Beiträge von SugarLea

    So, Leute es wird jetzt ernst...


    Mittwoch werde ich stationär aufgenommen. Heute Morgen war ich früher im Geschäft, weil ich mein Langzeit - EGK das ich über das Wochenende 48 Stunden dran hatte einlesen wollte, kam mir mein Chef entgegen. Der hat mir dann gesagt, dass er sich noch mit einem unserer Rhythmologen zusammengesetzt hat am Wochenende und sie beschlossen haben, dass sie bei mir einen Links,- und Rechtsherzkatheter mit Biopsie machen wollen.

    Er will jetzt einfach alles ausschließen, was zu diesen grusligen Befunden passen könnte, auch eine pulmonale Hypertonie.

    Also werden jetzt die Herzkranzgefäße mittles Katheter angeschaut auf Engstellen, Druckmessungen werden gemacht usw...

    Im Prinzip bin ich jetzt Patient bei einer Sache, die ich selbst den ganzen Tag immer mache :(


    Eingeschoben, gleich als Erste am Mittwoch, mein Chef kathetert mich selbst...

    Danach darf ich im Aufwachraum bleiben. Meine Teamleiterin hat gesagt, sie schaut, dass ich im Aufwachraum bei uns bleiben kann so lange es geht, dass ich vielleicht dann gar nicht mehr auf Station runter muss. Versprechen kann man es leider nicht ( ich weiß ja wie es bei uns zugeht, ich arbeite ja auch selbst im Aufwachraum) denn wenn viel los ist, dann muss ich am Ende doch noch runter auf Station aber sie macht was möglich ist.


    Sie hat mich heute auch um ein Gespräch gebeten, weil ihr auffiel das ich heute völlig zerstreut gewesen bin ( verständlicherweise) und sie das kaum mit ansehen konnte, wie ich versucht habe meine Nerven zu behalten und hat mir vorgeschlagen, dass ich mich die nächsten Tage jetzt einfach krankmelden soll und mal ein bisschen runter kommen. Diese Untersuchung am Mittwoch ist ja auch nicht ohne und da müsse man nicht auch noch Vollgas geben am Arbeitsplatz, im selben Fachbereich. Würde keiner von mir verlangen, dass ich da noch wirklich arbeitsfähig bin und vollstes Verständnis, dass ich zu Hause gerade besser aufgehoben bin...


    So ein tolles Team, ich kann es nur immer wieder sagen! <3


    Tja, was soll ich sagen. Ich habe eine Scheiß Angst. Angst vor dem Herzkatheter ( auch wenn ich aus dem FF raus weiß, wie das gemacht wird (bin ja jeden Tag dabei), Angst vor Komplikationen ( auch wenn ich ungelogen seit ich da bin noch keine gesehen habe bei unseren Patienten), Angst im Krankenhaus bleiben zu müssen ( da hab ich ne richtige Phobie und bei dem Gedanken kriege ich schon jetzt eine Krise) und auch Angst, was dabei dann am Ende rauskommt....


    Was für eine beschissene Zeit gerade! ;(

    So, jetzt hängt mal ein Langzeit- EKG die nächsten 48 Stunden und ich werde auf eine weitere seltene Erkrankung getestet via Gentest....

    Ich mach es meinen Kardiologen gerade echt nicht einfach :D

    Ja, hab ich mir auch schon überlegt. Ich bin mal gespannt, was meinem Chef dazu weiter einfällt morgen.

    Der wird denke ich wenig begeistert sein, dass der heute das Stress MRT nicht gemacht hat, weil er meinte, dass so eine junge Frau wie ich keine KHK haben wird und mit denen Werten. Wegen den Gefäßen mitunter haben wir das Stress MRT ja unter anderem machen wollen, damit mir der Katheter erspart bleibt.

    Nochmal zu dem ins MRT geh ich sicher nicht :frucht:


    Der Arzt heute hat mich auf jeden Fall so gar nicht erst genommen. Der hat mir wortwörtlich gesagt "Diese Befunde können Sie vergessen, Ihr Herz ist vollkommen gesund, machen Sie Ausdauersport, drei Mal die Woche joggen gehen"....Ich dachte der will mich verarschen...Abgesehen davon, ist ja genau das mein Problem, das ich ne Belastungsdyspnoe hab und meine körperliche Leistungsfähigkeit echt nachgelassen hat. Ich merke das schon beim simplen Treppensteigen und dann soll ich Joggen schaffen? Ich musste Anfang des Jahres beim Wandern bei einer wirklich leichten Steigung einige Male stehen bleiben, weil ich das nicht mehr veratmet gekriegt habe, während mein Ex da mühelos hochmarschiert ist.


    Mag sein, dass da heute keine Hypertrophie sichtbar war, aber im Herz - Echo war ganz klar der dilatierte mittelgradig veränderte linke Atrium zu sehen, mein EKG dazu passend ist wirklich grottig. Durch und durch T- Negativierungen in allen Ableitungen. Und dann schreibt der noch selbst in seinen MRT Befund "beginnende diastolische Dysfunktion rechter und linker Ventrikel....Und das soll ich jetzt dann als gesund einstufen??? Mit noch nicht mal 40 Jahren....


    Bei mir fanden ausnahmslos alle Kardiologen bei uns, die das EKG gesehen haben es echt beunruhigend. Einer davon hat gleich gesagt, das wäre eigentlich direkt eine Katheter Indikation, aber wegen der Strahlenbelastung auch zunächst zum MRT geraten. Der knifflige daran ist, dass ich wirklich sonst keinerlei Risikomarker habe für eine KHK, Blutdruck heute im MRT ging auch nie über 120, Langzeitblutdruck absolut unauffällig, Cholesterin total in der Norm. Mir kommt da echt keine Idee mehr, was das noch verursachen könnte, dass das alles so ist wie es ist....

    Also, eine HCM ist es nicht! Gott sei Dank! In dem Fall sind meine Geschwister wenigstens raus...


    Dafür ist es was anderes, das man nun weiter abklären muss, was da die Ursache dafür ist :roll:

    Der Arzt, der das MRT gemacht hat, hat mich irgendwie gar nicht ernst genommen hatte ich das Gefühl. Der hat auch die angeforderte Untersuchung meines Chefs gar nicht so durchgeführt, wie er hätte sollen. Er hat schlichtweg keine Indikation gesehen, einer so jungen Frau wie mir die Gefäße auf eine Koronare Herzerkrankung zu testen, also gab es kein Stress MRT, sondern "nur" ein kontrastmittelinduziertes MRT um die HCM auszuschließen, die als Verdachtsdiagnose auf der Überweisung stand...


    Dummerweise kann es jetzt halt passieren, dass mein Chef die Gefäße eben doch sehen will (Ich meine ne Herzschwäche ohne Bluthochdruck, Übergewicht und ohne Anzeichen für zu viel Cholesterin, muss ja auch irgendwo herkommen, nicht wahr? ) und ich am Ende doch noch nen Herzkatheter machen muss. Genau das, was er mir durch das Stress MRT eigentlich ersparen wollte...

    Aber naja, schauen wir mal was er sagt, wenn er den Befund anschaut...


    Wenn es nach dem Arzt heute gehen würde, müsste ich jetzt Ausdauersport machen, die beginnende Herzschwäche (die in meinem EKG und im Echo aber nicht wirklich beginnend aussieht, sondern eher fortgeschritten), die er im MRT heute selbst befundet hat, nimmt er gar nicht für voll....

    Mein Opa ist am selben Scheißdreck gestorben, Linksherzversagen...


    Seufz, dann halt noch weiterhin Ungewissheit, wie es nun weitergeht und was da mein Herz angreift...


    Ich bin fertig für heute. Danke für eure lieben Post <3

    Morgen Mittag ist der Termin für das Stress MRT. Mir graut es ehrlich.


    Ich hab heute Nacht schon kaum ein Auge zugemacht, mir ging so viel durch den Kopf. Klar sollte man sich immer erst Gedanken um die Dinge machen, wenn sie dann eingetreten sind, aber das ist in dem Fall echt schwer, eigentlich unmöglich.


    An der Diagnose hängt ja auch all das, was mein Leben ausmacht und das nachher vielleicht gar nicht mehr Teil meines Lebens sein kann.


    Ich hoffe wirklich, dass da noch was vergleichbar harmloseres dabei raus kommt, dass sich vielleicht sogar beheben lässt und nichts, dass sich über die Jahre sogar noch verschlimmert, egal was ich mache und ich mit einer tickenden Zeitbombe im Körper rumlaufen muss, nie weiß wann und in welcher Situation sie hochgeht.


    Fakt ist halt leider, mein Herz hat deutliche Schäden, egal welches Etikett da nachher draufgeklebt wird :cry:


    Und meine latent immer vorhandene Depression hat auch gerade wieder Feuer, weil einem gerade in so Situationen wieder einfällt, wie wichtig ein stabiles Umfeld ist. Rückhalt von Familie, einem Partner. Ich habe beides nicht. Ich fühle mich unglaublich alleine gerade, wenn ich so zu Hause bin.

    Einer meiner Freunde (und Ex - Partner) arbeitet auch bei uns im Krankenhaus. Der umarmt mich jeden Tag gerade, wenn er in unseren Bereich kommt ganz fest und fragt wie es mir geht. Eigentlich immer so gewesen, wenn wir uns gesehen haben, aber gerade halt noch fester. Da muss ich kein Wort sagen, er hält mich einfach nur einen Moment fest. Das tut mal ein paar Sekunden echt gut.


    Um deine Frage zu beantworten Ano, ich vermisse ihn. So oft und manchmal heule ich auch noch. Tut schon noch weh und mein Kopf will immer noch die Antworten finden, warum das alles so sein musste und warum es nicht einfach mal gut sein konnte. Gibt schlechte Tage, aber auch Tage, an denen das nicht so präsent ist. Letzten Monat hat sich ja auch der Abbruch das erste Mal gejährt. Ganz schlimmer Tag für mich gewesen...

    Und natürlich ist mir jetzt auch sehr daran gelegen, dass die Fakten schnell auf den Tisch kommen, denn sollte sich der Befund bestätigen, dass es die genetische Variante ist, wird sie mit einer 50 % Wahrscheinlichkeit weitergeben. Ich habe zwei Geschwister, die beide Leistungssport betreiben. Beide Fußball und mein Bruder macht auf Leistungsebene Bodybuilding. Beide Sportarten sind, sollten sie die Erkrankung ebenso haben absolut kontraindiziert, weil ein vielfach erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod besteht. Beide Sportarten, darf man mit dieser Erkrankung in der Regel nicht mehr ausüben.

    Ich erinnere nur mal an die Fußball WM 21, als Erikson auf dem Spielfeld zusammen gebrochen und reanimiert worden ist! Selbe Erkrankung! Er konnte von Glück reden, dass er gleich von Ärzten umgeben war, sonst wäre das für ihn sehr schlecht ausgegangen. Auch er wusste nicht von seiner Erkrankung bis er einen Herzstillstand hatte und jetzt einen Defibrillator trägt...


    Wenn es sich bei mir bestätigt, müssen sich meine Geschwister umgehend untersuchen lassen...


    Aber ja, ich suche ja nur Aufmerksamkeit :roll:

    ja, die lebenleben ist inzwischen von so einigen blockiert und das nicht grundlos.

    Lea, Flog, Mylo, mir

    Oha. Dann kann sie bald Selbstgespräche führen :frucht:

    Aber ja, wundert mich nicht. Ich hab mir das viel zu lange gefallen lassen....

    Lieben Dank! :-)


    Mich hat es schon aufgeregt, schon der erste, den sie auf meine Diagnose geschrieben hatte. Und wieder hab ich gemerkt, wie ich in den "Rechtfertigungsodus" gefallen bin und nochmal versucht habe mich zu erklären. Völlig unsinnigerweise. Jeder - sorry - normal denkende Mensch, der ein bisschen Empathie mitbringt, unterstellt bei so einem Beitrag kein "unprofessionelles" Arbeiten und "Doktorspielchen". Da musste ich mich schon echt zusammenreißen, um nicht ausfallend zu werden. Mein Team macht jeden Tag hervorragende Arbeit und ich schätze jeden von ihnen sehr!

    Niemand, aber auch gar keiner, hat nachdem ich mit den Befunden zu meinem Chef gegangen bin auch nur ein Ton darüber verloren, dass wir einfach mal "geschallt" haben, weil eben keine Patienten da gewesen sind den ganzen Tag. Erstens nichts ungewöhnliches, dass man sich auf so eine Art und Weise weiterbildet im klinischen Bereich und zweitens, alle froh, DASS es entdeckt wurde...Ich weiß nicht, wie man bei so einem Beitrag auf die Idee kommen kann, so was überhaupt zu erwägen anzusprechen :roll:


    Ich war bei diesen Beiträgen so oft auf 180 und jetzt reicht es mir einfach. Ich stelle mich gerne echter Kritik, gar kein Problem. Aber das...nein Danke.

    Dankeschön! :-)


    Ja, mir ging es auch schon länger so und ich habe es auch schon angesprochen, hat wie man sieht nichts genutzt und jetzt mag ich nicht mehr :-)

    Sorry aber ich hab Lebenleben jetzt endgültig blockiert. Ich kann diese Beiträge von ihr einfach nicht mehr ertragen....

    Falls sie jemandem negativ auffällt und ich als Admin fungieren muss, bitte PN schreiben....


    Als ob ich ein Mensch wäre, der mit einer Erkrankung Aufmerksamkeit erregen wollen würde. Ich bin froh, wenn ich nicht im Mittelpunkt stehen muss und jeder, der mich kennt weiß das auch. Ich gehöre zu der eher introvertierten Sorte Mensch und natürlich ist es mir nicht angenehm, dass ich jetzt sowas mit mir rum schleppen muss und auch an meinem Arbeitsplatz - als MENSCH, behandelt werden muss.


    Ich hab seit bei mir diese Auffälligkeiten bekannt sind jeden Tag normal weitergearbeitet, mein derzeitiger Gesundheitszustand ist nur Thema während der Untersuchungen, ansonsten mache ich meine Arbeit. Ich bin weder panisch, noch sonst wie auffällig an meinem Arbeitsplatz. Sie scheint es nicht zu begreifen was ich immer schreibe und findet in allem was ich schreibe immer noch was negatives, was sie mir falsch auslegen kann. Ich hab das satt, dass meine Beiträge immer so derart zerpflückt werden und man mir was aufstülpen will, was definitiv nicht so ist.


    Mir ist auch nicht klar, warum ich hätte irgendwelche Vorsorgeuntersuchungen machen sollen, wenn überhaupt keine Auffälligkeiten da waren. Ich war vor zwei Monaten beim Betriebsarzt, da waren auch alle Untersuchungen gut ( EKG wurde da nicht geschrieben) und mit einer Erbkrankheit habe ich nun wirklich nicht gerechnet, zumal meine Familienangehörigen allesamt ein paar Jahrzehnte (!) älter waren, als das anfing. Da hab ich doch nicht damit gerechnet, dass ich in meinem Alter auch schon krank sein könnte. So gänzlich ohne auffallenden Risikomarker wie zu viel Cholesterin, Herzenzyme negativ, NULL Hypertonie.


    Mein Alltag ist völlig normal weiter gegangen wie bisher auch. Ich habe mit meiner Freundin intensiver darüber gesprochen ja, wer täte das in meiner Situation nicht? Schon alleine, weil ich sie darum gebeten habe, mich zu begleiten weil ich Schiss vor der Untersuchung am Mittwoch habe. Und das man bei dieser vier Leute braucht, habe ich mir nicht ausgesucht. Ist nun mal so. Bei uns im Herzkatether braucht man auch mindestens 3 und oft noch zwei Ärzte am Tisch - ist auch so. Wüsste nicht, warum sich ein Patient deswegen irgendwie schlecht fühlen müsste, weil er deren Anwesenheit beansprucht. Zeigt nur einmal mehr, wie aufwendig solche Untersuchungen sind, mehr wollte ich damit gar nicht sagen....

    In meiner Familie sind Herzprobleme im Kurs schon immer ganz oben. Mir war auch schon immer klar, dass ich irgendwann auch damit zu tun haben werde, aber ich dachte dann eher an so Geschichten wie KHK oder so. Mütterlicherseits, haben fast alle kardiale Probleme gehabt (HI, Bypässe, 2 Gefäßerkrankungen mit Stending usw). Meine Oma hat 7 Geschwister und alle inkl. ihr haben Herzprobleme) aber ich dachte halt immer "typisch Alter"...


    Gestern sagte mir mein Onkel, dass mein Opa an einem "Herzasthma" verstorben ist, also einem Linksherzversagen. Wenn das mal nicht der selbe Scheiß gewesen ist, wie ich ihn habe. Damals war die Diagnostik und das wissen über HCM denke ich nicht so weit wie heute und man hat es halt einfach anders genannt...


    Ich glaube mit meiner Angsterkrankung wäre ich mit einem ICD sogar noch beruhigter, wenn ich wüsste, dass ich im Notfall einen Schutzengel hätte, der mir ein paar Latscht, wenn es sein müsste :?


    Ich bin psychisch gerade echt down und ich weiß mal so gar nicht, wie ich jetzt mit so was umgehen soll.

    Noch hab ich ja die winzige Hoffnung, dass sie im Stress MRT doch noch was ganz anderes finden, dass sich einfach mal eben beheben lässt. Aber ich würde sagen, die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr gering. Ich bin noch nicht lange an meinem Arbeitsplatz, wenn ich aber eines weiß, dann das mein Chef nicht einfach so mit solchen Diagnosen um sich wirft, wenn er sich dabei nicht wirklich schon sicher wäre und er hat mich für meinen Geschmack ein paar Mal zu oft gefragt, ob es in meiner Familie Fälle von plötzlichem Herztod gab...


    Ich hatte vor vielen Jahren während ich in einer psychosomatischen Klinik gewesen bin wegen Depressionen einen 6 wöchigen Anfall von Tachykardie. Ich kann mich bis zum heutigen Tag an diese Zeit erinnern, weil ich kurz davor gewesen bin durchzudrehen. Ich hatte einen Puls von über 140, über Wochen und so eine Unruhe, dass ich nicht mehr in der Lage gewesen bin, ruhig zu sitzen oder zu liegen. Die Therapeuten in der Klinik haben das damals abgetan als Stressreaktion ( wurde aber nicht mal ein EKG gemacht) und ein gesundes Herz (haha) würde das schon mal aushalten...

    Ich mag es mir nicht vorstellen, was da hätte passieren können.... ||


    Meinen Erzeuger hab ich übrigens kontaktiert, weil ich wissen wollte ob es in seiner Familie Fälle von SCD gab. Seine Antwort war "Zum Glück nicht, warum", ich hab ihm geschrieben warum ich das wissen will und er meinte nur "Na dann, gute Besserung"...Super, oder?

    Der wollte nicht mal wissen, um welche Erkrankungen es sich handelt, oder wie es mir geht...

    Aber meine Erzeugerin werde ich sicher nicht kontaktieren (wäre auch nicht nötig, ich hab ja die mütterliche Seite im Bild durch meine Oma und Onkels) vorher friert hier die Hölle zu....

    Lieben Dank Mylo! <3


    Ja genau, Hypertrophe Kardiomyopathie ;(


    Mein Chef hat alles bei mir testen lassen, selbst spezielle, sehr seltene Erkrankungen, sowie Autoimmunerkrankungen (meine Mutter hat Lupus), da war alles super. Keine Auffälligkeiten irgendwo, absolut keine Hypertonie (ich hatte einen einzigen Wert von 140, in Bewegung, sonst immer niedriger, kein "Non Dipper"). Dafür die typischen Auffälligkeiten der HCM im Echo, so wie im EKG....


    Das einzige was ich klinisch schon lange gemerkt habe, ist eine Belastungsdyspnoe und das ich körperlich nicht so belastbar bin, wie ich das gerne hätte. Ich hab das alles aber immer auf andere Faktoren geschoben und irgendwie gewöhnt man sich daran, dass einem dauernd die Puste ausgeht und dass man sich an manchen Tagen echt abquält wenn man sich fühlt, als würde man nur noch auf zwei Ventilen laufen. Wer bitte rechnet denn in meinem Alter mit einer derartigen Herzerkrankung :(


    Ich hatte unfassbares Glück, dass das rauskam, denn das alles ist ja nicht heilbar, sondern weiter fortschreitend ( was man bei EKG Vergleichen deutlich sehen kann, die Anzeichen hatte ich schon vor 2,5 Jahren, weil das aber ein nicht befundetes EKG gewesen ist, hab ich mich damit nicht weiter befasst).

    Es besteht ja zudem ein Risiko für einen plötzlichen Herztod. Wenn ich dran denke, dass ich vor kurzem völlig unwissend ins Fitness gehen wollte, dann wird mir da ganz anders. Kraftsport ist mal gleich ein No Go jetzt, wegen der Druckbelastung im Oberkörper...


    Bei mir würde es gar keinen Sinn machen meine Akten zu verschließen, bei mir ist wirklich jeder meiner Kollegen bei meinen Untersuchungen beteiligt und mein Chef behandelt mich persönlich :)


    Wir haben gestern schon gewitzelt und ne Kollegin hat gemeint "Wenn wir kathetern müssen, dann kannst du dir dein Team und deinen Arzt aussuchen!" Blöd das ich mir an der linken Schulter unter dem Schlüsselbein letztens was hab tatowieren lassen, da würde sich jetzt ein ICD - Tattoo gut machen :D ,- man darf ja trotz allem seinen Humor nicht verlieren, auch wenn mir gerade ungemein oft zum heulen zu Mute ist...

    Also, nochmal....das war einfach ein Spaß! Ein kurzes "Foto machen" vom Herzen, nichts weiter. Konnte ja niemand wissen, was da so ein Befund dabei raus kommt. Damit würde man in meinem Alter auch gar nicht rechnen und haben wir auch nicht getan. Mit gegenseitig "Doktor" spielen hat das genauso nichts zu tun. Ein Herz Echo ist mega interessant, man kann dabei zuschauen, man sieht wie die Herzkammern aussehen, die Klappen, die Wände, man kann die Pumpleistung berechnen usw. So einen Einblick in sich selbst haben wohl die wenigsten Menschen und das hatte vor allem für MICH, den Neuling auf dem Gebiet einen hohen Lerneffekt in die Anatomie und Physiologie des Herzens, mein neues Fachgebiet in dem ich noch viel zu lernen habe. Meine Kollegin ist alles andere als ein Anfänger, die ist ein Profi. Wenn die Patienten schallt, hat sie in der Regel keine Konzentration zum Fragen beantworten oder das ausführlich zu besprechen. Wir hatten Zeit

    und ich hatte Interesse das mal in Ruhe zu sehen. Daran ist nichts falsch.


    Selbst die Studenten lernen es zunächst so in dem sie ihre Mitstudenten schallen, bevor sie auf den Patienten losgelassen werden. Bei Kollegen wird das Blutabnehmen und Zugänge legen gelernt, in der Berufsschule putzt man sich selbst noch gegenseitig die Zähne, um ein Gefühl dafür zu kriegen wie das für den Patienten ist, wenn man das gemacht kriegt, legt Verbände an...


    Und nein, wir putzen nicht. Das ist keine Bettenstation, sondern ein OP. Da gibt es speziell geschulte Reinigungsfirmen, die die Räume sauber und steril machen. Dokumentiert wird bei uns während der laufenden Untersuchung, nicht danach. Keine Untersuchung = keine Dokumentation und wenn dann geschieht das komplett am PC, dieser ja wie schon beschrieben ausgestiegen ist. Bestellungen kommen einmal die Woche und werden verräumt. Wir waren die halbe Besetzung, die Notfallversorgung, weil der OP abgemeldet war für diesen Tag. Also tatsächlich nichts zu tun und das acht Stunden lang. Das sollte nun aber auch nicht zum Gegenstand meines Beitrages hier werden und tut auch gar nichts zur Sache. Ich für meinen Teil kann gottfroh sein, dass wir das gemacht haben, denn das hätte für mich ganz böse ausgehen können, hätte man das nicht entdeckt...


    Und was für ein Ansehen soll ich bitte verlieren jetzt? Ich bin auch nur ein Mensch und ich arbeite nun mal auf dem genau dafür spezialisierten Fachbereich. Ich wäre auch genau dorthin gegangen, wenn man das woanders festgestellt hätte. Was denkst du wie viele Kollegen ausm Krankenhaus bei uns in Behandlung sind und noch ihre Familienangehörigen dazu? Die Endoskopie gehört auch noch zu uns. Da werden selbst noch Vorsorgeuntersuchungen wie Darmspiegelungen gemacht und so weiter. Wüsste jetzt nicht, wo das Problem sein soll....

    Ist keiner. Ein älteres EKG von vor Corona und Impfungen zeigt auch schon Auffälligkeiten (die aber Unerkannt blieben, weil das EKG im Rahmen meiner Ausbildung zur Krankenschwester gemacht wurde zum lernen und daher nicht befundet wurde damals. Ich hatte es noch in der Schublade hier liegen und konnte es daher vergleichen), die sich jetzt aber um ein vielfaches verschlimmert haben. Es ist also etwas, das ich schon länger mit mir herumtrage und sich verschlechtert hat.

    Ich bin die letzten Tage psychisch unglaublich fertig...


    Montag mussten wir den OP abmelden, da wir Serverprobleme an der Anlage hatten und somit keine Patienten einschleusen konnten. Uns war ungemein Langweilig, so ohne Untersuchungen, Aufwachraum und Sprechstunde, also hab ich aus Spaß meine Kollegin gefragt, ob sie bei mir ein Herz- Echo machen will. War reine Neugier, das mal alles bei einem selbst von Innen zu sehen und dabei noch jedes Detail in Ruhe erklärt zu kriegen. Und im Anschluss noch ein nettes Bildchen kriegen. So war der Gedanke. Nur leider hat sich bei dieser Untersuchung rausgestellt, dass bei mir am Herzen was so gar nicht stimmt. Sie hat dann die ganze Untersuchung durchgezogen, wie sonst bei den Patienten und ja, ein ganz klarer Befund. Ich war fix und fertig und hab noch ein EKG schreiben lassen, dass ebenso sehr auffällig gewesen ist. Einem unserer Kardiologen hingelegt und schon war Alarm auf Station.


    Kurzum, ich habe eine sehr großen Schaden am Herzen, linker Vorhof mittelgradig vergrößert, Mitralklappe undicht, Wandbewegungsstörungen, Sauerstoffmangel am Herzmuskel. Dringende Abklärung nötig. Schöne Scheiße. Gestern bin ich dann damit zu meinem Chef, Professor für Kardiologie und hab ihm alles gezeigt. Selbe Meinung. Er hat dann nochmal einen offiziellen Schall angeordnet und war bei diesem sogar dabei (ist er normal nicht mal bei Privatpatienten, schaut sich danach nur die Bilder an) aber sehr beunruhigt über das was er sah. 24 Stunden- Langzeitblutdruckgerät dran gekriegt, keine Auffälligkeiten. Es ist völlig unklar, woher diese heftigen Schäden kommen, denn ich erfülle keine einzige, der sonstigen Ursachen. Er hat daraufhin im Blut alles testen lassen, was es so geben kann mit kardialer Beteiligung, unter anderem immunologische und Autoimmunerkrankungen, da meine Mutter an Lupus erkrankt ist, welcher vererbt werden kann und sich auch aufs Herz legen kann, wenn auch sehr selten der Fall. Alle Blutwerte waren völlig unauffällig, auch die Herzmarker, bis auf ein Immunmarker, das Lupus- Ergebnis ist noch nicht vom Labor zurück...


    Er hat daraufhin heute ein Stress MRT angeordnet, bei dem mir dann im MRT unter Kontrastmittel ein Medikament verabreicht wird, welches das Herz massiv unter Stress setzt, um das alles bei Belastung zu sehen und eine koronare Herzerkrankung auszuschließen. Normal wartet man auf so einen Termin locker 3-4 Monate, ich habe ihn nächste Woche. Das ist natürlich eine tolle Untersuchung für Leute wie mich, die unter Panikattacken leiden, wenn man eine solche sogar noch bewusst auslösen muss und sich dabei nicht mal bewegen darf. Die Untersuchung dauert 60 Min und braucht 2 MTA´s, einen Radiologen und einen Kardiologen, die das überwachen :frucht:


    Man kann sich vorstellen, wie es mir gerade ist. Ich fühle mich wirklich gerade bedroht. Ich habe eine ernstzunehmende Herzerkrankung und noch kein Mensch weiß was genau und woher das verursacht wurde ;( Wenn es Lupus ist, dann hab ich ein echtes Problem für den Rest meines Lebens....


    Was ich sagen kann ist, dass meine Kollegen, das ganze Team an meinem Arbeitsplatz sich super um mich kümmern und alle besorgt sind! Das ist unglaublich wie toll die da alle sind! Vom Sekretariat bis zum Professor selbst.


    Natürlich drückt mich jetzt neben meiner Angst (ich habe gerade definitiv ein hohes Risiko für einen plötzlichen Herztod, ich mag mir nicht ausmalen wie das hätte enden können, wenn ich nicht dort angefangen hätte zu arbeiten und wir nicht aus Spaß an der Freude geschallt hätten! Ich hätte von nichts gewusst und wäre irgendwann vermutlich einfach mit Rhythmusstörungen umgefallen) was da jetzt noch alles auf mich zukommen wird, auch wieder die Trauer, wie sich solche Ereignisse im Leben anfühlen ohne familiären Background und ohne Partner, der einem da beisteht. Ich könnte nur noch durchflennen....

    Ich muss leider ein bisschen länger ausholen, um das Problem besser zu beschreiben :-)


    Es ist halt ein Bereich, in dem man ziemlich verloren anfängt, wenn man da noch nie Berührungspunkte hatte. Bei uns ist die reguläre Einarbeitungszeit ein Jahr (!). Vorher ist man nie alleine für Rufbereitschaften in der Nacht, bei denen man dann alleine mit einem Arzt am Tisch steht. Die geben sich schon echt Mühe, mir alles zu zeigen, Fragen zu beantworten. Die Stationsleitung hat schon mal das Gespräch mit mir gesucht, weil sie das Gefühl hatte, dass ich mich nicht so wohl fühle und hat mir auch noch versucht Mut zu machen, dass diese Anfangszeit bei allen immer schwierig ist und das keiner von mir erwartet, dass ich gleich alles kann. Sie hat auch gesagt, dass ich jederzeit zu ihr kommen und das Gespräch suchen kann. Die sind schon wirklich echt nett.


    Ich habe im November und Dezember jeweils eine Weiterbildung (mit Prüfung), die noch obendrauf kommt. Musste schon die ein oder andere Geräteschulung mitmachen (wir arbeiten mit Intensivgeräten, ECMO, IABP, DEFI, Spritzenpumpen, einer großen Röntgenanlage am OP- Tisch usw) ...


    Als ich da angefangen habe, haben sie mich die ersten Wochen erst in die Funktionsdiagnostik gesteckt, denn ich musste erst Mal den Umgang mit 12 Kanal EKG, Langzeit EKG, Belastungs-EKG Geräten, Langzeit- Blutdruck Anlage, EEG Anlage bei beatmeten, sedierten Menschen auf der Intensivstation lernen und deren Auswertung um Notfallsituationen direkt zu erkennen, ich musste Blutabnehmen lernen, Zugänge legen lernen, das Monitoring anschließen und überwachen lernen (jede Untersuchung erfordert anderes Bekleben der Elektroden der Geräte zB etc.) Da hab ich die ganze Vorbereitung gemacht für die Arztsprechstunden. Da siehst du ne Menge Menschen am Tag ( was schon alleine eine enorme Umstellung ist, wenn ewige Jahre in der Langzeitpflege gearbeitet hast, jeden Tag nur die selben Gesichter siehst und die Menschen In und Auswendig kennst)...


    Nach den ersten sechs Wochen bin ich jetzt im Aufwachraum, meistens alleine (kann aber jederzeit jemanden ansprechen aus dem OP Bereich, wenn ich Hilfe brauche) und mache jetzt die Vorbereitung der Patienten für die Eingriffe am Herzen (wir implantieren Schrittmacher, Klappen, machen Rechts und Linksherzuntersuchungen, Herzbiopsien, setzen Stents, Kardioversionen (also geplante Elektroschocks, die den normalen Herzrythmus wieder in Gang bringen) und die Notfallversorgung von akuten Herzinfarkten wenn die mit Rettung oder Hubschrauber direkt zu uns auf den Tisch kommen und die Überwachung nach den Eingriffen. Ich mach auch die Sedierung während der Eingriffe und überwache diese selbstständig und spritze eigenständig nach, wenn es nötig wird. Die letzte Station ist dann mein am Ende eigentlicher Arbeitsplatz, nämlich der im Herzkatheter OP, also die Assistenz am Tisch während der Eingriffe, steriles Abdecken der Patienten und die Dokumentation nebenher am Monitoring....


    Das ist jetzt so ein kleiner Einblick in meine Arbeit :D

    Eine "normale" Krankenschwester auf einer normalen Bettenstation, kommt mit solchen Dingen überhaupt gar nie in Berührung, vieles davon darf man ohne diese Weiterbildungen gar nicht machen, weil das ärztliche Tätigkeiten sind und werden auf einer Station auch gar nicht gemacht. Folglich muss ich den ganzen Bums jetzt erst Mal von Null an lernen und angeleitet kriegen und da bin ich oft brutal überfordert. Auch weil ich total hohe Ansprüche an mich selbst habe und am liebsten viel mehr können würde. Da kommt dann auch mein innerer Kritiker, der mir dann sagt, dass ich das nie können werde, dass die Leute mich sicher für dumm halten und als eine Belastung sehen, weil sie mich quasi wie einen Azubi gerade ausbilden müssen :frucht:

    Gleichzeitig arbeitet man da unter hohen Stress und Zeitdruck - in Notfallsituationen kannst halt nicht noch lange überlegen, da musst du handeln. Reanimationen gehören ja auch zum Aufgabengebiet oder die Leute kommen bereits akut beatmet und reanimiert mit dem Notarzt zu uns und wir kämpfen um deren Leben. Das ist halt jetzt nicht so wie im Krankenhaus, wo man "stabile" Menschen um sich hat, wo es um Grundpflege, Verbände, Medikamente, Essen austeilen etc geht und wenn mal was akut wird, einen Knopf drückt, dass das Rea Team dann kommt, denn wir sind jetzt das Rea - Team :D .


    Da hatte ich nie ein Problem, nicht mal während der Ausbildung wenn ständig der Fachbereich gewechselt hat. Das jetzt ist halt für mich eine enorme Steigerung, der viel Verantwortung abverlangt und ich weiß nicht, ob ich dem mit meinem mickrigen Selbstvertrauen gewachsen bin :x

    Das ist denke ich auch das Problem, die Angst zu versagen, nicht schlau genug zu sein, Fehler zu machen ...

    Ich bin zur Zeit übelst überfordert. Der neue Job verlangt mir wirklich alles ab und diese fachspezifische Arbeit kostet mich jeden Tag alle Kraft.

    Ich hatte schon mehrere Situationen wo ich dachte ich kündige besser wieder. Hab mich dann aber jedes Mal wieder eingekriegt. Gesagt kriege ich dann immer, dass es jedem der dort arbeitet genau so ging wie mir gerade und dass das ganz normal ist, weil man dieses Wissen nur vermittelt kriegen kann, wenn man genau in diesem Bereich arbeitet. Hat man das nie, kann man 20 Jahre Berufserfahrung haben und muss dort trotzdem bei Null anfangen.

    Das ist halt auch ein Job, der eine enorme Verantwortung mit sich bringt...


    Menschen wie ich, mit mickrigem Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein tun sich da doppelt so schwer. Ich habe permanent Angst Fehler zu machen, der dort ganz schnell mal tödlich ausgehen kann. Das ist weit entfernt von den Aufgaben einer "normalen" Krankenschwester, was wir dort machen. Ich mache eine Weiterbildung nach der Anderen, lerne jeden Tag neue Dinge, arbeite unter Stress und Notfallsituationen und muss mir dabei noch alles Neue merken.


    Hab gerade echt Probleme mit mir selbst, weil ich mir immer vorkomme wie ein Vollidiot. In meinem Nebenjob bin ich jede Woche Schichtleitung, hab das halbe Haus unter meiner Leitung und habe damit nicht den Ansatz eines Problems. Aber im neuen Job? Hilfe!


    Mein Glück gerade ist, dass das Team dort wirklich, wirklich, wirklich toll ist. Da hat meine Freundin nicht übertrieben, als sie mir das erzählt hat, bevor ich mich dort beworben habe. Die sind wirklich alle super nett, halten zusammen. Man kann zu jedem hingehen, kriegt immer Hilfe, Erklärungen und positive Bestärkung. Gehen alle herzlich miteinander um, man umarmt sich oft wenn jemand in den Urlaub geht oder wieder kommt, am Geburtstag usw.

    Heute hab ich in meinem Nebenjob gearbeitet und bekam heute Morgen eine WhatsApp von einer Kollegin vom neuen Job mit den Worten "Wo bist du heute, wir vermissen dich :-) "

    Auch die Patienten sind zu 99 % nett und haben Geduld mit so einem "Anfänger" wie mir, wenn mal was nicht direkt klappt.


    War letzten Freitag mit dem Team beim Lasertag, ähnlich wie Paintball und wir haben uns gegenseitig abgezockt den ganzen Abend.

    Habe mich total gefreut, dass sie mich, die "Neue" direkt eingeladen haben. Solche Unternehmungen machen die öfters mal miteinander.

    Ich habe daraufhin einen Vorschlag für eine Unternehmung zusammen gemacht und sie haben sich alle gefreut und sind dabei :-)


    Und ich glaube ich habe gerade mit einer üblen Midlife Crisis zu kämpfen, die sich immer wieder in mein Hirn schleicht :frucht:

    Liebeskummer? Ja, leider. Ich vermisse ihn. Oft...