht.
Kann mir das jemand versuchen zu erklären? Was kann denn passieren, dass man solche Angst davor hat?
Ja, das ist bei meinem EX zweifellos auch so.
Wo sind die hin? Vielleicht kann mir das jemand mit BA erklären, damit ich das verstehen kann.
Liebe Grüsse
Ja, die Vergangenheit hat ihn auch nie interessiert immer nur was jetzt war.
Gestern auf der Sylvesterfeier, hab ich mich mit jemanden unterhalten und haben das Näheproblem besprochen, er hat mir ganz genau gesagt, wo sein Problem ist, heute beim Aufräumen sind wir verblieben, das wir uns näher kennenlernen werden und miteinander auch was unternehmen werden, er hat mir auch gesagt "und auf meine Geburtstagfeier, bis Du dieses mal dabei"
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Zitat von Griselda
Hallo Darkstar,
das hast du sehr schön zusammen gefasst. Stammt es von dir?
Du bleibst am Ende anscheinend stehen, bei der Erkenntnis, dass es so sein muss, aber das stimmt nicht. Es gibt eine lösung und die heißt LOSLASSEN. Suche danach und hinweise und Tipps wie man es machen kann findest du in hülle und Fülle.
Loslassen heißt nicht aufgeben. Loslassen ist mutig, ist ein Schritt nach vorn. Auch wenn die Beziehung schon lange beendet ist kann man noch loslassen, von dem Idealbild was man von einer Beziehung hat zum Beispiel.
Loslassen ist ein akt der Stärke und nicht der Schwäche.
Ich gebe hier mal noch drei Lesetipps, wo das Thema absolut auf den Punkt gebracht ist:
Wahre Liebe lässt frei, von Robert Betz
Dualseelen und die Liebe, von Ricarda Sagehorn und Cornelia Mrosek
Der Loslasser, die selben AutorinnenAuch wenn alle drei an manchen Stellen vielleicht etwas esoterisch daher kommen, ist die Logik und das Einfühlungsvermögen, mit dem sie die Notwendigkeit und letztlich den Segen des Loslassens herleiten absolut überzeugen. Ich kann das nur jedem empfehlen. Man sieht auf einmal Licht ganz weit hinten am Horizont.
Es ist jeodch kein Spaziergang, es rührt am innersten Selbst und das ist sehr sehr hart. Ich weiß wovon ich spreche, denn ich mache es gerade.Alles Liebe für alle verzweifelten
GriseldaHallo Griselda,
genau, man muß es LOSLASSEN (hab im Dezember, ich weiß nicht mehr genau wann, aber bei mir hat sich was im Herzen gelöst und da wußte ich, jetzt bist Du ihn los) und das hab ich im alten Jahr getan unbewußt (ich war aber böse und hart zu ihm, ich hab ihn vergrault, hab ihm gesagt, er soll mich löschen aus seinem Leben, wenn er schon für immer verabschiedet, dann soll er für immer tun, ich wollte sehen, ob er die Kraft hat mich ganz los zu lassen) und heute stoße hier im Thread auf den Link und hab da was rausgepickt, was im Anführungszeichen steht.
http://www.bindungsangst-forum.net/viewtopic.php?f=18&t=5843
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Zitat von Ratsuchend
Vielleicht ist das für dein ein oder anderen eine nützliche Erklärung, was in einer BA geprägten Beziehung passiert....Mir hat es beim Loslassen geholfen.
Aha, wieder was gelernt, die haben keine Sehnsucht nach dem anderen.
"So wird der Gefühlsklärer den Loslasser auch oft in der Luft hängen lassen, und nicht antworten. Denn was soll er auch sagen, wenn er nur an der Oberfläche lebt und sich hinter seinen Masken versteckt. Ausserdem weiß er ja um die Zuneigung seines Duals, und diese Sicherheit genügt ihm. So kann er sich Zeit lassen für das Einlassen, immer wieder Zeit lassen, nach dem Motto, vielleicht morgen, nächste Woche, nächstes Jahr, in ein paar Leben….er hat Zeit. Sehnsucht, die ihn als einziges Mittel seine Angst überwinden lassen würde, kommt so auch nicht auf. Hier gibt es nichts zu lernen.
Erst wenn der Loslasser seine Lebensaufgabe gelöst hat, seine Dualseele losgelassen hat, nichts, aber auch gar nichts mehr von ihr erwartet, erst dann ist er frei. Er ist frei, besinnt sich auf sich selbst, und holt all seine Energien zu sich zurück, um sich selbst zu dienen und zu lieben, um in seiner Kraft und in seiner göttlichen Macht zu sein, zu leben und sich selbst zu verwirklichen. Dies spürt der Gefühlsklärer. Er ist sich seines Partners nicht mehr sicher. Er hat Angst, ihn vielleicht zu verlieren. Sein Partner scheint das Interesse an ihm zu verlieren, sich zu entfernen…Nur so gibt es die Möglichkeit, dass er in Kontakt mit seiner tiefsitzenden Sehnsucht kommt, sich zu öffnen, und sich hinzugeben, um endlich von der wahren Liebe berührt zu werden. Die Angst sich zu öffnen, ist groß. Der Gefühlsklärer braucht viel Vertrauen. Die Sehnsucht muß größer werden, als dass sie größer wird als seine Angst. Nur so übernimmt er zum ersten Mal für sich und seine Gefühle Verantwortung, und im Anerkennen seiner Gefühle dient und liebt er sich selbst."
Und genau, das will ich ihm auch dazu führen, nur ob ich dann bereit bin, nochmal neu anzufangen, weiß ich nicht.
Ich hab es satt immer in der Beziehung zu kämpfen und am Ende zu merken, das es nicht bringt, ich brauche meine Kraft für andere Sachen, um dich ich kämpfen muß.Das ist eine harte Arbeit, wahnsinn!
Ein gutes Neues Jahr 2014 an alle