Gedicht über die Angst

  • Der Morgen bricht an,


    ich erwache aus meinen Träumen,


    unverändert, gleichgeblieben.


    Mit der Furcht fest verbunden ,wie ein treuer nicht gewollter Freund.


    Eine Sehnsucht plagt mich immer, ihren Ursprung kenne ich nicht.


    Das vorher mir so lieb gesinnt, verdient jetzt nicht einmal meinen Blick.


    Nichts erfreuendes meine Augen finden, etwas erlösendes soll mich beseelen.


    Schmerzender Lärm und flüsternde Stille begleiten mich auf diesen Weg.


    Mein Selbst unverstanden irrt verloren hin und her.


    Immer tiefer lässt es sich treiben und denkt es verdient dieses Leiden.


    Es fühlt sich einsam und verlassen, ohne Schutz und ohne Heil.


    Es lauscht nur der Melodie seiner verschenkten Zeit.


    Die Hoffnung ist meine Stimme, die mich erweckt aus diesem Traum.


    Sie wird mich lehren nichts zu fürchten und mir selbst wieder zu vertrauen.