Beiträge von SnowLion

Aber Reni,

genau das ehrt dich doch! Du kannst das was andere als "Schwäche" sehen zeigen. Das heißt, du zeigst Gefühle, und damit doch auch wahre Stärke, weil Du dich nicht verstellst und damit authentisch bist. Du zeigst Stärke, weil du diese Gefühle zeigen und auch zulassen kannst.

Was andere denken, habe ich mir diesbezüglich schon lange ein dickes fell zugelegt. Wenn die Leute schauen, weil ich im Bus heule, weil ich vielleicht ein kleines Kind sehe, welches im selben Alter ist, wie meine verstorbene Tochter Chayenne wäre, dann ist dass so.
Sie könnten ja fragen, was los ist, wenn sie da den Anstand oder die "Eier" in der Hose haben. Viele schauen nur. einige lachen, und die stelle ich dann zur Rede, und erkläre es ihnen warum. Dann wird nicht mehr geschaut, und auch abwertende Kommentare kommen nicht, weil dass ihnen dann Ihre dumme Reaktion vor Augen führt.

Lass dich bitte nicht von solchen dummen Kommentaren runterziehen und zeig deine Gefühle. Egal ob durch lachen, weinen oder wie auch immer.
Und denke mal, das die Menschen, die sich darüber lustig machen, oder abwertende Kommentare ablassen, genau die Menschen sind, die a) den schwächsten Charakter haben, b) die sind, die wenn Sie dann von einem Thema selbser mal betroffen sein sollten, die am lautesten um Hilfe schreien.

Guten Morgen überfragt,

auf jeden Fall werde ich das erstmal so machen
Ich hab zwar immer noch Gedankenkreisen, und bekomme auch hier durch das Forum neue Denkansätze, wenn ich die Beiträge der anderen so lese. Teilweise denke ich selber in eine Art Ambivalenz zu stolpern, wo ich mir denke "Schreib ich sie an?" oder "Mache ich ihr nochmal einen Vorschlag, um Sicherheit zu geben?" aber NEIN ich hab da auch meinen Stolz und laufe ihr nicht hinterher. Ich hatte Ines nämlöich mal geschrieben, das Ich mir selber vorkomme, wie ein "kleines Hündchen" welches ihr hinterher dackelt.
Und auch die 3 Tage Kontaktsperre sind ja im Vergleich zu denen bei vielen anderen einfach nur naja... keine Ahnung wie ich es ausdrücken kann/ soll!!!!!!!!!

Ich werd jetzt so halt mal schauen, und dann wird das schon werden. Auf jeden Fall sag ich dann, wenn sich was entwickelt,
oder in welche Richting es geht

Und nochmals vielen Dank für die Vor- und Ratschläge und auch das zuhören (lesen)

@ Reni,

ich denke genau solche Kommentare wie von deinem BAler oder auch anderen Menschen sind es, die Männer und Frauen dazu bringen, genau nicht darüber zu reden. Über Ängste, Wünsche etc, da dann das Gefühl von Ablehnung aufkommt, oder man dies als Schwäche (hier "Memme") ansehen kann. Mann oder Frau ist da in den Augen vieler halt nicht "normal", aber was ist schon normal?

Ist zwar ein anderes Thema, aber im Bereich Verwaister Eltern und auch in Bezug auf meine Depressionen habe ich erst wirklich gelernt,
als Mann über richtig Gefühle zu reden, und auch zu weinen wenn es mich überkommt.
In Bezug von Verwaisten Eltern sind es gerade auch solche Dinge, die die anderen Sternenpapa's dazu bringen, Ihre Trauer und Gefühle zu unterdrücken. Ich hab gelernt es anzusprechen. Zu lachen, lieben, trauern und auch glücklich zu sein. Ich kann offen über meine Ängste und Wünsche reden, und auch die Gefühle zulassen. Ich hab auch schon mitten im Bus geheult, weil mich eine Situation an eines meiner Themenbereiche erinnert hat, und einiges hochkommt. Die Leute haben zwar dumm geschaut, aber das war mir egal!

Zitat

endlose sich immer immer wiederholende Dikussion" ' Normalos ' sehen Bas als gemeine, rücksichtslose und egozentrische Menschen

Also da muss ich sagen, die Diskussionen zwischen "Normalos" und "Betroffenen" gibt es doch wirklich in jedem Themenbereich.
Egal wohin man schaut, kommen solche Diskrepanzen vor. Allein deshalb würde ich niemanden über einen Kamm scheren.
((Naja doch eine Ausnahme gibt es... im Bereich Verwaister Eltern) ist aber auch ein anderes Thema)

Das ein "Normalo" viele Verhaltensweisen nicht verstehen kann, ist verständlich, da er/ sie es selber nicht durchmachen müssen.
Auch die umgekehrte Situation ist verständlich, das der Betroffene, egal zu welchem Thema auch dann Verhaltensweisen von Nicht-Betroffenen nicht verstehen kann.

Und auch wenn beide Seiten ihre Problematik haben und auch in solch einem Forum aufeinandertreffen, sollte man anstatt immer solche Diskussionen aufflackern zu lassen, wer der "Böse" ist under wer nicht, doch versuchen sich Halt zu geben und auszutauschen.
Ich denke auch hier in dem Themenbereich, ist es wie in jedem anderen auch. Durch das gemeinsame Thema, egal ob als Betroffener (BAler) oder Nicht-Betroffener (Normalo) kann jeder seine Erfahrungen einfließen lassen, und anderen somit helfen.

Ich bin auch seit einigen Tagen hier im Forum angemeldet, und das Thema ist für mich absolutes Neuland. Ich weiß auch teilweise nicht,
wie ich mit meiner Situation umgehen kann/ soll/ muss. Und auch wenn Ich noch viele Fragezeichen im Kopf habe, und auch je nach Antwort von lieben Mitgliedern neue Fragen aufkommen, so kann ich aus jeder Antwort, und jeder Gegenfrage meinen Nutzen draus ziehen,
und daraus lernen. Und auch wenn ich noch längere Zeit brauchen werde, um zu einem Schluss zu kommen, so werde ich früher oder später eine Entscheidung treffen können. Allein schon weil mir durch beide Seiten eine große Bandbreite an Anregungen und auch Denkansätzen gegeben wird.

Und die Frage ob "Normalo" oder "BAler" stellt sich mir da nicht, und auch nicht, wer wen nicht verstehen kann oder will.
Beidces sind zwei Teile der selben Medaille, und wenn man es dann so nimmt, sind beide Seiten BETROFFEN. Nur mit dem kleinen Unterschied, das jede Partei auf einer Seite der Medaillen steht. Und doch sind beide eins...

Sorry für Off Topic, aber ich erlebe solche Diskussionen zu hauf auch in anderen Bereichen zu Themen, die mich beschäftigen.
Und immer wieder führen diese zu Diskussionen, Schuldzuweisungen und Streit, der mMn unnötig wäre...

Liebe Grüße Sascha

Hallo überfragt,

danke dir! Also das wo Sie mMn immer klar ist, und ich auch davon ausgehe dass es so gemeint ist,
sind die Worte und Sätze "Ich liebe Dich" oder "Ich mache das nicht mit Absicht".
Meine Wünsche habe ich ihr klar formuliert, und Sie argumentiert dann immer nur, das Sie dass selbe will, und ich "vertrauen" soll,
das es so eintreten wird. Viel interpretierungsspielraum wird da nicht bleiben, denn es kann ja so gemeint sein wie Sie schreibt, aber Sie a) nicht aus sich raus kann, oder b) nicht will (warum auch immer).

Und Deine oder Riximaus Aussage, würde ich so deuten, wie ich versucht habe es zu interpretieren.
Ich halte die Kontaktsperre und gehe meinen Weg so weiter, als wenn es Ines nicht geben würde.
(bitte nicht auf Untreue oder so beziehen, denn so bin ich nicht) Aber halt das ich so lebe, als ob alles normal wär,
ich auch schöne Dinge für mich mache, was Ines sicherlich auch macht, und so lebt, als wäre alles ok.
Und dann abwarten und schauen, ob Sie was ändern will/ wird, und auch ich schauen kann.

In Bezug auf dieses würde dann auch eine andere Möglichkeit gut passen, da ich ein längeres Gespräch hatte mit der Sachbearbeiterin des Jugendamtes, die für meine Kleinen zuständig ist, und mit der ich sehr gut klarkomme.
Sie meinte, ich solle erstmal des Kontaktabbruch weiterführen und schauen in wie weit Ines sich melden oder öffnen kann. Ich soll mir selber auch den Druck nehmen, was dieses "Ultimatum" welches mir in den Sinn kam angeht, würde diese Frau Recht haben. Würde ich ein solches machen, würde Ich Ines und auch mich unter Druck setzen. Sie meinte, ich soll schauen, wie sich der Kontaktabbruch halt entwickelt, und auch wie es ist, "wenn" Sie Kontakt aufnimmt und auch ob sich dieses Nähe-Distanz-Spiel verstärkt oder entspannt.
Und als letztes soll ich allein dann frei von allem Druck schauen, wie lange ich dies alles aushalte, und dann einen Schlussstrich ziehen,
wenn es für mich nicht mehr tragbar ist (bzw ich selber keinen Sinn) mehr darin sehe in Bezug auf gemeinsame Zukunft.
Auch ganz egal ob der Zeitpunkt in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten kommt....

So hätte ich ne Art Kombi aus vielen Vorschlägen, und kann schauen das ich selber auch Zeit und Ruhe für mich finde,
und auch alles reflektieren kann.... Und was die Dame vom Jugendamt auch meinte war, das Sie sich für mich mal eine Frau wünschen kann, die ich nicht immer stützen muss, da ich selber einiges zu tragen hab. Wenn man das so sieht, würde ich mir auch mal eine Partnerin wünschen wo alles ok ist. Aber ich glaube, die muss erstmal gebacken werden.... weil ich auch vieles kennenlernen konnte, wo sich widersprochen wurde. Man hat etwas gesucht, und/oder gefunden (in mir), und dann genau das krasse Gegenteil genommen...

Huhu Riximaus und überfragt,

was das Thema Selbstbewusstsein angeht, ist es in Bezug auf das Thema "Liebe" wirklich momentan im Keller.
Zu allen anderen Bereichen meines Lebens, oder auch Problemen, ist es so, das ich dort Selbstbewusstsein habe,
meine Meinung vertreten kann, aber auch mich entschuldigen und Fehler eingestehen kann, wenn es sein muss.

Und wenn ich die Antworten richtig verstehe, dann könnte es nur was werden, wenn Ich selber die Situation so akzeptiere wie sie ist,
ich keine Ultimaten setzen (welches ja nur ein Gedankenspiel war) und mein Leben lebe und das tue, was mir gut tut, um mich selbst nicht in dem ganzen zu verlieren!? Weil Sie in den Phasen wo kein Kontakt besteht ja auch ihr Leben normal weiter lebt, und alles macht, wo Sie Lust drauf hat, und ihr gut tut. Dann könnte das auch bedeuten, dass wenn diese Denkweise einsetzen würde, Sie sich nicht gefangen fühlen könnte/ würde, und sich eventuell eher auf alles einlassen kann, weil Sie Sicherheit gewinnen könnte.

Und bei einem Ultimatum könnte es darauf hinauslaufen, das es endet obwohl es keiner von uns wirklich wollen würde!? Mhhh....

Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig so interpretiert? Wie gesagt, dieses Thema ist totales Neuland für mich

Hallo Riximaus,

Der Kontaktabbruch war nicht lange. Eine Woche, bis Sie sich Sonntag Nach gemeldet hat von sich aus. Dann gab es wieder über SMS Diskussionen und auch Ausflüchte von Ines Seite aus. Auch das Sie alles wollen würde, oder das Sie keine Trennung wollen würde etc.
Da Ich aber an Sie nicht ran komme, und Sie auch mindestens 4x meinte "Ich mache das nicht mit Absicht" habe ich dann Montag gesagt, das sich erstmal alles sowieso nur im Kreise dreht, und ich wieder mal den Kontakt komplett auf Eis legen werde. Ich habe Ihr dann geschrieben, das Sie sich erst bei mir melden soll, wenn Sie entweder die Angst besiegt hat, oder Willens ist, wirklich dagegen was tun zu wollen.
Sie hat mir auch vorgeworfen, das Ich ihr nicht vertraue, was mich dann kirre macht, weil Ich doch logischer Weise in der blöderen Situation stecke. Ich sag nur "Abstellgleis" Es heißt von Ihrer Seite aus immer nur, ich soll vertrauen, und das wird schon und so weiter und so weiter.
Nachdem ich ihr dann mitgeteilt habe, das ich den Kontakt wiedermals kappe, und Sie sich erst melden soll, wenn sie wirklich was tun will, oder bereit wäre was aufzubauen, das man die Chance erhält, die wir bekommen sollten (unter normalen Voraussetzungen), hab ich anschließend nur noch geschrieben, das Sie mir nicht sagen kann, wie lange es dauert, bis es vielleicht zu ner positiven Wendung kommt, ich aber auch nicht sagen kann, wie lange ich mit dieser ungewissen Situation leben werden kann.

Das heißt, der erneute Kontaktabbruch ist jetzt erst wieder seit 2 (vielleicht lächerlichen/ oder langen) Tagen.....

Und anders machen kann ich ja nichts, weil Ich Sie bei ihrem Kampf nur unterstützen könnte.
Und auf der anderen Seite, sie ja auch auf Vorschläge in keinster Weise eingegangen ist, die ich vor Wochen schon gemacht habe...

Nur merke ich, das ich echt daran verzweifel

Deshalb kommen dann auch solche Gedanken in den Kopf, wie ich im Post davor und dem davor angesprochen habe....
Ich frage mich gerade nur.... Warum konnte ich keine "normale" Frau kennenlernen....? Warum so ein totales Extrem..... ?

Hallo überfragt,

danke für deine Antwort. Ich sehe es auch nicht als "was einreden wollen" an.
Im Grunde weiß ich was ich will, hege aber nicht wirklich die Hoffnung, das dies trotz Ihrer Bekundungen das es eintreten wird, es doch noch eintritt. Da ist Sie anscheinend zu festgefahren in ihren Verhaltensmustern. Auch dieses Warten ist für mich schlimm, oder vielmehr diese Ungewissheit, ob oder ob nicht. Und dieses "abwarten" ist auch keine Dauerlösung, da sich an der Situation nichts ändern wird und ein Teufelskreis bleiben wird. Ich würde mir wünschen, das Sie die Kurve bekommt und man sich so wie Sie selber ja sagt mit der Zeit gemeinsam etwas aufbaut.

Bei einem Ende, ohne wirklichen Schlussstrich (weil Sie sich nicht meldet), würde es wie du schon sagst immer offen bleiben,
weil ja im Grunde nie wirklich Schluss ist bzw. eine Trennung vollzogen wurde.

Wenn ich offen die Trennung durchführen will, wird Sie wieder alles versuchen, um mich emotional abhängig zu machen.
Dann kommt Sie mit Sprüchen wie "Ich will dich nicht verlieren", "Alle Männer sind gleich" oder "Dann liebst du mich nicht".

Wenn ich versuchen würde, ein Ultimatum durchzusetzen, dann hab ich ne 50:50 Chance, das es positiv oder negativ ausgehen wird.
Entweder sie überlegt und macht etwas, oder Sie gibt sich komplett der Angst hin und verschließt sich.
Auf der anderen Seite, wäre es dann doch so, das ne klare Entscheidung dann da wäre, oder ist das ein Trugschluss, weil ich neu in diesem Thema bin

Auf der einen Seite würde ich mir was mit ihr aufbauen, auf der anderen Seite will ich nicht lange warten, weil ein Ende von so etwas ja nicht wirklich benannt werden kann.

Ich glaube, ich bin da momentan was dass Thema angeht ein hoffnungsloser Fall
Ich komm mir da momentan selber irgendwie wie ne Lachnummer vor

Und nochmal danke für alle Ratschläge und Hilfen von euch. Alles Dinge, die ich in mein Nachdenken die ganze Zeit mit einfließen lasse...

Liebe Grüße Sascha

Hallo ihr Lieben,

da ich ja meinte, ich würde euch auf dem laufenden halten, was meine BeWo-Betreuerin meinte, hab ich erstmal unseren Termin abgewartet.
Mein BeWo-Betreuer ist leider noch in Urlaub, um mir seine Meinung anzuhören, die mir normalerweise sehr wichtig ist, da wir allein schon durch unseren harten Einstand, als meine kleine Tochter starb hatten, ein sehr gutes Vertrauenverhältnis haben.

Aber ich habe mit meiner BeWo-Betreuerin geredet, die auch wie einige hier meinten, das Ines von sich aus gegen diese Bindungsangt was tun wollen muss. Ich hab ihr auch gesagt, das mir klar ist, dass Sie eigenverantwortlich ist, und Ich dann nur unterstützend etwas tun könnte.
Sie selber sagte auch, das ich aufpassen muss, schon allein wegen meiner Depressionen nicht in eine emotionale Abhängigkeit zu geraten.
Sie sagte mir, das Ich den Kontaktabbruch konsequent durchziehen, und auch auf nichts hoffen soll. Ich hatte ihr ja erzählt das ich zu Ines meinte, das Sie sich erst wieder melden soll, wenn Sie willens wäre etwas zu tun dafür. Da ich ja selber wie schon oft geschrieben skeptisch bin, denke ich selber für meinen Teil, das sich die Sache vielleicht in Luft auflösen wird, da ich nicht glaube, das sich etwas ändern wird.
Meine BeWo-Betreuerin meint, das sollte sich Ines doch irgendwann melden, Ich dann immer noch entscheiden kann, ob ich das ganze da noch wollen würde oder dem ganzen keine Chance mehr einräume um eventuell etwas aufzubauen. Ich schätze mal, das ich deshalb auch keine Hoffnungen da rein setzen soll.

Ich denke, ich werde versuchen einfach normal weiter zu leben... Wenn was kommt von ihr, dann kommt was, und wenn nicht, dann nicht...
Mir schwirrt zwar immer noch dieses Ultimatum im Kopf herum, aber dann wär ich Ar..., der ich nicht bin, und würde eventuell alles nur verschärfen. Also wäre das wohl so die einfachste Lösung... Ich hoffe nur, das ich dass so schaffen werde!?

Liebe Grüße Sascha

Hallo ihr Lieben,

danke für eure aufmunternden Worte. Ich weiß nicht warum, aber Sie hat mich Sonntag doch tatsächlich angeschrieben.
Ich kann mir nicht eklären warum. Vielleicht hat Sie gemerkt, das was im Busch ist, ich weiß nicht.
Man hat zwischendurch geschrieben, und Ich habe auch gefragt ob wir mal miteinander reden könnten. Aber immer kam etwas dazwischen.
In WhatsApp war es so, das Sie immer wieder on kommen konnte, um mit Ihren Freunden zu schreiben, aber zu mir geht Sie auf Abstand. Obwohl die Kontaktaufnahme von ihr kam. Ich habe das dann auch bemängelt, das wenn man reden möchte, immer irgend etwas ist. Mal waren es die Jungs, dann Hausarbeit etc. Als ich ihr geschrieben hab, das dies typische Ausflüchte sind durch Ihre Bindungsangst, leugnete Sie dies immer. Ich habe ihr auch nachher geschrieben, das Ich wenn eine richtige Beziehung aufbauen möchte und nicht in Wartestellung bleiben will.
Sie kam dann wieder mit dem Argument das ich ja alles "sofort" haben will. Ich glaube ich bin da im total falschen Film, denn ich bin auf einem Abstellgleis, und nicht Sie... Auch habe ich ihr geschrieben, das mich diese abweisende Haltung stört, und dies auch verletzend ist für mich.
Als Argument von ihr kam darauf dann "Schatz ich mache das nicht mit Absicht". Das hat Sie von Sonntag bis gestern bestimmt 3 oder 4 Mal geschrieben.Es kam per SMS immer wieder halt das Thema "Bindungsangst" zum tragen. Das heißt, ich bin wieder da wo ich am Anfang war...

Mit meiner BeWo-Betreuerin konnte ich noch nicht reden, da Sie den Termin vom 05.01 abgesagt hatte. Der Termin findet nachher dann statt. Dann kann ich mit Ihr auch nochmal in Ruhe darüber reden.

Und Ines habe ich dann erstmal gesagt, Ich Sie in WhatsApp auf Block setze, wie beim letzten Mal auch. Auch habe Ich ihr gesagt, das Ich sowieso nichts ausrichten kann gegen die Angst, und es deshalb besser ist, das Ich mich (erstmal) nicht bei ihr melde.
Dann habe Ich Sie gebeten, sich erst dann wirklich zu melden bei mir, wenn Sie meint etwas gegen die Angst tun zu wollen, oder sie es geschafft hat. Und da ich nicht weiß, ob sie da was schafft oder nicht, und alles im ungewissen ist, habe ich dann auch geschrieben, das ich selber auch nicht weiß wie lange ich dieses ungewisse noch schaffe durchzuhalten.
Ob es Sie juckt, oder so kann ich nicht sagen. Vermuten würde ich ja das es Sie nicht die Bohne stört.

Ich muss auch zugeben, das ich ein wenig (ganz schön) überfordert bin mit dieser Situation, weil ich meines Wissens vorher halt noch keine Person hatte mit einer Bindungsangst. Auch stört mich das, weil man mit einem Menschen den man mag oder liebt nicht so umspringen würde... Und Bianca, es stimmt, die Selbstverantwortung muss Sie selber tragen. Sie muss auch etwas verändern wollen. ich könnte da nur unterstützend zur Hand gehen. Und selbst das müsste Sie wollen...!!!

Ich weiß das dass ein totaler Fehler wäre, aber rein gefühlsmäßig würde ich momentan ein Ultimatum stellen nach dem Motto:
"Entweder die Angst, oder etwas aufbauen mit mir"

Naja mal abwarten was meine BeWo-Betreuerin nachher dazu sagt. Und in wie weit mich das weiter bringt, denn ich denke momentan muss ich doppelt aufpassen. Einmal wegen meiner Depressionen, und zweitens in Bezug auf "emotionale Abhängigkeit" welches ja auch Riximaus kennt.

Ach man verflixte Kiste...................

Naja ich wünsche euch eine gute Nacht, und halte euch nachher auf dem laufenden.

Liebe Grüße Sascha

Danke Luisa,

sorry das ich jetzt erst antworte. Hab deine Antwort zwar schon vorher gelesen, aber ich habe weil es mir nicht gut geht gelegen.
Die Situation in bezug auf Ines, die Spiele meiner Exfrau in Bezug auf meine Person, oder auch unserer Kinder sind momentan einfach nur zu belastend. Auch gut das Montag meine BeWo-Betreuerin kommt. Momentan ist einfach alles zuviel für mich!
Und ich muss aufpassen, das Ich nicht in die Klinik muss... Ich bin jetzt fast 3 Jahre so stabil, das ich nicht rein musste, obwohl das nicht ganz richtig ist. letztes Jahr war ne Situation, wo ich wieder rein wollte, aber die LVR-Klinik Bonn keine Kapazitäten hatte in der Abteilung, wo ich hin gehöre
Ich werde deinen Rat auf jeden Fall beherzigen, denn es geht mir auf meine Gesundheit. Und meine Kinder, denen es durch die Spiele ihrer Mutter nicht gut geht, und die über 500 km entfernt ist, sich noch nicht mal bei ihnen meldet, brauchen wenigstens einen Vater. Dazu noch einen Vater der da ist für Sie. Das geht nicht, wenn ich durch die momentane Situation keine Kraft habe...

Ich werde mit meiner BeWo-Betreuerin am Montag auch nochmal drüber reden. Mein BeWo-Betreuer (Ich habe zwei BeWo's) ist noch in Urlaub, mit dem kann ich nicht reden. Und dann werde Ich diese Situation mit Ines am Montag komplett beenden

Liebe Grüße Sascha

Hallo nita und Luisa,

vielen Dank für eure Antworten.

Also die ganzen Probleme und Situationen seit meiner Kindheit bis heute haben eher dazu geführt, das Ich Verlustängste habe in bestimmten Situationen. Es ist aber so, das ich es schaffe, diese in einer Partbnerschaft nicht zu zeigen. Deshalb gebe ich meiner Partnerin mein Vertrauen, weil Ich Fehler meiner Exfrau nicht auf die (neue) Beziehung projezieren kann und darf. Nicht alle Menschen sind gleich, deshalb bin ich einer von denen, die Schubladendenken nicht mögen. Deshalb könnte eine Partnerin auch alleine rausgehen, ohne das ich da Eifersuchtsszenen schiebe, oder alle 5 Minuten SMS schreibe und anrufe. Entwerde ich gebe da Vertrauen, oder ich lasse es... Und dann kann ich nur hoffen, das dass von mir gegeben Vertrauen gehütet oder missbraucht wird. Und Freiheiten sollte man sich halt schon geben denke ich...

Luisa, zu meine Exfrau stimme ich dir vollkommen zu. Sie hat mir das ganze auch so gut einreden können, das Ich es geglaubt habe. Auch solche Spielchen wie "Ich liebe Dich, aber ich weiß nicht" kenne ich. Sie hat es sogar soweit getrieben, das ich Anfang 2011 einen Suizidversuch hatte, da Ich dachte, ich wäre Schuld daran, und auch das Hinhalten ihrerseits...

Und was Ines angeht, kann ich sagen, das ich es ja ach alles merkwürdig finde. Auch hat Sie sich bis jetzt nicht gemeldet.
Und offene Worte sind immer gut Luisa. Ich bin auch ein Mensch offener Worte. Und selbst wenn man etwas eventuell nicht hören mag, so ist die schonungslose Wahrheit besser, als das ich mir dann irgend etwas selber vorlüge.
Nur soll ich ihr sagen, das ich den Kontakt komplett beende, oder einfach die Nummer löschen und gut ist?

Liebe Grüße Sascha

Ja das stimmt Riximaus. Und viele Ansichten zu einem bestimmten Thema bringen auch verschiedene Denkansätze mit sich.
Man muss zwar erstmal schauen und herausfiltern, aber man wird sicher einen Weg finden, um mit allem klarzukommen.
Mal mehr und mal weniger von Erfolg gekrönt. Und wenn man mit Betroffenen zusammen in einem Boot sitzt, dann hilft das auch.
Das sehe ich normalerweise auch zum Thema Verwaiste Eltern wo ich ja leider auch Betroffener bin.

Und zum Thema verlieben. Ich bin seit der Trennung Single. Das was bist jetzt immer war, war immer etwas in der Kennenlernphase.
ABer da ist nie wirklich was draus geworden! Irgendwie hat es mich aber hier dann vollkommen erwischt, weil Sie irgendwas hat, was mich angesprochen hat. Und nun bin ich in ner Schleife zu einem Thema, was komplett neu ist, und ich halt nicht weiß, wie ich wirklich reagieren kann, oder soll, oder sogar muss. Ich muss auch feststellen, das bei jedem Thema immer Fragen auftauchen, die man im Grunde nie oder fast nie beantwortet bekommt....

Ich finde das einfach nur grausam momentan... Ich halte auch die Kontaktsperre, habe aber selber das Gefühl, das sich nichts tun wird.
Durch meine Depressionen bin ich da momentan sowieso in dem Gedankenkreisen drin, aber zu einem Schluss komme ich nicht,
weil immer noch zu viel offene Fragen sind, oder auch keine wirklich gute Herangehensweise gegeben zu sein scheint.

Und ich gebe dir auch Recht, in Bezug auf die Lernprozesse. Das ganze Leben lernen wir durch. Das wird sich auch nicht ändern denke ich mal. Ich denke auch, das jeder das erleiden muss, was er selber im stande ist zu tragen. Auch wenn sich das sicherlich merkwürdig klingen mag. Und ich denke aber auch, das egal welche Lernprozesse auftreten, man je nachdem auch im weiter fortgeschrittenen Alter über die ein oder andere Situation lachen kann.... oder sich denkt "Man wie hab ich da damals reagiert"

Selbst nachdem meine Kleine verstorben ist, und ich immer noch Phasen habe, wo ich richtig trauere, es mir deshalb zeitweise auch schlecht geht, habe ich daraus auch lernen müssen, verschiedene Dinge im Leben anders zu sehen, oder auch anders wertzuschätzen.
Sorry für off topic :-/

Wünsche allen eine gute Nacht!!!

Liebe Grüße Sascha

Ich verstehe es selber nicht wirklich nita, und frage mich das auch oft.
Auch das man sich einen Menschen wünscht, der einem Liebe und Geborgenheit gibt, der zu einem steht,
und dann nehmen sich viele Menschen genau das Gegenteil dessen.

Deshalb erschließt sich mir auch kein Muster wonach mei Unterbewusstsein da geht, wenn Ich Riximaus Antwort betrachte.
Auf jeden Fall hab ich totales Gedankenkreisen, weil ich selber nicht weiß was in Bezug zu dem Thema richtig oder falsch ist...
Was ich glauben kann oder nicht... Vor allem weil ich mit Bindungsängsten noch nichts zutun hatte, und ich nicht unterscheiden kann, was bei Ihr alles mit reinspielt. Bindungsängste. Oder BÄ gepart mit vielerlei anderen psychischen Dingen.....
Wobei ich denken würde, da spielt alles irgendwie mit rein bei ihr.... Oft wär es echt schön, man könnte den Kopf einfach mal abschalten.
Aber ein gutes hat es dann doch irgendwie. Ich hab mich so auch weiterhin nicht bei ihr gemeldet...

Sorry, ich hoffe das nervt nicht allzu sehr nita und Riximaus?!

Nur dann verstehe ich nicht, nach welchem Raster mein innerstes geht
In der Beziehung zu meiner Exfrau war es so, das diese eher all die Jahre wohl gelernt hat.
Sie hat sich in vielen Dingen oft dumm gestellt, so das Ich dann alles machen musste.
In vielen schweren Situationen hat Sie mich regelrecht im Stich gelassen. Wir hatten wie es in jeder Beziehung ist gute und auch schlechte Zeiten. Aber die wichtigen Dinge blieben immer an mir hängen. Das war manchmal so schlimm, das ich mit dem Rücken an die Wand stand, weil ich alles regeln musste, aber auch meine Frau und die Kinder hatte, für die ich da sein musste.
Das was mich halt nachher getroffen hat war, als ich meine zweite Ausbildung abgeschlossen habe, und mich Bundesweit beworben hatte,
sie mir mit einem damals 16 jährigen fremd gegangen ist. Das war 2007...
2010 war dann die Trennung, nachdem Sie angeblich nicht mehr mit meiner 2008 auftretenden Depression klar kam...
Sie hatte zu dem Zeitpunkt aber einen der jünger war und zu dem zeitpunkt ne Internetbekanntschaft. Während Sie dann ihr Spiel gespielt hatte, wie es viele in Trennung lebende Paare kennen, kam er dann zu ihr nach Bonn.
Sie hatte neben dem noch viele verschiedene Männerbekanntschaften nebenher laufen.
Das komische hier ist, dsa meine Exfrau, obwohl diese seit 2 Jahren mit Ihrem neuen Verlobten zusammen ist, und diese sogar seit September 2014 eine gemeinsame Tochter haben immer noch "Besitzansprüche" an meine Person stellt.
Das untermauert Sie dann immer wieder in Kommentaren wie "Ja wenn das damals nicht gekommen wäre, dann wären wir immer noch glücklich" oder aber "Ich weiß ja was Du noch in mir siehst"
besonders extrem wird es dann, wenn Sie spitz bekommt, das ich eine neue Frau kennenlerne

Meine Therapeutin meinte schon, das meine Exfrau anscheinend ein starkes psychisches Problem hat,
und dringend mal begutachtet werden sollte. Wenn ich hier so lese, glaube ich auch das meine Exfrau ein starkes Bindungsproblem hat.

Und die Situation mit Ines ist doch da ganz anders, als das mit meiner Exfrau.... Oder ist es beides anders und doch das selbe!?!?

Ich kapiere es echt nicht, oder verstehe nicht, in welchen Rastern ich überhaupt suche...
Selbst auf ONS und so stehe ich nicht, bin eher der familiäre Typ. Auch habe ich keinen bestimmten Frauentypen.
Viele die ich kenne, denken an die Schönheitsideale, die heutzutage vermittelt werden von den Medien.
Da bin ich anders, denn wenn man davon ausgeht, muss die Frau mir ja gefallen.
Und ich müsste ja dann auch mit ihr zusammen leben, und kein anderer.....

Ich kapiere es nicht, und dabei bin ich kein dummer Mensch....

Ja das stimmt nitamaus, und auch dir gebe ich auch Recht Riximaus.

Ja da stimme ich dir zu!!! Obwohl ich mir in anderer Situationen in meinem Leben wünschen würde,
das mir da Leid oder Schmerz erspart geblieben wäre

Ja stimmt, da gebe ich dir in den Punkten Recht. Und auch das da Gefühl bei ist, ist ne Tatsache die es nicht einfach macht.
Das heißt im Umkehrschluss dann mir noch weiter gedanken zu machen, was ich mache, und auch wie Ich mich selber noch schützen kann,
und Sie weiterhin links liegen lasse, ohne da irgend eine Erwartung reinzubringen. Und auch auf nichts zu hoffen, was dann vielleicht sowieso nicht eintreten wird.... Und ob der Will da ist oder nicht, kann ich auch nicht sagen... Naja man wird sehen.....

Hallo Riximaus,

wir stecken ja beide in der selben Situation fest.... Ich hatte auch ne schlaflose Nacht muss ich gestehen...
Wie schon gesagt, merkwürdig finde ich das alles ja auch. Es verunsichert mich auch sehr.
Abschrecken würde mich das auch im Normalfall. Aber vielleicht spielt hier einfach rein, das ich bei sowas vielleicht abgestumpfter bin,
da ich in vielen Bereichen schon zu viel erlebt habe. Das könnte jetzt ein Erklärungsversuch sein meinerseits, warum es mich nicht so abschreckt. Für mich komme ich immer mehr zu dem Schluss, das sich an der Situation nichts ändern wird. Es müsste da schon mit dem Teufel zugehen. Und ewig warten und auf ein Abstellgleis gestellt werden, kann und will ich nicht.
Ultimatum setzen, würde ich genau das Gegenteil erreichen von dem was ich mir "wünschen" würde.
Ich bin jetzt nur mit meinem Gewissen am hadern, ob Ich ihr sage das sich mMn nichts ändern wird und man getrennte Wege geht.
Ich ihr noch alles Gute weiterhin wünsche und dann auch ihre Nummer lösche, oder ob ich das ohne etwas zu sagen mache.
Also sogesagt "Still und heimlich", da Sie sich mMn sowieso nicht melden wird...

Und zu deiner Frage Riximaus Doch ich hab noch Alternativen Frauen kennenzulernen

Liebe Grüße und einen schönen Tag

Gruß Sascha

Hallo Bianca,

danke für deine Antwort. Es hat sich ja selbst die Geschichte mit dem Krankenhaus als Lüge, Täuschung wie auch immer herausgestellt. Und ja ich bin wirklich sehr skeptisch was das alles betrifft, und auch Vertrauen welches ich Ihrer Meinung in Sie setzen soll, kann ich nicht. Wie denn auch, wenn immer solche Dinge auftauchen!?

Und zu meiner Erkrankung, ja ich bin seit 2008 schwerst chronisch an Depressionen erkrankt. Ich habe damals den Spagat nicht geschafft zwischen Arbeit, sich um die Familie kümmern, und auch noch jeden Tag ins Krankenhaus zu müssen, da meine jüngste lebende Tochter 14 Tage in Lebensgefahr geschwebt hat, und ich mit der Situation komplett alleine da stand.
Und meine Kinder befinden sich hier in Bonn in Pflegefamilien, da diese aus der Familie genommen wurden, als meine Exfrau einen Ihrer Ex-Lebensgefährten kennengelernt hat, und Sie auch diverse Männergeschichten hatte.... Sie hat seit 2 Jahren einen neuen Verlobten, mit dem Sie eine kleine Tochter hat, und wohnt mit ihm in Halle (Saale). Also das nur zu meiner eigenen Situation die bei mir momentan so privater Natur ist. (Ich könnte da ein Buch zu schreiben, aber das gehört ja nicht hier zum Thema. Nur die kurze Erklärung auf deine Anmerkungen diesbezüglich)

Und was Insider angeht, so werde ich von denen auch komplett fern gehalten, so das ich selber nicht mal nachfragen kann, oder aber hier noch konkreter werden kann, als ich an Infos hier schreibe.... Ich würde sagen, verflixte Kiste momentan und total vertrackt.

So jetzt bin ich aber wirklich im Bett, und wünsche eine gute Nacht. Und auch Du Bianca schlaf gut und träum schön