Ich denke, dass ist das Zauberwort... "Sie muss es wollen".
Mir scheint es aber eher so, dass ihr Leben aktuell so chaotisch ist, dass sie möglicherweise gar keinen Leidensdruck in Richtung Beziehung verspürt und sie das eher gerade überfordert.
Wenn man so ein Thema angehen möchte, dann muss man sich seinem Problem zu allererst bewusst sein, es realisieren (und das ist zumeist schon eine riesen Hürde) und eben auch "Leid" verspüren. Ich habe bisher nichts gelesen, dass sie sich ihres Problems (sofern es das ist ) überhaupt bewusst ist. Oder hab ich was überlesen. Du siehst es, aber sie nicht, oder?
Man kann niemanden dazu zwingen. Würde auch rein gar nichts bringen. Es übt nur Druck aus und damit gewinnt man gar nichts. Es löst eher eine heftigere Flucht auch. Gemeiner, schmerzvoller...
So schwer es ist, jemanden loszulassen, aber wer nicht will, warum auch immer, den kann man nicht halten und sollte man wahrscheinlich auch einfach nicht.
Hier kommt das Problem mit der Akzeptanz. Das ist schwer. Ich denke jeder hier hat seine Beziehung, seinen Partner als etwas ganz besonderes empfunden und die Beziehung geliebt. Deswegen sind wir hier. Es tut weh, etwas so wundervolles aufgeben zu müssen.
Und wie bereits erwähnt...meist empfinden wir das und den Menschen als soooo übermäßig besonders, weil gerade diese krankhafte Dynamik bei uns etwas trifft. Eine VA, eine passive BA... Whatever. Nicht jeder würde das mitmachen und wir tun es doch. Warum? Das ist eine wichtige Frage, die man sich beantworten sollte. Du dir. Schau bei dir, das, das ist dein Spielbereich. Ihre Psyche wird ein Rätsel bleiben. Wir wollen es so gern lösen... Aber es wird nicht funktionieren. Sie verstehen sich ja zumeist selbst nicht und können gar nicht auf diesen tiefen Emotionen zugreifen...
Es gibt hier keine Weg mit einer Art Checkliste und Handbuch wie man diese Art von Problem löst. Weil es nicht zu lösen ist. Es tut mir leid. Wirklich.