Beiträge von Reni

    mariposa44: In meinem Alter (40) findet man nicht an jeder Ecke einen Mann ohne BA, der noch frei ist :wink: . Wenn mir jemand bekannt ist, der sich trennt und mir wirklich sympathisch ist, versuche ich schon nach einiger Zeit etwas ins Rollen zu bringen. Zuletzt gab es da einen Kumpel (aber kein sehr enger Freund), dessen Ehe im Mai zerbrochen ist. Anfangs hab´ ich noch auf eine Versöhnung gehofft (ich kenne und mag seine Frau gerne), aber irgendwann hat seine Noch-Frau eine Beziehung mit einem anderen Mann angefangen. Und weil ich gerade aus anderen Gründen eh oft auf FB mit ihm schreibe, habe ich ihn neulich wegen Treffen gefragt (ich weiß, dass seine Frau damals beim Kennenlernen die treibende Kraft war und er kein Problem damit hat, wenn Frauen die Initiative ergreifen).


    Der Mann hat mir eine deutliche Abfuhr gegeben. Seine Antwort lautete in etwa, dass er generell ein eher introvertierter Typ Mensch sei und momentan gar nicht die Lust verspüre, sich großartig mit anderen Leuten zu verabreden. Nun, ich weiß natürlich nicht, ob sein Herz noch an seiner Ex hängt. Über seine Gefühlswelt redet er nicht, da ist er ziemlich verschlossen. Für mich macht das keinen Sinn, mich noch mehr zu bemühen. Wenn ich einen Partner haben möchte, dann will ich nicht ständig nur schreiben, sondern den Menschen im realen Leben treffen und mit ihm etwas unternehmen. Meine Geschichte mit dem BA-Mann hat ja zu mehr als 90% im Internet stattgefunden, anstatt in der Realität. Das möchte ich mir nicht nochmal antun.


    Außerdem merkt man doch erst, wenn man näher mit jemandem zu tun hat, wie dieser Mensch wirklich tickt. Den besagten Mann kenn´ ich seit ca. 5 Jahren. Er war 8 Jahre in einer Beziehung, 4 davon verheiratet. Deshalb habe ich ihn für einen beziehungsfähigen Menschen ohne BA gehalten. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher. Seine Noch-Ehefrau hat mir vor kurzem erzählt, dass sie sich hauptsächlich von ihm getrennt hat, weil sie sich vernachlässigt fühlte. Der Mann war total fixiert auf sein Hobby, und das wurde im Laufe der Jahre immer mehr. Am Ende konnte sie sich nicht mal mehr beim Frühstück/Mittagessen/Abendessen normal mit ihm unterhalten, ohne dass er ständig auf sein Smartphone starrte, weil er Angst hatte etwas auf FB zu verpassen.


    Ist gar nicht so einfach, das alles...



    Stempel: Das ist sehr interessant, was du hier schreibst. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und kann dir bestätigen, dass auch ich mein Verhalten irgendwie verändert habe, als ich in einer ähnlichen Situation wie deine Ex war. Bei mir ist es aber nicht der Fall, dass ich Männer abwerte, wenn sie sich um mich bemühen. Aber ich werde ziemlich nervös, bin dann unsicher und verhalte mich kindisch, um die Aufmerksamkeit des besagten Mannes noch mehr auf mich zu ziehen. Der letzte Mann, für den ich mich ernsthaft interessiert habe (also mein BA-Mann), war in der Anfangszeit sehr schüchtern und verklemmt... damals Ende 20 und ohne jegliche Erfahrung mit Frauen. Um ihm die Möglichkeit zu geben, mich nach einem Date zu fragen, neckte ich ihn immer mal wieder in einem Musikforum, in welchem wir beide geschrieben haben. Das sollte eine Art Zeichen sein, dass ich ihn interessant fand und er sich gerne um mich bemühen durfte. Ich habe ihn aber niemals persönlich beleidigt oder was Fieses gepostet, das ist nicht meine Art. Trotzdem nahmen er und seine Kumpels mir diese Neckereien übel und waren im Forum (manchmal auch im RL) nicht sehr nett zu mir.


    Im Laufe der Zeit wurde ich entspannter, meine Nervosität verflog, das Verhältnis zwischen uns verbesserte sich. Trotzdem änderte sich an seinem Verhalten nicht viel: Es gab die ganzen 3 3/4 Jahre nur selten mal ein Treffen. Zeitpunkt, Ort, Dauer und Häufigkeit bestimmte ausschließlich er, meine Vorschläge wurden grundsätzlich abgelehnt. Dazu kam noch, dass er immer mal wieder irgendwas wollte, was ich für ihn erledigen musste (das erwartete er und nahm er für selbstverständlich), aber er mir umgekehrt nicht den kleinsten Gefallen tun wollte. Für ihn war das ganz natürlich, dass ich ihm jeden Wunsch erfüllte, aber er empfand es als Majestätsbeleidigung, wenn ich mir mal etwas von ihm wünschte.


    Irgendwann wurde es mir zu blöd, und ich erfüllte ihm seine Wünsche auch nicht mehr. Seitdem ist der Kontakt eingeschlafen. Wenn wir uns mal zufällig sehen, ist er stinkfreundlich, wenn gemeinsame Bekannte dabei sind. Wenn wir uns zu zweit begegnen oder nur Freunde von ihm dabei sind, ignoriert er mich komplett oder wirft mir hasserfüllte Blicke zu. Inzwischen ist er Mitte 30 und immer noch Dauersingle ohne Beziehungserfahrung. Ich denke nicht, dass es nur an mir lag, weil aus uns kein Paar geworden ist.

    Ah okay, dann hat dein Mann ganz ähnliche Arbeitszeiten wie ich. Bin morgen so kurz nach 6:30 Uhr im Büro und arbeite meistens bis 16:00/16:30 Uhr, selten länger und freitags gerne mal bis 15:30 Uhr. Ich mag das, wenn ich früher nach Hause komme und dann noch Zeit für Sport, Musik, etc. übrig ist.


    Die Freundin, die mich letztes WE besucht hat, und ihr Verlobter haben das jahrelang so gemacht. Sie arbeitet Mo-Fr ca. 8 bis 17 Uhr, er war im 4-Schichtsystem tätig. Das war sein Arbeitsmodell:


    - Frühschichtwoche: Mo-Fr 6-14 Uhr, Sa + So 6-18 Uhr
    - Spätschichtwoche: Mo-Sa 14-22 Uhr, So frei
    - Nachtschichtwoche: Mo-Fr 22-6 Uhr, Sa + So 18-6 Uhr
    - Freischichtwoche: komplett frei


    An den freien Sonntagen in der Spätschichtwoche und Freitag Abend bis Sonntag Abend in der Freischichtwoche waren seine Kids aus erster Ehe bei ihnen. Die Beiden haben es sogar hinbekommen, jeden Tag gemeinsam zu essen. Wenn er Frühschicht hatte, kam meine Freundin aus der Arbeit und ihr Partner wartete mit einem gekochten Essen auf sie. Während der Spätschicht hat sie gekocht und auf ihn gewartet und in Nachtschichtzeiten haben sie zusammen gekocht. Hat super geklappt :-D .
    Seit dieser Woche gibt es nur noch 3 Schichten, d. h. keine Freischicht mehr, aber dafür jedes WE komplett frei.


    Wenigstens wechselt bei so einem Schichtdienst an der Maschine der Rhythmus jede Woche. Mein früherer BÄ-ler arbeitet in der Medienbranche. Als seine Firma noch nicht so viele Angestellte hatte und er mehr schichten musste, änderte sich seine Arbeitszeit von Tag zu Tag. Er bekam immer zur Monatsmitte den Dienstplan für den nächsten Monat. Und der konnte dann nicht mehr kurzfristig geändert werden. Ich kenne auch Journalisten, die sehr wohl glückliche Beziehungen führen. In seiner Firma arbeiten aber viele sehr junge Leute im Alter von ca. 18-23 Jahren. Dass sich in diesem Alter manche noch nicht binden wollen, finde ich normal. Er ist aber Mitte 30 und längst aus diesem Alter raus.


    Was du über deinen ersten BA-Mann schreibst, kenn´ ich alles nur zu gut. Wie oft ging ich am WE abends nicht weg, weil ich lieber mit ihm schreiben wollte. Er hatte angeblich keine Zeit, postete aber in irgendwelchen Musikforen und auf FB. Auch er tut in seiner Freizeit - wenn er nicht gerade auf einem Konzert ist oder mit Kumpels saufen geht - nichts anderes, als in seinem Zimmer zu sitzen und sich mit seinen Hobbys zu beschäftigen. Mein Gefühl ist, dass die meisten BA-Leute schnell überfordert sind. Aber man kann sich trotzdem ein wenig Mühe geben, das tue ich doch auch.

    Zitat von SugarLea

    Nicht nur das starke Kribbeln, sondern auch die ganzen anderen Anzeichen, die immer schon im Vorfeld zu merken sind und die man aber gerne unter den Tisch kehrt, weil man sie nicht sehen will. Im Nachhinein betrachtet hätte ich alle BA Beziehungen, die ich hatte im Vorfeld verhindern können wenn ich auf mein Gefühl dazu gehört hätte.


    Dito. Beim BA-Mann hätte ich spätestens nach einem 3/4-Jahr die Reißleine ziehen müssen, als er seine Prüfungen endlich hinter sich gebracht hatte und dann auf meine Frage nach einem Treffen trotzdem keine Antwort kam. Ein Mann, der auf so eine Frage gar nicht reagiert - egal aus welchen Gründen - taugt nicht für eine Beziehung.


    Wo wir schon beim Thema Zeitmangel sind: Gerade eben hat der BÄ-ler auf FB den Beitrag einer Arbeitskollegin kommentiert. Die Frau schreibt, sie hätte wegen zu starker beruflicher Auslastung überhaupt keine Zeit für eine Beziehung. Und er meint, es würde ihm genauso gehen. Ich weiß aber von einem gemeinsamen Bekannten, dass er schon seit gut einem Jahr nicht mehr so viele Wochenenden arbeitet wie früher. Damals waren es 2, ganz sporadisch auch 3 in einem Monat. Jetzt sind es nur noch 9 oder 10 im ganzen Jahr. Außerdem arbeitet er seit Anfang des Jahres nicht mehr in den Spätschichten. D. h. er fängt morgens zwischen 6 und 10 Uhr an und hat spätestens um 18, 19 Uhr Feierabend... manchmal aber auch schon um 14-16 Uhr, wenn er früher beginnt. Aber was überrascht mich das bei einem Mann, der selbst als Arbeitssuchender mit Minijob keine Zeit für eine Beziehung hatte... :lol::lol: .


    Ist dein Mann nicht auch Schichtarbeiter? Ich kenne viele Schichtarbeiter, die seit Jahren glücklich in Beziehung/verheiratet sind. Natürlich kann es sein, dass Phasen im Beruf gibt, die nicht viel Privatleben zulassen. Aber wenn mir wirklich etwas an einem Menschen liegt, dann ist auch in der stressigsten Phase irgendwann ein Treffen möglich *find*.

    Wenn ich an einem arbeitsfreien Tag durchgehend beschäftigt bin (Haushalt, Einkauf, Sport, usw.) muss und will ich abends auch eher selten noch was mit Freunden unternehmen. Da geht es mir genauso wie dir. Aber ich hatte schon Kerle, die tagsüber eine ruhige Kugel geschoben haben (z. B. der letzte BA, der immer noch bei seinen Eltern wohnt und null im Haushalt macht, ist ein klassisches Beispiel dafür) und trotzdem angeblich zu gestresst waren, um mich öfter zu treffen. Wer an seinen arbeitsfreien Tagen die ganze Zeit privat im Internet surft, braucht mir nicht mit dem Argument Dauerstress kommen.

    Wenn ich keinen Stress im Büro habe, bin ich auch oft online. Aber wenn sich jemand real mit mir treffen möchte, bekommt er bei mir auf jeden Fall vor dem Laptop den Vorzug (außer wenn ich müde und krank bin). Häufig online zu sein finde ich okay, solange man nicht in eine Traumwelt abdriftet. Mir kann jedoch kein Mann erzählen, dass er total im Stress ist und megamäßig viel zu tun hat, wenn er den ganzen Tag in irgendwelchen Foren, auf FB oder sonstwo postet, aber für ein kurzes Treffen mit mir wochenlang keine Zeit hat. Früher hatte ich einen ganz falschen Gedankengang, in etwa so: "Juhu, der ist ständig online und postet... also hat er viel Zeit für mich." Also bin ich irrtümlicherweise davon ausgegangen, dass so ein Mann viel mehr Zeit mit mir verbringen würde als einer, der z. B. durch Verpflichtungen wie Weiterbildungsmaßnahmen, Sportvereine, usw. zeitlich eingeschränkt ist. Aber Männer mit viel Freizeit verbringen diese nicht automatisch in erster Linie mit einer Frau.

    Was ich bei euch so typisch BA fand und was ich auch bei anderen Leute immer wieder beobachte: Ihr habt euch total selten gesehen, aber in manchen Phasen jeden Tag stundenlang miteinander gechattet. Wenn ich einen Menschen unbedingt sehen möchte, dann mache ich die Kiste aus und treffe mich mit ihm. Aber genau so erging es mir auch mit diversen BA-Typen, für Mails und Chatgespräche massig Zeit, aber wehe ich hab´ mal nach einem Treffen gefragt... dann waren die Terminkalender natürlich prall gefüllt.


    Früher habe ich Männer mit häufiger Internetpräsenz als potenzielle Partner bevorzugt. Von Männern, die nur selten online waren, dachte ich sie hätten kaum Zeit für eine Beziehung. Dabei ist es genau umgekehrt. Selten im Netz aktive Männer sind in erster Linie mit realen Kontakten beschäftigt, u. a. mit ihren Partnerinnen. Dauerpräsente Internetjunkies sind nicht ständig im Netz, weil sie sich langweilen und niemand Zeit für sie hat. Sie surfen so viel, weil sie es gar nicht anders wollen und vor der Realität weglaufen.

    Mein Anfangsgehalt bei der Zeitarbeitsfirma war auch in etwa so hoch bzw. niedrig. Damals musste ich jede Woche knapp 50 Stunden im Schnelltempo ackern und saß täglich 3,5-4 Stunden in den Öffentlichen. Aber ich habe niemals gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen (also mehr als 10 Std. täglich und 50 wöchentlich) gearbeitet und hatte an den Wochenenden immer frei. Das ist bei meinen Freunden anders.


    Mein Eindruck ist, dass sie sich hinter der Arbeit verstecken, um keine Zeit für eine feste Beziehung, Freunde und Familie zu haben.

    Ich kann deinen Mann wirklich verstehen. Ihr möchtet in nicht allzu ferner Zukunft ein Haus kauften. Ihr habt beide Autos. Seit einiger Zeit lebt ein Hund bei euch. Ich habe natürlich auch Verständnis für Menschen mit Kindern.


    Aber die Menschen aus meinem Freundeskreis, bei denen ich diesen Arbeitseinsatz nicht nachvollziehen kann, führen ein ganz anderes Leben als ihr oder irgendwelche Paare mit Kindern. Die haben keine Häuser und Eigentumswohnungen und wollen auch in Zukunft keine haben. Sie wünschen sich weder Haustiere noch Kinder. Autos besitzen sie auch nicht (teilweise nicht einmal Führerscheine), weil sie in Großstädten mit sehr guter Anbindung an die Öffentlichen wohnen. Das sind Leute, die offiziell 20-40-Stunden-Verträge haben und jede Woche 60-70 Stunden arbeiten bei einem Nettogehalt von 1.100 bis 1.300 Euro.


    Ganz besonders krass ist es bei den Uni-Angestellten. Die lassen sogar Urlaubstage verfallen, weil sie ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie alle ihnen zustehenden Tage frei nehmen. Bei uns (großer Automobilkonzern) habe ich noch niemals erlebt, dass ein Angestellter auch nur einen Urlaubstag der Firma geschenkt hat. Die Uni-Leute sagen dazu: "Das ist bei uns an der Uni normal, das machen alle so." Nur weil sich die Kollegen alles gefallen lassen, muss man ihnen das nicht nachmachen *find*. Dass diese Menschen alle Singles sind, erklärt sich wohl von selbst :wink: .


    Ich habe am 3. März eine Schachtel mit 6 Kippen und Feuerzeug nach der Arbeit auf einem Bahnhof in den Müll geworfen. Hatte keine Entzugserscheinungen, wollte ja schon länger aufhören und habe den richtigen Moment erwischt.

    Freundschaften mit Ex-Partnern können meiner Meinung nach schon gut funktionieren. Kenne so einige Ex-Paare, die nach ihrer Trennung befreundet geblieben sind und bei denen das auf längere Sicht bestens klappt. Wenn es sich allerdings um Menschen mit BA handelt, bin ich skeptisch.


    Weil der Großteil meiner Freunde BA hat, weiß ich wie die meisten Leute mit solchen Problemen ticken. Sie fühlen sich auch in tiefer gehenden Freundschaften schnell eingeengt und bevorzugen eher unverbindliche Bekanntschaften. Zwar sehe ich mittlerweile diese Kontakte wesentlich lockerer, aber so richtig glücklich bin ich damit nicht. Mir fehlen Menschen, die mir wirklich nah stehen.

    Zitat von Hesse1981

    ich habe vor knapp 4 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und nicht in dem ich mir immer wieder vor Augen gehalten habe wie schlecht das Rauchen ist ... nein ... ich habe mich ausschließlich mit den positiven Dingen beschäftigt, die durch das Nichtrauchen hervorgerufen werden ... ich bin fitter und gesünder, schmecke und rieche mehr, stinke nicht mehr, die Klamotten stinken nicht mehr ... und zu guter Letzt ... ich habe mehr Geld für schönere Dinge :-D


    Genau :mrgreen: . Dass sich konsequentes Nichtrauchen auszahlt, kann ich bestätigen. Ich bin jetzt fast ein halbes Jahr rauchfrei und vermisse es überhaupt nicht :-D .



    Zum Thema Arbeit: Ich habe nicht prinzipiell was dagegen, wenn Leute über ihre Jobs sprechen. Auch ich rede manchmal mit Privatpersonen über meine Arbeit. Nur gibt es halt Menschen, die keine anderen Themen kennen und sehr, sehr viel unbezahlte Arbeit machen. Manche riskieren ihre Gesundheit, das kann ich nicht nachvollziehen.

    Griselda: Bei mir kommt es drauf an, ob die Umstände sachbezogen sind oder mit anderen Menschen zu tun haben. Nehmen wir mal dein Beispiel mit dem schlechten Wetter im Urlaub. Gegen unpassendes Wetter bin ich immer gut gewappnet. D. h. ich erkundige mich im Vorfeld über die Witterungsbedingungen in allen Jahreszeiten und packe die entsprechende Kleidung ein. Außerdem neige ich öfters dazu, Orte mit vielen interessanten Museen zu besuchen. In einem Museum kann ich bei jedem Wetter viel Spaß haben.


    Schwierig wird es für mich, wenn es um die Reaktionen meiner Mitmenschen geht. Wenn mir ein Mensch über einen längeren Zeitraum etwas gibt, was mir gut tut und sich dann auf einmal völlig gegensätzlich verhält, dann bekomme ich Probleme.



    SugarLea: Was du hier beschreibst ist genau das, was ich meine. Man verliebt sich, es gibt ein paar feste Rituale, und dann fallen die Stück für Stück immer mehr weg. Das macht mir auch Angst. In jüngeren Jahren war das noch schlimmer, weil ich damals viel ängstlicher war als heute. Mittlerweile kann ich deutlich entspannter mit dem Warten auf Antworten umgehen bzw. starre ich gar nicht mehr wartend aufs Handy, weil ich bewusster lebe.


    Die Geschichte mit deinem ersten BA hat so einige Parallelen zur Story mit meinem besten Freund. Die Krise in den Jahren 2014/15 war ganz besonders schlimm für mich, weil wir davor schon 10 Jahre befreundet waren und es trotz seiner BA niemals solche Probleme zwischen uns gab. Seit Anfang dieses Jahres verstehen wir uns wieder gut, aber unsere Freundschaft ist nicht mehr so eng wie in den ersten 10 Jahren. Für mich ist das ganz schön schwer, von einer innigen auf eine eher wenig verbindliche Freundschaft zurückzufahren. Der Mann war immer für mich da, als es mir schlecht ging.


    Als ich ihm vor einiger Zeit in einer Mail erzählt habe, dass eine sehr gute Freundin von mir (in den letzten 1,5 Jahren meine wichtigste Bezugsperson) gestorben ist, hat er mit keinem Wort darauf reagiert. Er hat die ganze restliche E-Mail ganz normal beantwortet, sich aber überhaupt nicht zum Tod meiner Freundin geäußert. Kein Beileid, keine Nachfrage zu den Ursachen, gar nichts. Andere BA-Freunde haben auch so reagiert. Ich finde das krass bei jemandem, der viele Jahre immer wieder für mich da war und mich getröstet hat, wenn ich etwas Schlimmes erlebt habe.


    Ich hab´ ja schon gelitten, wenn ein Mann sich nach einigen Wochen oder Monaten voller Glück und Harmonie von mir zurückgezogen hat. Das war schon schlimm genug. Aber ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass sich ein Mensch selbst nach 10 wunderschönen, unkomplizierten Jahren auf einmal so verhalten könnte. Wenn ich mir vorstelle, dass mir das in einer festen Beziehung passiert wäre, bekomme ich echt Magenschmerzen.



    kowai: Bei dem BA-Mann, wegen dem ich in dieses Forum gekommen habe, habe ich genau das gemacht. Als er mir ein Treffen erst begeistert zugesagt und dann ohne Grund wieder abgesagt hat, habe ich nachgehakt. Ich habe ihm ohne Vorwürfe gesagt, dass ich aus seinem Verhalten nicht schlau wurde. Mit dem Ergebnis, dass ich erst eine ambivalente Antwort bekam, er danach eine Woche sehr liebevoll und bemüht war und mich dann 4 Monate lang komplett ignoriert hat. Das hat mich total umgehauen, ich war völlig fertig.


    Heute würde ich mich nach so einer Aktion selbst zurückziehen und mich definitiv kein weiteres Mal mehr einwickeln lassen. Diese Funkstille war schlimm, aber wenn ich es dabei belassen hätte, wäre ich wohl schon nach 1,5 Jahren damit fertig gewesen. Nun habe ich fast 4 Jahre umsonst verschwendet und er redet trotzdem nicht mehr mit mir. Ich hatte damals viel zu starke Verlustängste, um nochmal unter 4 Augen mit ihm zu reden. Inzwischen seh´ ich das anders. Es wäre mir lieber, wenn ein Mann es sich schnell wieder anders überlegt und ggf. den Kontakt abbricht, als dass ich wieder so lange umsonst auf jemanden warte. Das mache ich definitiv nicht mehr.

    Hallo, mir ist bzgl. meiner Verlustangst etwas aufgefallen: Ich habe Probleme damit, wenn sich die äußeren Umstände in einer Beziehung oder Freundschaft verändern. Wenn ich mich an etwas gewöhnt habe und mir das gefällt, dann würde ich das am liebsten für immer so beibehalten und wenig bis nichts daran ändern. Wenn aber mein Gegenüber eines Tages nicht mehr mitmacht, krieg´ ich die Vollkrise.


    Beispiel: Ich bin in einer Beziehung, wir haben täglich Kontakt. Irgendwann ändert sich das auf einmal, ohne dass was Konkretes vorgefallen ist. Der Mann will plötzlich nicht mehr täglich Kontakt und ist auch mal 3 Tage nicht erreichbar. Ich reagiere nervös und gereizt, will eine Erklärung für sein Verhalten und stresse rum, wenn ein Spruch á la „Das ist jetzt halt so, ich will nicht mehr ständig Kontakt“ von ihm kommt. Bei mir war das bisher IMMER der Fall, dass die Männer Schluss gemacht haben, wenn sich ihr Kontaktverhalten ganz plötzlich total verändert hatte. Deshalb auch diese Verlustangst.


    Ich habe auch große Probleme, wenn gute Freunde den Kontakt zu mir ohne ersichtlichen Grund herunterfahren. In meinem Leben gab es Menschen, die ich jede Woche getroffen habe und die dann auf einmal nur noch 1-2x im Jahr ein Treffen wollten… oder noch seltener. Damit bin ich überhaupt nicht klar gekommen. Oder die ganzen Leute, mit denen ich viel telefoniert und gechattet habe und die dann von heute auf morgen gar nicht mehr telefonieren und chatten wollten. Der Kontakt sollte nur noch in kurzen Mails oder SMS stattfinden und viel seltener als zuvor. Nehmen wir mal an, jemand möchte statt jede Woche nur noch so 2x im Monat telefonieren oder chatten, dann ist das kein Problem für mich. Aber dieses von 180 auf 0 geht für mich gar nicht, v. a. nicht nach mehreren Jahren.


    Wenn ich dann eine Erklärung will, kommen Aussagen wie „Das ist eben meine Weiterentwicklung, Menschen ändern sich.“ Meine Mutter kennt den Großteil ihrer Freunde seit den frühen 70er-Jahren. Ich habe das bei ihr niemals erlebt, dass Menschen sich einfach so abwenden, weil sie keinen Bock mehr auf Kontakt oder sich „weiterentwickelt“ haben. Und meine Mutter ist im Umgang viel schwieriger als ich. Kann das sein, dass die Menschen in den jüngeren Generationen Beziehungen und Freundschaften allgemein lockerer sehen als die Elterngeneration oder ist das mal wieder typisch BA? Die eine Freundin, die ich am Samstag gesehen habe, hat null BA. Sie (40) kennt ihre Freunde größtenteils noch aus der Kindheit und hat sich noch von niemandem einfach so abgewandt wg. "Weiterentwicklung" usw.

    Zitat von Hesse1981

    Ich bin selbständig und arbeit häufig 10 - 12 Stunden, manchmal sogar mehr ... seit einiger Zeit, da muss ich sagen hat mir die Situation mit meiner BA den Geist geöffnet, lebe ich bewusster ... Schraube die Arbeit zurück und versuche die Zeit in der Firma effizienter zu nutzen


    Ich finde das sehr gut, dass du deine Einstellung verändert hast. Wenn mir ein Mann erzählen würde, dass er ein Workaholic ist, hätte er bei mir keine Chance. Ich stamme aus dem ehemaligen Jugoslawien und bin sehr genervt von der Arbeitswut vieler Menschen hier in Deutschland. Leider arbeiten auch meine Freunde ganz schön viel, manche 6-7 Tage pro Woche und meistens eine zweistellige Stundenzahl, obwohl sie das gar nicht müssen.


    Ich bin in der Heavy Metal Szene unterwegs. Es klingt unglaublich, aber ca. 80% der Gespräche bei uns auf den Konzerten drehen sich um die Arbeit. Das geht mir total auf den Keks. Dabei mag ich meinen Job wirklich gerne. Nur hatte die Arbeit für mich noch nie so einen Stellenwert wie eine Beziehung oder wie Freundschaften. Leider sehen das die meisten Menschen in meinem Umfeld anders. Ihnen ist die Arbeit wichtiger als der Kontakt zu anderen Menschen.


    Wir haben nicht nur Metaller aus Deutschland, die Szene erstreckt sich über ganz Europa, und auch einige US-Amerikaner gehören dazu. In keinem anderen Land sind die Leute so arbeitswütig wie hier. Wenn ich mir z. B. die Leute aus Griechenland oder Ex-Jugoslawien so anschaue, die reden auf Konzerten und Festivals gar nicht über die Arbeit. Ihre Urlaube verbringen sie grundsätzlich mit Freunden. Ich schaue mir immer wieder gerne ihre Urlaubsbilder auf FB an. Ich verreise grundsätzlich alleine, wenn die Reise nicht im Zusammenhang mit einem Festival steht. Meine deutschen Freunde machen das alle so, wenn sie gerade keinen Partner haben. Es ist ihnen zu viel, mehrere Tage am Stück mit einer anderen Person oder in einer Gruppe zu verreisen. Inzwischen ist auch die gemeinsame Zeit auf Festivalreisen deutlich weniger geworden, weil manche Leute sich Arbeit mitbringen und vor den Gigs lieber in der Unterkunft was für den Job tun, anstatt die Freizeit zu genießen :( .

    Oh ja, das fängt schon im Kindesalter an. Als ich in der Grundschule war, ging ein Kind in EINEN Sportverein und lernte zusätzlich vielleicht noch EIN Instrument. Heutzutage sind viele Kinder in dem Alter schon in zwei Sportvereinen und lernen zwei Instrumente. Finde ich zu viel, wo doch bekannt ist, dass die Lehrpläne weitaus umfangreicher sind als damals in den 80ern.

    Zitat von Hesse1981

    meist ist es die Bequemlichkeit, die uns daran hindert ... zu oft werden Beziehungen, ob romantisch oder platonisch, vernachlässigt und enden nur weil man nicht bereit ist das nötige dafür zu tun um sie am Leben zu erhalten ...


    Ganz ehrlich: Was mich angeht, ich war weder in romantischen noch in platonischen Beziehungen jemals zu bequem, um sie zu pflegen... ganz im Gegenteil. Sowohl im Umgang mit meinen Ex-Partnern als auch mit Freunden war meistens ich die treibende Kraft, die angerufen oder geschrieben und nach Treffen gefragt hat.


    Leider ist es in meinem Umfeld so, dass sowohl die Nähe-, als auch die Distanzmenschen ihre Prioritäten woanders haben als ich. Arbeit und Hobbys kommen deutlich vor sozialen Kontakten. Das macht mich traurig, denn kein Job und kein Hobby auf diesem Planeten ist für mich ein Ersatz für Kontakte mit Menschen. Irgendwie scheint das ein Trend zu sein. Am Samstag habe ich mich mit einer Freundin getroffen, die ich zuvor 20 Monate nicht gesehen hatte. An mir liegt es nicht. So sieht der wöchentliche Zeitplan meiner Freundin aus:


    - Montag bis Freitag Vollzeitjob
    - Dienstag und Donnerstag 18:30-21:30 Weiterbildung
    - Samstag 9-17 Uhr Weiterbildung
    - 3 Nachhilfeschüler
    - 2-3x pro Woche Fitnessstudio
    - feste Beziehung
    - jedes 2. Wochenende Kinder des Partners bei den Beiden


    Am Samstag konnten wir uns endlich mal wieder treffen, weil gerade Sommerferien sind und sie keinen Unterricht hatte.


    Auch die Terminkalender meiner anderen Freunde sind ähnlich gut gefüllt. Ich arbeite in Vollzeit, habe aber außer meinem Haushalt keine weiteren Verpflichtungen mehr. Schwimmen geh´ ich manchmal nach Feierabend. Das mache ich freiwillig und wann es mir passt, bleibt also genug Zeit für eine Beziehung, Freunde und andere Hobbys. Das ist mir wichtig. Aber was soll ich machen, wenn die meisten Leute im Umfeld ständig irgendwelche Pflichten abklappern und verplant sind? Wenn ich mal wieder einen Langeweile- oder Einsamkeitsanfall bekomme (was in letzter Zeit zum Glück nur selten der Fall war), sagen meine Freunde, dass ich mir noch weitere Pflichten zulegen sollte. Das will ich aber gar nicht. Ich habe keine Lust auf ein Leben im Dauerstress, ich will lieber mehr Zeit mit Freunden verbringen und einen Partner finden.


    Meinen früheren BA-Mann habe ich mir u. a. auch deshalb ausgesucht, weil er eben - genau wie ich - nicht viele Termine in der Freizeit hat. Ich habe einen zeitlich sehr flexiblen Mann gefunden, und was macht er? Sitzt die meiste Zeit nur am Laptop im surft im Netz.


    Das besagte Paar aus dem Thread hier hat sich übrigens nicht mehr zusammengerauft. Die Frau ist 2 Monate nach der Trennung eine Beziehung mit einem anderen Mann eingegangen. Ich habe inzwischen versucht, ihren Noch-Ehemann im FB-Chat ein wenig näher kennenzulernen und ihm u. a. auch Treffen vorgeschlagen. Dabei ist mir aufgefallen, dass auch er - wie der BA-Mann - ein Typ Mensch ist, der seine Freizeit am liebsten online verbringt und gar nicht so unternehmungslustig ist, wie ich ihn eingeschätzt hatte. Ich weiß jetzt auch, dass seine Noch-Frau sich ganz schön von ihm vernachlässigt gefühlt hat.


    Danke für den Tipp mit dem Buch, Lesen ist was Feines :-D .

    Hallo banita,


    du warst jetzt schon ein Weilchen nicht mehr hier aktiv. Ich würde mich freuen zu erfahren, ob sich bei dir in der Zwischenzeit etwas verändert hat.


    Auch ich gehöre zu den sog. passiven Beziehungsvermeidern. Bei mir läuft es immer nach dem folgenden Muster ab: Ein Mann interessiert sich für mich. Anfangs ist er Feuer und Flamme, total schnell anhänglich und gibt mir das Gefühl, dass ich ein ganz besonderer Mensch bin. Kaum habe ich ein wenig angebissen, bekommt er Zweifel, bemüht sich deutlich weniger, verhält sich viel distanzierter und desinteressierter, usw.


    Den letzten BA, wegen dem ich mich hier angemeldet hatte, hab´ ich fast 4 Jahre lang versucht "einzufangen", bis ich nimmer konnte und endgültig aufgegeben habe. Seit 2 Jahren bin ich über ihn hinweg und war seitdem noch nicht wieder verliebt. Vor einem halben Jahr hatte ich kurz was Lockeres mit einem Mann, bei dem ich auch starke BA vermute. Ich habe aber keine tieferen Gefühle für ihn entwickelt. Inzwischen habe ich mein Umfeld ein wenig erweitert. In meinem Leben gibt es jetzt auch Menschen, die ich früher nicht beachtet hätte. Ein interessierter Singlemann, der bindungsfähig und -willig ist, ist allerdings nicht dabei. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es mit zunehmendem Alter schwieriger wird (ich werde nächste Woche 40), obwohl ich viele Leute kennenlerne.


    Vielleicht kannst du mir ja einen Rat geben was zu tun ist, damit sich endlich mal ein "normaler" Mann ohne oder mit nur ganz wenig BA für mich interessiert?


    LG
    Reni

    Das ist ein toller Beitrag, Judith :-D !


    Zitat von Judith1

    * solche, die Kinder wollten, dann aber merken, wie anstrengend das ist und dass sie es sich anders vorgestellt haben und überfordert sind


    Bei diesen Worten denke ich gleich an meine eigene Mutter. Ich war ein absolutes Wunschkind. Sie hat mich wirklich sehr gewollt. Und trotzdem hat sie mich immer wieder verprügelt, weil sie mit der Erziehung total überfordert war. Dabei war ich kein allzu lebhaftes Kind. Im Gegenteil, ich saß meistens am Maltisch oder machte ein Puzzle und konnte mit 4 schon lesen, schreiben und rechnen.



    Zitat von Judith1

    Man ist nicht nur dann eine vollwertige Frau, wenn man Kinder hat!


    Richtig, so ist es. Aber sag´ das mal einem Menschen wie meinem Bruder, der vor einiger Zeit mal sagte: "Alle Frauen wünschen sich Kinder, nur meine Schwester Reni nicht. Ich kann das überhaupt nicht verstehen."
    Meine Devise ist nun mal, dass ich lieber auf Kinder verzichte, bevor ich welche mit einem Mann in die Welt setze, der einen schlechten Charakter hat. Ich bereue es absolut nicht, dass ich mit meinen Exen keine Kinder habe.



    Zitat von Judith1

    Oft werden kinderlose Frauen als egoistisch bezeichnet, aber man könnte genauso gut jene als egoistisch bezeichnen, die unbedingt Kinder haben wollen, um "glücklich" zu sein ... nur um zu merken, dass das Kind vielleicht doch nicht so oder das wird, was man sich vorgestellt hat oder sich nicht so um einen kümmert, wie man es gerne wollte usw. Kinder werden oft schon mit Erwartungen in die Welt gesetzt ... und damit belastet!


    Den Vorwurf des Egoismus musste ich mir immer mal wieder von einer Frau mit ganz starker BA anhören. Auf der anderen Seite bin ich als genau so ein Kind auf die Welt gekommen. Ein Kind, welches alle Erwartungen seiner Mutter erfüllen und rund um die Uhr funktionieren musste. Mein Vater war hauptsächlich mit sich selbst, seiner Arbeit und seiner Verwandtschaft beschäftigt. Meine Mutter fühlte sich von ihm vernachlässigt und wollte an seiner Stelle einen anderen Menschen, der ihr immer zur Verfügung stand. Einen Menschen, der von ihr abhängig war und somit immer machen musste, was sie wollte.


    Mein früherer BA-Mann stammt aus einer Großfamilie. Damals dachte ich, dass Menschen aus reiner Kinderliebe so viel Nachwuchs in die Welt setzen. Dabei ging es um was ganz anderes. Seine Eltern sind sehr wohlhabend und wollten ihr Erbe auf mehrere Personen verteilen.


    Kinder entstehen leider nicht immer um ihrer Selbst wegen, sondern oft aus egoistischen Motiven seitens der Eltern. Dann ist es kein Wunder, wenn sie später Probleme im Leben bekommen.