Beiträge von shox1986

    Ich habe von redpill und bluepill entfernt mal was gehört, aber kein Plan wofür das so richtig steht und bin auch leicht misstrauisch dem gegenüber :)


    Naja, loslassen kannst du immer, auch nach 5 Monaten. Ich persönlich glaube ja das man das nicht mal mitteilen muss, der andere spürt es irgendwie sowieso. Oder wie erklärt man sich diese Kontakteversuche vom Ex nachdem man es aufgegeben hat und sich gerade jemand anderem zuwenden wollte? :) Loslassen ist so oder so eine gute Idee, bringt dich mehr zu dir selbst, du kannst deine Energie besser bei dir halten und vielleicht merkt es sogar der/die Ex, wenn du keine Energie mehr in diese Richtugn fließen lässt. So oder so kann es damit eigentlich nur besser werden, oder?

    Sagen wir mal so:

    Bluepill= Liebe wie wir es aus der Disneyfilmindustrie kennen....Kämpfen, Hinterherlaufen, nie aufgeben etc. Das was nie was werden kann.


    Redpill= Ist quasi wissen aus der Dating Psychologie. Zugeschnitten auf den Mann. Lediglich das wording ist etwas verständlicher als in der Psychologie und nicht so trocken erklärt/gestaltet. Da geht es viel ums eigene Selbstwertgefühl, Persönlichkeitsentwicklung, Reflektion, Bindungstheorie und vieles mehr. Ich habe mit der Redpill angefangen und bin dann etwas weiter in die Psychologie deswegen eingetaucht.


    Es ist tatsächlich sogar besser, wenn man dem Gegenüber nicht mitteilt, dass man loslässt. So kann sich der Gegenüber drauf einstellen. Sagst du es ihm nicht, wird er sich mit der Zeit wundern, warum du dich nicht mehr meldest und es kommt möglicherweise zum "Was ist da los Effekt". Plötzlich ist möglicherweise wieder Interesse da (Was bei dir los ist) und dann kommt es drauf an, inwiefern du dich weiterentwickelt hast. In der Redpill wird auch beschrieben, dass loslassen z.b. der Schlüssel zu EX-Back ist (Selbst wenn der/die EX nicht zurück kommt, hat man dennoch eben wie du sagst "losgelassen" - Also eine typische win-win Situation für einen persönlich). Denn wenn man loslässt, ist man nicht mehr in seinen eigenen Mustern gefangen und handelt wieder viel anziehender (So wie eben am Anfang der Beziehung, als man noch Erfolg hatte)


    Ich habe ja eigentlich das Ganze wissen (Hab auch viel von Hemschemeier, Stahl etc aufgesaugt und Fachliteratur gelesen). Das Problem ist nur, dass einem dieses ganze Wissen nichts nützt, wenn man selber emotional in der Sache drinnen steckt. Ratschläge könnte ich ohne Ende geben. Ich kann es nur bei mir selber nicht mehr Objektiv betrachten.

    Auf keinen Fall hätte mir Sicherheit in dem Sinne geholfen wenn du mir versichert hättest dass du mich liebst oder so. Sicherheit wäre für mich eher gewesen, dass du egal was ich tue und egal was passiert dir immer treu bleibst und davon nicht abweichst, also zB nicht plötzlich ein zweites, hässliches Gesicht der Rache, Wut, deinen Seelenmüll über mir auskippen gezeigt hättest. Denn das kenne und erwarte ich, wenn ich anderen Menschen frustriere, auch dann wenn deren Frust nicht meine "Schuld" ist. Dass sie dann wütend werden und mich plötzlich scheisse finden, wo sie mich vorher toll fanden und bei beidem konnte ich immer genau spüren, dass ich verkannt werde, weder so toll, noch so scheisse bin.


    Allgemein wäre in meinen Augen die beste Haltung eines Ex zu sagen: "Ok, du willst nicht, schade, aber ist akzeptiert. Dann geht es mit uns eben nicht weiter, ich hätte es anders entschieden, aber ist schon okay für mich.

    interessant, so habe ich davor immer reagiert. Falls du die redpill kennst...Diese empfiehlt das und danach Rückzug und Freiraum geben. Nicht nur bei Bindungsangst



    Das hässliche Gesicht habe ich dann ebenfalls gezeigt, nachdem ich gehostet wurde. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen und mich traumatisiert.


    Jetzt nach 5 Monaten Trennung und Stress kann ich ihr das aber auch nicht mehr sagen. Htäte sie damals mit mir kommuniziert -statt mir einen zettel vor die verschlossene Haustüre zu legen-, hätte ich ihr das genauso gesagt

    Sehe ich auch so, daher wäre ich froh, wenn mal einer seine Erfahrungen dazu posten könnte. D.h. nicht unbedingt, dass man es anwenden muss, aber zumindest, dass man versteht, wie man selber sein müsste. Das es toxisch wäre dies anzuwenden steht außer Frage. Aber Beziehungen zwischen VA/BA sind beidseitig von Haus aus bereits extrem toxisch. Ich würde sogar behaupten, dass man damit ein wenig die Kontrolle übernehmen kann und es sogar ein wenig "ent-toxen" könnte damit.

    Hallo,


    die Frage richtet sich eher an die aktiven Bindungsängstlichen Part, die Ihre EX-Partner abgestoßen haben aufgrund diverser Ängste.

    Wie ich es verstanden habe, fühlt man sich ja nach der Trennung wieder befreit als aktiver Part. Wie müsste der EX-Partner reagieren, damit er dann doch wieder plötzlich interessant wird und die VA in euch triggert? Euch ebenfalls abstoßen indem man z.B. klar sagt, dass man die Beziehung auch nicht als für "richtig" empfunden hat?


    Oder benötigt ihr gerade dann erst Recht Sicherheit und vorerst Freiraum? (Das empfehlen ja doch ein paar Coaches auf YT)