Beiträge von kowai

    Zitat von Sukramine

    Ich glaube eher, dass die Frauen es geschafft haben, länger seine Verlustängste zu triggern (ggf. weil sie selbst anfangs unsicher waren, was die Beziehung betrifft ). Ich war/bin da wohl etwas (zu) offenherzig.


    Ich glaube auch, daß da was dran ist. Es gibt ja auch so richtige "Früchtchen", die mit dosierter Aufmerksamkeit einen Mann mit geringem Selbstwertgefühl bei der Stange zu halten wissen. Das muß natürlich nicht immer so berechnend sein. Vielleicht ist es auch irgendwann sowas wie Verzweiflung: wenn Du nicht mehr richtig mitmachst in der Beziehung, gut, dann bleib halt weg, ich brauch Dich nicht! Falls das das "Geheimnis" ist, wie man einen BÄler hält: ohne mich! So ein Manipulationsgedöns mach ich nicht mit. Das ist keine Grundlage für eine gesunde Beziehung. Die kann wohl erst entstehen, wenn man die Ängste in den Griff bekommen oder vielleicht sogar aufgelöst hat.

    Nein, das ist nicht immer so. Ich hatte ein paar Wochen lang den aufmerksamsten, liebevollsten und fürsorglichsten Mann, den ich jemals kennengelernt habe. Mit explizit geäußertem "Verschmelzungswunsch" mit mir, in der er wohl wirklich fast etwas wie eine Seelenverwandte sieht. Das war wohl einfach zu schön, um wahr zu sein. Mir war auch klar, daß das nicht ewig so weitergegangen wäre - hatte aber erwartet bzw. erhofft, daß er seine Überschwenglichkeit im Lauf der Zeit auf ein normales Maß reduziert - daß er lieber plötzlich doch gleich alles hinschmeißt - für mich nach wie vor unfaßbar, obwohl ich es rational erfassen kann. Dauert halt seine Zeit, bis das auch emotional verarbeitet ist.

    Zitat von Caddy73


    War zumindest bei mir,..nicht so,...was eine Materielle Abhängigkeit, das Bildungsniveau, die allg. Interesslage, die Attraktivität, Hobbies,..angeht.


    Darum konnte sie ja auch nicht - weil Du gut paßt. Ist bei mir das Gleiche.


    Während die Ex-Frau meines BÄlers aufgrund dieser "objektiven" Kriterien gar nicht so gut gepaßt hat, da war keine intellektuelle Nähe möglich, keine gemeinsamen Interessen (außer den Kindern), großes Bildungs- und Einkommensgefälle. Das ging jahrelang. Dagegen bin ich nun diejenige, mit der er "sich auch unterhalten kann" (!!), die ihn (seinem Eindruck nach!) "versteht", weil einfach große Überschneidungen auf vielen Gebieten bestehen... - und ja, das ist ja gerade das Schöne, eigentlich, unter anderem darum mag ich ihn ja auch so - aber unter BA lautet das Ergebnis leider: Rückzug, er kann nicht.


    Überleg mal, ob Du nicht auch solche Paare kennst...? Wo man sich unter Umständen fragt: was will der/die denn ausgerechnet mit dem/der?! Ist gar nicht sooo selten, finde ich.

    Ich bin nicht Sara, kann aber bestätigen, daß es so etwas gibt. Da werden z.B. Partner/innen genommen, die materiell unterlegen sind - und somit abhängig von einem selbst, d.h. man bekommt dadurch die "Garantie", daß die einen nicht verlassen. Oder Partner/innen, die ein viel niedrigeres Bildungsniveau haben, ganz andere Interessen als man selbst - dadurch ist ein gewisser Abstand bzw. die "Erlaubnis" für Einzeltouren oder Rückzüge von vorneherein eingebaut, siehe auch den BA-Spruch: "Man muß doch nicht alles miteinander teilen"... Oder Partner/innen, die man gar nicht so attraktiv findet, weil man sich aufgrund seines niedrigen Selbstwertgefühls an die, die man eigentlich viel toller findet, nicht rantraut... usw. Da scheint es oft in erster Linie erstmal darum zu gehen, sich einen Partner/in zu sichern. Vielleicht auch gleich mit Kindern, Haus usw. Bänder zu knüpfen, die langfristig zusammenhalten sollen.


    Wie das dann auf emotionaler Ebene funktioniert, sobald die erste Phase der Verliebtheit und des gemeinsamen Aufbruchs vorbei ist, ist eine andere Frage. Da wird dann wohl oftmals wirklich eher nebeneinanderhergelebt, mit dem BÄler in der "inneren Emigration" durch viel Arbeit, zeitaufwändige Hobbies - was hier ja auch vielfach so beschrieben wird. Aber aus Sicht des BÄlers besser als Alleinsein. Und irgendwann kommt dann die Scheidung, wenn der Partner es nicht mehr aushält. Na ja, so ungefähr.


    Doch, das sehe ich schon auch so: daß man sich fragen muß, ob man für den BÄler jetzt die Person ist, die er eigentlich wirklich liebt, es aber nicht leben kann - oder ob man, wenig schmeichelhaft, die "2. Wahl" ist, mit der er (irgendwie) leben kann.


    Nachtrag: oftmals scheint es ja auch so zu sein, daß die Person mit BA, aus einem trostlosen Elternhaus kommend, vom ersten Liebespartner schlimm verletzt wurde. Dieser wird aber in idealisierter Erinnerung behalten, und alle anderen Partner, die später kommen, reichen an den 1. nicht heran - so gesehen wären dann alle folgenden Partner "2. Wahl".

    Das finde ich gut! Viel Erfolg dabei!


    :flower:


    Klingt wirklich so, als hätte es keinen Sinn, darauf zu warten, daß sie nach 2 geplatzten Anläufen beginnt, an sich zu arbeiten. Ist ja auch schon recht viel Zeit vergangen. Kann ich gut nachvollziehen.

    Ich weiß gar nicht, was das genau war - aber es hat funktioniert!


    Ich bin damals einfach in die nächstbeste Psychotherapeutische Praxis gelaufen. Wegen meiner akuten Angstattacken wäre ich nämlich gar nicht in der Lage dazu gewesen, irgendwo hinzufahren - hatte in jeglichem Fahrzeug Beklemmungen... da blieb nicht viel Auswahl übrig. Vorher informiert über verschiedene Fachrichtungen hatte ich mich auch nicht, es war so dringend, daß ich ohnehin keine Zeit zum Herumsuchen hatte. Es war eine Gemeinschaftspraxis und ich dachte, irgendwer von denen wird mir schon helfen können... :-D


    Es waren einfach nur Gespräche. Keine Erklärungen, keine Ratschläge, keine Übungen, keine Verhaltenstips. Nur Reden über die Vergangenheit.

    Zitat von greeny19

    Andereraeits weiß ich nicht, wieviel es bringt, allzu viel in der Vergangenheit zu wühlen. Letztlich muss es ja in konkretes Verhalten im Hier und Jetzt umgesetzt werden. Was andererseits aber auch voraussetzt, dass man das Unbewusste aufdeckt.


    So ist es! Bei mir war es so, daß sich durch die Aufarbeitung des Eltern-Themas meine gesamte Befindlichkeit vollkommen verändert hat. Und anschließend allmählich auch mein Verhalten, wie meine FreundInnen mir rückgemeldet haben. Das kam ganz automatisch, alles fiel auf einmal an seinen Platz. Weiß nicht, ob man das so verallgemeinern kann, aber wenn man eh schon der grüblerische Typ ist, der sich viel Gedanken macht, scheinen mir mindestens zum Einstieg ein paar Gespräche über die Vergangenheit doch sehr nützlich zu sein. Ob man diese Vorgehensweise dann Analyse nennt oder Tiefenpsychologie oder was auch immer, das kann ich als Laiin nicht beurteilen. Finde es nur sehr wichtig, den Dingen auf den Grund zu gehen. Bei mir war es damals so, daß ich viele Puzzleteile durch jahrelanges, aber fruchtloses Grübeln schon in der Hand hatte. Ich konnte sie nur nicht selbst zusammensetzen, um zu erkennen, was bei mir schiefgelaufen war, und wie mich das in meiner Entwicklung beeinträchtigt hatte. Das zu erkennen war enorm wichtig, eine wahre Befreiung. Aber andere mögen andere Erfahrungen mit Therapien gemacht haben.

    Zitat von quati

    In der nächsten Sitzung will sie mit Imaginationen mit mir arbeiten um mir zu zeigen wie ich bildlich die Bänder zwischen mir und meiner Ex lösen kann. Sie meinte weil wir nur einen kleinen Teil unseres Gehirns durch Gedanken beeinflussen können würde das helfen. Der Rest des Gehirns arbeitet mit eingeprägten Bildern.


    Das klingt interessant, und sehr vielversprechend! Ich habe vor ein paar Jahren, als ich in einen unmöglichen Typen unglücklich verliebt war, extra eine kleine Schiffstour gemacht. Als das Schiff ablegte, habe ich mir vorgestellt, der Mann bleibt auf dem Land zurück, aber ich fahre immer weiter weg, komme woanders an und es beginnt etwas Neues. Auch wenn das vielleicht ein bißchen theatralisch klingt, es hat wirklich geholfen!


    Finde ich gut, daß Du wieder hingehst und auch die BA-Problematik ansprichst. Viel Erfolg!!


    Zitat

    Zu meiner Situation mit meiner BA. Sie hat mir letzte Woche geschrieben unter einem Vorwand. Habe noch nicht geantwortet und will es auch nicht


    Ich dachte, sie möchte erstmal ihre Therapie durchziehen? Und bis dahin kein Kontakt? War das nicht Eure Situation? Bevor das nicht erledigt ist, hat es vielleicht wirklich keinen Sinn, auf Vorwand-Nachrichten zu reagieren. Zumal Du ja auch gerade dabei bist, die Dinge für Dich zu bearbeiten und dafür Kraft brauchst...

    Zitat von greeny19

    Naja, sie hat erstaunlich viel erklärt, was mich auch gewundert hat, weil ich es immer so gehört hatte, dass der Therapeut nur die Aufgabe hat, den Patienten an die Antworten und Lösungen heranzuführen. Sie hat das aber immer recht schnell abgetan und auch nicht den Eindruck vermittelt, sie würde da auf eine Reaktion von mir warten, die sie durch so eine Aussage "dann war eben noch nicht die Richtige dabei" provozieren wollte. Sie hat z.B. auch, als ich ihr von meiner Freundin erzählt habe, auf der Grundlage meiner Erzählungen eine Ferndiagnose gestellt (Borderline), wovor man sich eigentlich immer hüten sollte, wenn man die andere Person nicht kennt. Mich hat da einiges überrascht.


    Völlig zu Recht, würde ich meinen. Ferndiagnosen über Dritte gehen gar nicht, das ist unmöglich! Ja, das klingt nicht sehr vertrauenswürdig, was Du berichtest. Versuch' es doch nochmal woanders - vielleicht gibt es Empfehlungen im Bekanntenkreis?


    Zitat

    Grundsätzlich denke ich auch, muss der Patient auf gewisse Vorlagen anspringen, selber erzählen und an Lösungen arbeiten. Es gibt aber Menschen wie mich, die eine ziemlich gute Fassade aufgebaut haben und die auf einfache Vorlagen nicht anspringen, sondern dann froh sind, wenn sie darüber hinweggehen können. Dass das nichts bringt, weiß ich auch, aber das heißt nicht, dass ich nicht grundsätzlich mich öffnen und meine Probleme angehen will. Das will ich schon, aber dafür brauche ich jemanden, der da hartnäckiger ist und mich nicht so leicht davonkommen lässt.


    Eine Freundin von mir, die in solchen Dingen vielleicht ähnlich ist, erzählte, daß sie mit ihren Depressionen erst bei der dritten Therapeutin, die sie ausprobierte, an der richtigen Adresse war. Die hat nach ein paar Sitzungen rigoros verfügt, daß meine Freundin sich ab jetzt aber gefälligst aufs Sofa legen und die Decke anschauen soll, und dann mal weitererzählen... :) Meine Freundin ist nämlich sehr intelligent und dazu noch dermaßen eloquent, daß sie jeden niederquatschen kann mit ihren fertigen "Erklärungen" und "Lösungen"...Das Liegen auf dem Sofa hatte den Sinn, sie "gefügig" und "wehrlos" zu machen, ihr den Druck zu nehmen, ihrer Therapeutin face to face alles erklären zu müssen. Und von da ab funktionierte es ganz wunderbar.

    Zitat von greeny19

    Es war aber leider nur eine Therapeutin (Verhaltenstherapie), die von Bindungsangst kaum Ahnung hatte und auf meine Erzählung, dass ich erst eine Beziehung hatte und mich ansonsten immer in Frauen verliebt habe, die meine Gefühle nicht erwidert haben oder hetero sind (und da dann auch schnell emotional gefangen war), z.B. lediglich mit "naja, die Auswahl ist da ja auch kleiner, vielleicht haben sie einfach noch nicht die Richtige gefunden" geantwortet hat. :roll: Zwar hat sie mir bezüglich meiner soziophoben Züge ganz gut weiterhelfen können, aber bei den Bindungsproblemen blieb sie nur an der Oberfläche und gab Erklärungen, die ich mir schon selber gegeben hatte. Bei der Umsetzung half sie mir leider überhaupt nicht.


    Hmm, ich kann natürlich gar nicht beurteilen, was da wie genau abgelaufen ist, aber aus eigener Erfahrung und auch aus Berichten von Freunden über deren Therapien weiß ich, daß Therapeuten einem manchmal ja auch einfach mal was hinwerfen, um zu sehen, wie man darauf reagiert. Z.B. hättest Du in der Situation, als die Therapeutin zu Dir sagte, Du hättest vielleicht einfach noch nicht die Richtige gefunden, ja direkt sagen können, "so'n Blödsinn, das hat damit gar nix zu tun" - oder so. Und dann wäre das Gespräch wahrscheinlich in die Richtung weitergegangen, herauszufinden, womit es denn stattdessen etwas zu tun haben könnte...


    Hmmm, und ob Therapeuten einem was erklären (sollen)...? Habe ich niemals so erlebt. Ich glaube, das ist nicht unbedingt ihr Job. Kann mir gut vorstellen, daß es denen manchmal auf der Zunge liegt, uns doch einfach mal die Theorie xy über dies und das Problem darzulegen, weil sie meinen, daß man selbst gerade diese Theorie sehr gut personifiziert... aber das sollte ein Therapeut eigentlich nicht tun, denke ich.


    Daß eine Verhaltenstherapeutin bei der Umsetzung nicht hilft, finde ich auch sehr merkwürdig. Ist doch eigentlich deren Kernkompetenz, auf Verhaltensänderung im Alltag hinzuwirken, oder?

    Zitat von rag

    So leid es mir tut wenn Ihr mit BÄ schlechte Erfahrung gemacht habt, aber eure ex Partner sahen wohl einfach kein Grund mit euch zusammen gegen das Problem vorzugehen.


    Was war Dein Grund, aus dem Du Dich entschlossen hast, das Problem anzugehen?

    Hmm, 6 Wochen, das ist aber noch nicht sooo sehr lang... Mein jetziger BÄler hat sich während der ersten 2-3 Monate eigentlich genauso verhalten, wie Du es jetzt schilderst. Und dann kam der Rückzug.


    Ich hoffe sehr und wünsche Dir 100%ig, daß alles so bleibt und sich in positiver Weise fortentwickelt!! Und würde mich freuen, ab und zu etwas Neues darüber zu lesen...falls Du magst.

    Das hast Du sehr schön formuliert, Griselda, ich danke Dir! Wünsche Dir weiterhin viel Glück und Genuß beim Aufbau der neuen Partnerschaft! Das klingt toll!!


    :flower:


    Ich finde es auch immer mal spannend zu lesen, wie Menschen den Beginn einer neuen Partnerschaft nach BA-Beziehung(en) erleben. Welche Schwierigkeiten man damit eventuell aufgrund der BA-Vorerfahrungen hat. Kann man mit soviel eindeutiger Bindungswilligkeit und -fähigkeit des Gegenübers dann überhaupt (noch) umgehen? Ist man nicht mittlerweile sehr (zu) mißtrauisch geworden? Hat man sich vielleicht ein merkwürdiges Kommunikationsverhalten angewöhnt, das den neuen Partner irritiert? usw.

    Danke für die Erklärung! :flower:


    Ich hoffe sehr, daß Du die Freundschaft, die Dir so wertvoll ist, wieder hinkriegst!


    Bei mir ging das nicht mehr, weil zwischendurch zuviel Zeit vergangen war und, vielleicht noch wichtiger, weil wir mittlerweile zu weit voneinander entfernt wohnen. Da klappt es mit dem Wiederanknüpfen einfach nicht so gut, als wenn man die Möglichkeit hätte, sich ab und zu zu treffen. Jahrelang war ich zu stolz - und zu ängstlich! - um das Gespräch zu suchen. Als wir uns dann aber gegenübersaßen, habe ich seine Hände genommen, wir haben ein bißchen geweint und es war alles ganz einfach. Allerdings hätte ich ihm mein Verhalten all die Jahre früher auch nicht gut erklären können, insofern hat es die lange Zeit leider wohl auch wirklich gebraucht. So ist das Leben. Bin heute damit im Reinen.


    Aber Du kannst es vielleicht schaffen, weil noch nicht soviel Zeit vergangen ist und Dir die Dinge schon sehr gut bewußt sind. Ich wünsch' es Dir!!

    Ach so, nun verstehe ich. :blackeye:


    Das würde mich natürlich auch sehr beschäftigen. Ich glaube, je problematischer das Verhältnis zur eigenen Familie ist, umso wichtiger sind echt gute Freundschaften... Ich habe vor vielen Jahren mal meinen damals engsten Freund mit den Worten vertrieben: "Du bist für mich der Bruder, den ich nie hatte" :oops: - verbunden mit sehr hohen Ansprüchen an ihn als meinen selbsternannten "Bruder", und wenn er die mal nicht erfüllte, war ich immer tödlich beleidigt, schlimm - das hat ihn irgendwann leider etwas überfordert, er zeigte dann erst eine gewisse zeitlang BA-Verhalten - ich auch - und dann haben wir 15 Jahre lang keinen Kontakt mehr gehabt. Ich habe ihn jahrelang sehr vermißt und war zu stolz, um auf ihn zuzugehen. Bis ich mich schließlich doch überwand und mich entschuldigte. Das hat die Freundschaft leider nicht wiederhergestellt, aber mein Gewissen erleichtert.


    Da Du die Geschichte aber offenbar im Stammgastforum besprichst: darf ich bei der Gelegenheit fragen, was der besondere Sinn dieses Forums ist? Wenn dort anscheinend die gleichen Themen behandelt werden?

    Nun verstehe ich wirklich nichts mehr... dann scheint doch alles ok zu sein....? :think:


    Möchtest Du denn mit allen, die Du kennst, enge, verbindliche Freundschaften führen? Also in dem Sinne, daß Du das wirklich einfach von ALLEN erwartest? Und wenn das dann nicht eintritt, fühlst Du Dich irgendwie ausgeschlossen oder zurückgewiesen?


    Also, ich habe 2-3 FreundInnen mit engem Kontakt und verbindlichem Verhalten. Dann Bekannte, die ich alle paar Wochen mal sehe, unregelmäßig, mal ist der Kontakt intensiver, mal sind Wochen/Monate ganz ohne Kontakt.... ist für mich in Ordnung so.