Was soll ich als ehemalige Partnerin machen?

  • Ihr Lieben,
    ich werde die kommende Woche "urlauben", kein Internet haben und lediglich Freitag/Samstag einen Zwischenstopp einlegen, bevor ich mich alleine für ein paar Tage ans Meer aufmache ...
    Ich freue mich darauf, den Wind durch meinen Kopf pfeifen zu lassen. Möge er viele Gedanken einfach wegwehen.
    Vorgstern habe ich festgestellt, dass mich BÄ als Frau nicht mehr anmacht. Sie hat sich zu sehr verändert, ist zu maskulin, zu "unauffällig" geworden ...
    Dennoch: Ich habe auch einen wertvollen Menschen verloren. Und diese Trauerarbeit ist ganz gut vollzogen, auch wenn ich es nach wie vor nicht verstehe. Ich werde es nie verstehen und muss lernen, dass ich in diesem Punkt - dem des Verstehens - einfach hin und wieder an Grenzen stoße, dass dies aber nichts mit meinem Unvermögen zu tun hat.
    Ich habe mich am Freitagnachmittag bei ihr per SMS für mein unfreundliches Verhalten am Arbeitsplatz entschuldigt. Es war mein letzter Tag, es gab heftige emotionele Situationen. Als sie die nächste heraufbeschwor, weil sie imgrunde nett sein wollte, habe ich sie brutal geblockt - um den Job zu Ende bringen zu können.
    Und siehe da, auf meine SMS kam ne Antwort. Es sei okay und sie habe es auch gesehen ... Sie hat was wahrgenommen, was "in meinem Sinn" war - wow!
    Nun denn, morgen früh schaue ich hier nochmal rein, aber ansonsten lasse ich euch ein paar Tage alleine ;-)
    Liebe Grüße - Sprosse

  • Hallo Anonym
    Vielleicht eröffnest du ein eigenes Thema, da es hier um die Geschichte von Sprosse geht, du würdest so sicher mehr Antworten kriegen... Das nur kurz, leider kann ich deinen Text erst später lesen.
    Liebe Grüsse, Yolande

  • So Ihr Lieben,
    es sieht schwer danach aus, dass sie einen Strich gezogen hat.
    Sie schrieb mir gestern eine Mail, lehnte es ab mir Fotos für mein Abschiedsgeschenk zur Verfügung zu stellen und sagte für mein Ausstandbierchen ab. Grund: ein regelmäßiger Termin. Sie wünschte mir by the way einen schönen Geburtstag (im April) und einen guten Start im neuen Job.
    Als wir gestern nach der Klassenfahrt auftauchten, begrüßte sie die beiden Kolls, mich ignorierte sie, bekam allerdings "hektische" Flecken im Gesicht. Die Mail hatte sie eine gute halbe Stunde zuvor rausgeschickt. Kein Hallo, kein Tschüß - nichts! Arm!
    Sie wirkt kühl, nicht so offenherzig wie früher, ist sehr wahrscheinlich in einer neuen Beziehung und weit weg ...
    Ich für mich halte fest, dass ich es geschafft habe, sie zum Ausstand einzuladen, weil sie wirklich dienstlich eine wichtige Person war und meine Zeit dort mitgeprägt hat.
    Ich kann das Gefühl nicht beschreiben. Es ist ein wenig Enttäuschung, dass sie den Abschied nicht mit abrundet, dass sie offensichtlich alles andere als souverän mit der Situation umgeht. Sie, die immer an die Freundschaft danach glaubte! Aber sie hat diese Option durch ihren Vertrauensbruch mehr als in Frage gestellt. Es ist irgendwie eigenartig, mir fehlen noch die Worte ...
    Sprosse

  • Hey, ich glaube du verhälst dich genau richtig.Du bist in der Lage die Dinge zu erkennen. Auch wen sie es nicht kann, nimm es nicht falsch auf.
    Es macht sicherlich ein Sinn das die Dinge jetzt so laufen...


    Mal gucken wo sie dich hinführen.Euch hinführen, auch wenn es Jeder für sich ist.


    Gruss Coldplay

  • So Ihr Lieben,


    bevor wir die Ostereier suchen gehen, kommt nun mein Update, das ein Ergebnis meines Urlaubs am Meer ist, wobei ich letztlich nicht so konkret nachgedacht habe, wie es sich gleich liest, sondern am letzten Abend zu dem Ergebnis kam - gut, inzwischen mit kleinen Erweiterungen, aber im Kern war es so.


    BÄ ist momentan überfordert und kann nur mit totalem Kontaktabbruch reagieren - daher auch die Mail. Dass sie nicht "fertig" und "abgebrüht" ist zeigt die Reaktion beim überraschenden letzten dienstlichen Aufeinandertreffen. Es hätte gereicht "hallo" und "habe grad ne mail an dich rausgeschickt" zu sagen. Stattdessen diese "Nullnummer".
    Alles, was mit mir zu tun hat, bringt Unruhe. Eine Unruhe, die sie offensichtlich nicht möchte, vielleicht auch nicht aushalten kann.


    Mein Verhalten der letzten Wochen war natürlich auch mehr als "bunt" - ich möchte es NICHT entschuldigen!
    Erst reserviert - berechtigt (!) -, dann einmal total dicht und schließlich bewusst offen und normal. Warum? Ich wollte die Angst, die ihr Verhalten auslöste, nicht länger annehmen. Ich habe sie ihr quasi zurück gegeben. Ich hatte irgendwo gelesen, dass dann der Angstmachende das Problem bekommt. Ja, durch mein relativ normales Verhalten (als sei nix passiert) wurde BÄ irritiert und konnte mit der Situation nicht mehr umgehen. Als es dann auch noch die Einladung zu meinem Ausstand gab, war das Chaos perfekt. Und ich fühlte und fühle mich gut!


    Und so bin ich die Monate zur Trennungssituation nochmal zurück gegangen, denn ich suche schon nach der Erklärung, warum BÄ eine solche Grenzüberschreitung machen konnte. Eine Aktion, die sie zutiefst verachtet, nicht respektiert, wenn andere es machen würden. Es ist schließlich nicht nur eine Grenzüberschreitung bei mir, sondern auch bei sich selbst.


    Wir waren in der Beziehung an einem Punkt angelangt, wo Neuland gefolgt wäre (Zusammenziehen, Veränderungen ...) ...
    Das Beenden der Beziehung sollte ein bekanntes Muster nach sich ziehen. BÄ glaubte zu wissen, wie ich mich nach Ende verhalte, bezog sich natürlich auf die ertse Trennung.
    Dann jedoch passierte etwas völlig anderes: Ich verhielt mich nicht wie "geplant", sie verlor die Kontrolle und begann sich die Horrorszenarien auszudenken ... vielleicht wirklich zu glauben.


    Aus dieser Angst durch den Kontrollverlust heraus tat sie das, was ich hier nicht näher ausschmücke. Und das tat sie nicht wirklich durchdacht, was die "Art und Weise" zeigt. Das Ganze war kombiniert mit Nähe von uns beiden.
    Wo sie diese Tat solange abgelegt hat, weiß ich nicht, ich glaube jedoch, dass ihre Freundlichkeit der Wochen danach nicht falsch war, dass sie nicht weiter böse war.


    Es ging ihr nicht aus Angst vor mir und meinem Tun schlecht, sondern eigentlich aus Angst vor sich selbst.
    Sieht sie nicht, iss klar, weil ich ja die Rolle aufgedrückt bekam.


    Dann fliegt diese Tat durch einen Zufall - unkontrolliert - auf ... und zum allerersten Mal signalisiere ich eine eindeutige Grenzüberschreitung!
    Sie hat bis dahin vieles tun können, ohne dass ich richtig doll verletzt war. Sie hatte mich x-mal provoziert, aber ich nahm das nicht an, weil es ihr Muster war.
    Hier aber ging es nicht weiter, ich zeigte einen immensen Schmerz und dies auch zeitnah!
    Endlich hatte sie den Punkt gefunden, wo auch Sprosse nicht mehr kann ...

    Und dennoch: Es ist für sie sicherlich eine schwierige Situation, denn sie stieß plötzlich in einem Maß an eine Grenze, die sie vorher bei mir nicht kannte. Ich möchte NICHTS entschuldigen, aber ich muss der anderen Seite eine gewisse "Verdauungszeit" eingestehen ...


    Und vielleicht mag sie momentan nicht "verdauen", verarbeiten ... das akzeptiere ich und werde mich die nächsten Wochen bedeckt halten.
    Ich möchte jedoch schon noch ein Gespräch, das diese Spannung rausnimmt, denn imgrunde möchte ich nicht, dass wir so auseinander gehen, nachdem es nach Trennung zunächst klappte - zu klappen schien. Da war alles "gut", kein Zickenkrieg wie beim letzten Mal - aber wollte sie das wirklich?


    Sprosse

  • FROHE OSTERN!


    Vergangene Nacht kam mir der Gedanke, dass ich noch einige ergänzende Sätze formulieren sollte.


    Wahrscheinlich hörte ich wieder die mahnenden Worte, bei mir bleiben zu sollen. Aber glaubt mir, während meines Urlaubs alleine war ich bei mir, gab den Gedanken an sie direkt keinen Platz, es arbeitete im Hintergrund und formte sich so.


    Ich bin halt die Tante, die alles verstehen möchte. Und wenn ich mir dann eine für mich plausible Geschichte gebastelt habe, kann ich auch Ruhe geben.
    Richtig ist auch, dass ich mit Disharmonien schlecht leben kann und möchte. Daher wird es noch ein Gespräch geben müssen. Die Sache ist noch nicht fertig - nicht für mich.
    Und ich möchte mich eben "absichern" für die Zukunft. Ich möchte mich auf mich konzentrieren und möglichst ausschließen nochmals aus dem Gleichgewicht geschuubst zu werden - von BÄ.
    Es ist alles mehr als eigenartig.


    Zunächst kommt nun aber der neue Job und die neuen Einflüsse. Und dann schauen wir mal weiter.


    Lieben Gruß - Sprosse

  • Hey liebe Sprosse


    Wünsche auch dir und alle anderen hier frohe Ostern.


    Zitat

    Ich bin halt die Tante, die alles verstehen möchte. Und wenn ich mir dann eine für mich plausible Geschichte gebastelt habe, kann ich auch Ruhe geben.
    Richtig ist auch, dass ich mit Disharmonien schlecht leben kann und möchte. Daher wird es noch ein Gespräch geben müssen. Die Sache ist noch nicht fertig - nicht für mich.


    Was ist hieran denn so eigenartig ???
    Finde dies ganz normal und kann beides nur unterstreichen, es geht mir genau so.


    Nur den letzten Satz gilt für mich nicht mehr. BA kann mich nicht mehr aus dem gleichgewicht bringen.
    Bin endgültig durch.


    Freundschaft ???? Mal schauen, irgendwie möchte ich schon, weil ein Teil von ihm habe ich immer noch gerne, aber dies längt für mich nicht mehr für die Wunsch nach eine Beziehung !!¨


    Dir Sprosse wünsche ich einen guten Start im neuen Job.
    Wenn gehts denn los ? Dienstag ?


    Liebe Grüsse


    Arina

  • Liebe Arina,


    am 1. gehts los - ist kein Aprilscherz *lach*
    Das mit dem Gleichgewicht ist sicherlich nicht akut, aber ich habe das Bedürfnis mich nach allen Seiten abzusichern - nach all den Ereignissen ...


    Lieben Gruß - Sprosse

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich lese in den letzten Tag einige Beiträge, aber irgendwie bekomme ic nicht die Kurve zu antworten, weil ich gerade in einer sagen wir mal anderen Phase bin.


    Ich habe es endlich geschafft, wieder auf meinen Bauch zu hören. Nach soooo vielen Erfahrungen mit den folgenden Erfahrungswerten fällt es nicht immer leicht, den Kopf aus zu schalten, die Kopflastigkeit ab zu stellen.


    Ich habe mich an den Mai 2005 erinnert, als ich einfach auf dieses Gefühl gehört habe und los lief - los lief in eine Richtung, die NIEMAND verstand, wo viele mit dem Kopf geschüttelt haben. Ich selbst konnte es vom Kopf nicht greifen, was es sicherlich auch so schwer und nicht ungefährlich machte. Dennoch: Es ist rückblickend MEIN WEG, der von niemandem und nichts beeinflusst wurde. Ich ging ihn, ich erreichte das Ziel, das ich von Beginn an kannte, auch wenn ich nicht immer daran glauben konnte, wenn sich diese Kopflastigkeit breit machte.


    Zuletzt habe ich natürlich die alten und vorherigen Erfahrungen nicht ausblenden können. Ich vergaß auf meinen Bauch zu hören.
    Dies wurde wieder möglich, als ich diese verk***te Angst los war, indem ich sie der Absenderin gab - in Gedanken hatte ich das Päckchen unter dem Arm, dass ich zur Post brachte, um es zurück gehen zu lassen. Ich habe mich geweigert, die Angst (weiterhin) anzunehmen, weil sie mein Leben negativ beeinflusste, meine Authentizität verloren zu gehen drohte. Es war sicherlich nicht leicht, diese Angst abzugeben, aber der Effekt war wirklich sichtbar. Meine Nicht-Angst löste bei der Absenderin Unsicherheit und Irritation aus. Ob sich daraus Angst entwickelt,ist zweitrangig, eigentlich egal. Die "Störung" ist nun da, wo sie auf den Weg geschickt wurde. Punkt.


    Dies ermöglichte also den Blick auf das, was ich fühle, was mein Bauch sagt. Also bin ich ruhiger, weil ich somit den ganzen Krams anders und "nüchterner" betrachten kann. Es setzen sich Puzzelteile zusammen. Ich habe keine Ahnung, ob sie so stimmen, aber sie sind fürmich so stimmig, so dass ich ruhig werde und abwarte, was kommt.


    Auf der anderen Seite weiß ich eben, dass wir - BÄ und ich - noch nicht fertig sind. Nein, "fertig" kann ich nicht definieren, möchte es auch nicht, weil es ein Schuss ins Ungewisse wäre.
    Ich weiß nur, dass wir nochwas zu klären haben - beide Seiten. Natürlich ist nicht klar, ob die andere Seite das auch so sieht und möchte, aber ihre Reaktionen an sich zeigen, dass es noch hakt.
    Und das Erledigen eines Ganzen ist schwer bis unmöglich, wenn Teile noch nicht erledigt sind. Es ist wie ein Schwelbrand, der jederzeit entzündet werden kann - auch hier ist nicht klar, was das Entzünden ist/wäre. Aber: Es kann für Unruhe sorgen. Diese Unruhe möchte ich auf Dauer nicht tragen, daher werde ich sicherlich noch einmal einen Schritt auf BÄ zumachen. Nicht heute, nicht morgen, nicht übermorgen. Ich werde meinen neuen Job beginnen, werde in den nächsten Wochen gut beschäftigt sein. Und ich werde einigermaßen ruhig sein.


    Dabei werde ich sicherlich auch für mich nochmal Genaueres heraus finden - durch den Abstand, das weniger Sehen, denn ich tauche dort hin und wieder dienstlich noch auf, aber eben ohne dienstliches Zusammenarbeiten - wenn, dann ein Vorübergehen, wo man sich grüßen kann. Dies wiederum wird wie zuletzt höflich ablaufen ...


    Und dann sehen wir einfach, was die Zeit bringt. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass ich eines Morgens aufwache und es als erledigt betrachte, womöglich gar nicht weiß, warum ich mich so lange damit aufgehalten habe, aber ich sehe auch die andere Variante und die, dass BÄ sich meldet ...


    So, das ist das Ergebnis eines guten Gespräches mit einer netten Frau heute. Eine kleine Anekdote kann ich euch aufgrund der heiklen nicht beschriebenen Problematik leider nicht erzählen - vielleicht irgendwann einmal - auch dann kann man noch darüber schmunzeln ...


    Euch allen einen schönen Donnerstag und nicht vergessen: Ich lese mit ;-)


    Sprosse

  • Hallo Ihrs,


    ich melde mich mal mit dem aktuellen Stand der Dinge ...
    Ich hoffe auch, dass ich bald ein interessantes weiteres "Beispiel" bringe, wo man dann doch verschiedene ähnliche bis gleiche Strukturen bzw. Muster erkennen kann. Dazu brauche ich aber eine Menge Ruhe.


    Die Ruhe habe ich in meiner ersten Woche im neuen Job nicht wirklich. Es ist aber nicht stressig, sondern einfach nur neu - neu und schön.
    Ich bin super empfangen worden, sehe viele Aufgaben vor mir, freue mich auf diese und weiß, dass ich nicht ins Rödeln kommen werde. Und wenn es mal ne Runde Stress gibt, werde ich anschließend wieder eine Ruhephase haben.
    Ich genieße es total, morgens den Beginn selbst bestimmen zu können - FREIHEIT! -, ich esse jeden Mittag und Abend, gehe meist sogar mit Frühstück aus dem Haus. Endlich wieder Ruhe zum Essen ... Mal schauen, wie lange die neuen Klamotten noch passen - vielleicht sollte ich die Nummer größer doch noch nicht auf dem Flohmarkt verkaufen ... :-)


    Ich habe einen Abstand gewonnen, der sicherlich nicht verkehrt ist. Es war sicherlich in all der Zeit nicht immer gut, dass wir zusammen gearbeitet haben. In manchen Punkten war und bin ich noch heute froh, das ist einfach so.


    Nun haben wir einen Abstand, wie wir ihn noch nie hatten. Vielleicht schaffen wir es so, dem Ganzen mit einem abschließenden Treffen einen "runden Abschluss" zugeben - nach allem, was wir hinter uns haben, wäre es eigentlich normal ... Okay, was ist normal.


    Ich selbst stehe zu meinen noch immer vorhandenen Gefühlen, traue mich nach wie vor nicht in den gemeinsamen Bekanntenkreis, gebe mir in diesem Punkt noch Zeit und schaue mich derweil an anderer Stelle um. Und heute habe ich ne Frau gesehen, die es mir echt ein bisschen angetan hat. Ich kann nicht mal sagen, was es ist, aber sie hat was, was Neugier ausgelöst hat. Nach meinem weihnachtlichen Verliebtsein, das ich einer anderen Kategorie zuordne, eine interessante Entwicklung. Ich laufe nun nicht verliebt träumend durch die Gegend, aber ich freue mich auf ein zufälliges Wiedersehen - ein dienstliches wird es Stand heute wohl vorerst nicht geben ...


    Wir harren der Dinge die kommen. Geduld ist nach wie vor das Zauberwort. Und wenn man sich selbst dann auch noch doll lieb hat, kann es nur besser werden!


    Abendliche Grüße - Sprosse

  • Hallo Ihrs!


    Der Titel sagt alles ... Ich habe heute einen Befreiungsschlag vollzogen. Was sich in den letzten Tagen durch Interesse an anderen Frauen schon andeutete, wurde heute bestätigt. Das Kuriose: Die Freundschaft zu meiner Freundin bzw. ihr verlorenes Vertrauen neulich (ähnlich wie bei BÄ) brauchte ich, um BÄ loslassen zu können. Meine Freundin hat in BÄ vieles von sich wiedergefunden, mich zur "Aufarbeitung" - ich schreibe mal vorsichtig - benutzt. Jetzt, wo ich ihr die Meinung gegeigt habe, geht es mir auch in Sachen BÄ gut.
    Vielleicht hört es sich komisch an, aber ich glaube, Freundin verhinderte, dass ich BÄ loslassen konnte ...


    Bin noch etwas wirr, weil eben erst passiert und erkannt ...


    Sprosse

  • ... zuletzt hat Freundin immer gesagt, BÄ könne mich oder das, was ich (nicht) tue, nicht verstehen. Damit verhinderte sie meinen Weggang. Aus ihrer Sicht den Weggang auch von ihr ...


    Ich hatte am Mittwochabend einen wunderschönen Abschied mit meine Exx-Kolleginnen, bin heute auch froh, dass BÄ nicht gekommen ist. Es hat sich alles richtig/passend gefügt ...


    Ihr merkt schon, ich kriegs noch nicht richtig in Worte gefasst, aber für mich ist ein Ergebnis, dass Loslassen einen Menschens nicht immer im direkten Bezug zu ihm "scheitert" oder nicht funktioniert ...


    Sonnigen Gruß - Sprosse

  • Hallo zusammen!


    Gestern war nach langer Zeit mal wieder ein kleines Tief angesagt. Ich bin BÄ dienstlich begegnet bzw. ihr im Rahmen meiner Tätigkeit über den Weg gelaufen - wir hatten also nichts miteinander zu tun.


    Und sie schafft es nicht einmal tschüss zu sagen ... Da fehlt inzwischen jede Form des Anstands, was ich kaum glauben mag. Eine Freundin meinte, so sei sie halt ... Hm ...
    Es macht mich unglaublich wütend, für ein derartiges Verhalten habe ich absolut kein Verständnis - egal, was hinter einem liegt!


    Sprosse

  • Ja, mit Anstand haben es manche manchmal nicht so..... :?


    Grüßlis, Gonna

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."


    - Albert Einstein -

  • Es ist alles viel komplizierter als gedacht ...
    Plötzlich ist eine dritte Person im Spiel, die offensichtlich für mich mehr empfindet als Freundschaft ... Und diese Person ist in die Geschichte mit BÄ "verstrickt" und hat dafür gesorgt, dass ich mich schlecht lösen kann.
    Bis neulich waren mir ihre Gefühle egal, weil ich in diesem Punkt ganz klar bin; wenn sie nun jedoch nicht mal mit der Wahrheit rüberkommt, wird der Re-Aufbau der Freundschaft schwer, denn ich baue nicht noch einmal auf Heimlichkeiten, nachdem ich auch von ihr so verletzt worden bin ...


    S.

  • Ach Sprosse, sei mir nicht böse, aber was sind das für Weiber, die du da kennst.....?? Das ist doch alles nicht wirklich "normal". Vielleicht bräuchtest du mal - zur Abwechslung - sowas :?:


    Gonna

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."


    - Albert Einstein -

  • Ach Gonna ;-)
    Wir schreiben hier ja bekanntlich nicht über die Menschen, die "normal" sind ... Davon kenne ich dann doch reichlich, ansonsten hätte ich die letzten beiden Jahre - ich stellte eben fest, dass vor exakt zwei Jahren Trennung 1 erfolgte - nicht so bewältigen können.
    Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, warum ich das Gefühl habe, nicht losgelassen zu werden, habe völlog falsch gesucht, wobei diese Verstrickung nun auch mega heavy ist, stimmt.
    Das wird wohl ne Doppeltrennung ;-)
    S.

  • Ich verstehe leider nicht alles was du schreibst, wahrscheinlich fehlt es mir an Hintergrundwissen? Ich sehe aber hier jetzt schon zwei Frauen bei dir, die irgendwie nicht "normal" sind, und das ist doch bedenklich, denn es gibt auch genügend andere, oder? Wo sind sie dann?


    G.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."


    - Albert Einstein -