Viele Menschen, v. a. Männer, schauen sich öfters mal Pornofilme an. Damit habe ich kein Problem, obwohl mich persönlich das gar nicht reizt und ich es nicht brauche. Ich tausche lieber Zärtlichkeiten in der Realität aus. Nun frage ich mich, warum manche lieber im Netz Pornos konsumieren, anstatt sich mit Frauen zu treffen und ihre Wünsche in die Tat umzusetzen.
Ähnlich geht es mir mit der Prostitution. Ich kenne einige Männer, die schon mehrmals im Bordell waren, aber im RL keinen GV mit anderen Personen haben. Vor einigen Jahren meinte mal ein Mann zu mir, er fände es sehr schade, dass es in seinem Wohnort keinen guten Puff gibt. Ich habe versucht ihn zu verführen. Er hat sich aber nicht drauf eingelassen, obwohl er mich laut eigener Aussage sehr attraktiv fand. Wieso bezahlen manche Männer lieber für Sex, wenn sie ihn auch umsonst haben können? Ich kann es ja noch irgendwie verstehen, wenn ein Mann mal Druck ablassen muss und im RL keine Frauen im Bekanntenkreis hat. Aber die meisten Porno-Konsumenten und Bordell-Kunden aus meinem Umfeld könnten sehr wohl im RL mit Frauen schlafen, wenn sie es wollten… was steckt hinter dieser Sache?