Beiträge von Mareike123

    danke HMH für deine nachricht.

    Ich kommuniziere ganz offen mit meinem partner. Nur manchmal ist es schwer in worte zu fassen und dann gehe ich tief in mich was es ist. Gestern hatte er direkt gefragt ob ich geweint hatte und dann hab ich versucht es ihm zu erklären. Dass ich ihn nicht verlieren möchte aber manchmal dieses wegrenngefühl einfach da ist ... er hat sehr viel verständnis und das tut mir auch sehr gut. Nach dem Gespräch waren die Gefühle auch wieder alle präsent und dann halte ich mich daran fest wenn sie auf einmal "verschwinden"


    "Eigentlich " habe ich meine letzten beziehungen gut aufgearbeitet und ich achte auch sehr darauf diese nicht in eine neue beziehung zu nehmen. Ich weiß dass er ein ganz anderer Mensch ist und auch das herz am rechten Fleck hat. Aber ob es unterbewusst doch in meinem Verhalten reinspielt ist nicht greifbar für mich. Diese gefühlsschwankungen kenne ich so auch nicht. Also mit meinem partner rede ich nicht über meine Vergangenheit bzw wenn dann über das was ich in Zukunft nicht wollen würde (zb. Stehen gelassen zu werden, beleidigungen). Wie du schon gut geschrieben hast ist er nicht mein Therapeut


    Danke dir :)

    hallo ihr Lieben,

    Durch Recherche bin ich auf dieses Forum gestoßen und hab mich auch etwas durch die themen gelesen und denke dass ich hier mit meinen sorgen gut aufgehoben bin :)


    Ich hoffe ich kann mich etwas kurz fassen:

    Ich hab seit 5 monaten den für mich perfekt zugeschnittenen partner gefunden. Am anfang war alles toll, wunderbar und wir haben so viel gelacht und auch das Thema nähe war zudem Zeitpunkt noch kein thema. Noch nie hat sich etwas so richtig angefühlt wie mit ihm. So wie es dann kommt ging es dann um das thema zusammen ziehen und als es dann "ernster" wurde fing es an. Ich wollte auf einmal keine nähe mehr, manchmal "ekel" ich mich wenn er da ist, ich suche gründe warum es doch nicht passt etc.


    Manchmal frage ich mich ob ich diesen menschen liebe bzw Gefühle habe und sobald abstand zwischen uns war kommen die Gefühle dann doch wieder. Es ist so anstrengend und ich bin so unglücklich wegen meinem verhalten weil ich es so schwer kontrollieren kann. das Gefühl nach distanz ist dann einfach da und dieser ständige fluchttrieb. Manchmal ist der fluchtrieb auch nicht da und wir haben ein schönes Wochenende...


    Zu meiner Vergangenheit: ich denke da geht auch viel heraus hervor. Insgesamt hatte ich 2 feste Beziehung (die aktuelle nicht eingeschlossen). Meine erste Beziehung ging 5.5 jahre und im Nachgang muss sie sehr prägend gewesen sein. Ich wurde betrogen, musste um Aufmerksamkeit buhlen, wurde mehrfach belogen und mit gepackten koffern vor dem urlaub stehen gelassen.

    Danach hatte ich viele dates und war 2.5 jahre single. Bei Jedem den ich kennengelernt hatte hab ich gründe gefunden warum es nichts daraus werden soll.

    Dann bin ich mit einem damaligen besten freund zusammen gekommen. Denke mal auch mit dem unterbewussten gedanken dass er mir nicht wehtut. Tja... das hielt 4 jahre. Er hat sein ganzes geld immer für sich ausgegeben, ich musste alles bezahlen, mich belogen, beleidigt (schl***, dummes Stück, lernresistent etc.), als ich krank war ist er einfach gefahren und hat mich stehen gelassen. Hat sich getrennt um mit anderen zu schlafen um dann wieder zu kommen. Dumm wie ich war hab ich ihn zurück genommen... auch weil mir damals ein satz gesagt wurde "bleib so wie du bist und keiner hält es mit dir aus". das hat sich schwer in mich rein gebrannt... die trennung tat sehr weh weil ich dachte ich werde nie jemanden finden. Und dann kam mein jetziger partner (vorher auch dates gehabt und wieder nur fehler gesucht). Ich will ihn nicht verlieren


    Ich brauche dringend Ratschläge ob ich mit meiner vermutung der Bindungsangst richtig liege. Wollte mich auch um eine therapie kümmern.


    Wie ging es euch? Was habt ihr gemacht? Habt ihr tipps ? Ich danke euch sehr für eure Zeit und eure gedanken


    Liebe Grüße