Zitat von Darkstar
ich kann sie langsam verstehen....
wenn Menschen sehr krasse Erfahrungen gemacht haben, zum Beispiel von Mutter nicht beachtet, geliebt oder sogar weggegeben zu werden, dann ist das Urvertrauen gestört....
manchmal lauert es einfach unterschwellig in einen..aber die Angst vor "Ablehnung" ist immer da....
ich war lebenslang sehr offener und emotional stabiler Mensch...
ich hatte sicher Niederlagen aber ich steckte sie mit Bravur ein und zweifelte nicht..dass es immer wieder passieren kann...
nur eines Tages....
nach einer intensiven Bindung mit einem BA....
stelle ich fest, wie auch in mir plötzlich diese Angst erwacht...
Angst zu vertrauen...
Angst sich fallen zu lassen und auf Menschen einzugehen...
Angst verletzt zu werden, nach den man das Herz in reinster Form jemanden geschenkt oder gezeigt hat...
Gott, sind wir Menschen doch verletzlich...
selbst intakte Persönlichkeiten können eines Tages zu Skeptiker werden...
und sich langsam schwer tun....Menschen die einen nur Gutes wollen annehmen..
wie muss es also einer Person ergehen, dessen inneres Kind verwahrlost und misshandelt worden ist..womöglich von der wichtigsten Person, die man in den ersten Jahren so um sich hat...der Mutter?!
ich hoffe, dass sobald ich meine Entfernung von meiner Begegnung mit einem BA verarbeitet habe, mich wirklich traue auf Menschen einzulassen...
aber ich merke, wie schwer es langsam wird....
aktuell versucht sich jemand mich kennen zu lernen, er scheint nett zu sein,...zeigt keine Anomalien im Seele auf....
und ich fange an zu blockieren, weil ich Angst habe.