Beiträge von Casperette

    Zitat von Caddy73

    das ist doch an sich auch das, was man erreichen soll, wenn es darum geht, die eigene Mitte zu finden.
    Dass man sich nicht alten Mustern hin gibt, irgendwelche Träume in den anderen projiziert, sich Luftschlösser in der Zukunft baut. Sonder im hier und jetzt aggiert.
    Selbstverantwortlich für sein eigenes Leben aktiv ist und entsprechend handelt.


    Um ehrlich zu sein, mochte ich das immer an mir: Dass ich mich so schnell für jemanden, den ich mag, begeistern konnte, mich so völlig ungehemmt und als wäre mir noch nie wehgetan worden auf jemanden einlassen konnte. Dieses Gefühl habe ich irgendwie verloren. Mag sein, dass mich das unabhängiger macht. Aber es fühlt sich an wie ein Stück seiner "Unschuld" zu verlieren.

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin im Moment selbt in einer Phase, in der ich versuche, eine eineinhalb Jahre dauernde (Nicht-) Beziehung mit einem Mann mit Bindungsangst zu verdauen. Viele von euch sind oder waren in der Situation, in der ich mich befinde; kennen die Ups und Downs, die man dabei durchlebt. Ich finde mich im Moment fast jeden Tag einer anderen Stimmung auf: Mal bin ich recht milde, dann wieder wie besessen davon getrieben, diesen Mann aus meinen Hirnwindungen zu spülen, dann bin ich wahnsinnig wütend. Ich frage mich, wie mich diese Erfahrung verändert (hat); ob ich mich wieder auf jemanden so einlassen werde, so offen sein werde, wie VOR dieser Erfahrung. Oder ob seine Ängste bei mir Ängste ausgelöst haben, die auch mir in Zukunft das Leben schwerer machen. Es fühlt sich so an. Habt ihr Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könnt?


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