Hallo ihr Lieben,
keine Ahnung, ob das langfristig funktioniert. Aber die erste Woche hat es mich wunderbar überleben lassen.
Ich nehme mir ein Beispiel an meinem kleinen Hamster (kein Witz, ich habe wirklich einen... ). Ich laufe und laufe und laufe. Erst 2 km, jetzt schon 10 km. Unbarmherzig bis die Lunge weh tut. Ich atme warme und kalte Luft, höre Musik und spüre meine Füße auf dem Waldboden. Ich bin ganz allein und trotzdem ganz bei mir.
Ich denke viel, empfinde Traurigkeit, Wut, Glück, Enttäuschung - vermisse sie und vermisse sie nicht. Alle 100 Meter wechselt das Gefühl. Aber ich laufe, immer weiter...
Mit jedem Meter spüre ich, dass es besser ist loszulassen, sie gehen zu lassen. Spüre das Blut in meinen Adern, die Luft in meinen Lungen. Spüre Freiheit, spüre den Drang weiterzulaufen und nicht stehen zu bleiben. Kein Blick zurück, immer nach vorn.
Plemplem, oder? Ist aber so