Beiträge von mariposa44

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    Also, von daher, sei nicht so streng zu dir und gratulier dir selbst auch mal zu deinen Erfolgen, denn das war bestimmt ne Menge Arbeit.


    Danke dir... freu ich mich drüber.... :oops:
    ich selbst seh mich von außen auch nicht, nur ein Freund von mir hat das mal neulich gesagt, dass ich so viel "weicher" geworden bin die letzten 10 Jahre... und ich merk das auch, dass ich eben so viel an mich ranlasse, was ich früher leichter wegstecken konnte.


    ich war damals aber so ZU mit meinen Problemen, dass ich vieles um mich herum gar nicht wahrgenommen habe.
    Ich habe jetzt auch noch Probleme, aber meine Augen sind offener für vieles um mich herum. Und da nehme ich eben auch oft den Schmerz von anderen auf.


    Wobei ich bei der Frage wäre, ob es evtl. 2 verschiedene Arten von Abgrenzung gibt.


    1) Die Abgrenzung, wenn jemand anders etwas vón mir will, was ich nicht möchte & ich NEIN sagen muss. Wie im Beispiel von Mary:

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    Meine mutter hat gesagt, ich habe schon mit 3 jahren alles mögliche verweigert, was ich nicht wollte.


    beneidenswert! so war ich nie. ich war immer brav und angepasst & habe damit auch bis heute große Schwierigkeiten, weil ich niemanden vor den Kopf stoßen möchte. Dadurch trampeln viele auf mir herum und ich brauche dann oft EWIG bis ich endlich realisiere "oh das ist sehr unangenehm und es ist nicht meine Schuld!"


    2) Die Abgrenzung, wo das Leid anderer Menschen/Tiere in mich eindringt, wo ich (un?freiwillig) mitleide und das irgendwie garnicht stoppen kann. Da ist also niemand, der bewusst auf mir rumtrampelt, sondern etwas, was ich sehe/höre/lese was mich total mitnimmt und mich fremde Gefühle quasi überschwemmen.... das ist also kein "aktiver" Übergriff sondern etwas, was ich quasi selber aufnehme... schrecklich. Gerade wenn es um Kinder oder Tiere geht, die misshandelt werden, solche Nachrichten können mich stunden- und tagelang aus der Bahn werfen... und ich frage mich oft, wie andere damit klarkommen. Dass die das so wegstecken. Beneidenswert... aber früher war ich auch so! da ging das besser.... :?

    Ja es sind die Gefühle, Caddy - das schreibt Mary ja auch.
    ich finde das Zahnarzt Beispiel übrigens richtig gut, Mary...das trifft es....


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    Warum denkt denn aber jemand mit BA z.B.,...dass er in einer Beziehung nun Erwartungen erfüllen "muss"?


    Weil man in der Kindheit auch immer Erwartungen erfüllen musste um geliebt zu werden. Weil wir gelernt haben, dass man nicht ohne LEISTUNG geliebt wird. Dass man richtig viel dafür tun muss, damit jemand da bleibt und man nicht verlassen wird. Das ist scheiß-anstrengend, und wenn man dann trotz der ganzen Leistung verlassen wird, dann merkt man, dass es alles nicht hilft... nicht das verbiegen und die ganze Energie die man da reingesteckt hat.... man krigt nur bestätigt, was man schon geahnt hat: mich liebt eh keiner. früher oder später geht es wieder in die Hose. wer will mich den schon...?


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    Nehme eine Flugangst.
    Wieso kommen da Panikgefühle / Ängste hoch,...?
    Weil da im Kopf Gedanken drin hängen,..dass der Betroffen denkt,..dass fliegen ganz, ganz schlimm ist. Und das löst dann die Panik aus.


    Nein, da ist ein Gefühl - nämlich TODESANGST, was diese Gedanken auslöst.
    Ich denke, das Gefühl ist der Auslöser und es wird verstärkt durch das Kopfkino, womit man sich da noch richtig reinsteigert....

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    Bei mir gings so, dass ich erstmal auch ganz stark auf der anderen Seite gelandet bin, also in sehr großer Abgrenzungsfähigkeit, so dass quasi das Leid anderer gar nicht mehr richtig an mich ran kam. Glaube, das ist auch ein normaler Schritt, das Pendel schwingt erst extrem in beide Richtungen, bevor es sich in der Mitte einpendeln kann.


    Wie gesagt, ich will dich damit weder angreifen noch verletzen. Ich hoffe, du verstehst ein wenig, was ich damit meine...


    danke sukramine - und nein, ich fühle mich dadurch gar nicht verletzt... :wink:
    Ich hoffe, dass ich das mit der Abgrenzung in meiner nächsten Therapie angehen kann ... ich habe für Januar einen Termin für ein Vorgespräch! endlich... :-D


    Es ist bei mir so, dass ich früher (als ich jünger war) viel HÄRTER war und mehr abgegrenzt als heute... ich befürchte fast dass meine 2 Therapien auch dazu beigetragen haben, dass ich viel mehr an mich ranlasse, mehr spüre, mehr wahrnehme. Ich weiß es aber nicht, was genau der Grund ist. Das Pendel schwingt bei mir seit Jahren nur in eine Richtung (ist mein Eindruck) - ich werde immer dünnhäutiger... das tut mir nicht gut.

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    Aber sie können dann das Gegenüber aufgrund dieser vielen unbearbeiteten eigenen Verletzungen nicht mehr sehen- und das bringt halt dauerhaft ein Ungleichgewicht und macht deshalb Beziehungen so schwierig bin unmöglich.


    tja genau so ist es bei mir & das trotz diverser Therapien... naja mal sehen, was die nächste bringt....

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    Meine Eltern haben mit mir niemals über Grenzen gesprochen. Dann ist es kein Wunder, dass ich mir damit ganz schön schwer getan habe.


    Meine Eltern haben zwar das Wort "Grenzen" nicht benutzt, aber letztendlich haben sie mir immer wieder vermittelt, dass ich meine Grenzen nicht richtig setze.
    Ich hatte z.B. als Teenager eine narzisstische Freundin, die jahrelang meine Grenzen massivst überschritten hat & mich damit immer wieder total verletzt hat.
    Von meiner Mutter hörte ich immer nur "mein Gott, die ist halt so, das muss man aushalten wenn man Freunde haben will!" :shock:
    Jetzt im Rückblick weiß ich, dass es total falsch war, was meine Mutter mir da vermittelt hat. v.a. das Gefühl, dass ich meinen Alarmglocken nicht trauen darf & dass ich alles falsch wahrnehme. Das ist bis heute so bei mir... :?

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    Ein Mensch, der sich selbst nicht fühlen kann (und das können viele BÄs nicht), hat auch kein Mitgefühl für sich selbst. Und dann kann er dieses natürlich auch nicht für andere aufbringen...


    Ich würde das doch etwas differenzierter sehen.


    Nachdem ich ja selbst schon aktive BA Phasen hatte, weiß ich, dass ich in dieser Phase tatsächlich NULL Mitgefühl für den anderen hatte... ich war beschäftigt damit "um mein Leben zu rennen" weil ich mich so bedrängt gefühlt habe.


    Ich bin (im normalen Leben) aber ein sehr mitfühlender Mensch. EXTREM mitfühlend sogar - es geht so weit, dass ich richtig körperlich mit anderen mitleide und es mir dann auch schlecht geht, obwohl es mich eigentlich nicht betrifft... das wiederum ist die mangelnde Abgrenzungsfähigkeit, ist wohl auch BÄ typisch... ich habe sehr große Schwierigkeiten dieses Abgrenzen zu lernen! Falls da jemand einen Tipp hat, immer her damit.


    Bei einem -mir sehr nahe stehenden- BÄ_Mann beobachte ich Ähnliches. Er heult z.B. wenn im TV etwas Trauriges läuft, bei Filmen über wildfremde Menschen oder Tiere laufen seine Tränen, aber für Leute in seiner Umgebung/Familie/Partnerinnen hat er meist keinerlei Mitgefühl. Die gehen ihm alle auf die Nerven, er ist nur damit beschäftigt sich von ihnen fernzuhalten und davon zu laufen...wie es den anderen dabei geht, interessiert ihn NULL...

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    Beim einen,..sind die Grenzen z.B sehr viel Enger gesteckt,...und jede Kleinigkeit trifft diesen dann hart.
    Beim anderen, sind die Grenzen dafür weiter gesteckt,...und nicht jede Kleinigkeit trifft ihn dann auch hart, bzw. er nimmt diese dann als nicht so drastisch war.


    Das hängt einfach ganz stark, an der jeweils eigenen Wahrnehumg von Dingen und Situationen.


    Ja Caddy, so ist das - ich bin z.B. sehr sensibel, meine Grenzen sind sehr schnell überschritten (wie bei vielen BÄs glaube ich).
    Das kann auch ein Problem sein!
    Wenn man so leicht verletzbar ist, dann schreit man bei jeder Kleinigkeit schon STOP oder bricht sogar die Beziehung ab... in der Theorie klingt das mit dem "Grenzen setzen" so einfach... in der Praxis ist es individuell so unterschiedlich wie die Grenzüberschreitungen empfunden werden... und als BÄ zu "lernen" wo die objektive REELLE Grenze ist -> sauschwer!

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    Jups, es ist alles nur im Kopf. Und klar, kann es ein BÄ momentan nicht steuern, aber das kann man lernen (ggf. in einer Therapie). Und es macht m.E. viel mehr Sinn, zu lernen das Kopfkino zu beeinflussen als zu erwarten, dass sie die gesamte äußere Realität dem eigenen Kopfkino anpasst und halt damit jegliche Situationen möglichst wegfallen, in denen es "anspringen" könnte. Das ist schlichtweg unrealistisch.


    Ich denke das erwartet auch kein BÄ.
    Viele denken aber, dass sie sich verbiegen müssen, um dem BÄ zu gefallen... (wie man auch hier im thread wieder lesen kann).
    Wer Fotoalben verschenken will, soll das tun. Wenn der andere dann wegrennt, dann weiß man wenigstens Bescheid. Lieber ein Ende mit Schrecken...etc. :wink:


    Es funktioniert keine Strategie. Wie Caddy schreibt: Es ist egal, was man macht, es wird NIE richtig sein für den BÄ. es wird immer der Punkt kommen, wo er sich zurückzieht, nur weil sein eigenes Kopfkino ihn dazu treibt...

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    beispiel: jemand sagt mir, dass ich eine arbeit nicht gut genug ausgeführt habe und ich ein versager sei (=passiv verletzt werden, dieser mensch will mir weh tun).
    ich kann mir dann allerdings sagen, dass meine arbeit der norm entspricht und ich für weitere kollegen gut genug gearbeitet habe (=aktiv mich nicht verletzen lassen!).
    dann sollte es mir möglich sein, mit diesem menschen weiterhin umgang zu haben, er kann mich dann einfach nicht mehr verletzen, da ich seine bösen absichten nicht mehr an mich heran lasse.


    Ja OK, ich verstehe glaube ich schon, was du meinst. Du willst dich abgrenzen und das Problem bei demjenigen lassen, der dich verletzt. Das funktioniert in diesem beispiel auch ganz gut, wie ich finde, denn es handelt sich um eine Arbeits-Situation & dieser Typ kann dir eigentlich egal sein. Du kannst dir sagen "OK, der hat ein Problem mit sich selbst und braucht das deshalb".


    Wie soll das aber in einer Beziehung gehen?
    Beispiel: Ehefrau wird regelmäßig von besoffenem Ehemann verprügelt (oder verbal beleidigt o.ä.).
    (Ja das ist ein extremes Beispiel, aber es soll auch das Dilemma deutlich machen).
    Jetzt kann sie sagen "ach der Arme, er hat es ja nicht so gemeint, schließlich war er ja besoffen & wenn er nüchtern ist, dann ist er ja immer so lieb & er hatte ja ne schwere Kindheit und bla..." (was ja sehr oft genau so passiert).
    So kanns aber nicht gehen!
    Es muss irgendwo zwischen diesen 2 Beispielen eine GRENZE geben, die man aus Selbstschutz zieht! Oder?

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    Und wenn ich mir so vorstelle womit ein BÄ alles Probleme hat... Sorry, aber da dürfte man ja gar nichts mehr tun. Womit wir wieder beim Verbiegen wären. Wenn ein BÄ sich in seinen Zwanghaften Gedanken das ausmalt was du sagst Podenca, dann ist das sein Problem wenn er sich das so einredet und damit nicht zurecht kommt. Das sind in meinen Augen einfach völlig irrationale Gedanken und wenn man sowas nicht verträgt, dann sollte man sich am besten abschotten und bloß keinen Kontakt zu Menschen haben...


    Niemand sollte sich verbiegen.
    aber dann geht die Beziehung mit einem BÄ eben nicht. das ist die Konsequenz.
    ´Dem BÄ dafür die "schuld" zu geben, ist total daneben, der macht das nicht mit Absicht....


    Ja Caddy, es wäre mir zu viel - v.a. in der Anfangsphase... ich finds gruselig (wie oben schon beschrieben) - das ist sehr verbindlich, man wird "festgenagelt", so nach dem motto: "guck mal, das zeigen wir später unseren Enkelkindern.." huaaa :shock:


    Allerdinsg könnte ich mir das nach 2-3 jahren beziehung dann schon vorstellen, wenn alles sich beruhigt hat. so weit muss man erstmal kommen... im ersten Jahr ist sowas too much.


    ich hab das übrigens früher in meinen 2 langen Beziehungen auch gemacht...solche Alben. aber damals glaubte ich auch noch an die "ewige Liebe" ... das ist jetzt leider vorbei.

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    Ich muss zugeben, dass ich das leider nicht immer frühzeitig merke. Bei diesem BA-Mann hat es sehr lange gedauert. Ich hatte die ersten beiden Jahre immer wieder Schuldgefühle ihm gegenüber, obwohl es keinen Grund dafür gab.


    Ja Reni, ich kenn das auch... das ist mein erstes Gefühl, wenn sich ein BÄ zurückzieht... dann denke ich immer "oh Gott, was hab ich jetzt falsch gemacht? hab ich was verletzendes gesagt?" etc. ich habe mich in der Vergangenheit auch oft entschuldigt, obwohl ich wahrscheinlich objektiv nichts wirklich falsch gemacht habe, ich war mir da aber nie sicher... oft reagieren BÄs ja auch extrem empfindlich. Sie sind selbst sehr verletzend, wenn man sich darauf hin zurückzieht, dann machen sie komplett Schluss. Dann geht garnix mehr... sie selbst dürfen das, das Gegenüber muss immer alles aushalten.


    Diese Schuldgefühle, die wir haben, kommen sicher aus der Kindheit... ich wurde früher immer mit "schweigen" bestraft.

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    menschen, die mich andauernd verletzen, aus meinem umfeld ausschliesse.


    das finde ich gut, richtig und gesund! damit gehst du auch raus aus der Opferrolle, du wirst aktiv.


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    eleganter wäre vermutlich, diesen menschen verzeihen zu können und sie im umfeld zu belassen, aber so weit bin ich noch nicht.....


    Selbstschutz hat für mich nichts mit "Eleganz" zu tun.
    Ich finde nicht, dass man jemandem MEHRFACH verzeihen sollte. Einmal - ja. Aber wenn mich jemand wiederholt verletzt, nein! Dann ist auch für mich eine Grenze überschritten... denn sonst muss ich MIR den Vorwurf machen, dass ich es nicht wieder verhindert habe, weil ich keine Grenze gesetzt habe...

    Zitat von Sunshine2020

    Ich habe einmal zu Weihnachten ein kleines, schönes Fotoalbum gemacht mit Bildern von uns. Die Reaktion war seltsam. Ich hatte das Gefühl das wirkliche Hinschauen war schon beinahe unerträglich. Damals hatte ich ja noch keinen blassen Schimmer. Irgendwie verrückt das alles!


    find ich persönlich auch ganz gruselig! das ist too much!!! "guck mal wir sind jetzt für immer in diesem Album vereint. nichts kann uns mehr trennen und wir können es der ganzen Welt zeigen wie dolle wir zusammen gehören". Da läuft jeder BÄ schreiend davon....

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    einmal hatte ich sie mal gefragt, ob wir nicht mal ein bild von uns machen wollen.....da kamen 800 mio ausreden, warum es gerade nicht ginge....danach habe ich nie wieder gefragt...das mit den bildern scheint wohl auch eine typische BA Abneigung zu sein..


    nein, nicht grundsätzlich. aber Bilder wo der Partner mit drauf ist, wo es "verbindlich" aussieht...da sind viele BAs sicher allergisch dagegen. Aber viele machen Selfies von sich alleine und präsentieren die auch im Netz...

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    Ich habe für ihn jetzt keine Verwendung mehr, bin überflüssig, lästig und werde komplett entsorgt. Und er hat nicht einmal den Mumm, mir das persönlich mitzuteilen und lässt es mir durch einen Kumpel ausrichten. Ich fühle mich gerade wie ein altes Spielzeug, welches in den Müll geworfen wird.


    Ja ich habe das bei einem Ex vor vielen Jahren auch mal erlebt... ich habe ihn 6 Monate nachdem er abgehauen ist das erste und einzige Mal angerufen, weil ich ein paar Fragen beantwortet haben wollte, die mich so quälten und er hat eine Bekannte ans Tel. geschickt- sie sollte mir sagen, dass ich ihn nicht "dauernd" belästigen soll... :shock: Ich habe dieser Dame gesagt, dass ich noch NIE angerufen habe & ich mit ihr nicht reden will, als er dann ans Tel. kam sagte er garnix zu mir... sehr verletzend.... :(
    Aber wenn ein BÄ von seiner BA nix weiß, dann kann er eben auch nicht erklären, warum die Gefühle plötzlich weg sind... und dann wollen sie eben am liebsten gar nicht reden müssen...oder? :think:

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    Mein bä hätte gut zu mir gepaßt, außer seine „redephobie“. Erst durch ihn gehe ich bei der partnerwahl wesentlich sorgfältiger und bewußter vor. Ich finde es einfach schade, daß eine beziehung, die aus meiner sicht gute chancen gehabt hätte, keinen bestand hatte, weil er nicht reden konnte / wollte. Mein neuer partner sollte das hinkriegen.


    tja, das wäre mir auch seeehr wichtig. aber wenn einer Angst vor Nähe hat, dann schließt sich das aus mit dem Reden.
    was bedeutet denn das für dich, dass du "sorgfältiger" bei der Partnerwahl vorgehst? Also ganz praktisch - wie machst du das?
    bzw. was machste denn, wenn du sich plötzlich total verknallst und dann stellt sich raus, dass es wieder ein BÄ ist? (oft zeigt es sich ja erst nach einiger Zeit) :think:


    Ich habe mir das je auch vorgenommen, aber letztendlich entscheidet doch das GEFÜHL, was man für jemanden hat, oder? Wenn man es noch rechtzeitig ausknipsen kann, super... Gefühle ANKNIPSEN würde ich gerne mal lernen... :lol:

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    Natürlich freue ich mich auch über seine Initiative .Aber ich bin nicht die passive......hat sich also auch geändert, das ich meine Wünsche und Erwartungen , nicht mehr aus Rücksicht zurückhalte. Sollte da mit bindungsängstlichem Verhalten reagiert werden....schalte ich zurück.


    Das heißt? Du wirst doch wieder passiv? Muss man ja, denn wenn der BÄ Angst kriegt vor der "Aktivität" des anderen, dann wird man in die passive Rolle gedrängt...ob man will oder nicht. Denn sonst ist es ganz schnell vorbei.