Die dunkle Seite des Inneren Kindes

  • "Die dunkle Seite des Inneren Kindes" ist ein Buch von Stephen Wolinksy, in dem er beschreibt, dass viele Probleme, die erwachsene Menschen haben, sich auf unverarbeitete Erfahrungen aus der Kindheit zurückzuführen lassen. Erlebnisse aus der Kindheit prägen und beeinflussen unbewusst das Verhalten der Menschen. Sie prägen unsere Sicht der Welt und schaffen damit die Wirklichkeit, in der wir leben.


    Dieses Buch hilft zu erkennen, dass der Schlüssel zu unserem Selbst im Verständnis und der Akzeptanz für unser inneres Kind zu finden ist. Indem wir uns aus der Identifikation mit dem verletzten Kind befreien, können wir alte Muster durchbrechen, uns von der Vergangenheit lösen und zu einem erfüllten Leben finden.


    In diesem Buch geht es um Trancezustände, die in der Kindheit erschaffen wurden, um das Chaos im Leben des Kindes zu bewältigen. Sie waren damals zum Überleben des Kindes notwendig, sind jedoch im Erwachsenalter unangebracht, da sie Mechanismen beinhalten, die sich auf Vergangenes und nicht auf das Hier und Jetzt beziehen.


    Es soll eine Befreiung vom "verwundeten inneren Kind, das (in seiner Erinnerung) feststeckt", vollzogen werden, damit die Gegenwart wieder gelebt werden kann.


    Zentral in Wolinskys Ansatz ist die Unterscheidung zwischen innerem Kind und Beobachter: "Die Quantenpsychologie sagt, dass Sie (der Beobachter) als Reaktion auf ein Trauma eine Erinnerung des inneren Kindes erschaffen und festhalten. Deutlicher gesagt: Der Beobachter erschafft nicht das äussere Ereignis; der Beobachter erschafft die Reaktion auf dieses äussere Ereignis." Diese Unterscheidung ist gemäss Wolinsky der Schlüssel für die Befreiung von den alten Trancezuständen: "Daher muss der Beobachter, der eingeschlafen und mit dieser Erinnerung verschmolzen ist, aufgeweckt werden, damit er (der Beobachter) die Erinnerung loslassen kann."


    Dieses Buch hat bewirkt, dass ich einen Trancezustand schon loslassen konnte.

    "Im Leben geht es nicht darum, ein gutes Blatt in der Hand zu halten, sondern mit schlechten Karten gut zu spielen."