Hänge an einer unglücklichen Ex-Beziehung

  • Hallo,
    ich bin neu hier und habe mich heute angemeldet und auch schon den einen oder anderen Beitrag gelesen. Leider bin ich gerade etwas ratlos und weiß überhaupt nicht was ich brauche. Fühle mich sehr instabil und irgendwie leer. Die letzten 2 Tage war ich zu Hause wegen einer Zahn-OP und morgen möchte ich wieder arbeiten und hoffe, dass ich dann wieder in den Alltagstrott komme.
    Vor 5 Monaten hat mich mein Ex wegen einer anderen verlassen. Eine Weile hatte er noch seine Sachen bei mir und daher hat sich die Trauerarbeit etwas hingezogen. Sehr lange hatte ich den Glauben, dass ich ihn zurück haben möchte. Nun bin ich an dem Punkt, wo ich mir nicht mehr sicher bin. Da ich die letzten Tage viel nachgedacht habe und es mir richtig mies ging, habe ich noch eins drauf gesetzt und meinen Ex und seine neue gegoogelt. Auch habe ich alte Fotos von uns angeschaut, die unter anderem bei einem unserer letzten Ausflüge entstanden sind. Ich muss sagen, irgendwie sieht er schon auf den Fotos aus, als ob er gar nicht mehr bei mir war. Natürlich finde ich mich auf den Fotos auch doof.
    Wie kam es zu diesem Stimmungstief? Die Zahn-OP? Nicht ganz. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich in der Zeit als mein Ex seine Sachen aus meiner Wohnung geholt hat, die Wohnung untervermietet hatte. Diese Untermieterin wohnt jetzt in dem Zimmer meines Ex-Freundes und hat mir am Wochenende von einem Gespräch erzählt, dass die beiden führten als er seine Sachen geholt hat. Scheinbar war er ganz redseelig. Ich war etwas überrascht, dass sie soviel erzählen konnte, denn ich habe sie bereits vor einigen Wochen gefragt, ob er etwas bei seinem Auszug zu ihr gesagt hat. Das verneinte sie. Man muss auch sagen, dass wir uns damals nicht wirklich gut kannten. Trotzdem fand ich es jetzt komisch, dass sie soviel wusste. Naja, und natürlich hat sie ihre persönliche Meinung über ihn gesagt. Es war abwertend.. Gar nicht so sehr was unsere Beziehung anging, weil sie uns ja aus der Zeit gar nicht kannte und ihn sowieso nur flüchtig.
    Aber es hat auf mich auch ein abwertendes Gefühl hinterlassen. In etwa so "Wie konnte ich nur mit so einem Deppen eine Beziehung eingehen? Das riecht doch ein blinder mit Krückstock, dass das nichts werden kann". Das hat sie nicht gesagt, aber auf eine andere Art und Weise schon. Nun bin ich verletzt und fühle mich schrecklich. Hoffnungslos, wütend, verbittert und habe zu nichts Lust. Nur die Hoffnung, dass ich morgen wieder arbeiten gehe.
    Nebenbei habe ich mich schon in einer Single-Börse angemeldet. Wie manisch klicke ich mich durch die Profile und hoffe, den Mr. Right zu finden. Ein interessantes Profil habe ich schon gefunden und sogar angeschrieben. Aber keine Reaktion zurück.. Nun komme ich völlig vom Faden ab..
    Eigentlich wollte ich schreiben, wie schlecht es mir geht mit der Trennung, die schon so lange her ist und ich immer mehr das Gefühl bekomme, dass ich diese Beziehung idealisiert habe, obwohl sie es gar nicht wert war. Obwohl es nicht das war, was mich glücklich gemacht hat. Das erkenne ich erst nach fast 6 Monaten Trennung und das ICH mich niemals getrennt hätte. Obwohl ich nicht glücklich war.. Obwohl ich nicht glücklich war, war ich nach der Trennung noch viel unglücklicher und wollte ihn und diese Beziehung zurück.
    Und seit ein paar Wochen versuche ich ein neue Date zu finden.. Das ist auch äußerst merkwürdig. Der, der mir aktuell gefällt, ist vom Äußeren meinem Ex sehr ähnlich. Ich male mir schon die schönsten Erlebnisse mit ihm aus. Aber er antwortet ja nicht. Dann kommen auch negative Gedanken wie "das ist ein Frauentyp, der will eh nichts ernstes", "der passt sowieso nicht zu dir". In diesem Fall stimmen diese Gedanken womöglich auch. Trotzdem warte ich schon sehnsüchtig auf eine Antwort, die wahrscheinlich nie kommen wird.
    Dieses Spiel wie oben beschrieben, hatte ich vor 2 Wochen schon mal. Mit einem anderen Profil.. Dieser Mann hat geanwortet. Wir hatten uns schon quasi verabredet, aber als es konkret um Uhrzeit und Treffpunkt gehen sollte, hat er sich nicht mehr gemeldet. Das ganze wurde außerdem sowieso von mir iniziiert. Was ich mit diesen beiden Erfahrungen in Single-Börsen sagen möchte, ist, dass ich sehr schnell zwischen Euphorie und Enttäuschung schwanke. Mir fehlt der realistische Blick. Und ich hab die Schnauze voll von misslungenen Beziehungen oder gar jahrelanger Einsamkeit..
    Was ist jetzt zu tun? Wie schaffe ich es, gesund aus meiner momentanen Situation wieder rauszukommen? Oder zu gesunden?
    Danke schon mal.
    LG,
    boumla

  • hallo boumla,


    wie lange es dauert über eine beziehung hinwegzukommen ist sehr unterschiedlich. ich selbst habe einmal nur ein paar wochen gebraucht, ein andermall 1, 5 jahre. 5-6 monate sind da also durchaus im rahmen.


    wie lange wart ihr denn zusammen?


    mir scheint, was dich jetzt so runterzieht ist nicht hauptsächlich die geplatze beziehung, sondern die erkenntnis, dass du eher passiv warst und offenbar nicht gut auf deine bedürfnisse geachtet hast. mir scheint, als ärgerst du dich über dich selbst. vielleicht kennst du deine bedürfnisse auch gar nihct so richtig? oder deine grenzen? oder beides?


    sich mit illusionen und projektionen auf ein singlebörsenprofil zu stürzen, birgt das große risiko einer enttäuschung ja schon in sich. du kennst den mann nicht, du weisst nichts über ihn, aber du packst schon all deine wünsche und hoffnungen rein. ich glaueb jeder hat das schonmal erlebt und kann es dir nachfühlen. gut ist das aber nicht.


    bist du denn mit deinem leben auch ohne mann zufrieden? oder brauchst du unbedingt eine beziehung zum glücklichsein?


    deine arbeit scheint dir spass zu machen, das ist sehr gut. das ist ein standbein. eine insel. davon brauchst du einfach mehrere als halt. ein tisch steht auch schlecht auf einem bein :wink:


    wie steht es denn bei dir mit freunden/familie? hast du kinder? eltern? freundinnen? Hobbies?

  • Hallo Bianca,
    danke für deine Antwort. Wir waren nur ein Jahr zusammen. Aber dafür war es ganz schnell ganz nah. Er ist schon nach gefühlten 2 Wochen bei mir eingezogen. Nach 3 Monaten haben wir uns zusammen ein Auto gekauft..
    Heute denke ich wieder ganz anders, denn heute morgen schaue ich in den Briefkasten und finde den 2. Briefkastenschlüssel darin, den er noch hatte. Wir reden nicht mehr miteinander und für ihn bin ich sogar gestorben.. :( Die ganze Trennung war schlimm und es wurde immer schlimmer zwischen uns. So schlimm, dass wir nicht mal mehr miteinander reden können. Das ist sehr schlimm für mich. Am Ende bleibt nichts.
    Es fühlt sich so an als ob alles nur ein Traum war. Dabei war ich gar nicht wirklich sooo glücklich. Ständig eifersüchtig und ich hatte Mühe mal etwas für mich zu tun. Mein ganzer Lebensmittelpunkt war er und sein Hund. Dabei hatte ich gar nicht das Gefühl, dass es so krass für ihn sein muss, denn wenn man arbeitet und ein bißchen Sport macht, hängt man ja auch nicht die gaaanze Zeit aufeinander.
    Ich schreibe schon wieder als wäre die Beziehung noch da.. Ja, ich ärgere mich über mich selbst.. Das ich es habe soweit kommen lassen.. Ich habe von Anfang an ein ungutes Gefühl gehabt. Aber ich war verliebt. Hatte Angst, dass ich verletzt werden würde. Vor ihm hatte ich lange Zeit nur Affären oder kurze Liebschaften.. Er war seit langem mal wieder jemand gewesen, der mit mir zusammen sein wollte..
    Naja, die Arbeit macht mir nicht wirklich Spaß. Aber im Moment gibt sie mir wieder Halt. Meine ständige Unzufriedenheit im Job und auch so waren unter anderem oft Diskussionsthema in unserer Beziehung gewesen.
    Ich brauche eine Beziehung zum glücklich sein. Aber ich habe Schwierigkeiten mit Beziehungen. Egal welche. Angefangen von den Eltern bis hin zu Arbeitskollegen. Ich ertrage die meisten Menschen nur bedingt. Oft fühle ich mich missverstanden und sogar angegriffen. Und in der Liebe suche ich mir oft hoffnungslose Fälle aus und verliebe mich unsterblich. Dann geht es nur darum und alle anderen Sorgen rücken in den Hintergrund.

  • Zitat von boumla

    Mein ganzer Lebensmittelpunkt war er und sein Hund.

    Damit gerät man natürlich schnell in eine Abhängigkeitsposition. Bricht dieser Lebensmittelpunkt nämlich weg, hat man Nichts mehr. Also sollte man schon mehrere Stützfaktoren im Leben haben, wie Freunde, Beruf, Hobbies etc. Die Impulse, die man von dort mitnimmt und in die Beziehung mit einbringt, hält diese dann auch lebendiger.


    Zitat von boumla

    Und in der Liebe suche ich mir oft hoffnungslose Fälle aus und verliebe mich unsterblich. Dann geht es nur darum und alle anderen Sorgen rücken in den Hintergrund.

    Das ist ja schon ein deutliches Zeichen von Co-Abhängigkeit. Die eigenen Sorgen werden in den Hintergrund verdrängt, man muss sich nicht darum kümmern - weil, man kann sich ja auf die Sorgen der anderen stürzen. Hast du die generelle Einstellung, Liebe wäre hoffnungslos? Woher kommt diese Einstellung? Wurde dir das als Kind so vorgelebt? War deine erste Liebeserfahrung so? Möchtest du retten, weil du selbst gerettet werden willst?


    Zitat von boumla

    Er war seit langem mal wieder jemand gewesen, der mit mir zusammen sein wollte...


    Das hört sich aber nach Verzweiflung an. Hört sich an nach "lieber Irgendeinen als allein zu sein". Kenne ich von mir selbst auch. Mittlerweile sage ich mir aber "lieber allein sein als Irgendeine..."Ihr habt auch ein ganz schönes Tempo an den Tag gelegt. So schnell kann Liebe nicht wachsen. Der Hormon-Rausch der Verliebtheit hat euch betrunken gemacht. Kann das sein? Hat der Blick durch die rosarote Brille die Wirklichkeit verklärt? Liebe - wobei ja jeder eine andere Idee davon hat - beginnt oft erst nach der Verliebtheitsphase, festigt sich die Bindung, entscheidet man mit Herz und Verstand sich für eine Beziehung.

    Vielleicht hängst du an einer unglücklichen Ex-Beziehung, weil du gerne leidest? Wurde ich auch mal gefragt und ja, dem war so, weil ich es so kannte. Liebe tut weh. Es gibt ja auch den Begriff Drama-Queen. Wenn alles rund läuft, wird Stress gemacht, damit die Gefühle wieder in Wallung kommen. Neben der Bindungsangst gibt es auch die Beziehungssucht. Hast du dich schon mal damit beschäfigt? Auch dein Dating-Verhalten deutet in die Richtung. http://www.seitensprung-fibel.de/beziehungssucht.php und http://www.seitensprung-fibel.de/beziehung-abhaengigkeit.php


    Ich würde dir empfehlen, deinen Blick von der unglücklichen Beziehung weg auf dich zu richten. Denn deine Veränderung hast du in der Hand.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Ja, da ist was dran.. an der Beziehungssucht. Aber ich habe ihn geliebt und habe nicht nur einfach jemanden gebraucht, der bei mir ist.
    Gut, ich habe Beziehungssucht und einen Haufen anderer Probleme.. Aber was mache ich nun? Lesen funktioniert gerade nicht. Vielleicht eine Selbsthilfegruppe? Ich brauche eine Art To-Do-Liste. Leider hänge ich mindestens 1 bis 2 mal in der Woche durch. Am liebsten am Wochenende. Liege dann nur im Bett und bemitleide mich selbst. Stalke den Ex auf Facebook und bin Daueronline im Dating-Portal.
    Nichts kann mich da rausreißen. Außer wenn ich wieder zur Arbeit gehe. Aber auch da bin ich sehr unkonzentriert... Keine Ahnung was ich machen soll.. Alles nervt. Würde mich freuen, wenn mir jemand einen guten Tipp geben kann.
    Liebe Grüße,

  • Mit dem Stalken ziehst du dich nur noch weiter runter. Schieb da mal rigoros einen Riegel vor.


    Ich kenne auch die Phasen, wenn man depressiv im Bett liegt, sich zu nichts aufraffen kann und sich in der Trauer suhlt. Eine zeit lang ist das auch ok, doch irgendwann muss man die Kurve kriegen, sonst geht es richtig in eine Depression rein.


    Ich suche mir jetzt neue Ausflugsziele in der näheren Umgebung, wo ich bisher noch nie war. Spazieren gehen, Natur entdecken, neue Kraft tanken. Oder Sport machen. Klar muss man sich erst aufraffen, aber so kurbelt man die Wohlfühlhormone an.


    Sollte das alles nicht helfen und du die Durchhänger regelmäßig hast, würde ich mal zum Arzt gehen. Vielleicht hast du schon eine echte Depression.


    "Beziehungssucht und einen Haufen anderer Probleme" - hast du dir schon mal Gedanken bzgl. einer Therapie gemacht? Dann kannst du mit dem Therapeuten deine To-Do-Liste in kleinen Schritten erarbeiten, ggf. mit Unterstützung von Anti-Depressiva.


    Die Wochenenden können schlimm sein. Sind ja die klassischen Familientage. Also aufraffen und raus gehen. Und wenn es nur ein Stadtbummel ist. Das Wochenende mit Unternehmungen strukturieren. In vielen Städten gibt es auch Freizeitgruppen, die sich für Stammtische / gemeinsame Unternehmungen treffen - findet man im Internet.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Ich habe schon Therapieerfahrung. Bisher ging es immer um Essstörungen. Bei der letzten Therapie bin ich aber rausgeflogen, weil ich mit dem Konsum von Cannabis nicht aufhören konnte. Zu den Essstörungen kamen auch immer wieder Depressionen. Antidepressiva nehme ich auch.
    Da ich nach der Trennung relativ schnell gemerkt habe, dass ich therapeutische Unterstützung brauche, mache ich eine ambulante Drogenentwöhnung. Da gibt es gruppen- und einzelgespräche. Sport mache ich auch. Aber dieses Wochenende hat es mich einfach wieder nur runter gezogen..
    Ich fühle mich wie ein Teenager, der nichts mehr darf. Dabei bin ich Ende 30. Um aktiv zu bleiben, wollte ich mir einen Hund anschaffen, aber die Vermieterin ist dagegen.. Irgendwie fühlt es sich wirklich so an, als ob ich gar nichts bekomme im Leben..
    Ja, ich muss meine Wochenenden besser planen. Achso, dann habe ich vor einigen Wochen eine Untermieterin bei mir einziehen lassen. Sie ist nett, aber ich habe so ein schlechtes Gewissen, wegen meiner Rückzüge. Das schafft mich ganz schön. Denn ich weiß nicht, ob sie hier wohnen bleiben soll oder lieber alleine wohnen. Naja, ich würde einfach gerne wieder glücklich sein irgendwann..

  • Zitat von boumla

    Antidepressiva nehme ich auch.


    Bist du damit auch in regelmäßiger ärztlicher Behandlung? Ggf. muss vielleicht die Dosierung geändert oder auf ein anderes Medikament umgestellt werden, falls du den Eindruck haben solltest, dass es nicht
    richtig hilft. Ansonsten hat man halt solche Tage, an denen man sich zu nichts aufraffen kann - sollte halt nicht zum Dauerzustand werden.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • ja, ich bin alle 3 Monate wegen des Rezeptes und eines kurzen Gesprächs bei der Ärztin. Vor der Trennung wollte ich das Medikament aber ausschleichen lassen. Und jetzt sollte ich die Dosis wieder erhöhen. Das möchte ich aber ungern machen. Und das Medikament wechseln finde ich auch nicht eine gute Idee... wie gesagt, ich möchte irgendwann medikamentfrei leben.. Naja.. mir hilft es ja vielleicht auch, wenn ich meine Gedanken hier schreiben darf.

  • Nun sind einige Wochen vergangen, seitdem ich das letzte Mal hier war. Und es hat sich nicht viel verändert. Nach wie vor denke ich sehr viel über den Ex und Trennung nach. Nachdem ich heute krank gemeldet habe und viel gegrübelt habe, geht es mir schlecht. Was könnte mir denn helfen, damit ich aus diesem Tief rauskomme? Und warum leide ich noch so sehr? Ich würde mich über ein paar Zeilen freuen.

  • weil du den schmerz noch in dir drin hast. ich denke immer noch dass du dich zu sehr unter druck setzt. es braucht halt seine zeit. sei mal gnädig mit dir und gesteh dir diese zeit zu.


    und auch wenn es offenbar eh keiner umsetzt: was wirklich hilft gegen kummer ist: tanzen!!!! :flower:

  • Ich kann dir leider auch nichts anderes als Bianca raten, weil es mich ebenso wieder erwischt hat, obwohl ich dachte, ich hätte mich endgültig gelöst - aber dem ist nicht so. Trauerverarbeitung geschieht in Phasen, kommt und geht in Wellen. Und die Länge der Trauerverarbeitung ist bei jedem unterschiedlich.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Man muss die Trauer akzeptieren. Sie kommt und geht, die Gedanken und das Unglücklichsein kann man nicht beeinflussen. Gönn Dir etwas, geh aus, nicht verkriechen. Der Selbstwert muss wiederkommen. Ich habe 3 Monate gebraucht und die Enttäuschung sitzt immer noch tief. Aber die Zeit heilt wunden und zeigt auch irgendwann einen realen Blick auf das Geschehene. Kümmer dich um Dich.alles gute