Beiträge von Anime1997

    Hey. Ja, ich lebe noch 😅


    Ich war jetzt eine lange Zeit krank gewesen. Konnte wegen meiner Psychen verfassung nicht Arbeiten gehen. Jetzt weiß mein Chef nicht, ob er meinen Vertrag verlängern möchte, wenn ich mich wieder Krankmelde. Also versuche ich es so gut es geht durchzuziehen. In den Jahren, inden ich da Arbeite war ich einmal Krank... seine Aussage hat mich schon etwas fertig gemacht...


    Naja. Hilfe habe ich noch immer keine. Ich hab einfach Angst. Angst davor nicht gehört oder verstanden zu werden, nicht ernstgenommen zu werden, nur um mich dann noch miserabler zu fühlen als ich es sowieso schon tue, aber früher oder später muss ich es tun, allein um meiner Gesundheits willen.


    Ich kann niemanden an mich heranlassen, das macht sich psychisch als auch körperlich bemerkbar, das irgendwas in mir es nicht möchte.

    Dabei will ich es doch eigentlich. Liebe und Zuneigung. Akzeptanz und Verständniss...

    Mir wurde das auch schon einige male geraten, sich vielleicht besser einweisen zu lassen. Ich habe große Angst davor. 1. weil mir das so unmögluch erscheint, das mir jemand helfen könnte und 2. was meine Eltern dazu sagen. Ich bin alt genug, könnte machen was ich will, aber trotzdem haben sie einen RIESEN einfluss auf mich... Es fühlt sich so an als wäre ich in einer Sackgasse.

    Vielen Lieben Dank!


    Ich bin nicht mehr mit ihm zusammen seit einigen Wochen. Heute haben wir uns wiedergesehen. Wir haben ersr geschrieben, wie es uns momentan geht und habe ihm dann auch meine Lage erklärt, das es schlimmer ist als ich dachte. Er wollte sich sofort treffen. Ich wollte es eigentlich nicht aber er hat so sehr darauf bestanden das wir uns dann erstmal in einem Stadtpark getroffen haben (ja da war es schon ca 21 uhr). Es war, anfangs, komisch ihn zu sehen, gerade wo meine Laune so im Keller ist, hat er trotzdem die ganze Zeit versucht mich zu unterhalten. Wir haben dann weiterhin darüber geredet wie es mir geht, das ich nicht mehr will und er hat versucht mich aufzubauen. Später dann hatten wir uns mal hingesetzt und ne Sternschnuppe gesehen 😳 Das war krass, zumal ich nie eine gesehen habe. Noch etwas später haben wir uns dann einfach auf eine Wiese gelegt. Er ist oft auf Körperkontakt gegangen, wie z.b über meinen Rücken streicheln, meinen Arm, hat meine Haare durchgewuschelt was ich gar nicht mag 😅

    Und als wir uns hingelegt haben, hat er seinen Arm um mich gelegt, kam mir mit seinem Gesicht immer nahe und ich wusste das er mich küssen will, doch ich hab immer weggeschaut, weil ich nicht weiss ob das nun richtig ist oder nicht. Ich weiss nicht wie, aber später sind wir dann zu der Frage gekommen, ob ich mir denn mal was angetan habe, was ich nicht beantworten wollte. Später dann hab ich es dann doch gesagt (Es ist wie ne Zwangsstörung, wo ich mir meine Haut an der Handinnenfläche abziehe) (Skin Picking heißt es soweit ich weiss, aber ich habe noch nie mit einem Arzt darüber gesprochen) Dann war es Still. Ich hörte ihn die ganze Zeit tief ein und ausatmen und als ich ihn ansah wischte er sich schnell übers gesicht. Er hat geweint.. und das wegen mir. Ich hab ihn gefragt, ob er weint aber er hat es die ganze Zeit lachend abgestritten und schnell das Thema gewechselt. Danach sind wir zu ihm gefahren. Es war fast wie früher, das wir zusammen gekuschelt haben, nur das wir diesesmal sehr ernst miteinander gesprochen haben. Er meinte das er nicht weiss wie er mir helfen will und das das nicht genug ist was er tut. Ich meinte hingegen das er genug tut. Das was er eben tun kann, ist genug. Entweder ich nehme es an, oder ich nicht, das ich es nicht schaffe. Er will nicht das ich mich so fühle. Er will über seine Gefühle nicht reden, nicht über seine Probleme reden, weil ich es ja "schlimmer" habe. Seine Worte. Ich meinte dazu nur, nein. Seine Probleme sind genauso schlimm wie meine und ich finde es blöd, wenn ich mir ständig die augen ausheule, während er sich alles in sich hineinfrisst. Wieder hatte er tränen in den Augen deswegen, weil er nicht wusste wie "schlimm" es mir wirklich geht. Das ich in nichts mehr eine Zukunft sehe. Ich habe ihn gesagt, das er auch über seine Probleme mit mir reden kann. Sie sind genauso wichtig wie meine. Ich hoffe er merkt sich das. Natürlich, wie soll er sonst anders sein, haben wir uns geküsst. Mehr aber auch nicht. Jetzt sitze ich hier, auf meinem Bett, verwirrt, wie das alles jetzt weitergehen soll.

    Ich will ihm nicht noch mehr sorgen machen. Ihm geht es körperlich momentan auch nicht super.

    Deshalb hatten wir auch vor Paar wochen entschieden, erstmal getrennt zu sein. Aber nun?


    Ich weiß es nicht. Es ist alles so kompliziert.

    Ich hatte nun meinen termin und meine Hausärztin hat mir telefonnummern zu einige Neurologen gegeben. Den frühesten Termin bekomme ich erst im Juli, also heißt es wohl abwarten. Leider.


    Desweiteren hat sie mich noch für diese und nächste Woche Krank gemeldet.



    Schreibe auch hier mal direkt an SailorJupiter.

    Ich mag deinen Nicknamen 😅👍🏻


    Es ist immer leichter gesagt als getan, sich selber Wert zu schätzen. Das habe ich nie wirklich gemacht. Ich war (meiner meinung nach) nie gut genug für etwas gewesen.

    Und was meinen ex angeht.. den einzigen Triggerpunkt den ich habe ist es, wenn er was mit seiner ex macht. Ich glaube ihm, das sie nur freunde sind und das sie nichts tun und ich habe ihm gesagt, das das für mich okay ist, wenn sie befreundet sind und ich habe auch versucht damit klar zu kommen, aber gestört hat es mich im endeffekt trotzdem irgendwie.

    Und ob ich verlustangst habe, könnte durchaus sein, aber irgendwie auch nicht. Es ist so komisch.

    Ich will nähe haben, sehr viel nähe, aber gleichzeitig will ich es auch nicht und möchte einfach meine ruhe haben und nichts fühlen.

    Ich werde morgen versuchen zu sagen wie ich mich fühle. Ich weiß nur nicht so recht wie ich das gespräch anfangen soll, da ich nicht so gut mit Worten bin. Mit ihr wird es dann auch ganz anders sein als mit meinen Freunden zum beispiel, die mir fast alles aus der Nase ziehen mussten damit ich rede.

    Ich hab echt bammel davor.

    Ich werde morgen mit meiner Hausärztin sprechen. Ich hoffe sehr das sie mich versteht und mir helfen kann irgendwie. Freunde denen ich mich anvertrauen kann habe ich, ja. Sie stehen komplett hinter mir im gegensatz zu meinen Eltern.

    Da kommt immer nur "Stell dich nicht so an. Mir geht es auch schlecht. Jedem geht es so" bla bla

    Ich habe darüber nachgedacht ja, aber auch Angst davor man würde mir nicht glauben. Ich werde es trotzdem versuchen das steht fest. Ich bin an einem Punkt angelangt wo ich nicht mehr kann und etwas ändern möchte.

    Ich habe vor ein paar Tagen bei meiner Hausärztin angerufen und unter tränen erzählt das ich nicht Arbeiten gehen kann. Mir wird das gerade alles zu viel. Arbeit, Familie, Beziehung. (Arbeit und Familie stresst mich schon sehr sehr lange.. nur seit auch meine Beziehung den Bach runter ging, hat es mir auch einfach den rest gegeben) seitdem esse ich kaum, wenn nur morgens 2 Scheiben Toast und das wars dann auch. Ich hab kein Apetitt, fühle mich innerlich Leer. Ich möchte nichts machen. Meine Hobbys nicht nachgehen, was ich schon seit Anfang des Jahres nicht mehr tue. Ich will nicht rausgehen. Ich will nur in meinem Bett liegen. (Manchmal denk ich sogar noch schlimmer). Ich weiß nicht, ob ich vielleicht nicht doch mehr habe, außer Bindungsangst. Ich bin irgendwie verwirrt.

    Ich weiß selber nicht was für eine Art Hilfe ich brauche. Ich habe keine Ahnung. Sie versuchen mich abzulenken, aber helfen tut das eher weniger.


    Hatte gestern jetzt ein Telefonat mit einem Therapeuten geführt. Termin hätte ich jetzt erst Anfang/Ende August und selbst da weiß ich nicht, ob ich das machen kann, da ich Angst habe, das meine Krankenkasse dies nicht übernimmt. (Bin bei der Aok) und er sagte mir, wenn die das nicht übernehmen das ich es aus eigener Tasche zahlen müsste, aber so viel Geld habe ich nicht.


    Ich bin jetzt leider wirklich am überlegen es einfach sein zu lassen. "Nützt ja nichts", schlummert es mir die ganze Zeit im Kopf herum. Ich hab angst. Bin komplett überfordert.


    Auch wenn es jetzt mit ihm vorbei ist, fühle ich mich ... besser? Es klingt so gemein, auch wenn ich ihn vermisse, aber trotzdem fühl ich mich "besser" das ich wieder essen kann. Wenn auch nur ein wenig.

    Von meinen Eltern kommt nur sowas wie "Stell dich nicht so an. Das wird schon. Hör auf dir sachen auszudenken". Freunde versuchen mir zu helfen, indem sie mit Tipps geben und/oder versuchen mich abzulenken. Für einen kleinen moment funktioniert es vielleicht, aber sobald das gespräch dann vorbei ist kehren meine Gedanken wieder zur Situation zurück. (Habe keine Freunde in der Nähe. Wir schreiben nur per Whatsapp da sie zu weit wegwohnen).


    Außerdem habe ich vorhin mit ihm gesprochen gehabt und wir sind uns einig geworden es zu beenden. Es tut uns beiden nicht gut, da er gesundheitlich momentan auch viel zu kämpfen hat, auch wenn es was ganz anderes ist als bei mir.

    Ich wüsste nicht wen ich um Trost fragen könnte. Meine Eltern können mir sowas nicht geben, meine Freunde versuchen es aber es funktioniert irgendwie nicht. Und mein Freund ist seit unserem kleinen Streit nicht mehr so verständnissvoll. Ich bin die ganze Zeit am grübeln, ob ich es nicht vielleicht einfach wieder beenden soll, weil es weder ihm noch mir gut tut.

    Auch wenn es am Anfang so schön war, nahezu perfekt in meinen Augen, hat dieser kleine Streit irgendwas in mich getriggert, das mein Körper dauerhaft gestresst ist.

    Besser hätte ich es nicht sagen können!

    Du hast da so recht! Gerade eben habe ich einem Freund von mir genau das am Anfang geschrieben. "Ich muss mich mehr auf mich selbst konzentrieren".

    Nur wie mache ich das nun?

    Ich werde weiterhin auf der Suche nach einem Therapeuten sein, aber wie kann ich es denn dann solange selber bewältigen?

    Irgendwelche Tipps? 😅 Das würde mir schon sehr helfen!

    Danke das du dir dafür die Zeit und Mühe reinsteckst um mir zu helfen!


    Leider habe ich noch keinen Therapeuten gefunden. Den einen, auf dessen Antwort ich gewartet habe, hat leider abgelehnt da er schon zu voll ist.


    Und um deiner Vermutung eine Antwort zu geben, trifft es das ziemlich gut, dass ich nach einem Streit mich nicht versorgen kann. Mir ist dann ganz flau im Magen, mir ist nach Heulen zumute und ich habe Druck auf meinem Brustkorb.

    Wir haben noch nicht persönlich darüber gesprochen und ich zerbreche mir den Kopf dabei, das sich das so ewig hinauszögert. Ich habe Angst, das danach alles anders sein wird. Das er nicht mehr so zuvorkommend und verständnisvoll sein wird...

    Ich möchte ihm aufkeinenfall die Schuld geben, aucj wenn ich es vielleicht am Anfang getan habe, habe ich es kurz danach sofort bereut.


    Er schreibt jetzt nicht mehr mit mir, und wenn dann nur kurz und knapp. Ich hab mich für mein verhalten entschuldigt, bin ich mehrere male entgegen gekommen und es kamen nur so kurze antworten, das ich ihn dann komplett in ruhe gelassen habe.


    Sonst schreiben wir immer, aber ich denke von ihm wird heute nichts kommen und ich habe Angst das er jetzt keine Lust mehr auf mich hat. Ich fühl mich so schlecht, das ich deswegen nichts an Essen runterbekommen habe.

    Kleines Update:


    Ich habe sowas wie einen kleinen Streit bzw. auseinandersetzung mit meinem Freund. Ich weiss nicht so richtig, warum ich das getan habe, aber ich war gestern morgen einfach richtig p*ssig gewesen und habe ihm dementsprechend auch so geantwortet. Was mich noch wütender gemacht hat ist, das er nichtmal gefragt hat was los ist. Erst, als ich es in eine Story öffentlich gepackt habe, schrieb er mich darauf an und ich meinte dann sowas wie "Ja das interessiert dich doch sowieso nicht". Er hat mir schon mehrmals gesagt, das ich ihm immer sagen kann wenn ich was habe, und das er das in dem moment sehr unfair findet wie ich ihn behandle.

    Jedenfalls weiss er nicht wie er damit umgehen soll. Wir haben etwas hin und her Diskutiert und nun sagte er, er müsse darüber Nachdenken. Das klingt alles so Negativ, das ich seit gestern keinen Bissen mehr runterbekommen habe. Geschlafen habe ich auch sehr sehr schlecht. Ich hab Angst das ich es vermasselt habe.

    Ich bin 25 Jahre alt, also ja, noch Jung, würde ich sagen :D


    Ich fand es damals auch sehr demprimierend, das ich von dem Therapeuten abgewiesen wurde, obwohl man mir sehr stark ansah, wie sehr ich darunter gelitten habe. (Bin 1.65 und wog gerade mal 42 bis 43 kg. Ich war dürr, sah kränklich aus) Das hatte mich wie gesagt, sehr abgeschreckt einen neuen aufzusuchen und habe es dabei belassen.


    Vor ihm hatte ich 2 andere Beziehungen gehabt. Sehr kurz, aber ich würde es trotzdem mal als Beziehung bezeichnen. Meinen aller ersten Freund hatte ich mit 20. Es war eine Fernbeziehung gewesen, trotzdessen hatte ich diese Symptome vei ihm auch gehabt. Ich konnte in seiner gegenwart nichts essen, war nicht ich selbst und habe insgeheim gehofft, das die Tage schnell vorrüber gehen und er nach Hause fährt. (Mit ihm hatte ich meinen ersten Kuss) Meine zweite Beziehung war noch kürzer. Ich bin nichteinmal sicher, ob das wirklich eine Beziehung war. Ich war nie bei ihm gewesen und er nie bei mir. Wir haben uns ständig draussen getroffen sind herumgelaufen, haben geredet. Ich war dort auch sehr versteift, zurückhaltend. Ich habe auch da die selben symptome gehabt. Kein Apettit, flau im Magen, antriebslosigkeit. Ich habe öfters Diskussionen mit ihm angefangen, weil es mich immer gestört hat, das er auf meine Nachrichten nicht reagierte und wenn dann nur so, wie ich es nicht wollte. (Ich hatte es mir im Kopf immer genau ausgemalt, wie er was antwortet, am besten, sehr liebevolle antworten mit tausend emojis) wenn das nicht da war, war ich ziemlich angepisst, aus dem nichts. Diese "Beziehung" ging sehr schnell vorbei. Ich weiss nichteinmal wie lang sie lief. Vielleicht 1 Monat, wenn überhaupt. (Die 1. Beziehung hab ich beendet, um das mal gesagt zu haben. Weiss nicht ob das relevant ist) In meiner 2. "Beziehung" hat er es mehr oder weniger beendet. Er hatte mich einfach blockiert. Nach ca. einem Jahr habe ich mal mit ihm geredet und gefragt wieso er das gemacht hat. Und zwar... jetzt kommts... hatte mein Kumpel ihn aus einer Gruppe geschmissen inder wir alle drinn waren und er dachte, das ich meinem Kumpel gesagt hätte, er solle ihn rausschmeissen, aber anstatt mich darauf anzusprechen hat er mich einfach blockiert gehabt.

    Meine 3. Beziehung war meine längste. Erst da ist mir klar geworden, das mit mir irgendwas nicht stimmt. Ich habe ihm die Schuld gegeben, weil er nicht so war, wie ich es wollte. Ich wollte das er mir ständig schreibt, ständig bei mir ist, mir sagt wo er ist und mit wem. Ich weiss nicht was da in mich gefahren ist. Ich habe mich sogar jedesmal darüber aufgeregt, das er mir keine Herzemojis geschickt hat. Ich habe mir so den Kopf daran zerbrochen. "Er liebt nicht nicht. Ich bin nicht gut genug." Krankhafte eifersucht kam da auch noch ins Spiel, vorallem da er noch Kontakt zur Ex hatte, was ich nicht wollte. Ich habe mich, was das angeht durchsetzen können und er hat sie entfernt. Es war trotzdem nie genug für mich. Und so kamen dann auch die Körperlichen Symptome. Jeden morgen musste ich mich übergeben. Ich habe kaum etwa runterbekommen. Ich fühlte mich so leer, wollte nichts mehr tun, nur zu Hause bleiben und schlafen. Doch ich wollte es weiter versuchen mit ihm. Deswegen wollte ich hilfe holen, aber die Geschichte mit dem Therapeuten brauche ich ja nicht nochmal wiederholen. Dennoch wollte ich weitermachen. Es kam dann auch nach 6 Monaten soweit, das wir miteinander Intim wurden, also wir hatten Sex. Die monate davor gab es auch schon zärtlichenkeiten, aber eben kein Geschlechtsverkehr. Ich weiss nicht ob das eine gute Idee war, aber ich wollte ihn so unbedingt näher bei mir haben. Doch am Tag danach, habe ich einfach schluss gemacht, wegen einem völlig banalen Grund. Er war unterwegs gewesen mit 2 Freunden. Eine davon war eben Weiblich. Das hat mir nicht gepasst und bumm, war es vorbei. Ich habe mir erst die Augen aus dem Kopf ausgeheult, muss aber gestehen das es mir danach besser ging. Ich konnte endlich wieder was essen, mich auf mich selbst konzentrieren, was ich in der Beziehung gar nicht getan habe. Die Zeit verging und ca. etwas mehr als ein halbes Jahr später hat er sich gemeldet. Er wollte mit mir über alles sprechen, warum das so gekommen ist, wie es gekommen ist und das er auch dumme fehler gemacht hat die ihm leid taten. (Am Tag des Schluss machens, hatte er mir nicht gesagt, das er mit diesem Mädchen unterwegs ist, weil er nicht wollte, das ich durchdrehe. Nur durch mein nachhaken, hat er es mir gesagt. Ausserdem war ich wegen meines Zustands 2 mal im Krankenhaus zur untersuchung gewesen, weil sie wohl dachten, ich würde abnehmen wollen, weil ich es so schöner finde. In den 2 malen die ich da war, kam er nichteinmal mit). Ich wusste, das das an mir lag. Nach den gesprächen hatten wir wieder Kontakt und so versuchten wir es erneut. Er war sehr süß zu mir, hat mir öfters geschrieben, haben uns getroffen und es schien alles gut. Doch in meinem Kopf war überhaupt nichts in Ordnung. Das 2. mal, das ich mit ihm zusammen war, ging nur 1 Monat lang. Wieder hatte ich schluss gemacht, weil er mal wieder nicht so war wie ich es gewollt habe. Dann war für 1 Jahr funkstille. Erst letztes Jahr an Weihnachten, war er es wieder, der sich bei mir gemeldet hat. (Ich habe mich immer gefragt, warum er das tut. Obwohl ich so blöd zu ihm bin/war, kommt er trotzdem immer wieder) Wir verstanden uns super gut, hab ihm aber klar gemacht, das ich zu meinen Ex freunden eigentlich keinen Kontakt mehr haben wollte, aber so wie es nunmal gekommen ist, haben wir uns wieder getroffen. Ich weiß nicht genau, wie ich das angestellt habe, aber ich konnte einfach nur ich selbst sein, was ich sonst nie konnte. Wir haben uns richtig gut verstanden, viel gelacht und herumgealbert. Es war alles gut. Ich konnte in seiner nähe essen, hab mich gut gefühlt, sehr gut sogar. Nach dem 3. Oder 4. treffen haben wir uns dann auch wieder geküsst, gekuschelt, aber nicht mehr. (Davor hatte er auch schon kleine annäherungs versuche gestartet z.b, das er mich immer absichtlich am Arm berührt hat, oder seine Hand an meine zu legen nur um zu sehen, wie klein meine Hand doch ist im gegensatz zu seiner)

    Seit dem 22.02 sind wir auch wieder ein Paar. Nocheinmal. Und ab da ging es schon wieder irgendwie los. Was mich allerdings auch erstaunt ist, das ich zwar noch ab und an eifersüchtig bin, aber nicht mehr so krankhaft wie die male davor. Er hat auch weiterhin Kontakt zu seiner Ex, was er mir extra nochmal persönlich gesagt hat und gefragt hat, wie er dann nun damit umgehen soll, wenn sie sich mal treffen oder sich zufällig begegnen. Klar war ich ein wenig genervt, aber ich vertraue ihm da zu 100%, da wir uns versprochen haben über alles zu reden und er mir immer wieder beteuert, das er mich will, niemand sonst. In den 2 malen wo zwischen uns funkenstille war, hatte er auch niemand anderen kennengelernt. Seit ich mich wieder so fühle, spreche ich jetzt auch offen mit ihm darüber, was ich damals nicht getan habe, auch wenn ich Angst hab, das er davon genervt ist oder ihm das zu viel ist. "WIR schaffen das schon, auch wenn es dauert" kommt es von ihm, was ich schon sehr süß finde. Mir ist ebenfalls aufgefallen, das ich mich nur "wohler" fühle, wenn er bei mir ist. Bei ihm zu Hause (er hat das erste mal ne eigene Wohnug) fühle ich mich gar nicht wohl, auch wenn er da ist. Ich kann nicht schlafen, auch nicht neben ihm (konnte nie mit einer person im bett schlafen) und morgens ging es mir dann auch sehr schlecht. Ich habe bis jetzt nur 2 mal dort geschlafen. Das letzte mal, war letzte Woche, wo wir auch Intim geworden sind, ab da ging es dann bei mir den Bach runter. Ich fuhr am Sonntag nachmittag nach Hause. Kein Hunger, nichts. Ich war, als wäre ich total gestresst gewesen. Es ist nicht so, das es blöd war, nein im gegenteil. Die Nacht war sehr sehr schön mit ihm, auch wenn ich sehr aufgeregt war und oft am zittern war, wollte ich es trotzdem. Den Montag danach konnte ich ebenso kaum was essen. Ich war froh das ich überhaupt was trinken konnte sonst wäre ich sicher komplett zusammengebrochen. Gestern ging es teilweise wieder und auch heute fühle ich mich noch etwas besser. Ich weiss nicht ,ob ich mir zu viel stress mache, das wir jetzt offiziell wieder zusammen sind, oder ob es vielleicht doch was ganz anderes ist.



    Ich bin übrigens auch wieder auf der suche nach einem Therapeuten. So geh das für mich nicht weiter.


    (Ich hab jetzt doch sehr viel grschrieben das tut mir leid😅)

    Ich schreibe irgendwie viel durcheinander, aber es ist nicht so einfach bei dem Thema seine Gedanken zu Ordnen😅 zumindest ist es bei mir so.

    Und ich meinte unter "Normal" eine gut Funktionierende Beziehung, wo man sich fallen lassen kann, so sein kann wie man ist und man weiss das der Partner einen unterstützt und wo man sich wohl fühlt und ja vielleicht auch mal wo man streitet, das ist normal. Damals wollte ich immer eine Hollywood Romanze, mit allem was dazugehört, aber das ist völliger schwachsinn, zumindest für mich mittlerweile 😅

    Ich bin momentan auf der Suche nach einem Therapeuten. Da mich der letzte, wegen seiner Aussage ziemlich erschreckt hat, das ich es nicht nötig hätte Therapiert zu werden, habe ich nach keinem mehr gesucht. Kurz darauf war mit meinem Ex schluss gewesen und mir ging es deutlich besser, musste aber trotzdem oft an ihm denken. Bis dahin hätte ich gedacht, das ich keine Therapie mehr brauche. Jetzt sind wir eben wieder zusammen. Ich rede mit ihm über alles, was ich damals nicht getan habe, immer gesagt habe es sei alles okay. Er ist verständnissvoll, zwingt mich zu nichts.

    Wie gesagt, war vorher alles gut, bevor wir offziell zusammen gekommen sind. Wenn er merkt das es mir nicht gut geht (z.b wenn ich schüttelfrost habe) nimmt er mich in den Arm und nach und nach beruhigt sich das irgendwie. Damals war es auch z.b so, das ich wegen jeder kleinigkeit total eifersüchtig war, immer war irgendwas und ich habe Disskusionen angefangen die nicht sein müssten. Jetzt ist es gar nicht mehr so. Es ist so... komisch.

    Ich möchte wirklich das es mit ihm funktioniert und bereue es, das ich nicht eher einen Therapeuten gesucht habe, aber als Single hatte ich diese "probleme" nunmal nicht.