Beiträge von zahirch

    hallo kowai,


    wie stellst du dir denn so einen dialog vor?
    dass die bindungsängstlichen hier den verzweifelten partnern quasi eine betriebsanleitung geben, wie sie mit ihrem bindungsängstlichen partner umgehen sollen?


    das macht in meinen augen keinen sinn.
    erstens sind beide parteien in diesen konstellationen alle unterschiedlich, die symptome von fall zu fall andere.
    und zweitens, meiner meinung nach viel wichtiger: es gibt eben kein patentrezept, wie partner von bindungsängstlichen mit den bindngsängstlichen umzugehen haben, damit es funktioniert.
    wie schon mehrfach gesagt, ich denke der partner hat sowieso keine chance, wenn die betroffene person nicht von sich aus (und weitestgehend ohne hilfe von aussen) an sich arbeiten will.
    wenn ein partner sich soweit anpasst, dass situationen, die eskalieren könnten, vermieden werden, dann ist das pure verdrängung und bringt die betroffenen nicht weiter.

    Zitat von kowai


    (Zahirch schrieb, daß sie der Verlustangst-Typ ist. Da sieht die Sache dann doch anders aus als bei aktiven BÄlern, weil sie kein Problem mit Nähe hat.)


    das stimmt natürlich.


    allerdings sehe ich das so, dass der unterschied zwischen bindungs- und verlustangst quasi nur der zeitpunkt ist, an dem die angst auftritt: bindungsangst ist eigentlich eine vorweggenommene verlustangst. man geht schon gar keine bindung ein, weil die angst vor dem verlust schon zu der zeit zu gross ist.
    beide ängste sind auch nur syptome der zugrunde liegenden selbstwertproblematik.
    klingt banal, ist es im grunde auch. die schwierigkeit liegt wie immer in der umsetzung ;-)


    ich glaube die frage ist insofern falsch gestellt, dass es einem bindungs- oder verlustängstlichen menschen nicht gelingen wird, eine beziehung zu führen, egal wie der partner sicher verhält, ob er sich anpasst oder nicht.
    um eine beziehung möglich zu machen muss das zu grunde liegende selbstwertproblem gelöst werden.

    Zitat von kowai

    Ich meine auch nicht Anpassung, sondern: Darauf-Eingehen. Das ist doch was völlig Normales in einer Beziehung, ob mit oder ohne BA. Ich mißverstehe das vielleicht, aber aus manchen postings lese ich heraus, daß sich aktive BÄler vor allem zu wünschen scheinen, daß der Partner quasi superstark sein soll, in sich ruhen...wie eine Statue? Ich unterstelle, weiß nicht, ob zu Unrecht, daß das so ist - wenn es so ist - , weil es einem dann das Weglaufen erleichtert, das schlechte Gewissen reduziert, denn man will ja niemanden verletzen, und wenn man sich dann vorstellt, daß der Partner ja sowieso so stark ist und in sich ruht, daß ihm der Verlust gar nichts ausmacht.... na ja. Vielleicht sehe ich das so, weil ich selbst ja doch jedes Mal sehr verletzt war, wenn wieder ein BÄler weglief.


    nein, darum geht es nicht, stark zu sein, weil einem dann ein verlust nichts ausmachen würde.


    natürlich gibt es in jeder beziehung dinge, wo man sich anpasst oder kompromisse.
    wenn mir mein partner aber sagt, er habe nicht gewusst, wie er sich verhalten soll, damit ich nicht wieder in meinen "modus" gerate, dann ist das etwas, das sich für mich falsch anfühlt.
    ich kann es irgendwie noch nachvollziehen, es ist (bzw. war ;-)) für ihn nie schön, wenn ich mich im "modus" aus vermeintlichem selbstschutz ihm gegenüber ablehnend verhielt.
    aber indem er die situation vermeidet nimmt er mir die möglichkeit, den umgang mit für mich schwierigen situationen zu lernen und diese irgendwann ohne "absturz" zu meistern.


    wir haben anfangs nicht mal so selten gestritten. wir mussten unsere vorstellungen, wie eine beziehung zu sein hat, mit dem realen menschen, mit dem wir eine beziehung haben, in einklang bringen. und eines seiner "streit-muster" war, dass er irgenwann sagte, er könne das nicht mehr, dann müsse ich halt den rest meines lebens alleine verbringen...
    zur erinnerung, ich bin diejenige mit verlustangst, er ist bloss manchmal etwas stur ;-)
    für meine verlustangst war das natürlich speziell am anfang der blosse horror, ausgerechnet dieser satz.....
    heute bin ich dafür fast dankbar, ich habe auch dadurch die erfahrung gemacht, dass mich zumindest der gedanke daran, verlassen zu werden, nicht mehr komplett aus dem konzept bringt. wie ich reagiert hätte, wenn er tatsächlich mal gepackt hätte....keine ahnung.


    in sich ruhen heisst manchmal auch, umbequem sein, wenn man für sich einsteht.
    und das ist, was ich ganz persönlich von meinem partner wünsche, dass er weiss, wer er ist, was er will, und dass er sich dafür auch gegen allfälligen widerstand einsetzt.
    das hat für mich nichts mit der möglichkeit zu tun, ohne schlechtes gewissen wegrennen zu können. das ist nicht mein thema, als mensch mit verlustangst kann ich gut mit nähe umgehen.

    ich habe nie gewollt, dass mein partner auf meine verlustangst auf eine spezielle art reagiert, mir war immer wichtig, dass er sich selber bleibt und sein verhalten nicht mir anpasst.


    für mich gibt es deshalb keine ratschläge, wie sich ein partner in einer ba-beziehung verhalten soll, und deshalb schreibe ich dazu auch kaum etwas.

    Zitat von Sara


    Nach Rainer Sachse (einem Spezialisten für PS) ist das schlimmste, was ein "normaler" Mensch einem davon Betroffenen antun kann, zu sagen "ich hatte das auch - habe das und das gemacht - und habe das damit in den Griff bekommen".


    dann wäre das forum hier jo überflüssig ;-)


    ich sehe das (für mich) etwas differenzierter.


    ich habe beides schon erfahren. situationen, in denen mir jedes hilfsangbot als druck erschien, weil mir eh alles zuviel war.
    das war während meiner depression, für aussenstehende ist das auch viel weniger verständlich, man sieht es einem ja nicht sofort an. und wie hier an anderer stelle schon geschrieben wurde, viele lieb meinende menschen haben das gefühl, man könnte ja, wenn man nur genug wollte.


    ich kenne aber auch situationen, in denen es mir geholfen hat, wenn mir andere betroffene erzählt habe, was sie versucht haben, um ihre situation zu verändern. seien dies ratschläge wie eine "positivliste" zu erstellen oder dieses oder jenes buch zu lesen, oder auch eine empfehlung für die eine oder andere therapieform.
    therapeuten arbeiten meines wissens ähnlich. sie haben sozusagen einen werkzeugkasten und geben dem patienten nach und nach diese werkzeuge zur hand, so lange, bis die das werkzeug gefunden haben, mit dem der patient arbeiten kann.


    was ich im zusammenhang mit helfen auch immer interessant finde ist die frage, warum jemand helfen will. nicht selten steckt da teilweise auch die durchaus egoistische motivation dahinter, seinem eigenen leben durch das helfen einen sinn zu verleihen.

    hallo podenca,


    ich habe im anderen thread gelesen, dass es dir derzeit nicht gut geht.
    verstehe ich dich richtig, du spürst momentan, dass du noch etwas zu verarbeiten hast, das aber mit der aktuellen situation nicht direkt zu tun hat?


    ich habe eigentlich immer nur dann versucht, grundlegende dinge anzugehen, wenn ich ansonsten gut drauf war, und habe im akuten notfall nicht dringende aufarbeitung liegen lassen.
    ich bin der ansicht, dass es viel mehr sinn macht, wenn man die anstrengende arbeit an sich selber nur dann in angriff nimmt, wenn man auch die kraft hat, es auszuhalten.


    hast du es schon mal mit einer liste versucht mit dingen, die dir gut tun? dinge, aus denen du kraft schöpfen kannst?
    ich tu mir heute auch gut, ich werde mich aufs sofa setzen mit lesestoff und den abend gemütlich zu hause verbringen :-)

    Zitat von podenca

    und das würde bedeuten, dass ich 8 Jahre in therapien verbracht habe, ohne dass ICH oder die 2 Therapeuten bemerkt hätten, dass ich keine "veränderungsmotivation" habe - aber IHR in diesem Forum habt das nun "diagnostiziert" ohne mich persönlich zu kennen/meine Kindheit & Hintergründe zu kennen? :shock:


    Eure Kommentare und Ratschläge treffen mich sehr. Wie kann oder soll ich "beweisen" dass es nicht stimmt? Muss ich das überhaupt? warum geht ihr auf mich los, was habt ihr davon? :cry:


    hallo podenca,


    ich kann natürlich nur für mich schreiben, aber es war überhaupt nicht meine absicht, auf dich los zu gehen oder dich zu beschuldigen.
    im grunde war das, was ich schrieb, neutral formuliert. "es kommt vor", und solche sachen kommen nun mal tatsächlich vor. mit keinem wort schrieb ich, dass ich damit dich persönlich meine.


    es ist alleine deine interpretation, wenn du es so verstehst, dass du damit gemeint bist.
    beweisen musst du sowieso nichts, niemandem hier. vielleicht magst du die einladung annehmen, über das gesagte einmal nachzudenken, nur für dich.
    wenn du für dich dann zum schluss kommst, dass du alles dir mögliche getan hast, dann ist ja gut :-)

    Zitat von podenca

    danke zahirch!


    Bei manchen Ratschlägen hier hat man den Eindruck, dass man gerne dem BÄ die Schuld zuschieben will. "siehste, selber schuld - haste nicht richtig gemacht - kein wunder, dass du Probleme hast..." wer sowas schreibt sollte immer im Hinterkopf haben, dass das verletzend ist, denn NIEMAND will weiterhin Probleme haben.
    Und niemand macht jahrelange Therapien wo er angeblich "nicht richtig mitmacht". was für eine Zeitverschwendung!
    wozu solche verletzenden Ferndiagnosen? ich weiß es nicht.... :neutral:


    hallo podenca,


    zuerst möchte ich deutlich sagen, dass ich mit dem folgenden nicht dich persönlich meine, dafür kenne ich dich viel zu wenig.


    aber: es kommt tatsächlich vor, dass menschen quasi an ihren problemen hängen. dass sie eine therapie (völlig unbewusst) torpedieren und ihre störungen nicht aufgeben wollen.
    es gibt etwas, das nennt sich "krankheitsgewinn". diese menschen haben lieber die aufmerksamkeit, die sie aufgrund ihrer krankheit geniessen, als gar nichts.
    krasse beispiele dafür sind die mütter, die am münchhausen-stellvertreter-syndrom leiden und sich krankheiten ihrer kinder entweder einbilden oder diese sogar verursachen, mit dem ziel, die aufmerksamkeit des medizinischen personals zu gewinnen.


    wie gesagt, mit dieser beschreibung möchte ich keinesfalls sagen, dass du deine probleme behalten möchtest, deine handlungen sprechen momentan eher dafür, dass du wirklich gewillt bist, an dir zu arbeiten und dich zu ändern.
    bleib bei dir, geh soweit es dir möglich ist, und sorge für dich, wenn es zuviel wird. alles zu seiner zeit :-)

    Caddy73 (ist das dein jahrgang?)


    ich empfinde deinen kommunikationsstil ist sehr angriffig und wertend.
    ich habe dich zwar (auch) zitiert, die antwort ging aber an podenca, sie habe ich in der anrede angeschrieben.


    wenn jemand sich mit seinem innersten befassen möchte und dabei feststellt, dass das zu belastend ist und abbricht, dann ist das zu respektieren.
    jeder mensch hat seine eigene entwicklung und seinen eigenen weg zu gehen, zu seiner ureigenen zeit, und es zeugt von arroganz, wenn man glaubt, dass man selber es besser weiss als die betroffene person.
    gute therapeuten arbeiten mit vorschlägen, nicht mit fixen "fahrplänen", und wertschätzen die bisherigen lösungsversuche, auch wenn sie (noch) nicht zielführend waren.


    wieso fühlst du dich angsprochen?



    hallo podenca,


    du weisst am besten, was für dich machbar ist und was nicht. lass dir nicht einreden, dass eine bestimmte methode angewandt werden muss und die einzige ist, die besserung bringt.
    die arbeit mit dem inneren kind ist eine methode unter vielen, zugegebenermassen bei vielen hilfreich, aber es geht auch ohne.
    wenn es dir da zuviel wird, dann lass es lieber sein. deine psyche ist klug und weiss, wann es zeit ist sich zu schützen. auch das gilt es wertzuschätzen!


    ich persönlich kenne zwar die theorie vom inneren kind, habe aber nie wirklich damit gearbeitet.
    was mir eher zusagt und in eine ähliche richtung geht ist mike hellwigs ansatz von einem inneren gasthaus, in dem die verschiedenen emotionen jeweils in einem eigenen zimmer wohnen und man selber ist der gastwirt, der sich bei bedarf um einen dieser gäste kümmert. diese gäste können wut, angst, hilflosigkeit oder was auch immer sein.
    mike hellwig hat darüber bücher geschrieben, diese haben mir sehr weiter geholfen.


    was für dich vielleicht auch interessant sein könnte, falls du sie nicht schon kennst, sind die vorträge von gunther schmidt, er arbeitet hypnosystemisch, eine kombination aus hypnose und systemischer therapie.
    da wird viel mit vorstellungen gearbeitet, geht aber nicht so sehr ans eingemacht wie die arbeit mit dem inneren kind.


    du machst das schon richtig :-)

    auch steffi stahl beschreibt diesen typus des menschen mit geringem selbstwertgefühl, der sehr angriffig reagiert.
    ich weiss jetzt gerade nicht mehr, wie sie ihn nennt....ich werde alt ;-)


    im übrigen, mary, sehe ich das genau so wie sara, ich habe von dir den gleichen eindruck.


    ich gehe davon aus, dass menschen, die angst davor haben, angegriffen zu werden, das (unbewusst) auch ausstrahlen und die potenziellen täter diese schwäche wahrnehmen.
    menschen, die stärke und sicherheit ausstrahlen sind viel zu gefährlich für täter.
    terror mal ausgenommen, da ist es unwesentlich, was für ein typ mensch das oder die opfer sind....

    Zitat von kowai


    Meiner Erfahrung nach ergibt das Modell durchaus Sinn. Es erklärt u.a., warum einige meiner BÄler, die nach außen hin durch ihre "weichen" Charakterzüge auffallen und (anfänglich) durchaus zu Fürsorglichkeit, Einfühlsamkeit und liebevoller Zuwendung fähig sind, nach einiger Zeit latente Aggressivität durchscheinen lassen und hypermaskuline Typen à la James Bond als Vorbilder betrachten. Mich hatte diese Zerrissenheit immer gewundert.


    das kommt mir irgendwie bekannt vor.
    passend auch, dass dieser mann im management tätig war, ich aber immer das gefühl hatte, dass er dafür zu weich war, weil er (zu) vieles (zu) persönlich nahm...


    klingt spannend

    Zitat von kowai


    - Kinder als Menschen, die einen "niemals verlassen" werden (Verlustangst)


    und wenn die kinder dann in die pubertät kommen und sich vom elternteil distanzieren massive probleme damit bekommen.
    hatte ich mal so erlebt, der mann bei dem ich bindungsangst vermute am telefon mit seinem jugendlichen sohn, der keine lust hatte für ein wochenende beim vater eine längere fahrt auf sich zu nehmen: "wenn du dieses wochenende nicht kommst brauchst du nie mehr zu kommen....!"
    fand ich echt heftig....

    Zitat von Griselda


    Aber es liegt nicht nur daran, Lea, dass du dir mehr Wert gibst. ER gibt dir auch mehr Wert. Er behandelt dich liebevoll und mit Respekt. Das macht dich stark und sicher, zusätzlich zu dem eigenen Wert, den du dir gibst. Es muss BEIDES da sein.
    Einen echten BÄ kriegts man nicht dazu, einen mit Respekt zu behandeln. Egal welchen Wert man sich selber gibt.


    natürlich.
    aber das ist dann auch ein mensch, der für eine beziehung völlig uninteressant wird.


    sich den sich zustehenden wert zu geben bedeutet auch, sich von andere nicht unter seinem wert behandeln zu lassen.

    Zitat von SugarLea

    Davon bin ich auch überzeugt zahirch. Herzlichen Glückwunsch zum Heiratsantrag :)


    Was noch dazu kommt ist der mangelde Respekt des Gegenüber. Das kommt daher dass man sich selbst nicht respektiert, sonst würde man sich nicht so behandeln lassen. Solange man diese Ba Dynamik mitspielt weil man Angst hat verlassen zu werden, wird das Gegenüber auch immer merken dass er da am längeren Hebel sitzt.
    Wenn beide in der Beziehung ihren Wert kennen, dann hat man plötzlich eine Beziehung auf Augenhöhe. Wenn wir mal streiten, dann streiten wird einfach. Da hab ich keine Angst mehr, dass er mich verlassen könnte. Früher hat das bei mir tagelange Verlustangst ausgelöst. Das ganze Denken und Fühlen wird anders wenn man sich selbst mehr Wert gibt.


    Danke :-)


    und ja, genau so ist es. eine beziehung auf augenhöhe.
    und auch ganz wichtig dein satz: "wenn man sich selbst mehr wert gibt". aktiv, nicht passiv!

    Zitat von SugarLea


    Sobald man aufhört, sich von anderen abhängig zu machen in dem man immer denkt dass man nicht mehr lebensfähig, liebenswert oder sonst was ist, sollte der Mensch wieder aus dem Leben verschwinden ändert sich alles. Man lässt sich nichts mehr gefallen was gegen die eigenen Grenzen geht, man sagt was man denkt ohne Angst zu haben, der andere könnte einen verlassen und man zeigt auch Konzequenzen auf, lässt sich nicht mehr einfach so verletzten. Und mit jedem Mal, wo man für sich selbst einsteht wird man da sicherer und stärker und baut damit seinen Selbstwert wieder auf.


    ja, das erlebe ich genau so.


    einmal bin ich so richtig ausgeflippt, als ich meine grenzen übertreten fühlte, hatte ihn so richtig zusammengestaucht, mir war in dem moment egal, ob er mich danach verlassen könnte, mir war die verteidigung meiner grenzen wichtiger.
    dieses ereignis hat unsere beziehung verändert, zum positiven.
    es war unser bisher letzter streit, und nur kurze zeit danach habe ich einen heiratsantrag bekommen. wir werden im frühling heiraten.


    ich glaube es ist das wissen um den eigenen wert, der alles verändert. wenn man seinen eigenen wert kennt und verteidigt, dann wird er auch von allen anderen respektiert.