Beiträge von Mellowmario2

    Danke für eure antworten ☺️es ist schön nicht alleine zu sein damit

    Sie ist ein wundervoller Mensch und ich weiß das ich sie nicht heilen kann …Aber ich würde es versuchen ob es einen Weg geben würde

    Wir werden uns jetzt die Tage sehen das erste mal wieder zur Übergabe meiner Sachen …Ich bin sehr gespannt wie sie mich ansieht oder wie es sein wird….

    Ich möchte natürlich meine on/off Beziehung das hält ja niemand auf Dauer aus und belastet auch zu sehr….aber ich mag diesen besonderen Menschen nicht so aufgeben wie viele andere auch

    Deshalb ist meine Hoffnung das sie reflektiert und vielleicht auch die schönen Momente zwischen uns wieder sieht …oder verdrängt die diese vielleicht auch

    Und wenn sie zurück käme würde ich natürlich mit ihr an dem Problem arbeiten wollen und sie müsste dazu bereit sein

    Aber dazu müssten ja ihre Gefühle erstmal wieder erwachen oder sie müsste mich vermissen

    Natürlich hoffe ich das sie zur zweiten Kategorie gehört und sie zurück kommt …Natürlich ist mir bewusst das ihre Ängste dann immer wieder kommen können …aber ich würde einfach gerne die Beziehung wieder aufbauen und Gespräche mit ihr führen so das sie vielleicht erkennt was ihre Ängste sind

    Ich hoffe sehr das ihre Gefühle zurück kommen oder sie an mich denkt

    Frage mich manchmal ob sie alles schöne plötzlich vergessen hat

    Sie sagte oft das sie es weg schiebt mit uns

    Guten Morgen ☺️


    ch habe schon sehr viel in diesem Forum gelesen und habe mich entschlossen hier auch mal was zu posten



    Meine Freundin hat sich von mir getrennt und das sehr plötzlich und es deutet auf Bindungsangst hin



    Habe gelesen das Bindungsängstler oftmals auch zurück kommen und meine Frage ist ob das wirklich der Fall ist und ob die Gefühle auch zurück kommen können ?



    Also meine Ex-Freundin und ich waren 8 Monate ein Paar... Sie hat einen Sohn mit in die Beziehung gebracht. Die ersten 3 Monate waren voller Liebe und sehr viel Nähe, und es passte einfach alles. Auch mit ihrem Sohn lief es super schön, und er mochte mich total gerne. Sie kam aus einer Beziehung, die fast 12 Jahre hielt, und war schon seit ca. 2 1/2 Jahren Single, als sie mich kennenlernte. Ich war der erste Mann, der ihr wieder so nah war. Sie erzählte von ihrer Vergangenheit, die sehr enttäuschend und verletzend war. Wir haben immer so tiefe und ehrliche Gespräche geführt. Der erste kleine Rückzug kam im August 23, als sie sich plötzlich einen ganzen Tag lang nicht meldete. Am Abend fragte ich, ob alles in Ordnung sei? Daraufhin schrieb sie, dass sie in letzter Zeit ihre Freunde vernachlässigt hatte und sich wieder mehr auf die Arbeit konzentrieren müsse. Wir haben dann abends gesprochen, und alles war wieder okay. Im Oktober dann wieder ein plötzlicher Rückzug, aber sie beschrieb auch, dass sie wusste, dass dies alles durcheinander bringt und sie das eigentlich gar nicht wollte, jedoch nicht wusste, warum sie das machte. Dann folgte ein tränenreiches Telefonat und viele Nachrichten in der Nacht, in denen sie mir mitteilte, dass sie mich vermisst usw.



    Im November hatten wir uns eine Woche lang nicht gesehen, da sie viel Zeit mit ihrem Sohn verbringen musste. Aber wir haben immer telefoniert und sie schrieb mir, wie sehr ich ihr fehlen würde und dass ich ihr ein Gefühl von Sicherheit vermittelte. Wir trafen uns dann an einem Freitag und waren bei ihren Eltern. Tagsüber war alles normal, aber abends war sie plötzlich ganz distanziert und ist weggegangen. Am Montag schrieb sie mir dann, dass sie gerade Zeit für sich braucht, alles zu viel sei, sie sich unsicher fühle, der Alltag zu voll sei und sie sich nicht rechtfertigen möchte. Plötzlich änderte sie den Kontakt auf kumpelhaft und war distanziert. Wir sahen uns dann eine Woche lang nicht. An einem Sonntag lud sie mich dann zum Kaffee ein und meinte, dass sie bis gerade eben nicht wusste, ob sie mich sehen wollte, und ob wir zu schnell vorangingen. Dann zeigte sie plötzlich wieder Nähe und dann wieder Kälte. Sie meinte, ich solle mir eine jüngere suchen, die mir noch Wünsche erfüllen könne, oder dass sie Angst habe, dass ich ihr das Herz brechen könnte. Dann kamen ihre enttäuschende und verletzende Vergangenheit ins Spiel, und dass sie nicht wieder investieren will, um am Ende wieder alleine zu sein. Ich sagte ihr, dass sie einfach kommunizieren solle, wenn sie für sich sein möchte, und dass ich ihr gerne den Raum gebe. In der Woche ging sie abends immer zum Sport, und sie meinte, sie wolle sich nicht rechtfertigen müssen. Aber ich sagte immer, dass ich ihr Hobby schön finde und sie immer zum Sport gehen solle. Als sie samstags morgens dort war, hatte sie ein schlechtes Gewissen, dass ich eine Stunde mit ihrem Sohn in der Wohnung wartete. Sie wollte sich nie helfen lassen und alles alleine erledigen. Schon wenn ich ihre Wäsche aufhängte, entschuldigte sie sich oder sagte, dass ich das nicht brauche. Dann zeigte sie plötzlich wieder Nähe und meinte, wie glücklich sie sei, um mich dann wieder zwei Tage allein zu lassen.



    Im Dezember war alles wieder wunderschön, und sie suchte meine Nähe, als würde sie gar nicht genug davon bekommen können. Zwei Tage vor meinem Geburtstag fragte ich sie, ob sie noch unsicher sei mit uns und dass es in meinen Augen eine positive Nachricht von mir war. Sie antwortete, dass sie merke, dass sie mir nicht gerecht werde und wir telefonierten. Sie sprach davon, dass der Alltag passen müsse und dass sie manchmal überlege, sich zu trennen, um mir das nicht anzutun. Ich sagte ihr, dass ich zu ihr stehe und das Leben mit ihr und ihrem Sohn will. Ihr Ex-Partner schaffte es immer wieder, sie mit Worten zu verletzen. Worte wie "Die Kinder wollen nicht in deiner Sozialwohnung mit deinem Sohn spielen" oder dass alle über sie reden würden, da sie einen neuen Partner hat und es sich auf den Sohn auswirken würde. Sie fühlte sich schuldig, obwohl sie viele unschöne Dinge durchgemacht hatte und aus Mitleid in der Beziehung wegen des Sohnes blieb. Sie vermisste ihr Haus und meinte immer, dass sie nicht wieder so viel investieren wollte, um am Ende wieder alleine zu sein. Sie hatte Angst, dass ich ihr das Herz breche oder eine jüngere Frau bevorzuge.



    Bis zum 10. Januar lief alles mega schön und entspannt zwischen uns. Sie, ihr Sohn und ich waren glücklich. Meine Ex-Freundin litt an Endometriose, und die Diagnose am 10. Januar, dass die Endometriose in der Gebärmutter liegt, traf sie sehr. An diesem Tag hörte ich den ganzen Tag nichts von ihr. Als ich abends fragte, ob alles in Ordnung sei, antwortete sie kühl, dass sie nicht reden könne und dass die Diagnose ihre letzten Hoffnungen und Wünsche genommen habe. Am Wochenende war sie freitags bei mir, total fertig, und wollte nicht reden, also lagen wir einfach im Bett. Am Samstag sagte ich ihr, sie solle ein Buch schnappen und in die Sauna fahren, um an sich zu denken. Am Sonntag kam sie und konnte mich nicht mehr loslassen, suchte nur meine Nähe, im Gespräch jedoch machte sie wieder widersprüchliche Aussagen, dass ich Schluss machen solle, damit sie kein schlechtes Gewissen haben müsse, und dass ich meiner Ex-Freundin schreiben solle, um unabhängig zu sein und sich nicht rechtfertigen zu müssen. Danach ging sie mir aus dem Weg und konnte plötzlich nicht mehr anrufen, da sie im Stress war. Nach diesem Sonntag schrieb ich ihr eine Nachricht, dass ich sie nur will und alles Zeit braucht. Auf Fragen von mir, ob wir uns sehen möchten, wich sie aus und schrieb wieder sehr kühl.



    Am 21. Januar war sie noch einmal mit ihrem Sohn bei mir, wirkte total belastet, und meinte, sie sei total auf Abstand und schiebe das mit uns weg. Ich versuchte, ihr die Angst zu nehmen; jedoch fühlte ich, je mehr ich machte, desto weiter entfernte sie sich. Am 14. Januar sagte sie mir, dass sie mich liebt, nichts stört und es schön sei. Am 23. Januar schrieb sie, dass sie meine Gefühle nicht erwidern könne, da sie so belastet sei, ihr Kopf so voll und sie unsicher sei, alles verwirrt sei. Danach wartete ich fast 4 Wochen auf irgendetwas, schickte ihr ein Video und sagte, dass man manchmal auf sein Herz hören sollte und nicht auf den Kopf. Sie kam daraufhin ein wenig zurück, schrieb normal morgens, und wir verabredeten uns für den folgenden Samstag. Ich war voller Euphorie, schrieb wie sehr ich mich freue und dass sie auf ihr Herz hören sollte. Plötzlich war sie wieder distanziert, und das Treffen am Samstag kam nicht zustande, da auch ihr Ex-Partner wieder im Spiel war und den Sohn nicht mehr nehmen konnte.



    Ich rief sie an, und es war ein schlimmes Gespräch. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe, war belastet, und meinte, ich wolle doch keine Frau, die man überreden müsste. Sie sagte, sie wolle nicht, dass ich mir Hoffnungen mache, wenn sie mal schreibe, obwohl sie nie eine Trennung ausgesprochen hatte. Dann folgte eine Woche Funkstille, und ich schrieb ihr einen 11-seitigen Brief. Am Sonntagabend antwortete sie, dass sie sich nicht getraut hatte, den Brief zu öffnen, sich aber für die emotionalen Worte bedankte. Sie stand zu ihrer Entscheidung, eine Zukunft alleine zu wollen, da sie es mit einer Beziehung selbst enttäuscht hatte und unabhängig sein wollte.



    Seit 9 Wochen habe ich sie nicht mehr gesehen, und der erste Kontakt war am letzten Dienstag, als sie auf einen Status von mir reagierte und schrieb, dass sie meine Sachen noch hat. Auf meine Antwort, dass sie Bescheid sagen solle, damit ich sie abholen könne, kam nichts mehr. Deswegen schrieb ich sie diesen Dienstag an, da ich noch eine Konzertkarte von ihr habe, die ich ihr geschenkt hatte, und sie immer noch meine Sachen bei sich hat. Ich denke immer noch, dass man nach einer Trennung solche Dinge nicht mehr in der Wohnung haben möchte.



    Ich kann hier nicht alles erzählen, das wäre zuuuu viel . Als ich im Internet auf das Thema Bindungsangst stieß, erkannte ich sehr viele Symptome, die auch bei ihr zutreffen. Plötzlich keine Gefühle mehr, unabhängig sein, unsicher, alles immer alleine machen, Nähe und dann wieder Distanz, manchmal ein Gefühl von Sabotage der Beziehung durch ihre Äußerungen und durch ihre vergangene Beziehung, und dass sie als Kind immer für ihre Schwester da sein musste und irgendwie den Part der Mutter übernommen hat. Es begann mit der Urlaubsplanung, und sie sagte oft, dass sie nicht gerne im Voraus plane, eher spontan, aber dann doch wieder planen wollte.



    Deshalb meine Frage, ob die Gefühle zurückkommen können oder ob sie vielleicht doch plötzlich merkt, dass die Trennung ein Fehler war. Man liest oft, dass Menschen mit Bindungsangst auch oft zurückkommen.