Beiträge von flogdok

    Hi Zweifli :)


    Mir gehts so lala. Es gibt aufs und Abs, allerdings bin ich ja auch noch immer zuhause und dadurch kaum belastet.


    Ich kann dir mit der AG Geschichte leider nicht helfen :(
    Ich hab ja das gleiche Problem und frage mich, wie das werden soll, wenn ich wieder arbeite. Das ist wirklich blöd!

    Zitat von tom1aufdersuche

    Woher weiß man, ob das jetzt ein Dualpartner ist, oder schlicht eine toxische Beziehung?


    Das kann man nicht wirklich differenzieren. Jeder Dualseelenprozess kann zu einer toxischen Beziehung führen, wenn die Partner nicht die eigenen Anteile erkennen und ihre Lernaufgaben nicht angehen.


    Zitat von tom1aufdersuche

    Man könnte Gefahr laufen, eine toxische Beziehung, die einen schädigt, für eine Dualseelenverbindung zu halten und aus Hoffnung und Wünschen heraus daran festhalten.


    Genau das wird ja auch in disem Artikel angenommen. ABER: bei allen seriösen Vertretern wird empfohlen, keinen Kontakt zum Dualpartner aufzunehmen, bevor nicht beide ihre Lernaufgaben abgeschlossen haben. Man soll weder eine Beziehung führen, noch eine Affäre oder Freundschaft. Der totale Kontaktabbruch seitens des Loslassers ist meiner Ansicht nach sogar der einzige Weg, damit eine wirkliche Entwicklung (insbesondere beim Gefühlsklärer!) stattfinden kann. Besteht Kontakt wird der Prozess nur unnötig in die Länge gezogen und verhindert, denn man steht sich gegenseitig im Weg.


    Zitat von tom1aufdersuche

    Daher fehlt mir bis jetzt ein wichtiges Puzzelstück in dieser Theorie: Am Anfang sollte man prüfen können, ob es die Sache Wert ist. Gibts da auch eine Dualseelen-Theoretische Erklärung dafür, wie man das macht?


    EDIT:
    ...oder wird zumindest irgendwo darauf hingewiesen, dass es zwar hilfreich sein kann, das Loslassen durch Selbstreflexion zu erlernen, selbst wenn es kein Dualseelen-Ding sein sollte?


    Es gibt leider keinen eindeutigen Beweis. Es ist genau wie bei Religionen. Es geht dabei um Glauben und Vertrauen.
    Das gestaltet sich natürlich schwierig, weil grade wir Loslasser ja damit so unsere Schwierigkeiten haben, nämlich mit dem Vertrauen in uns selbst.


    Ich zb bin zufällig darauf gestoßen. Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr zeigte sich wie unglaublich wahr sich all das anhört, wie unglaublich treffend das alles ist. Ich habe trotzdem immer wieder gezweifelt, bis ich laß, dass man oft, wenn man zweifelt, Zeichen bekommt. Zb taucht plötzlich ständig der Name irgendwo auf, oder Initialen oder anderes, was einen unverhältnismäßig oft an den anderen erinnert.


    Das traf mich wie ein Blitz, denn als ich einen Blick in die Vergangenheit warf, erinnerte ich mich, dass ich diese Zeichen ständig bekam, wenn ich mich grade von ihm getrennt hatte. Ich bekam etliche Zeichen in den verschiedensten Variationen. Und ich hab gelesen, dass man diese Zeichen dann bekommt, wenn man zweifelt. Sie bestätigen, dass man sich auf dem richtigen Weg befinden. Man kann auch um solche Zeichen bitten, wenn man unsicher ist. Glaubt mir, ich kam mir völlig verrückt vor, aber ich tat es. Ich bat laut um ein Zeichen, dass ich auf dem richtigen Weg bin, einen Hinweis, dass ich jetzt nicht völlig den Verstand verliere. Und ich bekam spätestens am nächsten Tag Antwort. Und das mehr als ein mal.

    Zitat von Anonymus

    Kannst du das noch mal genauer erklären?


    Ich versuchs mal. Loslassen ist im Grunde der zweite Schritt. Wenn man sich "Loslassen" mal ganz wörtlich vorstellt, dann muss man, um etwas loszulassen, dieses etwas erst mal annehmen. Bevor wir also loslassen können, müssen wir erst einmal akzeptieren und annehmen wie die Situation jetzt grade ist.


    Loslassen wird leider oft mit Verlust gleichgesetzt. Das sind aber völlig unterschiedliche Dinge. Wenn man etwas verliert, dann ist es unwiderruflich weg. Beim Loslassen ist es anders.


    Stell dir vor du spielst mit einem Hund "Stöckchen bringen". Du wirfst also den Stock und der Hund holt ihn zurück, aber bevor das Spiel weiter gehen kann, muss der Hund den Stock erst einmal loslassen. Was passiert, wenn er es nicht tut? Er verbeißt sich in dem Stock und Hund und Herrchen fechten einen Machtkampf aus und verbrauchen jede Menge Energie beim Kampf um den Stock. Hätte der Hund den Stock gleich losgelassen, hätten Herrchen und Hund sicher mehr Spaß gehabt.


    Ich hoffe das hilft etwas, ich hatte zu Anfang große Schwierigkeiten mit dem Loslassen. Das kamm dann irgendwann von ganz allein. Erst als ich aufhörte mich selbst zu zwingen ihn zu vergessen, mich selbst unter Druck zu setzen um ihn nicht mehr zu lieben, wurde es besser. Sehr geholfen hat mir der Gedanke, dass ich ja gar nicht aufhören muss ihn zu lieben. Warum auch? Ich kann ihn lieben so viel ich möchte, das kann mir niemand nehmen oder verbieten. Und dadurch wurde ich entspannter. Man kann nämlich gar nicht zwanghaft aufhören jemanden zu lieben. Ich habe also angenommen, dass ich ihn liebe, wir aber eben nicht zusammen sein können und dass führte dann zum loslassen.

    Zitat von Anonymus

    Ich habe nämlich auch das Gefühl, dass da Gefühle hin- und hergehen, die ich nicht haben will. Wie wenn jemand seinen Frust bei dir abläd, obwohl du eben noch beschwingt warst und dann kommt einer um die Ecke und BÄM! gibt dir eins auf die Mütze. So fühlt sich das an. Oder dieses an kleinen Schwächen von mir offen oder verdeckt herummäkeln, wo ich doch täglich versuche mich in Ordnung zu finden, was mir für mich alleine ganz ok gelingt. Aber wenn dir ein anderer dann ständig das Gefühl gibt, du musstest mehr ... sein. Nicht mal unbedingt offen gemeckert, sondern man merkt es an kleinen Begebenheiten.


    Das ist noch ein klein wenig anders (aber keinesfalls weniger schlimm). Bei dem, was ich meine, hat man keinen reellen Kontakt. Der Gefühlsklärer ist an einem anderen Ort als der Loslasser. Aber dadurch, dass beide energetisch verbunden sind, kann man die Gefühle des anderen wahrnehmen (wie zb bei Zwillingen).

    Das war bei mir auch immer so anonymus. Mein Ba hat immer so lange und immer stärker provoziert, bis ich gar keine andere Wahl hatte als es zu beenden, wenn ich nicht noch den letzten Rest Selbstachtung verlieren wollte.


    Ich kann jedem, der unter einer BA Beziehung leidet, raten, sich den Dualseelenprozess genauer anzuschauen. Natürlich hat es nicht jeder mit einer Dualseele zu tun und nicht jeder hat diese energetische Verbindung zum anderen, aber darin geht es darum, dass der Loslasser lernen muss seine Ängste (zb VA) zu besiegen, den anderen loszulassen (nicht abwenden oder aufgeben), sich selbst zu lieben, Grenzen zu setzen und das Leben zu genießen (eben OHNE den Gefühlsklärer). Erst, wenn der Loslasser das gelernt hat (und der Gefühlsklärer seine Aufgaben), kann eine harmonische Beziehung entstehen.


    Und ich kann nichts falsches daran finden, wenn mam versucht diese Dinge zu lernen, unabhängig davon, ob man am Ende mit dem BA zusammen kommt, oder nicht.

    Also zunächst muss man natürlich erst mal erkennen, ob es nun die eigenen Gefühle sind oder die des anderen.


    Dafür muss man sich genau auf sich konzentrieren. Eigene Gefühle bahnen sich in der Regel langsam an. Oft ist der Tag dann schon blöd angefangen oder man bekommt im Laufe des Tages immer schlechtere Stimmung. Man kann dann in der Regel auch erkennen, warum man traurig oder unruhig oder so ist. Dann hat man sich vlt um Geld gesorgt oder um die Kinder, den Job, den Gefühlsklärer oder was auch immer.


    Kommen die Gefühle aber vom Gefühlsklärer, dann sind sie ganz plötzlich da. Zack und es geht einem nicht gut.


    Wenn man nun die fremden Gefühle enttarnt hat, gibt es verschiedene Möglichkeiten sie wieder los zu werden.
    Wichtig ist auf jeden sich nicht reinzusteigern.


    Eine Möglichkeit ist es tatsächlich einfach laut "Nein" oder "Stop" zu sagen. Wichtig ist es dabei, dass die Energie stimmt. Es sollte zb kein "Jein" sein, sondern ein wirkliches "Nein". Glaub mir, das wird am Anfang ziemlich schwierig, weil man da noch unsicher ist, denn man fragt sich ja doch, ob man jetzt besser in die Klapse gehen sollte :laugh:


    Man kann sich auch einfach einen Spiegel zwischen sich und dem Gefühlsklärer vorstellen. Der Spiegel schaut in Richtung des Gefühlsklärers und man steht praktisch dahinter. Dadurch prallen seine Ernergien gegen den Spiegel und direkt wieder zurück.


    Du kannst dir auch vorstellen du bist umhüllt von einer Blase, einem Schild, welches fremde Energien abblockt und zurück schickt.


    Wie gesagt, man kommt sich echt bekloppt vor, wenn man damit anfängt, aber ich habe tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass es funktioniert.

    Zum einen sind es nicht die eigenen Gefühle und deshalb sollte man sich damit nicht auch noch belasten, denn als Loslasser hat man schon genug mit den eigenen Gefühlen zu tun.
    Und zum anderen erlebt der Gefühlsklärer diese Gefühle nicht, wenn er sie immer woanders abladen kann. Es ist aber wichtig für den Lernprozess des Gefühlklärers diese Gefühle am eigenen Leib zu erfahren, da er sonst nicht genug Leidensdruck, und damit nicht genug Motivation hat, den Lernprozess zu durchlaufen.

    Oh ja, ich verstehe was du meinst Peter. Mich gucken auch viele sehr skeptisch an. Und das ist noch milde ausgedrückt.


    Ich würde dir, ehrlich gesagt, alle drei empfehlen. Ich hab zuerst "Dualseelen und die Liebe" gelesen. Das ist quasi das Einführungsbuch. Da wird zb beschrieben, wie man seine Dualseele erkennt, wozu das ganze überhaupt ist, welche "Rolle" der Gefühksklärer für den Loslasser einnimmt und umgekehrt, wie die Lernaufgaben zusammen hängen usw.


    Im Buch "Loslasser" wird alles über die Lernaufgaben des Losslassers aufgezeigt. Dieses Buch wird dir sehr helfen. Die zwei wichtigsten Hilfen dabei sind, meiner Ansicht nach, wie man sich auf sich konzentriert und wie man lernt die eigenen Gefühle von den des Gefühlsklärers zu unterscheiden und sie dann auch zurück zu schicken.


    Und im Buch "Gefühlsklärer" lernt man alles über die Lernaufgaben des Gegenparts. Dieses Buch ist allerdings für Loslasser geschrieben. So erklärt es dem Loslasser, wie es dem Gefühlsklärer mit seinen Aufgaben geht und wie sich der Loslasser in diessr Zeit am besten gegenüber dem Gefühlsklärer verhalten sollte.


    Am meisten geholfen hat mir das Buch "Loslasser", am interessantesten fand ich das Buch "Gefühlsklärer" und am wichtigsten ist das Buch "Dualseelen und die Liebe", damit man überhaupt versteht, um was es geht.

    Ich bin weiblich, 34 und der "Loslasser" in der Beziehung.


    Also das ganze mit meinem BA (oder Gefühlsklärer) geht jetzt schon seit mehr als fünf Jahren mit bisher 12 Offs, soweit ich mich erinnere. Und ja, ich kenne diese Gemütsausbrüche auch. Ich hab allerdings durch die Bücher gelernt diese Ausbrüche nicht anzunehmen und sie zurück zu schicken.


    Es ist extrem wichtig, dass lernst die Gefühle zu deiner Gefühlsklärerin zurück zu schicken. Wenn du es nämlich nicht tust und du diese starken negativen Gefühle annimmst, die nicht deine sind, dann raubt dir das die Energie, die du brauchst, um zu deiner Mitte zu finden. Und sie (deine BA) hat, dadurch, dass du diese Gefühle für sie ausbadest, genug Energie, um alles zu verdrängen.

    Ja, dieser Prozess ist sogar sehr schmerzhaft! Ich stecke schon seit fünf Jahren drin. Das hängt allerdings damit zusammen, dass ich völlig unwissend und Naiv war. Ich kann dir jedoch versichern: es wird besser.


    Anfangs hab ich mich sehr viel mit BA auseinander gesetzt und das hat mir nur bedingt geholfen, da man sich dann in aller Regel nämlich nur mit dem anderen auseinander setzt und selten mit sich selbst. Genau das ist aber der Schlüssel.


    Ich hab in den letzen Wochen vier Bücher und jede Menge online über den Dualseelenprozess gelesen und muss sagen das hat mir mehr geholfen als alle BA Bücher (es waren bestimmt acht oder mehr) die ich gelesen habe. Mag aber vlt auch daran liegen, dass ich einige wirklich große Entwicklungsschritte gemacht habe.


    Am besten haben mir dabei die Bücher von Ricarda Sagehorn und Cornelia Mroseck gefallen. Kann ich wirklich nur empfehlen!

    Da haben wir aneinander vorbei geredet.


    Zitat von PeterRS63

    Das wird doch keinesfalls in diesem Bericht empfohlen?


    Damit meinte ich nicht, dass die Aussage des Artikels sei man solle hinterher laufen. Sondern vom Verfasser des Artikels und auch von Frau Stahl wird unterstellt der Dualseelenprozess würde dies beführworten. Und da muss ich widersprechen.


    Zitat von PeterRS63

    Ich glaube allerdings, dass diese unterbewussten Prozesse auch automatisch in einer bestehenden Beziehung ausgelöst würden, wenn man offen über diese Problematiken sprechen würde und eine gewisse Akzeptanz zu seinem Partner entwickeln würde.


    Diese Vorstellung finde ich schön, aber ich glaube nicht, dass es funktionieren würde, da der Leidensdruck (insbesondere beim "Runner", "Gefühlsklärer", "BA") nicht stark genug ist. Leider braucht es den, damit überhaupt Änderungsbereitschaft besteht. Deshalb landen ja auch haupsächlich BA Partner hier. Weil bei den Partner der Leidensdruck enorm ist. Solange der BA disen nicht empfindet werden die Parteieb ewig in der Spirale bleiben, es sei denn der BA Partner hat irgendwann genug.

    Hi Peter!


    Entschuldige, aber ich finde diesen Artikel alles andere als aufschlussreich.
    Grundsätzlich stimme ich zu, dass diese BA Beziehungen oft toxisch und dysfunktional sind, aber (!) ich finde dieser Artikel ist extrem einseitig und schlecht (oder gar nicht?) recherchiert.


    Stefanie Stahl wird dazu befragt, aber die "Gegenseite" hat kein Statement abgegeben. Hätte man sich mit dem Thema der Seelenverbindung beschäftigt, wüsste man, dass Menschen, die sich seriös mit diesem Thema beschäftigen den hier genannten "Chasern" (auch Loslasser) grade NICHT empfehlen dem "Runner" (auch Gefühlsklärer) hinterher zu laufen.
    Im Gegenteil: zb beim Dualseelenprozess geht es um die innere Heilung.


    Die Parteien der Dualseelenverbindung müssen erst ihren Lernprozess absolvieren. Die Partner sind quasi wie Ying und Yang. Zwei Seiten einer Medaille. Zwei Extreme, die aufeinander treffen und lernen müssen die eigene Mitte zu finden und wieder ins Gleichgewicht zu komme. Solange nicht jeder seine Lernaufgaben erfüllt hat, KANN keine stabile Beziehung entstehen.


    Ich kann jetzt noch mehr ins Detail gehen, aber ich denke es ist klar geworden, was ich sagen wollte. Wer mehr dazu wissen möchte kann sich gerne hier melden oder mir eine PN schicken.

    Hallo Tini!


    Schön, mal wieder von dir zu hören, wenns auch ein blöder Anlass ist.


    Hast du schon mal drüber nachgedacht, ob du auch unter BA leidest? Möglicherweise ist das auch ein Grund, weshalb du dich auf deinen ExBA eingelassen hast? Vlt warst du in der alten Beziehung passiv und bist jetzt der aktibve Part. Hast du schon mal mit dem Neuen drüber gesprochen? Vlt hilft es, wenn du ganz offen und ehrlich damit umgehst.


    Fühl dich gedrückt :knuddel:

    Ich hoffe, dass du es schaffst genug Enegie aufzutreiben einen weiteren Versuch zu starten! Ich fände es sehr schade, wenn du wegen dieser negativen Erfahrung aufgibst. Darüber hinaus finde ich es von dem Therapeuten ziemlich unprofessionell zu sagen man könne es versuchen, wenn du stabiler bist. Klingt für mich auch als sei er so schon überfordert!


    Insbesondere weil er dir damit, wie es aussieht, das Gefühl vermittelt, zu "schlecht" zu sein, bzw ihm auf den Wecker zu gehen. Es ist hier scheinbar leider so, wie in fast allen Bereichen: es gibt eben Menschen die sind gut in dem was sie tun und andere nicht.
    Lass dich davon nicht entmutigen!


    Unglaublich wie viel davon zutrifft! :shock: