Siehste Mary,
Liebe ist ein umfassender Begriff!
da unterscheiden wir uns nun eben alle miteinander,...weil eben jeder für sich,...auch andere "Erwartungen" hat. Ist also alles gut so.
Die Liebe die ich in einer Beziehung zu einer Frau fühle, ist eine andere Liebe (ein anderes Gefühl) wie zu meinen Kindern.
Und da geht es nicht darum was nun intensiver oder besser ist. Sie ist nur anders.
Auch die Liebe zu meinen Eltern oder Großeltern, Geschwistern,...ist anders wie die zu einer Partnerin,...oder zu meinen eigenen Kindern.
Da fühle ich sehr deutlich Unterschiede.
Sympathiegefühle,...habe ich zu vielen Menschen. Ja, die mag ich. Aber das hat nix mit Liebe zu ihnen zu tun. Das ist für mich was ganz anderes.
Das soll nun nicht persönlich an irgendjemand addresiert sein.
Aber es ist ja durchaus bekannt,...das gerade BÄ mit ihrer Gefühlswelt nicht zurecht kommen, gewisse Dinge dieser Emotionen nicht so recht einordnen können, nicht wissen was das nun für Gefühle sind.
Und da glaube ich eben schon auch,...dass da das eine oder andere von einer anderen "inneren Liebesbasis" aus bewertet wird.
Weil leider viele,...eine elterliche Liebe in Ihrer Kindheit, nie im gesunden Maß bekommen haben. Und woher soll man dann wissen,...was Liebe wirklich ist? Wie sich das anfühlt?
Dass Kinder es spüren wenn die Eltern sich nicht mehr lieb haben? selbstverständlich! und wie!
Ob Sie es spüren,...dass die Eltern nicht mehr verliebt sind? Nein, im Normalfall nicht,...denn zu dem Zeitpunkt wenn die Kinder auf die Welt kommen,...sind Mama und Papa doch hoffentlich aus der Verliebtheitsphase raus.
Aber das meine ich damit,...ggf. meinen manche dass diese Verliebtheitsphase für immer da sein muss???
Und das Sex,..irgendwo in einer Beziehung mit dazu gehört,...nun es ist nunmal die leidenschaftlichste Art,...der höchste Grat,...sich seine Liebe zeigen zu können.
Und es liegt eben in der Natur , in unserer Hormonwelt, in unserem Urinstinkt mit drin,...--> Fortpflanzung!
Dass man mit den Eltern, Geschwistern oder Freunden in ner Zweckgemeinschaft,..keinen Sex hat! Auch klar.
Da geht es um andere (Liebes)Gefühle. Kein normaler Mensch hat das Bedürfnis Sex mit den Eltern zu haben !!!! HALLO
Und Du sagst es ja. Auch in Freundschaften, gibt es Sympathie und gewisse "positive Gefühle". Klar.
Aber dass da eben doch nochmal ein Unterschied zu eine Beziehung zu einem Partner ist,...weil eben die Liebe dazu fehlt.
Ich für mich, weiß,...ich brauche in einer Partnerschaft,...die Gefühle der Liebe,...ich kann nicht nur mit Sympathieansätzen und respektvollem Umgang etc. in eine Beziehung rein.
Das hat für mich wieder den WG Charakter,...
Und wichtig ist für mich auch: Ich würde niemals den Wunsch bekommen, mit einer Frau, Kinder in die Welt zu setzen,...wenn ich dort keine tiefe Liebe zu ihr empfinde.
Nur mit Sympathie und Respekt,...ne,..das wäre für mich keine ausreichende Grundlage um Kinder zu bekommen.
Wenn jemand so handelt spielt bei mir der Untergedanke mit, dass da versucht wird sich das Urbedürfniss der Liebe,...sich nicht vom Partner und sich zu holen,...sondern von den Kindern!
Dass da die Motivation zum Kind eher darin liegt, ein fehlendes Liebesdefizit,..durch das Kind auszugleichen!
Gruß