An die Frauen hier :-)

  • Diese Frage ist speziell an die weiblichen User hier im Forum gerichtet. Mich würde mal interessieren, welches Bild Ihr von euch selbst und euren Geschlechtsgenossinnen habt. Seid Ihr gerne Frauen und wenn ja, war das schon immer so? Oder habt/hattet Ihr echte Probleme mit eurem Geschlecht?


    Ich muss gestehen, dass ich in der Vergangenheit große Probleme hatte. Das ist – mal wieder – eine Folge meiner Kindheit. Meine Mutter hatte sich eine Tochter gewünscht und war froh, als ich auf die Welt kam. Sie hatte eine sehr genaue Vorstellung davon, wie eine Tochter sein sollte: lieb, brav, ruhig... das typische Mädchen halt. Auf der anderen Seite vertrat sie die Einstellung, dass eine Frau ohne einen Mann wenig leisten konnte und gab mir lange das Gefühl, dass Männer die besseren/klügeren/wertvolleren Menschen sind. Auch bei ihr lag es an der Erziehung, denn sie und ihre jüngere Schwester bekamen von ihrer Mutter bei weitem nicht so viel Liebe und Aufmerksamkeit wie der ältere Bruder.


    Als Kind musste ich mir öfters anhören, dass ich „nur“ ein Mädchen sei und Mädchen dies oder jenes nicht so gut hinkriegen wie Jungs. Meinem Bruder hat sie schon immer viel mehr zugetraut, nur weil er männlich ist. Er wurde viel freier erzogen, an ihn hat sie sich nicht so sehr geklammert wie an mich. Meine Mutter verließ ihr Elternhaus mit 21 Jahren und wanderte nach Deutschland aus, um einen Job zu finden. Ihr Bruder hatte einen tollen, gut bezahlten Job und wohnte in der gleichen Stadt wie die Eltern. Die Schwester opferte sich für die Eltern auf und pflegte sie bis zum Tod. Deshalb hat sie recht spät geheiratet und eine Familie gegründet. Und meine Mutter hat sich viel um ihre Schwiegereltern gekümmert. Ihrer Meinung nach ist es die Aufgabe der Frauen, auch als Erwachsene ständig für die Familie da zu sein und sich für sie aufzuopfern.


    Als ich noch klein war, wollte sie mich ständig in rosa Kleidchen stecken und kaufte mir Puppen. Mir wurde das richtig aufgezwungen, und ich entwickelte im Laufe der Jahre einen Hass auf alles, was typisch für Frauen ist. Deshalb kann ich wohl noch heute nichts mit Frauen anfangen, die auf Tupperpartys gehen, viel shoppen, gerne backen, usw. In meiner Kindheit/Jugend durfte ich nur mit Mädchen spielen, freundschaftliche Kontakte mit Jungs waren nicht erlaubt. Ich hab´ irgendwann rebelliert und bin fast nur noch mit Kerlen unterwegs gewesen, weil ich keine Lust auf weibliche Bezugspersonen hatte, die mich an meine Mutter erinnerten.


    Ich hatte jahrelang vor den meisten Frauen überhaupt keinen Respekt und stellte mich immer auf die Seite der Männer. Ich warf mich ihnen an den Hals, weil ich keine Zeit mit anderen Frauen verbringen wollte. Dieser Schuss ging total nach hinten los. Die Männer dachten sich nämlich, dass eine Frau, die ihre Geschlechtsgenossinnen nicht mag und akzeptiert, sich automatisch auch selbst nicht so wirklich mögen kann. Erst mit Ende 20/Anfang 30 lernte ich meine Weiblichkeit zu schätzen. Seitdem komme ich besser mit Frauen klar. Mit meiner Mutter verstehe ich mich auch sehr gut, seit sie ebenfalls gelernt hat, Frauen als gleichberechtigte Menschen zu akzeptieren und nicht mehr als dumme, brave Püppchen zu betrachten. Manchmal sickert die alte Einstellung noch ein wenig durch, aber es hat sich schon vieles zum Positiven verändert :-D .

  • Interessantes thema, das du da ansprichst. Finde ich gut, daß auch mal solche fragen diskutiert werden.

    Zitat

    Seid Ihr gerne Frauen und wenn ja, war das schon immer so?


    Als jugendliche war ich eher nicht gerne frau. Weil meine eltern mir so ein bild vermittelt haben (vor allem meine mutter!!!), daß frauen nichts wert sind, sich den wünschen und befehlen eines mannes beugen müssen, und absolut keine rechte haben. das wurde mir zwar nicht direkt gesagt, aber hintenrum vermittelt.


    Ich habe von haus aus ne knabenhafte figur. Als mit entsprechendem haarschnitt und klamotten würde ich wahrscheinlich auf den ersten blick von hinten als kerl durchgehen. Meine übergewichtige tante hat mich mal gefragt, ob ich denn gar keine weiblichen rundungen wolle. Damals wollte ich es nicht. ich habe auch eine „typisch männliche“ ausbildung gewählt. Wahrscheinlich in der hoffnung, daß mich meine eltern dann als menschen betrachten, und nicht nur als minderwertige frau.


    Heute sehe ich das anders. Es ist kein widerspruch, sowohl angeblich typisch männliche als auch angeblich typisch weibliche eigenschaften in einer person zu vereinen. Und ja nach situation „männlich“ oder „weiblich“ zu handeln. Und da ich mich durchaus „männlich“ benehme, darf ich als ausgleich dazu weiblich aussehen. Und kleidungsmäßig meine weiblichkeit betonen.


    Sogar auf der psychosomatischen seite hat sich mein körper geweigert, typisch weiblich zu reagieren.

    Zitat

    dass eine Frau ohne einen Mann wenig leisten konnte und gab mir lange das Gefühl, dass Männer die besseren/klügeren/wertvolleren Menschen sind. Auch bei ihr lag es an der Erziehung, denn sie und ihre jüngere Schwester bekamen von ihrer Mutter bei weitem nicht so viel Liebe und Aufmerksamkeit wie der ältere Bruder.


    Dieses verhalten und diese einstellung kenne ich von meinen eltern.

    Zitat

    auch als Erwachsene ständig für die Familie da zu sein und sich für sie aufzuopfern.


    Das macht meine mutter nur, um ständig jammern zu können, was sie alles tut, und keinen dank dafür bekommt. Beide eltern spielen so richtig gern den märtyrer.

    Zitat

    und ich entwickelte im Laufe der Jahre einen Hass auf alles, was typisch für Frauen ist.


    so ähnlich ist es bei mir auch. Ich habe schon als kind lieber mit jungenspielzeug gespielt. Und die ansicht, daß eine frau zuhause die „niedere drecksarbeit“ wie kochen, bügeln, waschen usw zu tun hat, teile ich nicht. meine partner mussten bei gemeinsamer wohnung alle die hälfte des haushaltes erledigen. Mit einem mann, der das nicht macht, würde ich keine beziehung wollen. Ich bin doch nicht die kostenlose haushälterin. Dafür nerve ich keinen mann mit meinen dingen. Die erledige ich alle selbst.


    ich bin überhaupt ein sehr selbständiger mensch. Das habe ich meinem vater zu verdanken, und dafür bin ich ihm echt dankbar. Er hat immer gesagt: „du bist jetzt erwachsen, das musst du alleine können. Du kannst dich nicht den rest deines lebens hinter mami und papi verstecken. Du bist für dich und deine angelegenheiten selbst verantwortlich“. Wobei mir meine eltern bei wirklichen krisen, die objektiv ein mensch nicht allein bewältigen kann, immer geholfen haben. wenn’s wirklich kritisch war, hat unsere familie immer zusammengehalten.

    Zitat

    Ich hatte jahrelang vor den meisten Frauen überhaupt keinen Respekt


    Und ich habe durch meine ausbildung gemerkt, daß gerade in typischen männerbereichen, frauen meist viel besser sind. Das hat mir interessanterweise sogar meine mutter gesagt. Meine eltern waren auf einem informationsabend zwecks meiner ausbildung. Und da hat der ausbildungsleiter gesagt: „wir haben nicht viele weibliche kandidaten bei dieser art der ausbildung. Das ist eine typische männerdomäne. Aber zum leidwesen unserer jungs sind die mädchen grundsätzlich immer wesentlich besser“


    Drum habe ich von männern nicht grad die beste meinung. Dann wenn männer die frauen nicht so unterdrücken und künstlich dumm halten würden, dann würde sich schon zeigen, wie intelligent und leistungsfähig frauen sein können. Ich bin viel lieber mit frauen zusammen. Weil dieses männliche macho-getue, wie überlegen sie doch sind, mich richtig nervt.

  • Oh, hab´ erst jetzt gesehen, dass du mir geantwortet hast… das will ich natürlich nicht unkommentiert lassen :wink: .


    Zitat von mary12345

    Als jugendliche war ich eher nicht gerne frau. Weil meine eltern mir so ein bild vermittelt haben (vor allem meine mutter!!!), daß frauen nichts wert sind, sich den wünschen und befehlen eines mannes beugen müssen, und absolut keine rechte haben. das wurde mir zwar nicht direkt gesagt, aber hintenrum vermittelt.


    Mein Vater hatte diese Einstellung nicht, aber meine Mutter als Frau denkt noch heute, dass Männer die wertvolleren Menschen sind und Frauen sich größtenteils nach ihnen richten sollten. Z. B. regt sie sich total darüber auf, wenn ein Mann nach der Hochzeit den Nachnamen seiner Frau annimmt. Eine Frau, die so etwas zulässt, ist in ihren Augen eine schlechte Ehefrau und empfindet keine wahre Liebe für ihren Mann. Selbst wenn der Kerl einen unmöglichen Nachnamen hat, ist es ihrer Meinung nach die Aufgabe der Frau, ihn anzunehmen. So denken übrigens auch alle anderen Frauen in meiner Familie und die Freundinnen meiner Mutter. Und folglich habe ich jahrelang auch so gedacht (wobei ich heute im Fall einer Hochzeit trotzdem zu 99% den Nachnamen des Mannes annehmen würde, weil mir meiner nicht gefällt… aber mit dem Geschlecht hat das nichts zu tun).


    Als mein Bruder und ich uns als Kinder gestritten haben, musste ich immer ihm zuliebe nachgeben. Wenn ich es nicht tat, wurde ich von meiner Mutter geschlagen. Meine Tante hat mir mal erzählt, dass sie und meine Mutter auch immer ihrem Bruder zuliebe nachgeben mussten. Wobei ihr Bruder das älteste Kind war, während mein Bruder ein paar Jahre jünger ist als ich. Es nervt, wenn du in die Grundschule gehst und ständig einem Kindergartenkind zuliebe klein beigeben musst.


    Zitat von mary12345

    Ich habe von haus aus ne knabenhafte figur. Als mit entsprechendem haarschnitt und klamotten würde ich wahrscheinlich auf den ersten blick von hinten als kerl durchgehen. Meine übergewichtige tante hat mich mal gefragt, ob ich denn gar keine weiblichen rundungen wolle. Damals wollte ich es nicht. ich habe auch eine „typisch männliche“ ausbildung gewählt. Wahrscheinlich in der hoffnung, daß mich meine eltern dann als menschen betrachten, und nicht nur als minderwertige frau.


    Ich neige leider zum Übergewicht und muss schon sehr auf meine Ernährung achten. Kurze Haare stehen mir absolut nicht, und ich habe einen sehr typisch weiblichen Beruf, den mir viele Leute auf den ersten Blick gar nicht zutrauen. Dafür habe ich mir unbewusst eher männliche Hobbys ausgesucht und verkehre in einem Umfeld, in dem mehr als 90% der Leute männlich sind.


    Zitat von mary12345

    Heute sehe ich das anders. Es ist kein widerspruch, sowohl angeblich typisch männliche als auch angeblich typisch weibliche eigenschaften in einer person zu vereinen. Und ja nach situation „männlich“ oder „weiblich“ zu handeln. Und da ich mich durchaus „männlich“ benehme, darf ich als ausgleich dazu weiblich aussehen. Und kleidungsmäßig meine weiblichkeit betonen.


    Ich finde es sowieso albern, wenn irgendwelche Leute sagen: "Ein Mann muss so und eine Frau so sein." Einige Männer, mit denen ich schon lange keinen Kontakt mehr habe, meinten ich sei keine "richtige" Frau. Eine "richtige" Frau würde öfters mit einer ganzen Gruppe von Frauen einen Mädelsabend veranstalten. Wenn ich mich mit Frauen treffe, dann nur mit einer oder zwei. Ich mag keine größeren Frauengruppen. Die Frauen, mit denen ich mich gut verstehe, mögen das auch nicht.


    Zitat von mary12345

    Das macht meine mutter nur, um ständig jammern zu können, was sie alles tut, und keinen dank dafür bekommt. Beide eltern spielen so richtig gern den Märtyrer.


    So war meine Mutter auch drauf, aber das hat sich vor 4-5 Jahren zum Glück gelegt.


    Zitat von mary12345

    Und die ansicht, daß eine frau zuhause die „niedere drecksarbeit“ wie kochen, bügeln, waschen usw zu tun hat, teile ich nicht. meine partner mussten bei gemeinsamer wohnung alle die hälfte des haushaltes erledigen. Mit einem mann, der das nicht macht, würde ich keine beziehung wollen. Ich bin doch nicht die kostenlose haushälterin. Dafür nerve ich keinen mann mit meinen dingen. Die erledige ich alle selbst.


    Dass man als Paar den Haushalt gemeinsam macht, setze ich auch voraus. Bei vielen Männern habe ich das Gefühl, sie sind damit überfordert, weil sie zu Hause zu sehr von ihren Müttern verwöhnt wurden. Wobei das aber nicht unbedingt negative Auswirkungen auf die Beziehung haben muss. Mein Bruder musste zu Hause auch gar nichts machen und ist in seiner Partnerschaft ein verdammt guter Hausmann. Er ist sogar besser als ich in meinen Fähigkeiten als Hausfrau, muss ich gestehen.


    Zitat von mary12345

    ich bin überhaupt ein sehr selbständiger mensch. Das habe ich meinem vater zu verdanken, und dafür bin ich ihm echt dankbar. Er hat immer gesagt: „du bist jetzt erwachsen, das musst du alleine können. Du kannst dich nicht den rest deines lebens hinter mami und papi verstecken. Du bist für dich und deine angelegenheiten selbst verantwortlich“. Wobei mir meine eltern bei wirklichen krisen, die objektiv ein mensch nicht allein bewältigen kann, immer geholfen haben. wenn’s wirklich kritisch war, hat unsere familie immer zusammengehalten.


    Sei froh. Gerade weil meine Mutter die Einstellung vertrat, dass Frauen nur wenig alleine auf die Reihe bekommen, habe ich mich jahrelang zu sehr auf die Männerwelt verlassen und musste mir eine gewissen Grad an Selbständigkeit erst aneignen.


    Zitat von mary12345

    Drum habe ich von männern nicht grad die beste meinung. Dann wenn männer die frauen nicht so unterdrücken und künstlich dumm halten würden, dann würde sich schon zeigen, wie intelligent und leistungsfähig frauen sein können. Ich bin viel lieber mit frauen zusammen. Weil dieses männliche macho-getue, wie überlegen sie doch sind, mich richtig nervt.


    Von so typischen Machos habe ich mich immer ferngehalten. Natürlich kann eine Frau genauso intelligent und leistungsfähig sein wie ein Mann, warum auch nicht? Ich mag übrigens Männer, die platonische Freundschaften mit Frauen führen. Solche Männer können nämlich besser mit Frauen umgehen als Typen, die nur in Männergruppen unterwegs sind.

  • Ist nur schade, daß sich sonst keine frauen an der diskussion beteiligen. Und mich würden mal die ansichten der männer über „ideale“ beziehung, „ideale frau“ und das rollenverständnis interessieren.


    Für meinen vater war es einfach selbstverständlich, daß meine mutter gemacht hat, was er gesagt hat. und meine mutter ist so erzogen, daß sie nie auf die idee gekommen wäre, sich dagegen zu wehren. Wenn mich ein mann zwingen würde, seinen nachnamen anzunehmen, gehe ich davon aus, daß er mich generell unterdrücken will. ist ja so das gefühl, daß man mit seinem namen auch seine identitiät aufgibt. Am besten finde ich, wenn nach der heirat jeder seinen namen behält. Und praktischer ist es auch.

    Zitat

    Es nervt, wenn du in die Grundschule gehst und ständig einem Kindergartenkind zuliebe klein beigeben musst.


    Da kommt man sich echt blöd vor. weiß aber von einer bekannten, daß sie als ältestes mädchen auch immer nachgeben musste zugunsten der jüngeren schwestern. Meine eltern haben gar nicht gefragt, wer schuld ist, immer wurde ich als „schuldige“ geschimpft, auch wenn ich gar ncihts angestellt habe.auch heute ist in einem konflikt immer noch mein 1. impuls, zu denken „was habe ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht“. erst im 2. moment überlege ich logisch, ob ich wirklich schuld bin. und ich wehre mich beim kleinsten anzeichen von angriff, weil ich eh davon ausgehe, daß mir wer die schuld zuschiebt. War ja früher auch immer so.


    Mein freundeskreis ist größtenteils weiblich. Weil männer ja meist doch nur blöde annäherungsversuche machen, und das nervt. Außerdem kann man mit frauen besser reden, sie sind im allgemeinen verständnisvoller und nicht so aggressiv und rechthaberisch. Männer halten sich ja immer für so toll und cool und den frauen überlegen, und das packe ich überhaupt nicht. dieses „ich weiß eh alles besser als frauen und bin der geistige überflieger“ muß ich mir nicht antun. Und dann noch die „schlauen ratschläge“, die man eh nur in die tonne treten kann…….

    Zitat

    Ich mag keine größeren Frauengruppen.


    Ich treffe mich generell lieber mit einer person als wie mit mehreren gleichzeitig. Man kann eh immer nur mit einem reden. außerdem ist es schön, wenn eine person mir seine ungeteilte aufmerksamkeit widmet, egal ob mann oder frau. Wenn mehrere leute beteiligt sind, fällt es auch schwerer, alle für eine bestimmte aktion unter einen hut zu bekommen. 2 leute werden sich schneller einig, als eine gruppe. In ner gruppe spielt sich wieder einer als anführer auf, und das mag ich gleich gar nicht. man trottet dann wie ein braves hündchen hinterher.

    Zitat

    Dass man als Paar den Haushalt gemeinsam macht, setze ich auch voraus.


    Und wenn es einer nicht freiwillig macht, dann habe ich meine methoden, es ihm schmackhaft zu machen.


    Gerade wenn man ständig jemand bitten muß, vor allem einen mann, dann ist man doch total unterlegen. Wie soll man sich bei nem mann respekt verdienen, wenn man selbst nicht viel auf die reihe bringt. Mein vater hält meine mutter für total dämlich, und zeigt das auch deutlich. Na ja, meine mutter ist auch wirklcih dämlich. Damit kann ein mann so richtig seine minderwertigkeitskomplexe aufwerten, wenn eine frau alleine zu gar nichts fähig ist. wie soll da der sex klappen, wenn eine frau sich benimmt wie ein kleines kind. Mit kindern hat man halt keinen sex.

    Zitat

    Von so typischen Machos habe ich mich immer ferngehalten.


    Oder ich habe ihr macho-getue wie ein kartenhaus zum einsturz gebracht.

    Zitat

    Ich mag übrigens Männer, die platonische Freundschaften mit Frauen führen. Solche Männer können nämlich besser mit Frauen umgehen als Typen, die nur in Männergruppen unterwegs sind.


    Ich auch. Leider ist mir mal ne freundschaft mit nem sehr lustigen mann in die brüche gegangen, weil er dann doch irgendwann mal blöde annäherungsversuche gemacht hat.


    Dieses „typisch mann, typisch frau“-getue mag ich gar nicht und boykottiere ich auch.

  • Ich lebe sehr eigenständig, bin alleinerziehend und genieße es, dass ich alles kann und mir zutraue, was ich will. Ich weiß, dass ich es kann, ich muss es aber nicht tun. Es gibt auch dinge, zu denen habe ich keine Lust, zB alles was mit dem auto zu tun hat. wenn dann mal ein freund das Scheibenwischwasser auffüllt oder den Ölstand kontrolliert, dann gurre ich wie ein Täubchen und bedanke mich überschwänglich (obwohl ichs natürlich selber könnte).


    Ich kenne Frauene, die wissen nicht, wie man Geld abhebt oder verlernen das autofahren, weil ER es ja immer macht. Solche Beziehungen finde ich ungesund, aber ich glaube langjährige enge Paarbeziehungen führen früher oder später dahin, dass bestimmte Fähigkeiten verkümmern, wie muskeln, die man nicht benutzt.


    Obwohl ich sehr autark bin, lege ich großen Wert auf Weiblichkeit. Ich kleide mich sehr fraulich, je älter ich werde umso mehr. Ich trage zb gern Kleider und hab nur noch eine Jeans. Ich mag im Umgang mit einem Mann die klassische Rollenverteilung. Er darf mir gern aus dem Mantel helfen, die Tür aufhalten und auch gern bezahlen. Ich bedanke mich dann artig. Ich stelle fest, dass diese Art bei Männern sehr erfolgreich ist. Ich bin 48 und hatte noch nie so viele Vereher wie jetzt.


    Männer die ich mag, stehen nicht auf unselbständige Mäuschen. Sie suchen in einer Frau auch die Herausforderung, jedoch nicht den unüberwindbaren Eisberg. Die Mischung aus sich Fallenlassen können, den Mann auch mal bewundern (ich bin zb immer fasziniert wenn eine Mann eine Fremdsprache spricht, die ich nicht so gut kann und sag ihm das auch) und sich gleichzeitig seiner Stärken bewusst sein, ohne dass diese für den anderen "bedrohlich" wirken ist die art Weiblichkeit, die ich lebe und die wie mir scheint, vielen männern gefällt...

  • Zitat von mary12345

    Am besten finde ich, wenn nach der heirat jeder seinen namen behält.


    Die beste Lösung ist diejenige, mit der beide Personen glücklich sind.


    Zitat von mary12345

    auch heute ist in einem konflikt immer noch mein 1. impuls, zu denken „was habe ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht“. erst im 2. moment überlege ich logisch, ob ich wirklich schuld bin.


    Das kenne ich auch. Wenn man in einem Konflikt unter Geschwistern von den Eltern immer als Schuldige abgestempelt wurde, dann wirkt sich das auf das spätere Leben aus. Ich musste hart an mir arbeiten, um mich nicht für alles schuldig zu fühlen.


    Zitat von mary12345

    Mein freundeskreis ist größtenteils weiblich. Weil männer ja meist doch nur blöde annäherungsversuche machen, und das nervt. Außerdem kann man mit frauen besser reden, sie sind im allgemeinen verständnisvoller und nicht so aggressiv und rechthaberisch.


    Das entspricht jetzt nicht unbedingt meinen Erfahrungen. Mein Problem mit den Männern ist, dass ich mich nicht so locker zu gemeinsamen Unternehmungen mit ihnen verabreden kann. Selbst wenn ich nur rein platonisches Interesse habe, bekomme ich bei einer Frage nach einem Treffen meistens einen Korb. Viele Männer treffen sich ungern mit einer Singlefrau, weil sie befürchten, die Frau könnte sich falsche Hoffnungen auf "mehr" machen.


    Zitat von mary12345

    Ich treffe mich generell lieber mit einer person als wie mit mehreren gleichzeitig.


    Dito. Das ist bei mir aber kaum noch möglich, selbst meine beste Freundin und meinen besten Freund sehe ich fast gar nicht mehr unter vier Augen. Immer wenn wir etwas ausmachen, werden sie von anderen Leuten gefragt: "Was machst du an Tag XY?" Antwort: "Ich mache mit Reni dies und das." Dann beschließen die anderen Leute, dass sie auch mitkommen. Mir ist das ehrlich gesagt nicht immer Recht, weil ich meine Freunde eh nicht so oft sehe und sie auch mal für mich haben will. Leider haben die meisten Personen aus ihren Bekanntenkreisen kein Verständnis dafür.


    Zitat von mary12345

    2 leute werden sich schneller einig, als eine gruppe. In ner gruppe spielt sich wieder einer als anführer auf, und das mag ich gleich gar nicht. man trottet dann wie ein braves hündchen hinterher.


    Damit habe ich große Probleme. Meine Eltern waren früher auch öfters mit Gruppen unterwegs, aber das gab es nie. Alle waren gleichberechtigt. Auch wenn es einige hier wahrscheinlich nicht so sehen, bin ich der Meinung, dass das ein kulturell bedingtes Verhalten ist. In einer Gesellschaft, die großen Wert auf Leistung und Erfolg legt, wollen sich die Leute nicht nur auf der Arbeit durchsetzen, sondern auch in Beziehungen und Freundschaften.


    Zitat von mary12345

    Und wenn es einer nicht freiwillig macht, dann habe ich meine methoden, es ihm schmackhaft zu machen.


    Das ist der große Unterschied zwischen uns Beiden. Ich kann mich schlecht durchsetzen und möchte deshalb nicht so schnell mit einem Mann zusammenleben.


    Zitat von mary12345

    Mein vater hält meine mutter für total dämlich, und zeigt das auch deutlich. Na ja, meine mutter ist auch wirklcih dämlich. Damit kann ein mann so richtig seine minderwertigkeitskomplexe aufwerten, wenn eine frau alleine zu gar nichts fähig ist.


    Meine Mutter hat zwar keine Ausbildung abgeschlossen und besitzt keinen Führerschein, aber sonst ist sie zum Glück wirklich selbständig. Gut okay, sie kann nicht mit einem Bohrer umgehen und delegiert "Männerarbeiten" meistens an die Männer in der Familie. Dafür kriegt sie andere Sachen ohne Hilfe auf die Reihe.


    Griselda: Ich kenn´ so einige Frauen in deinem Alter und kann mir gut vorstellen, dass deine Einstellung bei den meisten Männern aus deiner Generation hervorragend ankommt. Sie wollen eine selbständige Frau, die nicht auf sie angewiesen ist und auf der anderen Seite ihre Weiblichkeit lebt. Ich bevorzuge mit meinen fast 37 Lenzen Männer zw. Anfang und Ende 30, Männer jenseits der 40 reizen mich absolut nicht. Leider scheint es so, als ob ich der Generation Egoismus angehöre. Ich erwarte gar nicht, dass ein Mann mir die Tür aufhält oder mir in den Mantel hilft. Aber es ist schon heftig wie viele Typen ich kennengelernt habe, die mir nicht einmal ein Getränk spendieren wollten, welches läppische 2-3 Euro gekostet hatte. Aber wenn es ums Kennenlernen geht, dann muss die Frau natürlich Frau sein und darf sich nicht als Erste melden, keine Vorschläge bzgl. Treffen machen, usw. Sonst ist sie 1.) bedürftig und 2.) keine "richtige" Frau. Irgendwie habe ich überwiegend Männer kennengelernt, welche die Emanzipation zu schätzen wussten, solange der Vorteil auf ihrer Seite lag.

  • Zitat von Bianca

    griselda, find ich gut wie du das machst :applause: dürfte den männern sicherlich gefallen.. hast ja mit ausnahme deiner ba geschichte sicher auch gute erfahrungen gemacht so wie du bist oder?


    Danke Bianca :-D
    Ja, absolut. Interessanterweise fühlen sich durch diese Art von mir jede Art von gebundenen oder vergebenen Männern zu mir hingezogen, zumindest in letzter Zeit. Verheiratet, anderweitig gebunden, weit weg...andere lern ich eigentlich kaum noch kennen. Das stört mich auch nicht wirklich, weil ich keine enge Beziehung anstrebe. Bevor ich meinen BÄ kennen lernte, hat mir nichts gefehlt. Ich hab nicht nach ihm gesucht. Trotzdem war er in der Lage mich in einen Abgrund zu schubsen, schon seltsam...

  • So ich schreibe Euch, dadrüber lache ich heute noch.


    Das war Oktober 2012, hab ich jemanden kennengelernt, einmal sind wir essen gegangen und einmal waren wir im Kino, war ausgemacht, das wir Freunde bleiben und ab und zu was miteinander unternehmen werden, war für mich kein Problem :)


    Beim 3 Treffen nachdem er vom Krankenhaus entlassen worden ist, war er krank geschrieben und hat mich besucht.


    Jetzt kommt: Meint er, da wir beide Single sind, könnten wir auch Sex haben. Hab ich gesagt nö...lach...bekomme wieder einen Lachanfall. Er nun stell Dich doch nicht an, ich könnte was von Dir lernen (ich bin 10 Jahre älter, das hat ihn gestört, deshalb wollte er keine Beziehung mit mir und ich wegen den letzten schlechten Erfahrungen) und ich müßte nicht in den Puff, das kostet doch immer was...lol Ich: Ja, aber das sind doch professionelle von ihnen kannst Du auch was lernen, er: aber das kostet doch was....Dabei streichelte er meine Oberschenkel und meint nocht zu mir: regt sich nichts bei Dir ?, Ich: Nöööö...lach mich kaputt...konnte er das nicht verstehen und wollte mich weiter umstimmen, hab ich ihm gesagt, wenn Du so weiter machst, da ist die Tür. Ist er aufgestanden und ist fort gegangen. Nach ein paar Tagen, hat er mich dann noch angeschrieben wollte wissen, wie es mir geht. Hat aber gemerkt, das ich kalt ihm gegenüber war. Seitdem war Ruhe :flower:

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Zitat von Bianca

    oh man, typen gibts... :think:


    Oja...da waren die Rocker wo ich bei ihnen auf der Party anständiger mir gegenüber.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • hey nitamaus, gut gemacht. da kenn ich auch so situationen, wo ich den kerlen auf die finger geklopft haben, wenn sie zu aufdringlich geworden sind. aber rumgekriegt hat mich keiner. hab da auch oft im nachhinein drüber lachen müssen, was es für kuriose situationen gibt.

  • Zitat

    Ich musste hart an mir arbeiten, um mich nicht für alles schuldig zu fühlen.


    Gott sei dank ist das bei mir nur im 1. moment. Danach denke ich drüber nach, ob ich was verbockt habe oder der andere.

    Zitat

    Leider haben die meisten Personen aus ihren Bekanntenkreisen kein Verständnis dafür.


    Und es ist schwierig, das dann trotzdem durchzusetzen. Sonst ist irgendwer beleidigt.

    Zitat

    In einer Gesellschaft, die großen Wert auf Leistung und Erfolg legt, wollen sich die Leute nicht nur auf der Arbeit durchsetzen, sondern auch in Beziehungen und Freundschaften.


    Kann schon sein. drum fahre ich immer lieber selber mit meinem auto, auch wenn ich mir anderweitig das benzingeld sparen möchte. Wenn wir zu fünft unterwegs sind, und die 4 anderen wollen was machen, was mir gar nicht gefällt, dann seile ich mich ab.

    Zitat

    Irgendwie habe ich überwiegend Männer kennengelernt, welche die Emanzipation zu schätzen wussten, solange der Vorteil auf ihrer Seite lag.


    Ist leider so. und solange es immer genug frauen gibt, die dieses spiel mitspielen, wird das auch so weitergehen.

  • nitamaus: Gut hast du das gemacht :-D . Es ist wichtig, dass wir Frauen aufdringliche Typen in ihre Schranken weisen. Sonst denken sie, dass sie es mit uns machen können. Früher war ich etwas zu nett und zu offen, wurde häufig missverstanden… ein wenig Distanz ist gar nicht so schlecht, muss ich sagen. Was für manche eine harmlose Umarmung ist, das ist für andere schon eine Einladung zur plumpen Anmache.


    Zitat von mary12345

    Und es ist schwierig, das dann trotzdem durchzusetzen. Sonst ist irgendwer beleidigt.


    Bei meiner besten Freundin geht es noch irgendwie… u. a. weil ich mit ihr auch am Telefon reden kann. Schwieriger ist es bei meinem besten Freund, der nur im Notfall angerufen werden möchte. Als er noch in seiner Heimatstadt lebte und seinen Kumpels von unseren geplanten Unternehmungen erzählte, wollten sich immer gleich irgendwelche Leute anschließen. Ihm war das auch nicht immer Recht, aber dann hießt es: "Hey, wir können doch machen was wir wollen!" Seit über 2 Jahren wohnt er in einer anderen Stadt. Seitdem hat sich das gebessert, weil er die Leute von früher nicht mehr regelmäßig sieht. Inzwischen hat er sich aber mit einer Frau aus seinem aktuellen Wohnort angefreundet, die in einer langjährigen Beziehung ist und sich von ihrem Freund manchmal vernachlässigt fühlt. Ich mag sie sehr gerne, nächste Woche Samstag mache ich was alleine mit ihr.


    Trotzdem stört es mich, dass ich kaum noch was mit meinem besten Freund unternehmen kann, ohne dass sie sich an uns hängt. Ich hatte Glück, dass sie über Pfingsten ausnahmsweise keine Zeit hatte. Sonst wäre aus unserem Kurztrip zu zweit noch spontan ein Kurztrip zu dritt geworden. Weißt du, sie wohnt im gleichen Ort wie er und trifft sich alle paar Wochen mal mit ihm in einer Kneipe. Ich wohne über 400 km entfernt und kann ihn nicht so oft sehen. Mir wäre es peinlich zu sagen "Ich komme auch mit!", wenn ich höre, dass sich zwei Personen verabredet haben und ich nicht explizit gefragt wurde, ob ich mitkommen will. Da würde ich mich aufdringlich fühlen.


    Zitat von mary12345

    Kann schon sein. drum fahre ich immer lieber selber mit meinem auto, auch wenn ich mir anderweitig das benzingeld sparen möchte. Wenn wir zu fünft unterwegs sind, und die 4 anderen wollen was machen, was mir gar nicht gefällt, dann seile ich mich ab.


    Das ist auch ein Riesenproblem in meinem Hobbyumfeld. Bei vielen Leuten muss man damit rechnen, dass sie spontan ihre Pläne ändern. Wenn du z. B. mit irgendwelchen Leuten auf ein Konzert fährst, kann es durchaus passieren, dass sie nicht bis zum Schluss bleiben und kurzfristig früher nach Hause fahren möchten. Oder sie sagen kurzfristig ab und fahren gar nicht hin. Deshalb ist mir meine Bahncard wirklich heilig. Für weitere Strecken reserviere ich lieber frühzeitig ein Bahnticket. Autofahrer können es sich jederzeit in letzter Minute anders überlegen. Und kurz vor der Abreise ist ein Bahnticket generell viel teurer als bei einer frühzeitigen Reservierung. Eine Freundin von mir ist mal mit einer Gruppe von Bekannten mit Wochenendticket zu einer Party gefahren. Dann wollten die Leute plötzlich viel früher zurück als erwartet, und sie hätte für ein Einzelticket so einiges draufzahlen müssen. Zum Glück war auf der Party noch jemand aus ihrem Wohnort anwesend, der hat sie dann mit dem Auto mitgenommen.

  • [quote='Reni'] nitamaus: Gut hast du das gemacht :-D . Es ist wichtig, dass wir Frauen aufdringliche Typen in ihre Schranken weisen. Sonst denken sie, dass sie es mit uns machen können. Früher war ich etwas zu nett und zu offen, wurde häufig missverstanden… ein wenig Distanz ist gar nicht so schlecht, muss ich sagen. Was für manche eine harmlose Umarmung ist, das ist für andere schon eine Einladung zur plumpen Anmache.[/quote)


    Ich bin 2 x ohne zu wollen zum Sex gezwungen, meine männlichen Freundehaben mir gesagt, zeige die an, das ist schon Vergewaltigung, aber es war zu spät, weil ich ohne Beweise keine Chance habe.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • Zitat von mary12345

    also bei vergewaltigung sieht das wohl bißchen anders aus. wie will man da beweise haben? so was passiert ja nciht, wenn andere zuschauen. probieren würde ich es.


    Ich hab mich mit jemanden vorher sehr genau darüber informiert, jetzt passe ich besser auf mich auf.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • ich versuche auch, gut auf mich aufzupassen. mich wollte mal der arbeitskollege eines kumpels vergewaltigen. und der hat mich mit nem ganz miesen trick gelockt. aber instinktiv habe ich das richtige getan. ich habe mich nicht gewehrt, weil ich eh keine chance gehabt habe. und da hat er es dann doch gelassen. macht wohl keinen spaß, eine frau zu vergewaltigen, die sich totstellt und null reaktion zeigt.

  • Ja und ich hab mich dagegen gewehrt.

    Um in der Welt etwas zu bewirken, bedarf es liebevoller Emotionen, nicht kaltherziges Denken!


    Wenn du mein Licht erst kennst, dann weißt Du, wie hell dein Tag sein kann und wie hinreißend die Freude die Du, durch mich erfährst.

  • na ja, ich wußte einfach, daß ich mit wehren null chance habe. und weit und breit kein mensch in der nähe, schreien hätte auch ncihts genutzt. da hab ich gedacht, wenn er mich schon vergewaltigt, dann läßt er mich vielleicht wenigestens leben, wenn ich mich nicht wehre. jedesfall bin ich mit dem schrecken davongekommen.