Griseldas Dating-Tipps

  • Meine Erfahrung von über einem Jahr Dating ist: Wenn ein Mann zu Beginn seltsame Lücken in die Kommunikation haut, dann ist er ein BÄ. Ein Nicht- BÄ hat für Kontaktlücken entweder Erklärungen: Bin verreist, hab die Kinder, what ever. Oder er hat kein Interesse und äußert dies dann spätestens auf Nachfrage.


    Genau dieses verdammte in der Schwebe halten und den anderen damit Verunsichern, das machen nur beziehungsgestörte, so will ich sie mal nennen. Hatte mal einen, der hat DREI Treffen versemmelt, jedes kurz vorher abgesagt und dann nach nem neuen gebettelt. Mit dem gabs nicht mal nen langen Chat vorher. Das KONNTE nicht an mir liegen. Das war oberkrass...


    Ich schreib das hier jetzt zwar, aber wenn ich das vor nem Jahr gelesen hätte, hätte ich es auch nicht geglaubt. Diese Erfahrung muss man machen, um sie zu glauben, leider...

  • Zitat von Griselda

    Meine Erfahrung von über einem Jahr Dating ist: Wenn ein Mann zu Beginn seltsame Lücken in die Kommunikation haut, dann ist er ein BÄ. Ein Nicht- BÄ hat für Kontaktlücken entweder Erklärungen: Bin verreist, hab die Kinder, what ever. Oder er hat kein Interesse und äußert dies dann spätestens auf Nachfrage.


    Mein jetziger BÄler hat sich leider bis zum 1. Rückzug verhalten wie ein Nicht-BÄler: alle Treffen von sich aus vorgeschlagen, Treffen pünktlich eingehalten, erklärt, warum es erst in einer Woche wieder klappt usw. Ich fühlte mich sicher. Und dann doch der Rückzug.


    Also funktioniert der Umkehrschluß leider nicht: jemand, der sich anfangs total verbindlich und zuverlässig verhält, kann sich immer noch in einen BÄler verwandeln...leider.


    Jemand, der sich aber schon anfangs so erratisch verhält, wie Du oben schreibst - ja, da sollte man dann wohl wirklich am besten gleich Abstand nehmen.

  • Hallo, ja er hat angerufen. und ein neues Treffen vorgeschlagen. ich freu mich... ABER natürlich weiß ich, dass er ein BÄ sein könnte. Solange ichs nicht SICHER weiß, werde ich nicht davonlaufen. ich kann leider garnicht mehr unterscheiden, ob ich schon Gespenster sehe, weil ich übervorsichtig geworden bin oder ob da wirklich was faul ist.
    ich befürchte inzwischen sogar, dass ich nach so vielen BÄ Erfahrungen garnicht mehr weiß, was "normal" ist.
    Oder ob ich NORMAL will? :think:
    würde das zu mir passen? ich bin doch selber so ängstlich... ein Normalo würde mich wohl überrennen... das ginge dann auch nicht. oder?
    sorry, wie ihr seht bin ich restlos überfordert... jetzt schon! und es ist noch nichtmal was passiert.... :wink:

  • Ich kann Deine Verwirrung verstehen, nach all den einschlägigen Vorerfahrungen.


    Für mich scheint sich auch gerade jemand zu interessieren, und ich bin auch ganz skeptisch. Ein Polit-Profi. Da denke ich sofort: bitte nicht wieder jemand, der sein nicht vorhandenes Selbstwertgefühl mit Workaholismus kompensiert und/oder sich mit einer "ganz tollen Frau" schmücken will... Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, hoffentlich - aber ohne sich drauf einzulassen geht es ja eben auch nicht, man kann sich ja nicht hinterm Sofa verkriechen... Das Risiko muß man wohl eingehen.


    Da hilft wohl nur: langsam angehen lassen... nichts überstürzen... gerade nicht, wenn diese BA-Thematik mitschwingt. Hinter der eigenen Ungeduld steckt letztlich ganz stark ein riesiges Sicherheitsbedürfnis, glaube ich, gespeist aus eigenen Ängsten...da darf man nicht (wieder) drauf reinfallen.

  • Zitat von kowai

    Ich kann Deine Verwirrung verstehen, nach all den einschlägigen Vorerfahrungen.


    Für mich scheint sich auch gerade jemand zu interessieren, und ich bin auch ganz skeptisch. Ein Polit-Profi. Da denke ich sofort: bitte nicht wieder jemand, der sein nicht vorhandenes Selbstwertgefühl mit Workaholismus kompensiert und/oder sich mit einer "ganz tollen Frau" schmücken will... Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, hoffentlich - aber ohne sich drauf einzulassen geht es ja eben auch nicht, man kann sich ja nicht hinterm Sofa verkriechen... Das Risiko muß man wohl eingehen.


    Da hilft wohl nur: langsam angehen lassen... nichts überstürzen... gerade nicht, wenn diese BA-Thematik mitschwingt. Hinter der eigenen Ungeduld steckt letztlich ganz stark ein riesiges Sicherheitsbedürfnis, glaube ich, gespeist aus eigenen Ängsten...da darf man nicht (wieder) drauf reinfallen.


    Ja du sagst es - man muss zumindest versuchen sich darauf einzulassen... natürlich schwingen ganz viele Ängste mit.
    Während ich mich freue, dass ich überhaupt wieder mal jemanden interessant finde... weiß ich jedoch auch, dass es bei mir in der Vergangenheit dann auch manchmal ganz plötzlich total vorbei war, wenn einer mich zu sehr bedrängte o.ä.
    Ich habe also nicht nur Angst vor Ablehnung, sondern auch vor meinen eigenen Gefühlen.
    Und zu sehr verlieben will ich mich auch nicht, dann werde ich so furchtbar abhängig und bedürftig und VA kommt sofort auf... aber man kann ja nicht alles kontrollieren, dann machts ja gar keinen Spaß mehr.
    wie man sieht -> :compress:
    so verwirrend ist das Thema Liebe bei einem aktiv/passiven BÄ-Weibchen :wink:
    ich werde weiter berichten (wenns euch interessiert)... ich selbst hab diese Phase auch noch nie schriftlich festgehalten. Evtl. sollte ich einen eigenen Thread dazu eröffnen, aber ob sich das lohnt? bereits morgen kann alles vorbei sein.... oh nein. :neutral:


    PS: kowai, geh doch einfach mal mit deinem aus. du kannst es ja als "Experiment" betrachten? oder kann er dir richtig gefährlich werden? naja, wäre ja evtl. sogar schön? :-D

  • Zitat von podenca

    Während ich mich freue, dass ich überhaupt wieder mal jemanden interessant finde... weiß ich jedoch auch, dass es bei mir in der Vergangenheit dann auch manchmal ganz plötzlich total vorbei war, wenn einer mich zu sehr bedrängte o.ä.
    Ich habe also nicht nur Angst vor Ablehnung, sondern auch vor meinen eigenen Gefühlen.


    Das macht es natürlich nochmal ein wenig komplizierter.


    Zitat

    Und zu sehr verlieben will ich mich auch nicht, dann werde ich so furchtbar abhängig und bedürftig


    Das stimmt doch gar nicht! Das ist doch bloß eine "emotionale Täuschung". Schmöker doch vielleicht am besten vor jedem date nochmal in einem Stahl-Buch, damit Du den Blick für die Realität nicht verlierst.


    Zitat

    PS: kowai, geh doch einfach mal mit deinem aus. du kannst es ja als "Experiment" betrachten? oder kann er dir richtig gefährlich werden? naja, wäre ja evtl. sogar schön? :-D


    Äh nein, eher nicht. Ich finde ihn leider so gar nicht attraktiv. Die BA-Logik, sich besser nur mit solchen Männern zu treffen, die einem nicht gefährlich werden können, teile ich nicht... nein nein, um es mit den Worten meines aktuellen BÄlers zu sagen: "Bloß nicht reinreiten." Nur, daß ich das sage, bevor ich jemanden date... und nicht nach 2 Monaten Beziehungsanbahnung mit vielen liebevollen Treffen. :neutral:

  • Ihr seid nicht alleine, bin auch vorsichtig.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Zitat

    Deswegen, ich versteh es echt nicht. Man kann doch Ängste haben. Und man kann sich doch auch bedrängt fühlen. Aber, was zum Teufel, ist so schwer, dass zu kommunizieren, so dass der andere zumindest die Chance hat, sich drauf einzustellen. Und nicht völlig bedröppelt vor einem plötzlichen: Die Gefühle reichen nciht. zu stehen.


    Du gehst einfach davon aus, dass jeder der mit so einem Problem da draußen rumrennt (ja es sind sicher verdammt viele) total reflektiert ist.
    Das ist aber leider kaum einer. Befürchte ich.
    Und selbst wenn man das ist - ist es noch mal was ganz anderes sich einem anderen, den man noch kaum kennt, so weit zu öffnen und dem gleich in der Anfangsphase all seine Ängste etc zu präsentieren...
    Man ist ja eh so unsicher man Anfang. Will gut dastehen. Gut aussehen. Nix falsch machen... ist mit sich und den Ängsten total beschäftigt, schläft schlecht etc etc...
    Und dann so ein Gespräch zu führen...au weia... sauschwer! :(
    Und für Männer sicher NOCH schwerer, die müssen ja auch noch "stark" sein, Schwächen zeigen passt da so garnicht dazu....


    Zitat

    Letztendlich ist es halt- wie alles andere im Leben- ne Entscheidung: lass ich mich drauf ein? Versuchen wir's zusammen, auch wenn wir Probleme haben, die dann gemeinsam zu lösen....
    Nur, dass - wie es scheint- kaum jemand noch bereit ist, sich für so etwas zu entscheiden.


    Ja das klingt gut und richtig. ist es auch. ist aber pure Theorie. In der Praxis ist es VIEL komplizierter und keine rein rationale Entscheidung.
    Und dummerweise gehören auch noch 2 dazu, die das BEIDE wollen müssen...
    am Anfang weiß man ja noch garnicht ob sich der "Kampf" lohnt. Eigentlich will man ja nicht kämpfen. Man will nur lieben. Es soll ja leicht gehen. so wie damals, als wir noch Teenager waren, wo Liebe einem nur so zuflog. und heute ists ein kampf... anstrengend. :kotz:


    PS: ich glaube als Teenager wars auch nicht leicht... bei mir zumindest nicht. es war nur anders kompliziert. :wink: fiel mir gerade ein.

  • Zitat von kowai


    Äh nein, eher nicht. Ich finde ihn leider so gar nicht attraktiv. Die BA-Logik, sich besser nur mit solchen Männern zu treffen, die einem nicht gefährlich werden können, teile ich nicht... nein nein, um es mit den Worten meines aktuellen BÄlers zu sagen: "Bloß nicht reinreiten." Nur, daß ich das sage, bevor ich jemanden date... und nicht nach 2 Monaten Beziehungsanbahnung mit vielen liebevollen Treffen. :neutral:


    hm, OK, hatte ich anders verstanden, da du oben geschrieben hast:

    Zitat

    Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, hoffentlich - aber ohne sich drauf einzulassen geht es ja eben auch nicht, man kann sich ja nicht hinterm Sofa verkriechen... Das Risiko muß man wohl eingehen.


    Ich treffe mich übrigens nicht extra mit Männern, die mir nicht gefährlich werden können... es ist halt manchmal so, dass man jemanden kennenlernt, mit dem es nicht funkt, aber ein zweites Treffen gibts dann normalerweise nicht.

  • Zitat von podenca

    Du gehst einfach davon aus, dass jeder der mit so einem Problem da draußen rumrennt (ja es sind sicher verdammt viele) total reflektiert ist.
    Das ist aber leider kaum einer. Befürchte ich.


    Ja, das kommunizieren zu können, würde voraussetzen, dass der BÄ sich überhaupt schon bewusst geworden ist, dass es Ängste sind, die einen vom interessierten (potenziellen) Partner wegtreiben und das Distanzbedürfnis auslösen. Meistens ist es doch eher ein diffuses Stressgefühl gepaart mit oftmals widersprüchlichen, vermeintlich rationalen Gründen, das den Rückzug einleitet. Wer sich der Gefühle selbst nicht bewusst ist und da nur so ein Kuddelmuddel in sich vorfindet, hat wirklich Probleme, das zu kommunizieren. Und falls das Wirrwarr kommuniziert wird, steht man als Gegenüber ja auch nur ratlos da, weil man die Summe der Widersprüche, die ein sonst so logisch und intelligent denkender Mensch, da ausspricht, gar nicht fassen kann. Konstruktive Kommunikation setzt eben voraus, dass man seine Gefühle zumindest ansatzweise kennt. Daran fehlt es aber oftmals.


    Deswegen ist es ja auch so problematisch, wenn man als Gegenüber versucht, dem BÄ mit sachlichen Argumenten zu begegnen und Widersprüche aufdeckt. Je logischer man da quasi die Widersprüchlichkeit "beweisen" bzw. aufdecken kann, desto mehr fällt der vom BÄ unbewusst aufgebaute Schutz weg und tritt die dahinter verborgene Angst zu Tage. Diese Angst ist aber so groß, dass eine Konfrontation damit überwältigende Gefühle auslösen würde, weswegen immer dann, wenn man als Gegenüber denkt, jetzt die Widersprüche "geklärt" zu haben, der nächste, oftmals schroff vorgetragene Kracher kommt, der einen wieder ratlos zurücklässt ("Spitzen", "Respektlosigkeiten"). Das kommt dann oft auch als persönlicher Vorwurf gegen den Nicht-BÄ rüber, weil nur so wieder Distanz hergestellt werden kann, wo die Angst eben fast schon offengelegt war.


    Das ist meine Erfahrung aus zahlreichen Gesprächen. Je mehr der BÄ merkt, dass die "rationalen" Gründe keinen Sinn machen und wirklich nur vorgeschoben und unberechtigt sind, desto gefährlicher liegt die Angst frei erkennbar da. Meine Freundin war in den letzten Wochen z.B. mehrfach bei einem Kumpel zuhause und mit ihm abends unterwegs. Im Zuge dessen hat sie Kontakte zu seinen WG-Mitbewohnern geknüpft und zu denen, die abends mit waren. Zu denen hat sie jetzt auch unabhängig von ihm Kontakt, ohne dass sie es bei der Freundschaft zu ihrem Kumpel irgendwie darauf angelegt hätte, über ihn Freunde zu gewinnen. Und ohne dass sie oder seine WG-Mitbewohner ihn durch diese Treffen irgendwie geringschätzen und abwerten wollen. Es ergibt sich einfach oft, wenn man sich überkreuz kennenlernt. Es gleicht sich nahezu eins zu eins mit den Situationen, wie ich vor ein paar Jahren ihre WG-Mitbewohnerin (zumal Zweier-WG) und andere ihrer Freunde bei gemeinsamen Unternehmungen kennengelernt habe. Es passierte einfach und war jahrelang kein Problem, bis die Angst kam und damit das Distanzbedürfnis. Es hat mir in den letzten Wochen mehrfach in den Fingern gejuckt, ihr vor Augen zu führen, dass sie gerade selbst das beste Beispiel liefert, wie sich so etwas ganz natürlich und ohne tieferliegende Motive des Abwerbens ergeben kann. Einmal hatte ich sie auch früher schon auf Parallelen hingewiesen und gefragt, ob sie denkt, dass sich ihr Kumpel auch abgewertet fühlt dadurch. Wahrscheinlich nicht, meinte sie. Sie sei wahrscheinlich da sehr empfindlich. Das war ein kleiner reflektierter Moment, wo sie der dahinterliegenden Angst gefährlich nahe gekommen war. Da kommt dann aber der Gedanke "Oh Gott, für den ist das wirklich okay - dann stimmt was nicht mit mir" auf und das ist maximal angstauslösend. Umso heftiger fällt dann aber beim nächsten Mal die Reaktion aus, denn jetzt musste der Schutz ja neu und umso massiver aufgebaut werden.


    Das ist die Krux und der Unterschied zu "normalen", lösungsorientierten und konstruktiven Gesprächen, bei denen sich beide Seiten ihrer Gefühle und ggf. Ängste zu einem gewissen Maß bewusst sind und deshalb nicht fürchten müssen, dass Perspektivwechsel und Einfühlen in die Situation überwältigende Folgen hätten. Die offene Konfrontation mit diesen massiven, noch diffusen Ängsten wäre aber derart überwältigend.


    Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob das für das Gegenüber bedeutet, dass solche Gespräche gänzlich sinnlos sind. Dass nur neue Widersprüche kommen und die Schutzmechanismen nach einem reflektierten Moment umso heftiger ausfallen, könnte dafür sprechen. Andererseits sind diese reflektierten Momente in der Summe vielleicht doch wertvoll. Ich habe damals, als sie diese Erkenntnis hatte und sich für den Hinweis, dass ihr Vertrauensproblem da zu Tage tritt, bedankt hat, ihr bewusst Raum gegeben, damit das sacken kann. Die nächsten schroffen Reaktionen werden sicherlich kommen, aber vielleich führen solche ruhigeren, reflektierten Momente doch nach und nach zu mehr Einsicht bzw. sind die Voraussetzung dafür, dass es dazu überhaupt erstmal kommen kann.


    Auf jeden Fall aber müssen das ruhige, entspannte Momente sein, wo derartige Parallelen oder Problembeschreibungen vom Gegenüber nicht mit frustriertem oder vorwurfsvollem Unterton vorgetragen werden (Dampf sollte man vorher schon anders abgelassen haben), sondern sehr verständnisvoll und mit viel Wertschätzung, damit sich der BÄ nicht noch seltsamer bzw. "falscher" vorkommt, als er sich bei solchen Erkenntnissen, dass es vielleicht wirklich an ihm liegt, ohnehin schon fühlt. Solche Erkenntnisse verbunden mit dem Gefühl, dass der andere einen versteht und trotzdem zu einem steht, dass der BÄ trotzdem gemocht und geliebt wird, haben, denke ich, schon ihren Wert. Aber das gelingt nur selten und sollte auch nur selten angesprochen werden, weil es für den BÄ wahnsinnig anstrengend ist, auch im Nachgang.

  • Zitat

    Auf jeden Fall aber müssen das ruhige, entspannte Momente sein, wo derartige Parallelen oder Problembeschreibungen vom Gegenüber nicht mit frustriertem oder vorwurfsvollem Unterton vorgetragen werden (Dampf sollte man vorher schon anders abgelassen haben), sondern sehr verständnisvoll und mit viel Wertschätzung, damit sich der BÄ nicht noch seltsamer bzw. "falscher" vorkommt, als er sich bei solchen Erkenntnissen, dass es vielleicht wirklich an ihm liegt, ohnehin schon fühlt. Solche Erkenntnisse verbunden mit dem Gefühl, dass der andere einen versteht und trotzdem zu einem steht, dass der BÄ trotzdem gemocht und geliebt wird, haben, denke ich, schon ihren Wert. Aber das gelingt nur selten und sollte auch nur selten angesprochen werden, weil es für den BÄ wahnsinnig anstrengend ist, auch im Nachgang.


    Ja greeny, das hast du wirklich sehr schön geschrieben, ich kann dir in allem zustimmen.
    Ich denke auch, dass es gerade mit dem "liebespartner" besonders schwer ist über sowas zu sprechen und sich zu öffnen.
    Und der Partner sollte die besondere Gabe besitzen ohne Vorwürfe zu kommunizieren, das ist seeehr schwer, wenn man selbst verletzt ist durch das Verhalten des anderen.
    Deshalb ist professionelle Hilfe parallel dazu immer ratsam...

  • Mir geht es ganz genauso, ich könnte fast jedes Wort davon unterschreiben.


    Ich habe schon mal gedacht, daß ich an BÄlern vielleicht auch deshalb so festhalte, weil mir deren Verhalten zum Teil bekannt vorkommt (von mir selber mit 15-25 nämlich), und weil ich denke, ich hab's doch auch geschafft, mich im Lauf der Jahre zu verändern, es ist also möglich, das kann der BÄler doch bestimmt auch...


    Hmmm, kann aber wohl doch nicht jeder... :think:

  • Zitat von Sukramine

    Ja, das denke ich auch. Nur, was ist die Alternative? So tun, als ob? Über alles hinweggehen? Dann wird sich vermutlich gar nix ändern...


    Tja, wenn ich das wüsste. :wink: Über alles hinweggehen, ist sicherlich nicht die Lösung. Das kann man auch sich selbst nicht zumuten. Gut überlegen, was wirklich wichtig ist und dann nur das zur Sprache bringen - auf jeden Fall. Gespräche sind für beide Seiten so anstrengend und können neue Widersprüche und Probleme aufwerfen, dass man das nicht zu oft gebrauchen und verarbeiten kann. Die Frage ist dann, wie man etwas zur Sprache bringt. Da gibt es durchaus einige Möglichkeiten. Von einigen habe ich mittlerweile Abstand genommen, weil sie entweder vor allem meinem Bedürfnis geschuldet waren, mich von meinem Frust zu befreien, oder weil sie den BÄ in eine Gesprächsposition bringen, die ihn zwangsläufig überfordert, sodass es fast immer zu einem Machtspielchen und Gegenangriffen kommt. Andere Methoden habe ich in jüngster Zeit versucht, die fand ich effektiver, habe ich mir aber lange nicht getraut. Mit der Erkenntnis, dass die vorsichtigeren Varianten wenig bringen außer Widersprüchen, habe ich mich da aber mal so langsam herangewagt.


    Wovon ich Abstand nehme, ist eindeutig, den BÄ zu viel zu fragen. Es bringt nichts, zu fragen, warum er dies und jenes sagt oder macht, warum das vielleicht ein Widerspruch ist zu anderen Aussagen. Man wird keine Erklärungen bekommen, die einem helfen und wirklich verstehen lassen, denn: der BÄ weiß es meistens selber nicht. Man bringt den BÄ damit nur in eine Position, die ihn selbst verzweifeln lässt und im Zweifel eher aggressiv macht. Der BÄ sieht, dass sich der andere den Kopf zermartert und nach Erklärungen sucht. Die Folge sind Schuldgefühle, schlechtes Gewissen und das Gefühl, die Verantwortung für die Gefühle des anderen zu haben, dem aber nicht gerecht zu werden. Und der BÄ verzweifelt auch an sich selbst, weil er die Erklärungen gerne geben würde (dieses verzweifelte Ringen um Erklärungen macht mich immer fertig, wenn ich es sehe - da ist der Wille und so viel Verzweiflung). Das zieht den BÄ nur wahnsinnig runter, führt zu Frust und Ernüchterung und Aggression oder Flucht. Erklärungen wird es nicht geben, da sind die eigenen Schlussfolgerungen wahrscheinlich treffender.


    Weiterhin ist es genauso wenig hilfreich, den BÄ zu fragen, wie man selbst man sich denn verhalten sollte und was ihm helfen würde. Auch da kommen Widersprüche. Zudem, und das sollte man wirklich nicht unterschätzen, verlieren BÄ da schnell den Respekt und die Achtung, weil sich der andere in ihren Augen - in einem konstruktiven Gespräch wäre die Frage, wie man aufeinander eingehen kann und welchen Teil man dazu beitragen könnte, natürlich angemessen - damit klein macht und scheinbar nicht für sich selbst Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen kann. Das Gefühl brauchen sie aber ganz dringend, dass der andere Verantwortung übernehmen kann und sie damit gar nicht konfrontiert werden, denn sie müssen es erstmal schaffen, für sich selbst Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu nehmen. Ja, ich kenne das Dilemma gut, dass es leicht gesagt ist, Entscheidungen zu treffen, wenn man mit Double Binds überhäuft wird. Wenn ich klare Entscheidungsalternativen habe, kann ich mich mittlerweile - das war auch nicht immer so - recht gut entscheiden und dazu dann auch stehen. Klar liegt es mir dann auch auf der Zunge, zu sagen, dass es wohl ein bisschen viel verlangt ist, bei solch widersprüchlichen Aussagen eine Entscheidung zu treffen, dem BÄ quasi die Entscheidung abzunehmen, die er selber nicht treffen kann. Dennoch kann man dieses Dilemma wohl nur hinnehmen und für sich einen Weg finden, damit umzugehen. Nachfragen, Widersprüche aufzeigen, den BÄ auf seine Verantwortung hinweisen - ich glaube nicht, dass das etwas bringt.


    Ich hatte das überraschende Glück, letzte Woche bei einem Gespräch mit einer guten Freundin zu erfahren, dass sie früher auch starke BÄ hatte. Ich fand sie manchmal bei zwischenmenschlichen Dingen im ersten Moment etwas zickig, sah dann aber immer gleich im Anschluss ihre Reflektion und Fähigkeit, so einen Konflikt wieder auf gesunde Art und Weise zu lösen, sich ggf. auch zu entschuldigen. Jetzt hat sie mir erzählt, dass sie das jahrelang aufgearbeitet und sich diesen Umgang erarbeitet hat. Impulse sind trotzdem manchmal kurz da, aber der Umgang ist gesund und konstruktiv. Jedenfalls war dieses Gespräch für mich sehr hilfreich - das habe ich sonst nur hier im Forum -, weil sie beide Seiten sehr gut verstehen konnte. Was sie ganz stark betont hat, war, dass sie es früher gar nicht haben konnte, wenn zu viel nachgefragt wurde oder "am besten" der andere noch auf einen eingehen und sich anpassen will. Sie sagte klar, dass sie das damals als "devot" empfand und den anderen nicht mehr ernst nahm. Dieses vorsichtige Verhalten, als laufe man auf rohen Eiern, habe sie viel mehr genervt als klare Aussagen, weil es für sie nichts anstrengenderes und erniedrigenderes gab, als durch die Fragerei immer mit den eigenen Unzulänglichkeiten konfrontiert zu werden. Da sei es viel besser, wenn der andere selbstbewusst auftritt, weil sie diese Leute dann ernst genommen hat und nicht den Eindruck hatte, dass sie sich wegen ihr ("ich fand mich ja eh schon sch****) den Kopf zerbrochen und von ihr dafür auch noch die Lösung erhofft hatten.


    Was ich deshalb zuletzt versucht habe, ist, das Problem und die Angst, die man als dahinterstehend vermutet, einfach mal so direkt auszusprechen, statt sich auf die Widersprüchlichkeiten einzulassen und sich zu vorsichtig heranzutasten. Das ist riskant, weil natürlich die schroffe Antwort "ich und Angst, du tickst wohl nicht mehr richtig" etc. kommen kann. Ich habe mir das lange nicht getraut und muss mich in so einem Moment auch einigermaßen stabil und gewappnet fühlen. Aber zum einen zeigt man damit, dass man sich den Schuh nicht mehr anzieht, selber alle Schuld zu tragen, oder sich auf Double Binds einzulassen. Zum anderen ist es auch der einzige wirklich ehrliche Umgang und besser, es selber auszusprechen, als sich zu erhoffen, dass man diese Erklärung durch Fragen aus dem BÄ rausquetschen kann. Natürlich kann die Antwort negativ sein, dass sich der BÄ nicht sagen lassen will, was er angeblich fühlt. Vielleicht ist es manches Mal aber auch ganz hilfreich, weil der BÄ Erklärungen und Antworten auf die Nase zugesagt bekommt, auf die er vielleicht selber - da ihm der Zugang zu den Gefühlen fehlt - gar nicht gekommen wäre. Vielleicht sind sie manchmal froh, wenn Licht ins Dickicht kommt, denn sie fühlen sich ja selbst nicht wohl mit diesem Gefühlswirrwarr, das sie sich nicht erklären können. Nichts anderes passiert ja auch, wenn beim Lesen von "Jein" bei manchem BÄ die Erklärungen ankommen und sich das Puzzle zusammensetzt.


    Klar kann das erstmal - zumal, wenn der BÄ es von dem Menschen gesagt bekommt, der die Angst am meisten triggert - zu Abwehr führen, weil man einen sehr wunden Punkt anspricht. Ich habe meiner Freundin ins Gesicht gesagt, dass es ihre Angst ist, ihr Vertrauensproblem, und dass sie anderen von ihrem Vorwurf, ich nehme ihr Freunde weg, wohl auch deshalb nichts erzählt, weil sie wohl ahnt, dass sie da auf Unverständnis stoßen würde, weil sie eben unangemessen große Ängste hat. Da hat sie erst komplett dichtgemacht, aber später kam die Einsicht und der Dank. Sie meinte sogar, aus diesem Blickwinkel habe sie das noch gar nicht gesehen, aber das helfe ihr jetzt. Ich hatte aber auch dazugesagt, dass ich diese Angst wegen ihrer Erlebnisse verstehe und sie trotzdem mag und für sie da bin. Ich denke schon, dass das Chancen bietet, sich die Worte im stillen Kämmerlein nochmal zu vergegenwärtigen und sich zu überlegen, ob da nicht doch mehr dran ist, als man denkt. Die größte Angst ist ja die, wegen der Unzulänglichkeiten und Ängste, abgelehnt zu werden. Aber wenn einem das jemand sagt und trotzdem bleibt und in den Arm nimmt, beruhigt das und lässt es womöglich eher zu, sich Ängste einzugestehen. Denn es ist dann nicht wie befürchtet mit Verlust und Ablehnung verbunden.


    Wohl jeder hier hat schon einiges in seinem Leben reflektiert und aufgearbeitet, nicht selten auch vor dem Hintergrund, dass man anderen lieben Menschen nicht mehr weh tun wollte. Da ist der Frust verständlich, wenn das beim anderen zu kurz kommt. Trotzdem ist der Prozess immer gleich schwer, ob derjenige sich dem mit 20, 30, 40 oder noch später stellt. Wenn da Frust und Druck durchscheinen, dass der andere es jetzt auch in den Griff kriegen sollte, dann spürt der BÄ das. Diesen Frust muss man aber, glaube ich, woanders abladen. Beim BÄ erzeugt es eher Abwehr. Aber sie brauchen das Vertrauen, dass sie die ganzen Unzulänglichkeiten und Ängste nach und nach aufdecken können, und dass das trotz ihres Alters auch langsam gehen und mit Rückschlägen verbunden sein kann, ohne abgelehnt zu werden. Der Prozess ist halt immer gleich schwer und langwierig.

  • Update: Er hat das Date abgesagt! eine Stunde vorher. so nun kann ichs nicht mehr ignorieren... es ist ein BÄler. ich ahnte es....
    bin sauer! :evil:
    hat er auch gemerkt... dann hat er rumgerudert und gesagt, ja dann am Freitag treffen - vormittags, vor der Arbeit (dann ist nach hinten schon mal ne zeitliche Begrenzung wo er abhauen kann).


    Zitat

    Wovon ich Abstand nehme, ist eindeutig, den BÄ zu viel zu fragen. Es bringt nichts, zu fragen, warum er dies und jenes sagt oder macht, warum das vielleicht ein Widerspruch ist zu anderen Aussagen. Man wird keine Erklärungen bekommen, die einem helfen und wirklich verstehen lassen, denn: der BÄ weiß es meistens selber nicht. Man bringt den BÄ damit nur in eine Position, die ihn selbst verzweifeln lässt und im Zweifel eher aggressiv macht.


    so ist es. deshalb hab ichs so stehen lassen.
    bin jetzt fast froh Bescheid zu wissen.
    bin auch nicht mehr verliebt. ist wie weggeblasen jetzt das Gefühl... ich hoffe es bleibt so.
    werde mich anderweitig umschauen... schade, aber ich seh schon dass es nix bringt.
    verdammt nochmal!!! :tob:


    Nachtrag: ich grübel gerade ob ich das Ganze offensiv angehen soll & ihm mitteilen soll, dass ich selber BÄ bin & es auch irgendwie nachvollziehen kann, wie er sich verhält... damit unterstelle ich ihm allerdings etwas, was ich ja offiziell nicht weiß (dass er BA hat). Das einfach zu verschweigen und ihn in ein paar Tagen zu treffen und zu tun als wenn nix gewesen wäre, das ist aber doch auch nix...denn in Wahrheit verletzt die Aktion mich & sie tötet auch alle Gefühle, die da gerade am wachsen waren... sollte man das nicht kommunizieren? Bitte um einen Rat!

  • Wolltest Du nicht beim nächsten Mal / Mann Deine Verlustängste kommunizieren? Hattest Du doch mal geschrieben, glaube ich.


    Also, ich finde, einfach so drüber weggehen - das bringt es nicht. Da spricht meine Erfahrung klar dagegen - habe es nämlich auch oft so gemacht.


    Ob man aber gleich die große "BA-Keule" auspacken sollte, weiß ich auch nicht.


    Aber ich meine, Du könntest doch erstmal sagen, daß so kurzfristige Absagen für Dich problematisch sind. Dann - nächste Eskalationsstufe -, daß Du Dich fragst, ob er Dich denn überhaupt sehen will. Er käme Dir doch vielleicht etwas wenig interessiert vor - oder so.


    Wie seid Ihr denn verblieben? Auf das Treffen am Freitag vor der Arbeit würde ich vielleicht auch nicht eingehen, zu hektisch, und Du hast auch nicht immer und beliebig Zeit für ihn. Gegenvorschlag machen - Kaffeetrinken, Abendessen oder so - , wenn er dann wieder absagt: obiges Programm... mit Nachfrage, ob denn wohl wirklich Interesse besteht.


    Ungefähr so würden "Normalos" vorgehen, denke ich... :think:

  • Danke kowai!

    Zitat von kowai

    Wolltest Du nicht beim nächsten Mal / Mann Deine Verlustängste kommunizieren? Hattest Du doch mal geschrieben, glaube ich.


    äh, ja - aber ich habe gerade keine VÄ... dafür ist es zu früh, ich bin noch nicht mal richtig verliebt, weil er schon vorher den Abgang macht... :?
    evtl. ist es auch besser so und ich sollte es dabei belassen.
    einfach nur als Freundschaft sehen und fertig? wär wohl das beste, wenn ich das könnte....


    Zitat

    Also, ich finde, einfach so drüber weggehen - das bringt es nicht. Da spricht meine Erfahrung klar dagegen - habe es nämlich auch oft so gemacht.


    seh ich auch so!
    ich hab auch oft still gehalten in solchen Momenten... und heute ja auch. hab am Telefon zwar kurz meinen Unmut gezeigt, aber durch seinen erneuten Treffens-Vorschlag war ich dann im ersten Moment gleich wieder besänftigt & und jetzt ärgert es mich dass ich gleich JA gesagt hab. :(


    Zitat

    Ob man aber gleich die große "BA-Keule" auspacken sollte, weiß ich auch nicht.


    evtl. ist es einfach noch zu früh, es schon anzusprechen?
    aber die Wahrheit ist, dass ich total enttäuscht bin. ich hab mir den Abend heute freigehalten, hab mich schon fertig gemacht etc... so kurz vorher absagen...das macht man wirklich nicht, wenn man an einer Frau Interesse hat! ich frage mich, ob da nur ICH ein Problem mit habe, und nicht jede normal-Frau auch? ist einfach kein gutes Zeichen... und ich WILL das loswerden.
    aber ihn auf seine BA anzusprechen...puh, ja das ist zu früh denke ich.


    Zitat

    Aber ich meine, Du könntest doch erstmal sagen, daß so kurzfristige Absagen für Dich problematisch sind. Dann - nächste Eskalationsstufe -, daß Du Dich fragst, ob er Dich denn überhaupt sehen will. Er käme Dir doch vielleicht etwas wenig interessiert vor - oder so.


    ja er hat Interesse am Treffen... er will mich auch am Sonntag treffen (wobei ich mich frage, ob da nicht evtl. auch vorher was dazwischenkommt, wenn er da "open end" hat mit mir... somit brauch ich das nicht fragen, ob er sich treffen will... er hat es angekündigt und ich vermute er WILL es auch - aber das heißt ja garnix bei BÄs, denn wenn die Panik kommt, dann ist das alles vergessen, was man vorher wollte...
    und irgendwie ist es mir alles zu kompliziert...nervt mich! und ich habe gerade NULL Bock auf Treffen... alles nur noch Chaos. :compress:


    interessanterweise sind meine eigenen Ängste jetzt aber WEG. die hatte ich heute den ganzen Tag bis seine Absage kam.... und die Liebesgefühle sind halt leider auch weg. Steht ja auch in einem meiner BA Bücher - das Verliebtheit eigentlich ANGST ist....

  • Zitat von podenca

    aber die Wahrheit ist, dass ich total enttäuscht bin. ich hab mir den Abend heute freigehalten, hab mich schon fertig gemacht etc... so kurz vorher absagen...das macht man wirklich nicht


    Ja, genau so ist es! Es ist ganz normal, das so zu sehen. Und meine Normalo-FreundInnen würden an dieser Stelle schon sagen: der will wohl nicht, für den hab ich erstmal keine Zeit, der soll sich erstmal anstrengen, mich zu besänftigen. Wenn er das nicht macht - der Nächste, bitte.


    Zitat

    interessanterweise sind meine eigenen Ängste jetzt aber WEG. die hatte ich heute den ganzen Tag bis seine Absage kam.... und die Liebesgefühle sind halt leider auch weg. Steht ja auch in einem meiner BA Bücher - das Verliebtheit eigentlich ANGST ist....


    Dann ist es doch gut, daß die Angst jetzt weg ist! Und Frau Stahl sagt doch, wir sollen der Verliebtheit keine (große) Bedeutung beimessen... sie ist nicht das Ziel, sondern nur ein Übergangsstadium. Je eher es übersprungen wird, desto besser wahrscheinlich. Achte doch mal einfach nicht mehr so auf dieses blöde Gefühl, :wink: sondern schalte mehr um auf Ratio.