Beiträge von Anonymus

    https://www.dis-sos.com/willkommen/

    ist der beste Blog zum Thema den ich bisher gelesen habe. Ich sauge das gerade förmlich auf und finde endlich viele Informationen, die ich teilweise schon lange suche und nicht mal in der Tagesklinik bekommen habe. Er ist auf Englisch und Deutsch geschrieben. Mich begeistert wie hier alles auf den Punkt gebracht wird. Es gibt so viel Geschriebenes in der Welt, aber vieles holt mich nicht ab oder wird mir nicht konkret und praktisch genug. Dieser Blog ist für mich endlich mal wie klares Wasser wenn man schon lange Durst hat.


    Besonders gefallen hat mir:

    - Die Erklärungen der Grenzen von Traumabewältigung in der Gesprächstherapie.

    - hier und hier wird endlich mal über die persönlichen Voraussetzungen für Traumabearbeitung und Vorbereitung gesprochen. Da steht dann auch endlich mal klar, das es für manche nie zur Traumaexposition kommen wird, weil der Check ergeben hat dass es uU nicht ratsam ist und eher mit den Ressourcen gearbeitet werden sollte. Noch nie habe ich den Punkt von einem Therapeuten gehört, schon gar nicht so klar formuliert.

    - dann werden ganz toll die Ansätze vorgestellt und Ergänzungen zur Therapie, was man schon vorher alles selbst tun kann etc.


    Ich könnte hier noch lange und viel schreiben, aber ich denke wer mit Trauma zu tun hat, der wird sich schon angesprochen fühlen und einen Klick riskieren. Wenn ihr sogar schon eine Gesprächstherapie gemacht habt und frustriert seid, weil es gefühlt so wenig gebracht hat (wie ich) erst recht.


    Schreibt gerne eure Meinung zu dem Blog.

    Ich finde auch, ich muss darüber noch viel nachdenken. Das ist wirklich noch nicht alles was ich da geschrieben habe, ich spüre dass da noch einiges fehlt.


    Zitat

    Ganz einfach, denn wenn ich Liebe, fühlt es sich so an, als würde ich meinen eigenen Körper verlassen, so sehr bin ich damit beschäftigt, den anderen Menschen von innen heraus zu erfühlen und zu ertasten. Ein bisschen gruselig ist die Vorstellung und es würde mir dann auch erklären, warum die Männer bei mir oft nur bis zu diesem Moment da sind und dann "reißaus" nehmen. Würde ich glaub ich auch, wenn das jemand bei mir machen würde.


    Und etwas schönes hat diese ERkenntnis, es hat nicht wirklich etwas mit mangelnder Selbstliebe zu tun, sondern eher mit dieser Selbstüberschätzung, dass ich denke, "och ich kann das schon" und mich so sehr von mir selbst entferne, ohne die Sicherheit zu haben, dass der andere dies auch so tut.

    Das kenne ich sehrsehrsehr gut, so war es früher bei mir auch. Meine Mutter hat das auch so mir mir gemacht, Wechselbad aus "sie kennt meine Gefühle besser als ich" und "sie nimmt mich gar nicht wahr und ich soll nur eine Funktion erfüllen" bis zu "sie will mich vernichten".


    Ich habe dann auch irgendwann gedacht, dass es sich für mich sehr unangenehm anfühlt wenn andere das bei mir machen wollen und dann geht der Rollo runter. Ich glaube man braucht das Gefühl dass andere einem was anbieten, man selbst aber die Definitionshoheit über sich und sein Leben hat. Erst recht wenn man erfahren hat dass man dem was an einen herangetragen wird nicht trauen darf, weil es mehr die Bedürfnisse der Eltern erfüllen sollte als deinem Wohl zu dienen. In er Klinik wurde auch mein Mißtrauen gegenüber der Art wie dort gearbeitet wurde thematisiert (und da war ich eher noch bei den recht vertrauensvollen, so im Vergleich) und da kam auch die Frage, dass ich das ja vielleicht nicht kenne, dass z.B Eltern (Therapeuten) sich ohne mein Beisein austauschen und überlegen was das Beste für mich ist.

    Dieser Thread ist schon älter, aber ich sehe eigentlich keinen Grund einen neuen zu eröffnen, denn die Frage ist doch zeitlos: Was ist Liebe? Was bedeutet Liebe für mich?


    Ich habe so lange keine wirkliche Antwort auf die Frage gehabt und die Antworten die ich habe waren immer Veränderungen unterworfen. Als ich noch unreifer war habe ich LIEBE und LIEBESBEZIEHUNG im Geiste gleich gesetzt und gar keine Unterscheidung getroffen. Inzwischen bin ich älter und das verändert meine Gedanken dazu.


    Inzwischen sehe ich einen deutlichen Unterschied zwischen dem Gefühl der Liebe und der gelebten Paarbeziehung. Aber wenig Unterschiede zwischen dem Gefühl der Liebe zu einem Partner, Freunden oder meinem Kind, meiner Familie. BEZIEHUNG ist für mich inzwischen nur noch ein Wort für den gelebten Alltag, egal ob mit Freunden, Familie oder mit Partner, also geht es da für mich mehr um die Art und Weise wie man das auslebt. Soweit verständlich?


    Eine Beziehung ist dann quasi die Häufigkeit mit der man sich sieht, worüber man miteinander spricht, wie man zueinander steht, wie man sich verhält wenn es Streit gibt, eng wird, Probleme auftreten, etc. Das kann jeder mit seinem Gegenüber frei gestalten, auch wenn es unkonventionell gestaltet sein soll. Die Beziehung zu meine Kind ist Veränderungen unterworfen, das liegt schon in der Natur der Sache.


    Aber meine Liebe zu meinem Kind ist konstant. Ich lebe sie heute nur anders, z.B. früher bin ich ihr auf ihrer Ebene begegnet, nun kommt sie mehr und mehr auf Augenhöhe mit mir und wir verbringen weniger Zeit miteinander, weil sie mehr und mehr ein eigenes Leben entwirft. Das ist dann die Gestaltung der Beziehung.


    Inzwischen habe ich LIEBE für mich so auf den Punkt gebracht, dass es ein Gefühl des Erkennens ist und des Erkannt-werdens. Erkannt werden in dem wer man ist und warum man so ist und genau dafür geliebt und geschätzt zu werden. Das bedeutet nicht dass man immer verstanden oder bejaht werden soll oder muss. Ich verstehe mein Kind auch nicht immer. Manchmal verstehe ich nicht warum sie so und so handelt und nicht anders, wie ich denke dass es vielleicht klüger oder leichter für sie wäre. Aber ich weiß dann auch dass sie ist wie sie ist und deswegen so und so handelt. Ich weiß wie sie tickt. In Fällen wo man sich noch nicht kennt ist es für mich das Interesse daran wie der andere tickt, dass man sich die Frage stellt, immer wieder und auch dem anderen die Frage stellt. Quasi das Interesse an einer Person und an deren Entwicklung, ohne dabei selbst ein Faktor sein zu müssen.


    Und gemessen daran liebe ich einige Menschen. Aber ob mich auch jemand so sieht? Zumindest bemerke ich das selten. Selten fragt mich im Streit oder ohne Streit jemand warum mir das und das wichtig ist oder warum ich es so tue und nicht anders. Aber ich habe eine große Sehnsucht danach. Vielleicht sollte ich das anderen auch mehr geben als ich es bislang tue.


    Und dann habe ich Negativ-Beispiele dafür gesucht:

    • Er (mein Exmann, von dem ich schon mehr als zehn Jahre getrennt lebe, aber wir teilen das Sorgerecht) kennt mich nun über 25 Jahre. Und weiß mehr als alle anderen von mir und hat mehr selbst miterlebt. Und trotzdem versteht er wenig bis nichts. Er versteht vor allem mich nicht und schätzt mich sehr falsch ein, schätzt Situationen ständig falsch ein und kapiert einfach wenig bis nichts. Das ist absolut enttäuschend, auch auf so ner menschlichen Ebene. Als wäre man nur wie so eine Schaufensterpuppe in seinem Leben und spielt so ne Rolle die er einem zudenkt. Wer man wirklich ist scheint gar nicht so interessant für ihn zu sein.
    • Wenn jemand wie der F. (ein Datingpartner) nicht mit mir spricht, total in seinem Film gefangen ist und nur an sich denkt, sich nicht mal mehr fragt was mit den Menschen um ihn herum gerade los ist, besonders im Bezug auf mich, fühle ich mich nicht erkannt. Wenn er mir keine Fragen stellt um rauszufinden wie ich ticke (wobei er mir immerhin gesagt hat warum er das nicht tut) fühle ich mich nicht erkannt.
    • Ich habe so oft das Bedürfnis zu meinen Kerlen zu sagen, dass ich NICHT IHRE MUTTER BIN, weil ich förmlich spüren kann wie eine Verkleidung über mich gestülpt wird und ich darunter unsichtbar werde. Das ist jetzt nicht nur so gesagt. Ich spüre das und dann werde ich oft wütend und verzweifelt.

    Und ein sehr positives Beispiel:

    • Dass ich mein Kind erkenne kommt ja nicht aus dem Nichts. Wir leben schon sehr lange zusammen und ich beschäftige mich damit wer sie ist. Und ich weiß warum sie was tut oder tun muss und deswegen verstehe ich wie sie tickt, selbst wenn ich nicht verstehe WARUM sie es so und so macht und nicht anders, weiß ich doch: Das ist sie. SO IST SIE. Und es gibt keinen Tag an dem ich sie mehr oder weniger liebe oder an dem ich das daran messe was sie tut und lässt oder wie sie aussieht, sich anzieht, wie erfolgreich sie ist. Es ist einfach nicht oberflächlich. Und ich liebe sie und sie ist mein Lieblingsmensch.

    Und ich frage mich, ob man daran erkennt, dass ein anderer einen liebt. Dass er sich diese Fragen stellt. Nicht daran ob er um einen wirbt (das hat ja mehr mit Eroberung zu tun). Sondern am Wunsch zu verstehen. Aber der Wunsch alleine kann es auch nicht sein, denn verstehen habe ich lange und viel geübt und getan, oft zu viel. Mich selbst dabei aus den Augen verloren. Also scheint da noch ein Puzzleteil zu fehlen. Vielleicht ist das dann meine fehlende Selbstliebe?


    Wie seht ihr das? Ich würde mir sehr wünschen dass auch andere sich mit mir fragen.

    Ich würde auch gerne rein. Mit meinem alten Account bin ich eh schon bei den Stammgästen, würde mit dem aktuellen auch gerne da rein und ins Taktikforum.

    Danke, ich habe das im Urlaub schon angefangen und will das weiter machen und gerne darüber berichten. Komme grad nicht so zu allem wie ich gerne will. Ne Kleinigkeit schon mal: Bisher habe ich in meinem Körper sehr wenig gespürt. Darüber war ich selbst erstaunt. Einfach wie eine glatte, weiße oder eher hellgelbe Leinwand. Aber in meinem Herzen da war sehr klar ein kleiner, fester, toter Klumpen. Also im Herzen, vielleicht ein Teil davon. Oder wie ein Projektil dass drin steckt. Das habe ich jedes Mal gefühlt und nun fühle ich das auch so über den Tag öfter. Ich versuche auch nix davon zu bewerten, einfach nur mal zu spüren und zu beobachten.


    Dein Post hat mir sehr geholfen damit anzufangen.

    Das sieht aber so aus als seien nur die Liebeskummerforen und die Tagebücher und das Forum der alten Hasen, das ehemalige Strategieforum nach Anmeldung zu sehen und alles andere ist offen. Ohne Anmeldung lesbar. Ist das richtig? War das früher auch so?

    Hilfe, ich bin ein bißchen planlos mit der Umstellung. Welche Forenbereiche sind denn jetzt über Suchmaschinen auffindbar, welche sind offen und welche nur nach Anmeldung sichtbar??? Danke.

    Ich bin kurz davor selbst mal jemanden zu ghosten, einfach um mal zu sehen wie es auf der anderen Seite aussieht. Mir fehlt nur das passende Opfer...


    Mein erster Ghoster, der wollte irgendwann Monate später mal mit mir reden und ich bin einfach weggegangen. Der hat sich tiiieeeerisch darüber aufgeregt. Mein Exmann ist genauso. Monate nicht ans Telefon gehen, aber ausrasten wenn ich erst nach drei Tagen antworte. Ich glaube ich muss das mal ausprobieren. Wenn das nun salonfähig wird...

    Ich habe da auch noch ein paar Tipps unterzubringen:


    Tun Sie in jedem Fall so als wäre alles wie immer, wenn sie durchblicken lassen dass sie die Beziehung vielleicht nicht fortsetzen wollen ist die Überraschung dahin!

    Und liken Sie keine Beiträge ihrer Partner in Social Media, sonst zählt es leider nicht mehr als vollwertiges Ghosting.

    Hallo und guten Tag meine lieben Bindungsbanausen und Hasenherzen,


    ich bringe euch die News. Seite heute ist in meiner Welt "Ghosting" auch in den Geschäftsbereich übergegangen. Zum Glück bin ich nicht selbst betroffen, dafür aber eine Gruppe Kolleginnen, die eine/n Geschäftspartner*in von uns seit Monaten kontaktieren - ohne Antwort. Der/die Partner*in ist Künstler*in und hat auch eine/n Manager*in, doch auch hier leider keine Reaktion. Der recht bekannten Person geht es gut wie alle Social Media Kanäle vermuten lassen, wobei ich die Theorie dass es sich um ein Stuntdouble handeln könnte, während das Original von Außerirdischen entführt wurde, für recht plausibel halte. Ich jedenfalls glaube weiterhin aus tiefstem Herzen an diese Geschäftsbeziehung und warte auf den Erpresserbrief aus dem Weltraum. Bestimmt kann es xyz nicht erwarten wieder zu uns zurück zu kehren und für immer happy mit uns zusammen zu arbeiten. Wir haben doch so viel für xyz getan! :naund:

    Wir fragen uns nun: Finden weitere Datingtrends den Weg in die Geschäftswelt? Sind Geschäftsbeziehungsratgeber vielleicht eine Hilfe für Betroffene?

    - Geschäftsbeziehung retten, Businesspartnerschaft stärken und für immer glücklich sein

    - Jetzt lasse ich los: Wie man nach dem Ende der Geschäftspartnerschaft wieder zu sich selbst findet

    - Jeder ist geschäftsbeziehungsfähig: Der goldene Weg zwischen Flexibilität und Rentabilität

    :hilfe:

    Ja, da sind wir wieder beim meinem Herzchakra an dem ich arbeite. Manchmal kann ich das schon fühlen. Nicht konstant, aber immer und immer wieder. Ich glaube es zieht langsam bei mir ein und ich fühle mich auch immer verbundener.

    Naja, das liest sich doch alles sehr menschlich und verständlich. Ich vermute mal jeder beschäftigt sich mit der Endlichkeit immer wieder, das gehört doch zum Leben. Auch die Frage nach der eigenen Familie. Ich finde das nur menschlich und das kann man doch wunderbar aussprechen. Und ich finde da gar nichts spinnert, das sind vielleicht nur Teile vom Leben die wir nicht immer gleich so verstehen, aber wenn man mal ans Universum denkt und was wir alleine auf diesem Planeten alles nicht verstehen...also für mich ist das alles nicht mal übernatürlich. Sondern einfach nur noch nicht hinreichend verstanden so von der Menschheit als Gruppe. Meine Oma ist übrigens mal gestorben und zurückgekehrt und hat immer wieder davon erzählt und für mich klang das alles stimmig.

    Ach so, nee das ist bei mir alles doch etwas anders. Ein paar Tage (wie viele sind denn ein paar bei dir?) habe ich früher schon geschafft (das erste Mal als ich den Effekt noch nicht kannte eine ganze Woche, aber da habe ich auch meine erste Panikattacke bekommen), aber in der Zeit ist nie was passiert und nun bin ich aufgrund der Erlebnisse nicht mehr bereit und hab nicht mehr die Kraft und Zuversicht die Angst auszuhalten. Ich bin aufgrund von Stress mit meinem Exmann und meiner Lebenssituation allgemein auch krank geworden und manche stressbedingte Krankheiten werden nicht mehr heilen. Daher habe ich inzwischen auch da noch die Sorge mit dem was ich mir zumute, also lieber beenden ehe ich noch mehr krank werde.


    Mit meinem Exmann war ich auch länger zusammen, der ist zwar wie ich heute weiß auch BAler/VEler, aber nicht so extrem, deswegen war Familiengründung, Ehe und gemeinsame Wohnung möglich. Außer mit ihm gab es mit niemandem eine Wiederaufnahme der Beziehung. Wenn sich die Männer wieder gemeldet haben, dann oft nach so langer Zeit, dass ich das gar nicht mehr in Erwägung gezogen habe. Bei einigen wo es nur ne kurze Unterbrechung gab, ohne echtes Off, da gab es vielleicht sowas wie ne zweite Welle, aber spätestens die war dann so unausgewogen, dass es nie nen dritten Versuch gab. Also mehrere Rückzugsphasen in der gleichen Konstellation gab es eigentlich gar nicht. Mein Muster ist da wohl anders.


    Mir ist schon lange klar dass ich das Muster mitbringe und man muss auch nicht lange suchen woher das kommt. Aber die Veränderungen gehen sehr langsam und ads ganze Wissen um all das reicht nicht. Ich habe es hier im Forum schon mal erzählt: Als ich echt mal die Nase voll hatte und um jeden merkwürdigen Kerl nen Bogen gemacht habe, ging in meinem Liebesleben nix mehr. Und das so lange bis ich irgendwann gedacht habe das ist auch keine Lösung, scheinbar muss ich da durch??? Ich muss irgendwie ins fühlen kommen, aber das machen mir manchmal sogar Therapeuten schwer.

    Ich bin auch schon über 40 und gerade in keiner Beziehung, weil ich es genauso gemacht habe wie du. Nach eineinhalb Tagen ohne Piep von ihm (wir waren noch in der Kennenlernphase, haben und in der psychosom. Klinik kennengelernt) hatte ich ihn dann am Telefon, er meinte dann nach einem kurzen Gespräch wir reden nach dem Frühstück weiter und dann nichts mehr, auch nicht als ich an seiner Tür geklingelt habe. Und ich mache dann auch Schluß, weil das den immensen Druck der dann in mir entsteht wieder absenkt, auch wenn mir die Entscheidung Kummer macht, weil ich mich irgendwie dazu getrieben/gezwungen fühle. Ging dir das ähnlich? Es ist meine Entscheidung, im Kopf ist mir das klar, aber eigentlich ist es eine Panikreaktion. Bewusster wäre sicherlich mal drei Tage nachdenken und dann könnte man noch immer alles beenden, aber was da in den Tagen mit mir passiert, die Ängste, der Energieverlust und auch drohende Depressionen sind einfach zu beängstigend.


    Ich will das nicht mehr erleben müssen, aber es ist mir nun tatsächlich schon zum dritten Mal passiert. Nur nicht mit dem gleichen Mann. Ich beende das dann immer. Nach einer Zeit bin ich dann auch immun und oft mit den Kerlen lose befreundet. Die wollen dann oft noch mal ne Runde drehen, aber wenn das Fenster mal zu ist ist es zu. Das kann schon mal ein halbes Jahr dauern, aber dann sind meine Gefühle weg und kommen in der Regel auch nicht wieder.


    Ich muss sagen es ging die Tage echt einigermaßen, aber gestern und heute ist es mir schwer. Ich habe auch so ein beschissenes Engegefühl im Brustkorb, das es schwer macht. Keine Panikattacke, aber wie so ein Vorläufer. Ich hatte gestern auch nen Hörsturz. Zeigt alles wie sehr ich innerlich unter Stress stehe, auch wenn das äußerlich kaum einer meiner Freunde erkennt und begreift, so sehr funktioniere ich noch immer.