• Gestern letzte Therapie-Stunde. Er meinte, ich solle jetzt an anderer Stelle mit Psycho-Analyse weitermachen. Das ist dann das, wo man auf dem Sofa liegt und der Therapeut hinter einem sitzt und man einfach redet, wie man sich fühlt. Soll wohl zwischen 80 - 300 Stunden dauern. Aber in meiner Nähe ist kein solcher Therapeut. Auch ist mir das zu zeitintensiv. 2 - 4 Stunden in der Woche plus Fahrzeit im Berufsverkehr. Er meinte, wenn ich Niemanden finde, würden wir jetzt eine Pause machen und dann würde er ein neues Gutachten für eine Verlängerung erstellen.


    Bzgl. seines Fazits sagte er, dass er kaum etwas vorbereiten musste für die Stunden, weil ich die selbst so aktiv mitgestaltet habe. Ich hätte verschiedene Themen aufgegriffen und wäre sehr in die Tiefe gegangen. Als Wesentlich sah er für meine weitere Bindungsentwicklung an, dass ich Frieden mit meiner Mutter gefunden hätte.


    Irgendwie fühle ich mich jetzt etwas traurig. Wieder ein Verlust. Ich habe mich von diesem Mann bestens verstanden gewusst. Tja, aber Verlust gehört zum Leben. War ja auch Therapie-Thema. Und endgültig scheint der Abschied ja noch nicht zu sein, denn ich denke, dass ich mit ihm weiter machen werde. Vergangenheit habe ich sehr intensiv aufgearbeitet, ich weiß nicht, was Psycho-Analyse da noch groß bringen soll. Ich möchte jetzt Handlungsalternativen lernen.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Hi Ratsuchend


    Was für eine Therapie hast du denn bisher gemacht...eine Gesprächstherapie????


    ich teile deine Bedenken, was für einen Sinn soll jetzt eine tiefergehende Analyse bringen?????.....du hast doch schon viel , sehr viel aufgearbeitet.Wenn du jetzt weiter machst, hängst du weiter in deinen alten Traumen fest.....Abgesehen davon, ist eine Analyse ganz schön heftig!!!!
    ich sehe es wie du, du solltest für die Zukunft neue Verhaltensmuster lernen......und nicht ewig die Dinge zerreden.....Sägespäne sägen :wink:


    Auch ist zu bedenken, er ist vom Fach....klebt also berufsbedingt an solchen Lösungschemata.


    ich selber hatte nach Ende meiner Gesprächstherapie auch immer wieder mal das Bedürfnis mit meiner Therapeutin reden, einfach um wieder klar zu sehen....mich wieder auf den richtigen Pfad zu bringen...hab ich ein paarmal gemacht....und jetzt ist gut!

    Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unstillbaren Sommer in mir gibt.
    Albert Camus

  • War bislang wohl eine Mischung aus Tiefen- und Verhaltenstherapie (Kurzzeittherapie mit 25 Stunden). Ich fing vor 20 Jahren mit meiner 1. Therapie an. Damals war das recht oberflächlich, aber die Grundthemen wurden schon angesprochen. Dann habe ich mich lange nicht um diese Themen gekümmert - aber sie wirkten im Hintergrund negativ weiter. Seit fünf Jahren - mit Pause dazwischen - arbeite ich nun sehr intensiv an den Themen Verlustangst, Traumaübertragung, transgenerationale Weitergabe. Ich habe für mich stimmige Erklärungen gefunden, auch endlich Antworten auf einige Fragen bekommen und ich meine, 90 % meines Lebensrätsels gelöst zu haben. Ich will nicht mehr weiter in der Vergangenheit wühlen. Ich fühle mich erleichterter und befreiter. Bekomme von vielen Seiten gutes Feedback bzgl. meiner Entwicklung. Ich weiß, wo ich noch Defizite habe und daran möchte ich was ändern.


    Wobei ich auch festgestellt habe, dass meine Sozial-Phobie auch nicht immer vorhanden ist. Als ich mich mit meinem Date traf, war davon nichts vorhanden. Generell kann ich ja gut mit Menschen, nur halt am Anfang meist nicht sofort. Da muss ich erst warm werden. Ich vielleicht auch einfach nur Selbstschutz. Andere saufen sich Mut an, um locker zu werden. Das mache ich nicht. Ich beobachte lieber erstmal aus der Distanz.


    Meine beiden EXen habe ich übrigens in der Endphase einer Therapie kennen gelernt. Aktuell habe ich ja wieder eine Frau kennen gelernt. Das nehme ich mal als gutes Omen - mit dem Unterschied, dass meine neuen Erkenntnisse dieses Mal für eine dauerhafte Beziehung, für eine Beziehungen mit normalen Hochs und Tiefs sorgen sollen. Aber dazu muss sie erst ihre Themen klären.

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  • Nein, ich will nicht weiter analysieren. Ich meine für mich erkannt zu haben, warum ich in bestimmten Situationen reagiert habe, wie ich reagiert habe. Ich kann all meine Verlusterfahrungen bis in die frühste Kindheit benennen. All die Verletzungen, die mir andere Menschen angetan haben. Einiges habe ich schon heilen können. Ich will weitere Heilung. Habe mal gegoogelt, im Prinzip soll so eine Analyse Heilung bringen. Aber ich will nicht wieder mit einem neuen Therapeuten bei Null anfangen und meine Geschichte aufrollen. Ich will weiter voranschreiten. Ich denke, ich werde ihm auch bald sagen, dass ich mit ihm weiter machen möchte.

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  • Ich glaube, wenn diese therapie zu ende ist, höre ich auf und mache nie wieder eine. Mir hilfts null. Außer daß ich paar neue erkenntnisse bekommen habe, woher meine ängste kommen. Ist aber absolut sinnlos, wenn mir keiner sagt, wie ich sie wegbekommen soll. und da sind die psychologen hoffnungslos überfordert. Von daher ist es besser, die zeit, die in der therapie verschwende lieber für gymnastikübungen, spaziergänge oder haushalt zu nutzen. Da hab ich mehr davon. Irgendwie ist es einfach nur nervig zum 3.409ten mal gesagt zu bekommen, woher das ganze kommt. Und die therapeuten kommen sich da sooo wichtig vor. das weiß ich doch schon längst alles.

    Zitat

    Das ist dann das, wo man auf dem Sofa liegt und der Therapeut hinter einem sitzt und man einfach redet, wie man sich fühlt.


    Und für was soll das gut sein, außer daß der therapeut kräftig was dabei verdient? Das kannst du billiger haben, wenn du es zuhause deinem gummibaum erzählst. Oder macht der therapeut da auch was mit dir?

  • Psychoanalyse soll die Heilung bringen, sagte mir meine Hausärztin. Verhaltenstherapie ändert Verhaltenweisen, Psychoanalyse kann das Wesen eines Menschen verändern. Eben weil man sehr tief in die Vergangenheit eintaucht, sehr tief in den Schmerz gehen muss, um an die Kernpunkte zu kommen und letztendlich Heilung zu erfahren. Der Therapeut projeziet/provoziert einen dann woh, damit man in die schädlichen Gefühle verfällt und diese dann verändern kann, wenn ich das richtig verstanden habe.


    "Wenn aber konflikthaft erlebte Emotionen zu schmerzlich und deshalb bedrohlich sind, werden diese als Formen einer Fremdbestimmung erfahren und haben weitreichende psychische Störungen zur Folge. Emotionale Erfahrungen neh-men eine traumatische Qualität an, wenn die wichtigen Bezugspersonen einem Kind in seinen ersten Lebensjahren nicht die notwendigen zuverlässigen und emotional befriedigenden Beziehungserlebnisse anbieten. Denn nur in einer hinreichend positiv erlebten Beziehung kann ein Kind die in seiner Entwicklung unvermeidlichen Erfahrungen von Schmerz, Haß, Abhängigkeit, Angst und Schuld, Neid und Eifersucht, Frustration und Verlust ertragen lernen. Wenn dies nicht gelingt, ist die Entwicklung der kindlichen Psyche umfassend gefährdet. Wenn nämlich emotionale Erfahrungen nicht verarbeitet und integriert werden können, werden sie zu einem Trauma und behindern dann erheblich die gesamte psychische Entwicklung."
    http://www.dpv-psa.de/weitere-…en/was-ist-psychoanalyse/


    Psycho-Analyse ist sehr zeitaufwändig. 2-4 Stunden pro Woche (80 - 300 Stunden insgesamt). Es gibt nur wenig Psychoanalytiker, weil die Ausbildung sehr komplex ist. Ich sehe für mich auch ein klares Zeit- und Fahrtproblem, weil in meiner direkten Nähe keiner ist.


    Meine Hausärztin meinte, meine Therapeut wäre ein guter, wenn er mir so einen Vorschlag macht (er würde ja sonst mit mir weiter verdienen). Er hat aber auch angeboten, dass ich mit ihm weiter machen kann. Sie meinte, ich solle mir das gründlich überlegen, Psychoanalyse kann eine Chance sein. Ich werde den Psychoanalytiker zumindest anschreiben, ob er Vakanzen hat und zu welchen Uhrzeiten die Analyse stattfinden würde. Bin ja berufstätig und kann dann ja auch nur nach der Arbeit.

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  • Zitat

    sehr tief in den Schmerz gehen muss, um an die Kernpunkte zu kommen und letztendlich Heilung zu erfahren.


    da gibt es aber auch andere meinungen dazu. Z. b. im buch „sorge dich nicht, lebe“. Da steht sehr deutlich drin, daß man alten schmerz nicht wieder aufwärmen soll. man kann ja die vergangenheit nicht ändern. „weine nicht über vergossene milch“. In der erinnerung an den alten schmerz regt man sich nur neu wieder auf, was den körper belastet. Drum lasse ich nicht mehr in meiner kindheit rumwühlen. Da werden nur meine psychosomatischen beschwerden wieder stärker. Und die will ich ja loswerden. Das war / ist ja hauptziel meiner therapie. Und die werden nun mal bei mir bei jeder aufregung stärker. Egal, ob ich mich über die vergangenheit aufrege, über die gegenwart oder die zukunft.


    Also ist es für mich sinnvoll, mich nur in der gegenwart aufzuregen, wenn sich das eben nicht vermeiden lässt. Aber das sorgen machen über die zukunft oder das aufregen über vergangenes, das ich eh nicht mehr ändern kann, bringt nichts.


    Ich habe überhaupt das gefühl, daß psychologie was sehr unlogisches ist, das man mit dem verstand nicht nachvollziehen kann. drum werde ich wahrscheinlich in zukunft keine therapie mehr machen. Hat mir bis jetzt nichts gebracht und wird es sicher auch in zukunft nicht.


    Ich versuche einfach, wenn ich ängste habe oder mich aufrege, mich selbst zu beunruhigen. Ganz logisch verstandesmäßig erfassen, was mir schlimmstenfalls passieren kann und was ich als erwachsener für möglichkeiten habe, mich dagegen zu wehren. Oder eben lernen, manche dinge einfach als unveränderlihc zu akzeptieren. Die werden ja auch nicht besser, wenn ich mich drüber aufrege.

  • Mary, ich habe in mehreren Büchern gelesen, dass unverarbeitete Traumen im Unterbewusstsein weiter wirken. Und gerade im Alter ab 40 Jahren kann sich das dann in diversen körperlichen / psychischen Krankheiten äußern. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man, wenn man die alten Schmerzen noch einmal durchlebt, sich dann auch davon befreien. Der Schuss kann aber wohl bei wenigen auch tatsächlich nach hinten losgehen.


    Mir hat besonders die gerade beendete Therapie sehr viel gebracht. Ich weiß jetzt, warum ich ich mich in bestimmten Situationen gefühlt habe, wie ich mich gefühlt habe. Und mich entsprechend verhalten habe. Das ist wirklich ein befreiendes Gefühl. Und jetzt kann ich anders reagieren bzw. es zumindest versuchen. Ich steigere mich nicht mehr in Liebeskummer wie zuvor. Es tut zwar weh, aber ich leide nicht mehr so intensiv und so lange. Therapie erfordert sehr viel Eigeninitiative. Ein Therapeut kann in kritischen Situationen Beistand leisten. Ich bin froh, dass ich die Gelegenheit hatte und habe, solche eine Unterstützung/Hilfe zu bekommen.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Zitat von Ratsuchend

    Mary, ich habe in mehreren Büchern gelesen, dass unverarbeitete Traumen im Unterbewusstsein weiter wirken. Und gerade im Alter ab 40 Jahren kann sich das dann in diversen körperlichen / psychischen Krankheiten äußern. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man, wenn man die alten Schmerzen noch einmal durchlebt, sich dann auch davon befreien. Der Schuss kann aber wohl bei wenigen auch tatsächlich nach hinten losgehen.


    Ich suche ein bestimmtes Buch, das wurde hier im Forum von Dir gepostet, ich finde es nicht und komme nicht drauf.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Zitat von nitamaus

    Ich suche ein bestimmtes Buch, das wurde hier im Forum von Dir gepostet, ich finde es nicht und komme nicht drauf.


    Schon in Literaturempfehlungen geschaut? Ansonsten ungefährer Inhalt/Richtung?

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Zitat von Ratsuchend


    Schon in Literaturempfehlungen geschaut? Ansonsten ungefährer Inhalt/Richtung?


    Hab ich, aber ich schau mal, hat damit zu tun, warum manche Krankheiten auftreten.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Na ja, ich bin ja eh ein medizinisches „wunder“. Wo andere schon tot sind, überlebe ich usw. Ich bin so ein rebell, daß ich mich nicht mal an medizinische lehrbücher halte – lach. Habe mal wo (weiß aber nicht mehr, aus welchem buch das stammt) den satz gelesen: „die medizinischen lehrbücher beschreiben viel, aber der menschliche körper hält sich nicht immer dran“. Und was einem hilft, schadet vielleicht dem anderen. Kann ich mir grad bei psychischen problemen sehr gut vorstellen. Ich glaube, ich finde meinen weg schon, vielleicht mit umwegen und mal wieder umkehren müssen. Aber ich bin schon aus einigen sackgassen auch wieder rausgekommen. Bin halt ne kämpfernatur, die so schnell nichts umbringt.


    Ich will so wenig wie möglich leiden, drum gehe ich leid, schmerz und trauer aus dem weg, wo immer es machbar ist. klar ist im leben nicht alles eitel sonnenschein. Aber mit meiner kindheit werde ich mich garantiert nicht mehr freiwillig befassen. Dieses leid bringt mir nichts, außer unnötigen kummer. Bin nicht masochistisch veranlagt. Ich versuche, meine gedanken soweit es geht auf was positives zu lenken. Negative gedanken durch positive zu ersetzen.

    Zitat

    hat damit zu tun, warum manche Krankheiten auftreten.


    Ich habe das buch „krankheit als weg“. ist wohl schon ein altes buch, ich habe es schon jahrelang. Ist zwar teilweise am anfang sehr esoterisch geschrieben, womit ich überhaupt nichts anfangen kann. aber bei der beschreibung der symptome trifft es bei mir 100 % zu.

  • Zitat von mary12345

    Na ja, ich bin ja eh ein medizinisches „wunder“. Wo andere schon tot sind, überlebe ich usw. Ich bin so ein rebell, daß ich mich nicht mal an medizinische lehrbücher halte – lach. Habe mal wo (weiß aber nicht mehr, aus welchem buch das stammt) den satz gelesen: „die medizinischen lehrbücher beschreiben viel, aber der menschliche körper hält sich nicht immer dran“. Und was einem hilft, schadet vielleicht dem anderen. Kann ich mir grad bei psychischen problemen sehr gut vorstellen. Ich glaube, ich finde meinen weg schon, vielleicht mit umwegen und mal wieder umkehren müssen. Aber ich bin schon aus einigen sackgassen auch wieder rausgekommen. Bin halt ne kämpfernatur, die so schnell nichts umbringt.


    Ich will so wenig wie möglich leiden, drum gehe ich leid, schmerz und trauer aus dem weg, wo immer es machbar ist. klar ist im leben nicht alles eitel sonnenschein. Aber mit meiner kindheit werde ich mich garantiert nicht mehr freiwillig befassen. Dieses leid bringt mir nichts, außer unnötigen kummer. Bin nicht masochistisch veranlagt. Ich versuche, meine gedanken soweit es geht auf was positives zu lenken. Negative gedanken durch positive zu ersetzen.


    Ich habe das buch „krankheit als weg“. ist wohl schon ein altes buch, ich habe es schon jahrelang. Ist zwar teilweise am anfang sehr esoterisch geschrieben, womit ich überhaupt nichts anfangen kann. aber bei der beschreibung der symptome trifft es bei mir 100 % zu.


    Danke, hab was gefunden, das interessiert mich. "Was Dir Deine Krankheit sagen will: Die Sprache der Symptome"
    Wißt ihr ? Meine Nachbarin hat die gleich Krankheitsgeschichte wie ich in andere Form, sie sagte mir, das sie schon ein Pflegefall war, konnte gar nichts, nicht schreiben, reden etc. und läuft wieder besser als ich, nimmt auch keine Medikamente und macht nicht soviel Therapien, wie ich. Ich glaube an mich und werde es auch schaffen, das es mir besser gehen wird. :flower:

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


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  • Zitat von mary12345

    könnte so in die richtung von "krankheit als weg" gehen. denn da geht es auch um den psychischen hintergrund der einzelnen symptome.


    Ich schau mal :)

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Zitat von Ratsuchend

    Nitamaus, ich glaube du meinst "Krankheit als Weg" http://www.amazon.de/Krankheit…ywords=krankheits+als+weg


    Das hat allerdings Mary empfohlen.


    Ja, das grüne Buch ist es, danke :flower:

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Ich habe einen Termin bei einem Psychoanalytiker. Erstgespräch. Ich will mir zumindest sagen lassen, welche Chancen er für mich sieht. Aber mich schreckt ab, dass es unter Umständen 300 Stunden werden können und die Termine bis zu viermal pro Woche sind. Ich will dann jetzt auch mal LEBEN. Dafür brauche ich noch ein paar Tipps, wie ich mit den Erkenntnissen über die Vergangenheit heute besser umgehen kann. Und ich denke, da kann mir mein bisheriger Therapeut besser helfen.


    Meine neue Bekannte hat sich zurück gezogen. Sie nimmt sich jetzt wahrscheinlich die Zeit für ihre Verarbeitung. Ich kann nur zu meinem Wort stehen und warten. Wäre schön, wenn sie wieder auf mich zukommt - denn mein Gefühl sagt, dass sie eine Frau ist, mit der ich eine dauerhafte Beziehung führen könnte und die uns beiden gut tut.


    Kontakt zur Ex ist weiterhin freundschaftlich vorhanden. Außerdem habe ich in Eigeninitiative einige Leute getroffen. Allerdings ist es momentan wieder ruhiger geworden. Aber ich fühle mich immer noch befreit/erleichtert. Früher hätte ich mehr gelitten, dass sich diese Frau nicht meldet. Die Therapie hat also schon einiges zum Positiven bewirkt.

    "Vergiss nicht, der Zaun, mit dem du dich vor anderen schützen willst, umschließt auch dich"

  • Mein Aktions-Radius erweitert sich.
    Am Freitag Männerabend mit zwei Männern hier aus dem Forum - war lustig, interessant und kurzweilig. BA-Forum mal nicht in der virtuellen Form. Wir haben aber auch heitere Themen gehabt :flower:


    Und am Sonntag mit zwei Kumpels im Fitness-Studio und danach im Cafe.


    Die Frau, dich ich kennen gelernt habe, braucht immer noch Zeit um zu wissen, was sie will. Scheinbar die richtige Frau getroffen - leider nur zum falschen Zeitpunkt. Aber ich setze erstmal alles auf diese Karte und habe meine Single-Portal-Tätigkeiten eingestellt, seitdem ich mich das erste Mal mit ihr getroffen habe.


    Es tut nicht so richtig doll weh, dass diese Frau sich nur sporadisch meldet. Ich habe wirklich Fortschritte gemacht. Bin geduldiger geworden.

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